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K«rze wichtige Nachrichte«. Aufhebung der Blockade Pa«iS, 12. Juli. Ter Rat der Fünf bat be- schlossen, die Blockade gegen Deutschland am SOun- adend, den '12 Juli auszuheben. Aufnahme der Handelsbeziehungen mit Amerika. Amsterdam, 12. Juli. Aus Washingt m wjco vom 11. Juli gemeldet: De»e stellvertretende Llcmts- jekeiär d^s Auswärtigen hat die Wiederaninahme der Hauocisbcziehungcn mit Deutschland ana?:ua- digt, binnen 48 Stunden weiden Aussutzrbcwütiguu- gen gegeben wilden, nur Harzstossc,. Ehemikaiicn a. Aati sind nicht darin einbegrisfen- Die Beschrän kungen mnstchtüch dc»e Schiffahrt tucrdcn i'ich, aus recht erhalten bleiben. Tie Schifsahrtsvcrbindungcn mit HamdiN-g und Bremen werden wlederlic'ücßcEt werden, mba!d Ladungen dafür erhältlich sind. Bou den südlichen Häfen ivird sofort auf direktem Wege Baumwolte nach Deutschland verschifft werden. * Tie Sch-eßereicn zwischen italienischen und fcau- zösischen Seldaten in Fiume dauern an, es iü wie der eine Anzahl Toter zu verzeichnen. * Wie die Blätter melden, werden auf Nm von Uneorn nach Niederösterreich führenden Straßen seit einigen Tage« Teile der roten Armee zusamwenoe- zogen. die aus der Slowakei kommen. Fn Altenburg und nMdöül'ch vom Neusiedler-See ständen bereit- 4-—öO(X) Monn zum Einfall in Niede»eöster>eich be reit. * JnlSige der Bertagung der Beratungen üb-r die Grundrechte und Grundpflichten im V?ejch- sungSentwurf in der gestrigen Tagung der NaDmal- verfamm.ung ist es zu einem Konflikt zviich-m dem Jenirum und den Mehrheitssozialisten gerommcn. der den Au.^ß zu einer Regierungskrisis bilden könne * lieber den ehemaligen L.aiscr liegen benr: wie der soviel widersprechende Nachrichten vor, baß cs sich erübrigt, darauf einzugehen. * J„ der: Nationalversammlung wurden peßeru Anfragen ^-.edigt und dann die Verfasjungsberitun- gen fortgefeßi — Die sächsische Bolkskamme- bat sich bis zum Herbst vertagt. E Willv« ve«.teidigt im amerikanischen Sonnt sein Wc».'k. All: krampfhaften Bemühungen, er habe sei ne ENunc«äße dnrchgeseht, sind nur Lügen , * LersnS hat an Elemenceau eine deutsche N-E überg.ben, in der nach dec beschleunigten RckiZzü'- rung des Friedens um beschleunigte Aushebung der Mocknd.' und Rücksendung der Kriegsgefangenen ge beten wird. Die große Vermögensabgabe Ter ReichskinanMinister Erzberger ist, wie vccsi- clurt wird, eukfcküosse«, den Geseucntwurf über die große Bermög-nsabgabe noch in diesem Me int an die Nation,stvcNsamnllung zu bringen; abm neu da bis zu seimr Beratung, Beschlußfassung oder g.w dem Jnwastlr-wil dieser Steuer dürfte angesi .ch - der ganz außerordentlich verwickelten, tief einschneidenden und zu mancherlei ernstlichen Bedenken Anlaß gc bcnden Materie noch ein weiter Weg sein. Tie große Vermögensabgabe hat übrigens -Hec Schutte,' bcl'eio- vorausgeworfen; denn die Erbm-aO- s.wu-r ..cbt vor, daß eben mit Rücksicht ruf ww lcMmende Vet.nnügensabgabe bei Erbaniällen vor dem 1. April 1940 die Steuer für jedes voür Faße vor diesem J-'tpuukt um 2 v. H. ihres er mäßigt wird - Als der Plan dieser großen, stack progressiven Ver mögensabgabe, von dem sich die Relchsfinaazmr- wultung mit »echt starkem Optimismus einen EUeug von 7b oder mehr Milliarden Mark verspracht uns- tauchte. wurde als Endziel der tief in o: - Wirt- schaftslcbcl* einschneidenden Maßnahme die Ablnä- dang eines großen Teiles unserer üriegsschulven be zeichnet, die bekanntlich bisher.auf 150 MiOi-,c0r„ Mark beziffert wurden. Turch dies „Jiel, an o i«- uigste zu wünschen", hat der Art. 24 B o?- 5ric- den-reklraees einen dicken Strich gemacht, denn die ser besagt: „Tete geEmte Besitz und alle Einnahm wncll.w veS Deutschen R iche^ inid dc»e deutschen Einzclstantcn has ten an erßxr Stelle für die Bezahlung dw ist.'n der Wuocc^'imiachiingen und aller andren Lasten, uie sic!, aus oem gegenwärtigen Vertrag oder an- ir gendwelchen ibn ct.gänzenden Verträgen und Abmach ungen oder aus den zwischen Tentschland ans den alliier ten und assoziierten Mächten während des Wai- senstillstandc^ und feine». Verlängerung geschloßenen Abkommen ii geben " Weite».' kommt hier der Art. 25l in Betracht, der die Reihnifolge sensetzt, in welche».' die Ansprüüe der Aliüc».tcn erfüllt werden müssen, bevor der deutsche Finanzbcdarf befriedigt iverdeu darf. Sb mith-'n je nes Jiel dur Vermögensabgabe zu erreichen seil, wi'd, ist noch melr: als fraglich; vielmehr wäre darw,, zu »echuen, daß die Alliierten den Ertrag der gws-eu Sie.-.».schä^ung als unter ihre erste Hypothek mocnd rublizic.cn werden- Ja, da die Höhe der cw- uns Iw»mnsznvr.ssenden Entschädigungen noch gaenicht leslsleht, „ äc e zu besorgen, daß ein etwaiger gün stige». Ausfall der Vermögensabgabe unserer Gegner in ihre» Forderungen noL ermutigen würde- Weiter I koinmt hie« noch eine andere Bestimmung des Fll> I denSoertrages in Betracht, wonach Deutschland I einen cbenko sta».ken Bestcuerungsmodus auf sich I nehmen muß »nie hegend «n anderer der alliierte« I Staaten. Wenn nun durch die Vc-rmögeusabgabe cir I ä'-oßec Tei d-s deutschen Volksverinögens — mau I ».'echnet aus etwa ein Drittel — fortgestcucrt -cin wird, I müßte nach jene»: Bestimmung auch das anrh diese I ungehcw.e üap'ialabzapfung geschiväck'te Deutschland „och im««». >o starke Steuerlasten auf sich nehmest wie I ö-äend ein anderer der alliierten Staaten Aus diese,, Erwägungen muß unseres Erachtens die Schlußfolgern,,a gezogen werden, daß jedenfalls mag ma„ sich auch v.^ her über das Prinzip nnigen, doch das Inkrafttreten der großen Vermögensabgabe nicht var der eudgüßigen Festsetzung der auS uns Herrn - zup essenden Entschädigungen erfolgen darf. Auer auch sonst i. - . uns bedünken, daß es sich lü-r um eine M chnalme bandelt, die allc».rcislic!>stc Erw'iuung und ums .sscnd.: Vorbereitungen nicht etwa nur auf NnanM.'cbnUs'.m. sonde»-'n auch auf wirtschcfAiclien, L>cbnne e».frrd wt Tenn wenn man früher v trnt uat, oaß ei,,' Vermögenssteuer eigentlich n'.Vk das Vc» mögen, wenigstens nicht das Stammvermö ,en wefse. da sie wie alle Steuer« aus dem Zlnkomn en bezahlt werde, io trifft das auf die geplante große Schröpfung selbstverständlich nicht zu, auch w-nr, nie vargZebe«, in bezug aus die Jahlungssrist.n Wc-i- gelwudes Entgegenkommen geübt wind. Muß doch bedacht werden, daß den produkt'v'n Er- n-e'rbszweiacu durch jene Abgabe die flüssige-, Mch ! tel gerade z, der Zeit enkzogcn werden sollen, w> si- zum Wi deraaibau unserer Wirtschaft ganz bei "iderS benötigt werden. Dazu kommt, daß die Vermagws abgavcu d-cb nur zum Teil bares (Leld. zum g'öw'c.w Teil aber nsthtflüssige Werte, erbringen wü'De deren Rcalisir»ung. besonders wenn dazu nicht Ehr lange Zeit va'.ge'.b n ist, nur mit den größten Verlusten möglich wäre Auch wäre eine so gewaltige Kapital,rb- Zapfung für den Wirtschaftskörper nur dann c'^^ic,- lich. 'venu Hand in Hand Mit ib».' eine araßEtziige Wütschastsoreanisation ginge, wobei wir früld'h nicht gcrade au eine mechanisch-schematische Planwirtseh Ei nach Wisni -Vein Muster denken. Ans all.-dem er- I bellt, daß di.se große Finanzaktivn nur mi- ä.ißer- f stcr Vorsicht »n- Werk gesetzt werden darf, wofrei lich nicht bind rt, sonder« vielmehr bedingt, daß die Sichcrnngsmaßnahmen gegen die etwaige Vw - slü,bligu«g de»' Steuerobjekte schon setzt gilt aller Umsicht u,,d Voraussicht getroffen werden. Deutsches Reich Dresden. ,Jwr Regierungsnettbitdung, hat d,c Den,ou.atisc!ie Fratlio« der Voltslauimer ;olg.>>-o.' Erllanigg beschtoswn: Die Deutiche Demotrgtucbe e>».atlion der Voltsiammer siehr zurzett uu ^inoUcl aui die auaenbticttuhe ungellarte Lage im Reiche oo« einem cnnu.gu u, die sachsiphe bccgiernug av. Lie in u-eil.».' der Meinung, dag ,,ch er« nach Ver abschiedung du: Reichsveriassung die nötigen Richt liulrn !i>». e,n Vummmeuarbclleu unt den M.H.- bensiozucUnen ergeben ivcroen. — Die Verhanotun- ge« dc». !'z.JaldeMoiratl,ct)eu BoUsnincinerirrition ini, der ««abhängigen orailiou wegen Neubildung der facyßschen Regierung lind resutiatlvs verlouwn. Die tiuubuu-igigen «eiuen ;u>.' ihre Beteiligung an der R.g.erang dcei Bedingnngei,: Purstät bei der Belastung d ». Miniuerpo>ien, cainfiihrung des Ra- tesun.lns n„d Bildung eines Arbeiterrairs, rlfo eines genisr'n Neoeuparlamentes. Die .soziawcmotrelßche <a>.ai,,on glaubte aui biege Bedingungen nicht c-n gehen Zn können nnd so haben sich die Verhandlun gen mit den Unabhängigen zerschlagen; so .rstLd dw jetzige Mestaheitsjvzlacincsche Regierung vor-äuf g au, bcnde»e bl. L-.'n- Im Lanie des Monats Äuznu jpst ten ^cdvch die Besprechnngen zivischen den cinzeß ncn Parteien behuss Umbildung der Regierung von „enem ..usgeiDinmen werden. Bcr/i»l. tjiaiser Wilheuu will Ameronü.m nicht vertu,sen) ',Havas" meldet aus Antwerpen: Gra, Ventint, u: dessen Sch top der' üaisec wohnt, ertlaric ! ..ieliungebl'» ichter>,atlern gegenüber: Z-Nein Rast hat der Regieriiug gegenüber die Versicherung abgeg.v n, daß er Ame'.vnge.'. nicht ohne Jullunmnng dec hol- ländiichen Behörden verlassen werde. Man röun.e barans f..ger«, daß er c-seiangener ans Ehrenwort je». Er bar feil Io- Dezember den Wünschen >c,ncr Familie entsprechend das Schtoß nicht mehr verlassen. — (Antunsi der' ersten aus Amerita ausgewiesenen Deutschen) .Do„ne»estag abend kamen mit dem Tau,- I pse» „Martha Washington" hier in Rotterdam 784 I deutsche Mä«mr mir 71 Fraueu uud 47 üiiidera an, I die aus AMirita ausgewiesen worden sind. Der Dum- I pler „N.tivra" wird am 15. dss. Mts. mit ci„cm I zweiten Transport ausgewiesener Deutscher doc: er- I wartet. l I — (Tie 'V.l'dcrankniipsung der deutsch-italienischen I Hoiideesb.Ziehungen.) Uebe».' die Wicdcrantnnpsnag I von Haudelsbeziehnngen mit Italien sanden dicser I Tage i,, München Besprechungen statt, an denen 2 I Vcrtrcwr JialienS, ferner Vertreter voin dittatori- I Mn Wirt'chaltsausschuß der bahrischen Regierung I l dar Jndustri „ des Bcmkgewerbes, der SpeditionSfir- I inen nnd dos Eroßhandels teilnahmen. Es soll da- I rauf hingewirkt werden, daß möglichst bald in Rom I eine deutsche und in Berlin eine italienische Abtei lung bei den Botschaften errichtet wird, um dje schwe benden o».a a. n klarzustellen und die in beiden Lliu- de» n bPstebendcn Vorschriften zur Kenntnis der Be teiligten 'u kiruigen. — ;Die Ausführung der Friedensbedingungen.) Aus P.aris w-rd "eineldet: Der oberste Alliicrtcnrat er- nauutc zum Eges dir' jtommissiou, die die Durch- fülli.uua der militärischen Bedingungen durch ! Deutschland 'n überwachen hat, einen frauzösist'ben Gene.ral. ^;« Vorsitzenden der Rommissioncn sür die Ucberwochung der Ausführungen der maritimen nnd de».' Luits:» utträfte Bedingungen wurde ciu brs- tisclur' Admiral u„d ein britischer öieneral bestimmt. Die kiommsss-onen sollen ih'.cn Sitz in Berlin haben und nerven f« verschiedenen Jcntrcn lluterkom- missionen e.iisestcn. )Fm ganzen we»'dcn zur Ucbcr- n-oclning der Bestimmungen etwa 200 Lsfizicre Mit wirken- l Aus Nah und Fer«. Lichtenstein, 12 Juli * — Tie großen Ferien haben sür die höhere». Schulen geue»ni begonnen, der Unterricht wird am 10. Augnsi lehrplanmäßig wieder g„fgenom>nen- In den Votisschulen w '-d der Unterricht Sonnabend, den 12. Juli lec'ndet, c-m 11. August Wiede»-' ausgenimmca wi»:deu. * — Dorteagsfolge zur Platzmusik: 1. Fest, marsch a. d. Es-dur-Konzert von Beethoven. 2. Ouvertüre z. Op.: „Die Verlobung bei der La- lerne" von Offenbach, tz. Ave Marta von Schubert. 4. Serenade von Klose. 5. Für Jeden, Potpourri von Klein. 6. Schneidig vor, Marsch von Fucik. Die Kammerlichtspiele bringen für den 12. und 13. 3uli den zweiten Teil von „Verlorene Töchter" unter dem Titel „Opfer der Schmach." Er redet eine außerordentlich eindrucksvolle Spryche gegen den Mädchenhandel und ist ein abgeschlos senes Werk, keine Fortsetzung des ersten Teiles dieses Kuttursilms, kann also sür sich allein gesehen werden. Außerdem kommt noch das rei zende Lustspiel „3m Mädchenpensionat" zur Bor- sührung, sodaß alle Besucher vollauf befriedigt sein werden. * — Das Eentraltheater hat zur Aufführung für heute und morgen das große Filmwerk „Die 3üdin von Toledo" (nach dem Drama von Grill parzer) erworben, das gewiß allen Besuchern ge fallen wird. Dann kommt noch das Lustspiel „Höhere Töchter" zur Vorführung, sodaß auch sür Heiterkeit gesorgt ist. * — Futzvallfport. Morgen Sonntag nachm. stehen sich aus dem Sportplätze hinter demtSchützen- Haus die beiderseitigen ersten Mannschaften der hiesigen Spielv. „Nascnspvrl" u. des S.-C. Ober lungwitz im Retourfviel gegenüber. Rasensp. wird alles daran setzen, um seine letzte Niederlage in Lungwitz wieder wettzumachen und werden die hiesigen in erheblich versicülner Ausstellung antreien, sodaß ein jpannender Kampf zu erwarten ist. Nach diesem Spiele treffen sich Rasensport U, und S.-C. Oberlungwitz il. * — Neuer Jug. 3m Anschluß an unsere gest rige Notiz über den Sommerfahrplan teilen wir I noch mit, daß auf Eingabe verschiedener Bittsteller die Generaldirekiton Sachs. Staalscisenvahnen auf unserer Strecke einen neuen Zug eingelegt hat, der bis auf weiteres werktags wie folgt verkehrt: ab St. Egidten 5.50 Uhr nachm,, an Lichtenstein-C. 6.08 Uhr, an Röülttz 6.57 Uhr und Oelsnitz t. E- 7.13 Uhr. Die Personenwagen 3. und 4. Klasse sind an einem Gülerzug etnrangtert wie beim ersten Frühzug und dienen vor allem den Arbeiterver- kehr. Es sind Anschlüsse vorhanden von Chemnitz ab Hauptvahnhos 4.45 nachm. und Glauchau 5.01 Uhr nachm. * — Schlesische 4° o Kommunalauleihe. Wie aus dem 3n>eratenteil ersichtlich, gelangt gegen wärtig eine 4"otge Schieslfche Kommu- nalanleihe zum Kurse von 9 4 "/g zur Zeich nung. Für die Sicherheit dieser münüetmäßigen Anleihe hasten der Kommunale Girooervand vchle- sien und die dem Verbände angeschlossenen 05 Städte, 44 Kreise und 15 Gemeinden der Provinz Schlesien mir ihrem Vermögen und ihrer Sleuerkrast. Die Tilgung erfolgt durch Auslosung zum Nennwert oder durch freihändigen Ankauf; ste beginnt am 1. April 1920 und beträgt 1 "/» des Anleihekapitals unter Zuwachs der ersparten Zinsen. Die Anleihe ist mit April, Lktober-Ztnsen ausge stattet. Der erste Zinsscyetn ist am 1. Aprit 1920 fällig. Die Schutdoerscyceivungen sind in Ab schnitten von 10000, öooo, 2000, 1000, 500 und 100 Mark ausgejerligt. Die Einführung der An» leihe an der Berliner und Breslauer Börse wird beantragt werden. Zeichnungen nimmt das Bank haus Bayer L Heinze Abteilung Lich- tenstein-Lallnverg spesensrei entgegen. *— Soaderzalage vo« Speisefett. Nachdem der Reichsernährungsminister vor wenigen Tagen erklärt hat, daß eine Verbesserung der Levens-