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1S1S Sonntag, den 10 August BeUogt zu Nr ' 183 Um recht zc Um gütige Egidieu- Ltollberg und zurück ab 417 . ab^- Vt. St. Vrtmanutdorf. Mosel Mosel-Ortmaunt-orf. ab an 749 7V8 8« 8" 81» 827 8N 8»v 1227 1235 12t» 12 12 31» 321 328 341 348 ZS5 402 410 650 64, 636 629 623 618 61L 6L5 859 851 848 837 827 820 812 805 7,7 440 44V 457 SO« 813 520 527 535 543 940 848 95S 1001 1009 10» 1022 1O2S 1037 409 421 438 443 45V 45« LV2 Tt 550 608 657 714 707 701 654 648 643 6»7 630 r 540 549 557 804 81» «20 62» 6W 64» 115 12« 1»S 14» 148 157 203 209 803 812 810 827 8»» 840 846 852 1250 1243 123« 1229 1228 12» 1211 1204 315 308 301 2s« 2«g 242 236 229 920 913 858 849 843 835 828 820 940 Größerer «hrlichen, fleißig - tü« ru böckste! keisebesmts Uo-« Heute Son«, von 6 Uhr Morgen So« von 3 Uhr i An beiden Ta; werden sollen, wird den Kommunaloerbänden empfohlen, sie an die örtlichen Stellen „Kriegsge- fangenenheimkehr" zu verweisen. Die Kommunal« verbände können diesen Stellen Waren zur Ver fügung stellen, während die „Kriegsgefangenen- Heimkehr" die Mittel hierfür zur Verfügung stellen kann. *— BSZ. Obstpachtuuge« a« Staatsstraße«. Wie unser Vertreter an zuständiger Stelle erfährt, sind zwischen dem Wirtschaftsministerium und dem Finanzministerium Vereinbarungen getroffen wor den, die dahin gehen, daß das Obst aller Pach tungen an Staatsstraßen, bei denen sich ein Pacht, ertrag von 2000 Mark und mehr ergibt, zur Ver fügung der Landessteüe für'Gemüse und Obst steht. Die Landesstelle hat daran anschließend das Fi nanzministerium gebeten, Gemeinden und Kommu naloerbänden zu erlauben, sich um die Pachtungen solcher Strecken, die keinen höheren Ertragswert als 2oOO Mark ergeben, zu bewerben, um einen Zuschuß von Obst an die Bevölkerung zur Ver teilung bringen zu können. Dresden. (Trichinoseerkrankungen.) Hier sind bisher im ganzen 37 Fälle von Trichinose bekannt geworden. Ein Fall ist tödlich verlaufen. Der Beginn der Krankheit fiel in sämtlichen Fällen in die Zeit, die einem Aufenthalt in dem Gasthof „Stadt Rom" folgte. Bei dem Todesfall handelt es sich um einen Herrn aus Chemnitz, der in „Stadt Rom" gegessen hatte. Oberholzhaa i E. (Kind verbrannt.) 3m nahen Böhmisch-Trünwald brannte dieser Tage da« An wesen der Familie Glöckner, deren Ernährer seit dem Kriege vermißt wird, nieder. Da sich die Familie schon zur Ruhe gelegt hatte und das Feuer schnell um sich griff, konnte man kaum das nackte Leben retten. In der Eile hatte man vergessen, das 8 Jahre alte Töchterchen aus dem Bett zu holen, so daß man am anderen Tage nur den ver kohlten Leichnam bergen konnte. Jetzt wurde nun der Schwiegervater der Frau Glöckner, der Arbeiter Anton Glöckner, unter dem dringenden Verdacht verhaftet, das Feuer aus Rache angelegt zu haben, weil seine üdn ihm getrennt lebende Ehefrau sich bei der Schwiegertochter aufhielt und deren Wirt- schäft mit besorgte. möglichst geübt Hur Bedienung an die Geschäft IlMer dieser Rubri Di« Sntgegnr sozialdemokrater den Wegfall dei den beiden htef LedürfniS. Da daß die „Volk« ^Schule plaudert „Schon la, Bolkstimmenb daß dte Bekai nicht auch in beschweren sie machungen n halten wüßte! vom Lebensm dieBekanntm, nicht rechtzeiti verband zu nur darin allen Einwoht Plakattafeln machte sich di Zeitungen aw Nun wird jel ES selbstverstän Volksstimmenlef ihrem Parteiblw das aber nicht an geht, ste machung in d< Die schönste Pa jiar nicht daran gedacht haben, gemäß den Forb^run' gen der Reichstagsäntschließung die Hano zum* Frie den zu reichen. Die Surren Bauer und Ec; 'nezee da gegen wollen unter allen Umständen „bc "c'stndaß Michaelis und Hindenburg, Helfferich und Ludendorff oie Schuldigen sind. Welä-en Führern d^s deutsche Volk in diesem Kampf um die Wahrheit zu so kam ge willt sein iwrd, ist uns nicht einen Aug-nblut zweifel haft. AN-hrt »O« vlsmhs» «ach Leipzig: 5»3, 192«, 428, 823. «dfstzrt Vs» Leipzig nach Vlauchau: 440, 942, 1240 8«o «Lfshrt von Zwick«« nach l»Stdi«N; 437 «42 4A>, 7A ' ? '2-5, Abf.hrt von Mauch«, nach St. Sgidien: 500, 71s. 737, 1209, izvi vk 3», 32s, 501, 60», 748 geg ReichSkriegsleitung des Jahres 1917 vor dem ic am- ren In- und Ausland herabzusetzen? Unsere Feinde l q bcm l^nte anstandslos zu, daß sie im Sommer 1917 j ab St. Egidien . . „ Lichtenstein-C. . , Röblitz „ Oelsaitz i. E. . , Mtttelölsn. i. E. „ Neuölsuitz i. E. SW nlMMeMMn Ur Berlin, 7. August. Ueber den xNglvchen Frsc- d-nssühler veröffentlicht di^ „Bossische eicituna" c nc ihr von dem früheren Reichskanzler Tr. Michael«.- nach Besprechung mit Vertretern der früheren Ob:i- ' sün Heeresleitung und dem Staatsministcr Tr Helf ferich und in Gemeinschaft mit Viesen gegebene Dar stellung, die in ihrem sachlichen Teil im i-esentüchcn folgendermaßen lautet: Ich w<rr mit dem damaligen Staatssekretär deS Auswärtigen, Derrn von Kühlmann, mit dein ich alsbald das Schreiben des Nuntius eing--tend bc- sprech, der 'Meinung, daß angesichts des beSleUcrn-cn Kemnnntars des Kardinalstaatssekretärs zwar di« Möglichkeit eines ernsthaften englischen ^r.cdcnsfüb- lers varliege daß jedoch aus d^r non dem Nuntius mitg^teilten Fassung der Mitteilung des „Fwcign Office an den britischen Gesandten beim Vatikan sich nicht mit der für die Abgabe der gewünschten Er- kl 'rung über Belgien erforderlichen Sicherheit die Ernsthaitigkeit der englischen Bereitschaft ergebe, auf - einer für Deutschland im übrigen ann,chmbaren -Grundlage in Friedensverhandlungen ein',»treten. Deskalb babe ich Mit Herrn von Kühlmann verein bart, daß zunächst durch einen von osrcn von Kü.lmonn vorgeschlagenen neutralen Tivlom ten die englische Regierung auf ihre Bereitschaft sondiert werden sollte. Jm^ Kronrat vom 11 Sep tember beantragte ich mit Unterstützung des Staatssekretärs des Auswärtigen die kaiserlich!: Er mächtigung, gegebenenfalls erklären zu dürfen, daß Deutschland zur Wiederherstellung der tcrritrrialcn Integrität und der Souveränität Belgiens bereit sei Der Chef des UdMiralstabes sprach sich dafür aus, daß die flandrische Küste in deutscher Hand bleibcn müsse. Die Vertreter der Obersten Heeresleitung leg ten d'e Militärischen Gründe dar, welche n Räch'ich t auf die exponierte Lage des für die jlrccglührnng durch s-ine kriegswirtschaftlichen LrzxUgmsie unent behrlichen rheinisch-westfälischen Industriegebietes n. die späteren Verteidigungsmöglichkeitcn des Reiches, Vie militärische Kontrolle über big Festung Lüttich unv Umgebung erwünscht erscheinen ließe. Ter Kai ser entschied im Sinne Meines Antrages, mit dem Vorbehalt einer erneuten Prüfung, falls ocr Vc-z.cht auf Belgien nicht bis zum Jahresende -eu Fc'cdcn sichern und so einen neuen Kriegswintcr er koren sollte. Auf dieser Grundlage habe ick bcn Staatssek retär des Auswärtigen beauftragt, seinen neutralen Vertrauensmann zu instruieren,- Dein r-ure ilen Pcc- trauensmann wurde in meinem Auftrage weiter er öffnet, unsererseits sei Voraussetzung für Verhandlun gen mit England die Erhaltung unseres Besitzstandes vor dem Kriege, einschließlich der Kolonien, der Ver zicht .iE Entschädigungen und die Abstandnahme von dem Wirtschaftskrieg nach dem Kriege- Tr. Michaelis führt sodann aus, daß es sich m dem vom Reichsministerpräsidenten Lauer veössc.c.- lichten Briefwechsel zwischen ihm und dem Fcld- maischall von Hindenburg nicht um Vorbehalte han delte, welche gegenüber England gemacht, sondern um Ziele, welche in Verhandlungen mit Belgien selbst angestrebt werde« sollten. Tic dem Briefe des Feldmarschalls beigefügte Denkschrift des Generals L ^.-ndorff vom 14. September 1917 hatte ohnedies nur den Zweck einer schriftlichen NieLeNcgung sei ner im Kronrat« gemachten Ausführungen, wie das auch aus ihren Eingangsworten deutlich bervorgxht Michaelis fahrt fort: Die Aktion des neutc.cHn Vcr. trauenSmannes ist durch diese Ting? in kccncc Weise eingeengt oder erschwert worden, sie führte jedoch schließlich zu einem durchaus negativen ärg^bn's« Es stellte sich heraus, daß auf der von d^r ratschen po litischen Leitung unbeschriebenen .Grundlage, die durchaus ,der Reichstagsresolution vom 19 Juli ent- spnoch, bei der britischen Regierung keinerlei Gene gl- heit -u Friedensverhandlung^n bestand. Dar n s er gibt sich. daß der Kardinalstaatssekrctär nno Her apo stolische Nuntius in München der Mitteilung d^s Fo- reign Office an den britischen Gesandten bcim^kattkon «ine dieser Mitteilung nicht zutommendc rocol'ufu.ig beigelegt hatten. * ch » Zu dieser Erklärung sagt der „Lokalanzeig-r" un ter anderem: So stürzt das künstliche Gebäude im mer mehr in sich zusammen, das die g-g'Nw irtigr Rc- ginung unter Führung der Herren Baos: und Erz berger in Weimar aufgerichtet hat, um die Schuld der früheren Reichsregierung an der langen Tamir des Krieges vor dem Volke und vor der ubr g.n Welt cin für allemal nachzuweisen. Wxnn Herr Erzberger seinen Vorgänger, Dr. Helfferich, kürzlich dm leicht- fertigsten aller Finanzminister genannt hiri wie erst solc und muß man diejenigen Herre» kennzeichnen, die sä sntig gebracht haben, d,n guten Rnf ser ganzen tichtenste!n<LallnbevgerTckgebltrtt „ .. .. SS Jahrgang ' i bedkutkt mir di, «lauSau. . r dkdrutel nur Sonn- unl> Feirrtag» ^"^^chnellzu,. " bedrmr. wnUags »°r Heute So «ßßsi Abw, Hierzu lat Aus Nah und Fern ' Lichtenstein, 9. Aug"st. *— Versorg««- d. zurückLehrenden Kriegs- und Zivilgefangenen mit Kleidung»- «nd Wilschestücke». Biele aus der Gesangenschast heimkehrende Gefangene sind nicht in der Lage, zur Deckung ihres Bedarfs an Kleidung und Wäsche die zur Zeit im freien Handel üblichen Preise zu bezahlen. Damit sie jedoch die not wendigen Gegenstände zu mäßigen Preisen er werben können, werden die Kommunalverbände aufgefordert, aus den Zuweisungen von Waren aus den Reichskleiderlägern den Bedarf der heim gekehrten Gefangenen ausreichend zu berücksichtigen. Durch Verfügung des 'Kriegsministeriums erhält zwar jeder heimkehrende Kriegsgefangene in den DurchgangSlägern einen EntlassungSanzug, be» stehend aus: bürgerlicher Mütze, bürgerlicher Zacke und Weste, bürgerlicher Hose, bürgerlichem Mantel, Stiefeln oder Schnürschuhen, l Paar Strümpfen oder Fußlappen, 1 Hemd, 1 Unterhose, * ""s Wunsch. Da diese Gegenstände ledoch für den laufenden Bedarf nicht ausreichen, ^sofortige Lieferung nicht in vollem Umfange ist, müssen die bürgerlichen Behörden unbedingt helfend eingreifen. Soweit die heimge- kehrten Gefangenen den vollen Preis für die bezahlen können, sind ihnen Berechtigungs- scheine auszusertigen, damit sie sich die Gegen- d?" .E Kommunalware belieferten ^"fen können. Soweit die Waren unentgeltlich oder unter Verkaufspreis abgegeben KM - S Heule So Groß cm 503 ab 450 v"" St. Egidien nach Zwickau-Reichenbach: 517, 731, 112^, «bemnsi. 1012, 1040. «hemnitz-DreSden: 511, 72«, 738 1220 103, ^^341,6'5,8^ ' «h»t Von Ehemnitz.H^^Ebahnhof nach 7« 5'^ '«» 1-; 255, 445 633, Y43 , Niederwürschnitz § an Stollberg . . . Heut rmklm Hierzu laden er Wir such zuvei mittleren Alters, 'Reparaturen au Offerten 1 Blattes erbeten. 12io 259 549 1202 251 541 1155 243 533 1149 2»7 527 1140 228 517 11»5 223 5W 1,27 215 592 1120 208 455 1112 2co 447 6'6 ab OrtmaunSdorf ... an 62« 6«0 „ Mülsen St. NiclaS ab „ Mülsen St. Jacob . „ 638 643 650 657 704 712 „ Mülsen St. Micheln „ „ Stangendorf . . . „ „ Thurm „ Niedermülsen . . . . „ „ Wulm.. f , Mosel ab