Volltext Seite (XML)
Ninkin und schließlich der jur,stische Schrifküell-r !Juskipl.at Dc. Fuld. Genannt wird ferner der Re- vinungsrat Werner. Dr. Dorten ist anscheinend un- Lac franzöiis dem Schade verschnninden. nm ihn »er der Boikowuk ?u selchtzen. Deutsche in Schanduniformen Berlin. 4. Juni, Gin an der Bandstraße Mkin>- jFranksnrt in der neutralen Zone von d-r dnitschen Gren.wnche ausaearniener französischer Soi^nt eni- VuppG sich ala ein öeiuschi»-' Ltaalaangeltöri/i -r an-Z ^Tvmvwc,. k r von dem jrcmü'jinMm üoimn.ind ten als S'.1meZck>0- reaniriert n»o dann in Unir r.n gesteckt ivv«ve» in. Aach eine Mcupe Eliaß-L'tkww- ge<P. Piäl'ec inid Rheinländer sollen in a le sich'c W j - te in dr^ franzöissche Armue beschönigt kein SM MMk « » l ZM. Bkeslau. 4. Juni. An der oberschl-sisch v kni- Ahen slnont mehren sicki die Grvinuvi ckwmä'l.- ioö täglich Sie Lagc in seit den letnen Tag'N -v.ksk'r denn je. Bosnich-,» wird Tderschle i >i si? w.-t in das Lana hinein von volnischen Flmü ' n. di,- Gr- kunoun'vesalo.nen niikernehmen, iiberslogen. reo tvei - telren wirr, von Gewaltatten der Polen argen Miis- öwn und Frauen br'ichief Fm öoindl'ck in- die dctltichei: Seg nv^eschlage und die Peraandlnnge'i in kLetsaikws s.ölvirrpii bei den Polen die wildest n tüchte. Besonder-- erzablt man. die Teutsch 'N Wüip.m den Fried.nover'rag nicht unterzeichne" and auch Abek'schleiien vickö -.nwlü-wrm (so- ivird sogar von einem leannersrh der Seutschen in Palm nn.o von cinr»e neuen Bnetmng g 'iaselt. Tanael, ivudde:' an d.'n t-'.enz.iher-.ängen Maschinengetvebre eingebaut. Gt-vre leite der Ta Neidschen Vl'.anee lind oit der Grenre Sl-erschlrsien-o zuiammeng zogen- ' der Atäbe ran Slidsiivivirv wurden Trnvnen in knvidi- sclnoe Uui'vrm'iestacnetlt. Basel. 4. Tuni. .Zpavd?" verbreitet 'olgeude ten denziöse Aachricht -ans Wirsönrn t I2NN SevkirP- int- len die bosnische -„ze iiberichriit-u baben una die vrygeschabenen voluisch-en Ponen angreiien. Ti" «o» gekomrueneu polnischen Bernärküngeu trot-n in Gx- jecütsniwnwk ^naschen Tsoivirt und oeanetrso- No^f- Äitezem -tainbi 'atlen die Teunchen mit >clNl>.-ren V r- lüsten zwrn,sae,rieben ,varden sein. Tbvrn, 4. Anni. Angeiichlc- d.-r bevarn^hmd^n -ol.-iin! deutsch-'u stampfe, so meldet da - vvük'sch- Blatt ..PiZijnziek finde", halten die volnischen So zialisten "den Augenblick für gelomm m. nie Gk'cn- balinete z« m (tteueralstreil aufzufordern, lu -ne'-a? lcke bat, um di.' Durchführung der niilitärjsch.'n Op--- Kation zu ermöglichen, atif telegravbi'chein Wog' an olle polnisch u ichsenbalnnr eine gaudgebnug geriet.- tet, in d.« er aus die ungeheure Wichtigkeit der Mi- liä» irauövott. iiir die volniselieu Overationen 'lün- weiit. S-'e onfeubal'.n-r' fe en g'wisiermas,'n die zweite Arm.-e, die für die Freiheit Polens fcht lammt AUS «l SIMM M,k««ll ! iVSZ.) Sre -d-a > ^iuni. ' Sie kämm > l .s näftigte 'i b in d?r >-.—tig-n SG> ting .ivp.s- mit dem schriftlichen Bernlit ae> Ge'rv- Scbnng-s'aasichuises üb.te den Geseren-wurf -n den Wahlen für' die Gemeindeverwaltung. A!o B-richk-r- statine emvse.bl Avg. Blüher (SVP), die B-rlage in der roin livoscliuß beschlossenen Fassung an'."neh men Abg Rotb iTeniö beklagt, das; es seht infol ge der hermetischen Abschliehnng der Fozia'.demo- diäten von der Gemeindeverwaltung unter der i-.vkw- Ken Regierung an genügenden Kränen fehle, Si:n»in beaulragte Abg. Beutler (Tht). die Wählb"keit rlnr vvllsäüria.n Personen einzuräumen und kri i- sürle den llnift .'id den GemeindcveAr.t.'rn nie oi^ Trenne An'w.inv^inZckwdümn-ken zu pewäl)«.en. .'-'lR- dem Bizeti.älident Zipi n o t i AIiwvü. se-ne Z,u< stiminung zu der Borlage abgegeben lntte- trat Mini- ftckr II hlig den 'tlusiührungen des Abg. Ben ler ent- gegen. Tiefen AussülPnngen stimme Abg. M öller (So;.- zu und wondle siet; ebenfalls g geu d u Abg Beuinr. .Bieroni wurd" der v eleireinwuri oou d r ÄuMnn» ang nonnneu und der An.r;g Beutler ach^g' tebnl. r Anninel', innrde über enie Fnterpellat:'n der I!n krll.angigen ^u den Aeumahlen des ktervzige'' Arnei toerate-s w.rgauv.-U die Abg. T'iebm an n AI mbH) jbergeimdl te. (se z ig'e an einer Reive von Be>?v'S- sl'en die W Iltw der Märterlruvven ni Sechzig U"- lvei .» das lb'net'Me» diewr Tr iam u, al? ein? ünl- lul-ütmude b"wchn te. Unter solchen Perhät'nis-,. lei sine unbeei'iilufzte Wahl sw d.n, Arbeiferrit un- Ir-ögl, !-. Als 'in Anichlns deo an Minin.r Uhlig die AuetiA ' nng oe-s Belasiungsmaierjals erbat da Mit eine Unl<>onchnng . ingeleitet werden köni'e u:'d an die ro iao'iche Freibci!" und die „Presserei- sheit" n-!.'M Regime d---? Tr. Geber .erinnert- r-cf ihm Abg. Avis el Unabb. rn: .Tann stellen Si- sich also nicht a n d n, Newt-standvuoikt, sond-.rn au? den Aon-',t.'.n!ch.:u!-." zg iegdminiü -r 6 jrMbos schloß fick, eben elfs zzf seines Borcednerd- an. ^ik»eau> übte Abg Tr. Ä e n t ' - G l ü ck e r t Tem.l tchat-eie >ikil.it am ^'vriger Arb-.-iterrat. Seine Var Fei sei mit den Whig n SA PragZuständen «nz zu- ßeieden ('Tocksen aus der äutzersten Linken). Tr Han dtke jvl über d'e R-giecung, daß. sie die «sSd^Trmi- ven gegen bi: Vorwürfe der Interpellanten nicht in Schuh genomm n habe- Nachdem Vizepräsident L i- Vinski oen Nachweis gesülzt halte, daß de'' deilktlat legal aewählt sei, erklärte er: Die Inter pellation sei nicht befriedigend von der Regierung be antwortet wo-een, und der Akt am Leipziger Arbei- in-tat sei. ganz ungeieplich Danach wendete sich Nbg. T'iebmann tUnabh.) gegen die Ausführungen des Abg. D. Mente-G- und Min Uhlig heM-rkte rn den Ausfüilrunaen des Bizspräsidenten Livinski. d,r: ihm den Vor>vnrs gemacht hatte, nicht als Mini- für, sondern als Parteimann gesprochen zu kab-n Ciuruse link-s: Aber sehr.'l, das; er noch m-h- als P-.ü-teimgun rede» mühte, wenn er zur Red: de? Pi- zes» uiidenien Liviu ski Stellung nehmen würde- W'i« tckr nmü'ten » sch die Abgg. Möller -Soz ) nnd T g- ger t Soz? in Anwesenheit von etwa 20 Ahge'rd»- neten dcr ktinl?vartei n einige Ausführungen, wo bei Abg. ssartmann (Tem > dazwischenruft „Kas- scetiatfü," und Pi'ew'äs. Livinstj gab -ine kurze Mrsönlnbe Ben-rkung ab. 5siermit wurhe die Sit> nug In' z vor ö Uhr nachmittags geschloffen. lV-Z? — !''.'el'-eutmmrs über die Bezirks- und .vu ti>wal len.'' Sie Volkskammer lurtte die Regi-r- uug n:u Borleguna eines l^setzentwurs-s -rsncht, bm.'ch.deu eine 'vengestaktnng der Bezckksversgmm - lungcu ans demoh atischer Grnndlug- nnd Neuwahl d.r Be-irk veriammlnnaeu. B'zirksausschüsse nnd W eisan-i.l'üfse bald herbeig sührt werden solle^. Sniem kriechen ü durch den der BolkSkammer zug - gangenen G.-ie^mtwi «ei seitens der Regierung cnt- svt.oehen n orveu Fu diesem ist zunächst b.s imm* daß. die Bez > ksveriaMmlnngen aiiigelöst werden. Ter ü.'Mvnnkr der Vorlage liegt in der Neugestaltung des Wal d erlös sür die Bezirksversarnmlung. Sos ve- sondo.c Wae.r.ehl der .sövchslbeüett"rten wird abge- schasst. Sie >'lbständigen Kntsbe.zn ke bsh'.lt-u zu nächst il»se bn.mder- Vertretung. Ter SZegkall der Vertreter der .BöMstbestenerten nötigt zu ein w Nen- »egesnng der -'rohe der Bczirksversammlimg'u und iiZovderr die Bildung von Wahlkreisen, in den>n meb> »sere Abgeorbuet zn wählen sind. Jeder Wuhlk»S hat ininveslens kc ei und höchstens acht Abg ordn 'te zu wählen und zw.v' nach dem Grundsatz der Vs------ hüliuSwahl SW Wahlen zw' Bezirksvsrsawmkn'ig znm Bc u'k-sansschnh. rnid zum lfjrei-T.insjchuß sind geheim. Deutsches Reich. Dressen. Alebos die Finanzen der ,'äckii.schen Staat-seisenboh.!' hat ein Mitglied des Fü:r"zaus- schufses d.is Sächsischen Volkskammer 'olg-nde Mil-- teilung g.n-oäg: Tie Finanzen tn»s Staatseisenbohn fcien Av'szril aui-erordentlich kritisch. In den ersten fünf Monaten des Gtatsajln.es habe die Staats' kajse V.- eits Gl Millionen Vorschuß, sür die Lraats^ bahn leinen minsen. nnd man könne vielleikst mit einem Fxlf.h'U.ag von RX) Millionen für -ns lau fende GtarsjU? rechnen. Seine Ursache fände eer Fehibe t aa in der Banplsoche in dem man eechast. v. GütO-veNehr, den hohen Malerialvrei'en. den hohen w' iönlichen Ausgabe» i«r' Gel,älter, Löhne niw- Tu.-'ü, die Abgabe von Bokomfoliven an die vniwne fei d> iächfisclie Staat um SA Bof'wV.vcn gekommen. Sas Mato ml, wZüws info'ge d."'- sä i.acau'Sz.zuges an die Gntente avgelieiert werd.« müsse, solle dn» cb das Reich erseht werden. Burz.ck lansen a» oSe Avsiräge der sächsischen Regierung cw' Sckemoiiven iowie P<»svnen- und Güter,vaa-u in dA.' b.eimiichen Jndnstrie- An eine weitere Grh 'hung des Gn'enb.zhn! rg's sei vorläufig nicht g-dgcht. da dies ja dock, n'ckck genügen wi» de. den Fehlbetrag zu decken . — Und wie denkt sich sonst die Regierung die Deckung? Sv'l d.r Karren soweit in den Sumps bis ,ie nicht me.r heranszuholen gellt? — (Tas jäckn'ische V.i.kehrswesen in e'.nü'r G», sal» .k Sw» Wiwsckwstslebt'N in Sachsen vroht eine nttgelcni e .vatanrovhe. An zuständiger Stell- wnd mitgcteilt, daß es nnmöglich ist. den Vahnv-iekehc, die Gleln vAtäts Versorgung, die Gasversorgung und l,»i.chiedcw s andere mehr aufrcchtzuerhaltcn, wenn nickst cn all ».'enäcknt.'r swii eine ganz bebeuteudc Gr- höl ung d » Kohlenförderung möglich ist An acht bis zehn Tagen mns; mit einem Stillstand d?s V.r- kehveweiciw gerechnet werden, wenn die Kohkcniö'- dcrnng vl. ibl ivie bistwr. Bekanntlich hat o-r r<;- s» In iteon rband ueiie sehr tveikgeltendc Fgrd-.-nug'n an's.cuelli. Si' Regie» nng ist bestrebt, an, d:>m Vc"- haitdlnnasu'ege die Tifnt'en.zen zu besciiig?» un^ so tu»' Kaia"'n'ü>e vorzu beugen ' ' Berlin, (sn den deutschen Gegenvgrschsäg.'N.l In dc» Presse ist die Frage nach den sig-mUfcheir Ai.tc»eu ocv Ventjckwn Gegenvorschläge laut gewor den. Tie Bn liner „Börsenztg." teilt ans be'ws Quelle init das de« gesamte Inhalt aller Roten vom Reichskabfuclt in Berlin festgestellk worden ist. Das lrifst auch in vollem Umfange auf die Mant-sn.»te zn, die ei>. Zusammenschluß alhr deutscher Gegenvor schläge ist. In V,a sailles hat brnn die Redaktiav '.sowohl Mantelnot als auch dec anderen Nate» slaiigeinnven - lUnge.ewe Ausdehnung des Streiks in Fez,?, reich ' Der Streik bat im Lause der lohten T.iI' in Paris in -an,: bedeutendem Maße zugrn»nlmev. SLWUiche Strafte,chahvey, Uutergrp^dbMte«. Üm.- nik lijfe ^uien find piNKMeU. Die Hn-^kftkÜea dfic Waecnbänwr, der amklichew m-Zentrale öeS Gn»nmi'ok'> ikeu, der gesamten Atttomobi-ivduA.ri-, dc« Parphum-ricn und Telepvonfabrilen flick» in de« Ausstand getreten- Der Draht Versailles-Paris ist dadutrch beeinträchtigt, daß. die Streikenden di-Str»m» leitung abg-.schnitten haben. Ga»rz Paris ist ohne L:ch^ Die Zahl esc Streikenden betrug Dienstag r.a-efähr 200 000, ist aber im Lanfe des Tages um tveiter- ItXitLtO gestiegen. Die Bewegung halt bisher cirre« rein gewetkimostlichen Charakter, verfolgt jetzt abe» auch Politisch- Ziele Und zwar wird sofort jede Eia-» stellnng der Bekämpfung des Bolschewismus in Raße land nnd pib (Äeivälirnng eitles Rechtsftie-- dens in Tentichland und Lesterreich, Aufh-buna der Blockade und sofortige Entlassung der Kriegsgefange nen z.V'rder! . » ' - — i'Anch im Osten LvslösnngSbes rebuugen') Wie iwe el'ah'cn, sollen in Westpreußen Bestrebunge« ,m Gange jein. Ostpreußen und Westpreußen bis zwr Weichsel als selbständige Republik. vieU''cht nntcr Prä,ivenkühnst des Bischofs von ErmZ.mh, »-«.stellen zu laifen. Tie Staatsregieraing wir), wie man wohl »»nehmen kann, diesen hockwerrät-rischea Plänen genau sv energisch entgegentreten wie dcuca im Rheinland — (Die RalionalversammlunoD Die Deutsch- nationale Fraktion der Nationalversammlung plant ein gemeinsames Vorgehen mit dec Deutschen Bolks- partei, um zu verhindern, daß die Nationalver sammlung als Ganzes zurzeit in den entscheidesten Fragen des deutschen Volkes weiterhin übergangen wird, während die Mehrheitsparteien für sich von der Regierung dauernd zu Rate gezogen werden. — Die demokratische Fraktion der Nationalver sammlung faßte eine Entschließung, worin sie ihre Zustimmung zu dem deutschen Friedensoorschlag, im Gegensatz zu den völlig unerfüllbaren Friedens- Vorschlagen der Verbündeten erklärt. Aus Nab und Fern. Lichtenstein, ö F »i t n ? *— Zur Kircheusammlnng an Pfingsten sür den allgemeinen Kirchenfonds gibt das Ev.-luth. Landeskon sislorium solgcndes bekannt Die dies jährige Pfingstzeit ist wohl die schwerste, die unser deutsches Volk jemals erlebt hat Die surchtbare äußere Not, in die wir durch die Grausamkeit unserer Feinde gestürzt worden sind, hat eine allgemeine innere Not in den Herzen und Seelen unseres Volkes ausgelöst. Seine Willenskraft ist beinahe gebrochen und eine Auflösung aller sittlichen Be griffe und Zweifel an Gott und der Menschheit machen sich breit. Tief vorbereitet ist der Boden zum Abfall von der Kirche. Es fehlt sogar nicht Bestrebungen, durch Beseitigung dss Religions unterrichts aus der Schule unser Volk zu entchrist- lichen und ihm noch gänzlich denjenigen Halt zu rauben, den es im Glauben an unseren Herland und Erlöser noch bisher gehabt hat. Pflicht jedes eo.-luth. Volksgenossen ist es deshalb, jetzt in dop pelter Treue zu seiner Kirche zu stehen und mit Herz und Hand dafür einzutreten, daß das Reich Gottes auf Erden kräftig gebaut werde und das Evangelium von Christo eine Macht werde zur Ausrichtung und Erneuerung unseres Volkes. Dies« Treue durch Darreichung von Mitteln zu betätigen, die zur Erhaltung des Bestandes unserer eo.-luth« Landeskirche nötig sind, dazu will die Landes kollekte Helsen. Auch größere Stiftungen an den Allgemeinen Ktrchensond» sind dringend erwünscht. *— Düe «ufere Kriegsgefangene«. Für die Unterstützung der in belgischer Hand befind lichen Kriegsgefangenen ist nach Mitteilung de» Landesausschusses der Vereine oom Roten Kreuz in Sachsen eine besondere Fürsorge-Organisation in die Wege geleitet, die durch die deutsche Ver tretung tm Haag in Verbindung mit der Meder ländischen Regierung und dem Niederländischen Roten Kreuz ausgeübt wird. * - Der Laude»a«»sch«b der Vereine »s« Note» Krenz in Sachsen hat an die mit drei Lazarettzügen angekommenen und in den Reserve» lazaretten Arnsdorf und Pirna untergebrachte« Kriegsgefangenen und an die in nächster Zett tm Durchgaugslager Großporttsch erwarteten Kriegs» und Ztoilgefangenen Liebesgaben, bestehend au« Zigarren, Zigaretten, Tabak, Tabakspfeifen, Spiegel, Taschenmesser, Zigarrentaschen, Briefmappen, Wei stifte, Brieftaschen und Hosenträger im Werte aaa 60 000 Mk. übersandt. * Die beide« hiesige« Baakgefchdst« geben im Inseratenteil ookliegender Rümmer be kannt, daß sie ihre Kassen- und GeschäftSrSume am 3. Pftngstfeiertag geschlossen, halten. E« sei auch an dieser Stelle nochmal« darauf auf merksam gemacht. * - «- bleibt da» Mehl? Nicht bloh tn- läudisches, sondern auch amerikanische» Mehl »er- schwindet fortgesetzt in großer Menge. Zahlreiche Verhaftungen geben jetzt Aufklärung darüber, wenigstens ein erheblicher Teil davon bleibt, wird gestohlen upd kommt -ann in Pen SW Handet Die Fuhrhgrren. die das Mehl in » und andere« Stä-tfp von -en Kähnen cheru den BflKtziyhMra zpfpMn. LIpeir. F