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Tageblatt B LM«f, ML SmMs, Was, A.Wia, SnaiDnt. Uma«. Mksä. MmÄirs, Ms« St.Wis, Strait, Lt-WjeL Navüas, Air» M«Msa, Sttsjupkl al MW Amtsblatt fw das Amtsgericht und den Stadttat zu Lichtenstein -—-— Attest« Zeittmg im Umtrgerichtsbezttl — ---- — > —- — - —- sd. - —- «r. 118 LASLSSM Sonnabend, den 24 Mai WW. «,»rwl «VW. k«m- «,» «OE-z« Dr »« — MeE»«»« »vis»«, I «I. d«q die Pest dezozevil. « «1,. - einzelne Nummer 10 Pfg. - Beiiellunqen nedmen -u»e» »er »efchlMrflkL«, »«»e!» «xrt»Str»tr s>- ^Ne V^iMP-ttrn v^d^en, I^»ie diM»«ril»r kurzen. — Axierme >»«»e» die «ntzeinaliene »rund»eile mild», ar «»»Ltiv »«steilermit so berechnet. — Revamezeile so Pfg. — Nr. ?, A» »»«ich«» reite k»fte idle jDestpaktiae Kile Ai für Rs1»itrtt«e M Pf,. Lelegramm-Adreste: Tageblatt. Wraupen, L. M. K. A, Abschnitt B 2. r/, Pfund 13 Pfg. LebensmMelamt Lichteustei«. Ausstellung von Denkmälern ans dem Lichtensteiner Friedhof. Wir bringen erneut in Erinnerung, daß die Genehmigung zur Auf- pellung von Denkmälern oder Kreuzen aus Stein, Holz oder Eisen sowie zum Anbringen einer Einfassung auS Steinschwellen vvr der Dtfteft««- Jet» BUdhauer auf dem Pfarramt einzuholen ist. Ohne den dabei er teilten Erlaubnisschein darf der Friedhofsoerwalter die Aufstellung nicht zu- Ltfftn. Lichtenstein, den 23. Mai 1919. Der Kkrche«vorsta«d. Ende. KleifchVerkauf r So««abe»d, de« 24. Mak, 150 Gramm für Erwachsene, 75 Gramm sür Kinder unter 6 Jahren Saftwirte ««d Urlauber ««r bek Schram«». Gemüsekoos erveu: So««abe»d, de« 24. Mak, Lebensmittelkarte B — Marke vorlegen? Nr. I—50V vormittags 8—9 Uhr, Nr. 501—1200 vormittags 9—10 Uhr, Mr. 1201-2000 vormittags 10—11 Uhr, Nr. 2001—2600 vormittags 11 bis 12 Uhr, Nr. 2601—Schluß mittags 12—*/,! Uhr; Spargel, 1 Dose I,SV Mark, Karotten, 1 Dose 1,60 Mark, Karotten, 1 Dose 0,75 Mark, Tel- tower Rübchen, 1 Dose 2,— Mark, Spinat, 1 Dose 1,50 Mark, kleine Dosen v,83 Mark, Kohlrabi in Scheiben, I große Dose 4,50 Mark, Weißkohl, I Kg.-Dose 1,35 Mark, Weißkohl, 1 2-kp-Dose 2,60 Mark, Tomatenmus, 1 Dose 2,75 Mark, Erbsen, 1 Dose 2,65 Mark, Erbsen, 1 Dose 2,75 Mark, Schnittbohnen, 1 Dose 1,95 Mark, Stangenbohnen, 1 Dose 2 15 Mark. Margariue-Vertarif r So««abe«d, de« 24. Mak» '/« Psg. für 27 Pfg. bei den Händlern «uf Landessettkarte — Marke Q. Der OrtsernShrungsausschutz für Eallnberg. Oeffeutliche Aufforderung Mr Aufstellung vo« Bermögensverzekchnkfse» «ach de« Staude vom 31. Dezember 1V18. Auf Grund der Verordnung der Reichsregierung vom 13. Ian. 1919 über die Ausstellung von Dermögensverzeichnifsen und die Festsetzung von Steuerkursen auf den 31. Dezember 1918 (Reichsgesetzblatt 1919 S. 67) und der Ausführungsbestimmungen des Reichsministers der Finanzen vom 20. März 1919 zu dieser Verordnung (Ientralblatt für das Deutsche Reich 191S S. 62) werden die im 8 11 des Besitzsteuergesetzes vom 3. Juli 1913 (Reichsgesetzblatt 1913 S. 524) und in 8 2 Satz 2 des Gesetzes über eine außerordentliche Kriegsabgabe für das Rechnungsjahr 1918 vom 26. Juli 1918 (Reichsgesetzblatt 1918 S. 964) bezeichneten Personen hierdurch aufge- fordert. ek« Verzeichnis ihres Bermögeus nach dem Stande vom 31. Dezember 1918 bis zum 31. Mat 1919 nach Maßgabe der Bestimmungen in der oben bezeichneten Verordnung und den oben bezeichneten Ausführungsbestimmungen zu dieser Verordnung avf» zustelle«. Zur Aufstellung des Verzeichnisses sind verpflichtet ») alle Angehörigen des Deutschen Reichs, mit Ausnahme derer, die vor dem 1. Januar 1914 ihren inländischen Wohnsitz oder Aufent halt aufgegeben haben und sich mindestens seit dem 1. Januar 1914 dauernd im Ausland aufhalten. Die Ausnahme findet keine An wendung auf Reichs- nnd Staatsbeamte, die im Ausland ihren dienstlichen Wohnsitz haben. Wahlkonsuln gelten nicht als Be amte im Sinne dieser Vorschrift; b) alle Ausländer, die im Deutschen Reiche einen Wohnsitz oder in Ermangelung eines Wohnsitzes ihren dauernden Aufenthalt haben; c) alle Personen, die ihre inländische Staatsangehörigkeit nach dem 1. August 1914 verloren haben, sofern sie erst nach dem 31. De zember 1913 ihren inländischen Wohnsitz oder Aufenthalt aufge geben haben; o) alle natürlichen Personen ohne Rücksicht auf Staatsangehörigkeit, Wohnsitz oder Aufenthalt, welche Grund- und Betriebsvermögen im Deutschen Reiche besitzen, diese jedoch nur hinsichtlich ihres inländischen Grund- und Betriebsvermögens. Ehemänner haben bei der Ausstellung des Vermögensverzeichnisses ihrem eigenen Vermögen das Vermögen der Ehefrau zuzurechnen, falls sie nicht dauernd von ihrer Ehefrau getrennt leben. lieber das Vermögen von Kindern sind, auch wenn das Kindesver mögen der elterlichen Nutznießung unterliegt, von den gesetzlichen Vertretern . gesonderte Bermögensverzeichnisse aufzustellen. Besondere Aufforderungen zur Aufstellung des Vermögensverzeichnisses und Vordrucke zu den Bermögensverzeichnissen werden den zur Aufstellung des Bermögensrerzeichniffes Verpflichteten nicht zugestellt. Vordrucke zu den Bermögensverzeichnissen könmn von heute ab bei den Besitzsteuerämtern (Bezirkssteuereinnahmen) und den Gemeindebehörden (Ortssteuereinnahmen und Stadtsteuerämter) kostenlos entnommen werden. Den zur Ausstellung des Vermögensverzeichnisses Verpflichteten, deren Vermögen einschließlich des Vermögens der Ehefrau am 31. Dezember 1918 den Gesamtwert von 10 000 Mark «icht überstiegen hat, wird nachgelaffen, ein Verzeichnis ihres Vermögens nach dem Stande vom 31. Dezember 1918 in einfacher Form ohne Verwendung des Vordruckes zu den Bermögensverzeichnissen aufzustellen. Die Bermögensverzeichnisse sind vorläufig «och «kcht bei den Besitz« steuerämtern ekuzvrekchea. Die zur Aufstellung Verpflichteten haben das Vermögens Verzeichnis zunöchst nur aufz«stelle« und bei sich aufzube wahren. Ueber die Einreichung des Vermögensverzeichnisses bei der Steuer behörde ergeht später besondere Anordnung. Die Frist zur Aufstellung des Vermögensverzeichnisses kann vom De- sitzsteueramte (Bezirkssteuereinnahme) auf Ansuchen angemessen verlängert werden. Wer das Vermögensoerzeichnis nicht fristgemäß oder nicht vollständig aufstellt, erleidet später Rechtsnachteile, deren Bestimmung nach 8 5 der oben bezeichneten Verordnung künftiger gesetzlicher Regelung vorbehalten ist. Glauchau am 19. Mai 1919. Dezkrkssteuereiuuahme als Besttzsteueramt. Kurze wichtige Nachrichte». * Ministermälident Scheidemann ist am Donners- Hagnachmittag nach einer Kabinettssitzung nach Sva Befahren, wo cr sich am Freitag mit der ganzen deutschen Friede,isdelegation, die aus Versailles dorr- Hin kommt, n, einer eingehenden Aussprache üb-r kie deutschen Gegenvorschläge beisst. Tic Aufsagung Ger Lage unter den deutschen Delegierten ist im oll- Wemeinen /richt gerade optimistisch- Manche glaub :r Sogar, das Entgegenkommen der Fristverlängerung -werde das einzige bleiben. ft ikix Mist zwo Beantwortung des Friedensver- itrogsentwurfs ist um 8 Tage bis 29. Mai verlängert »Worden * Aus Paris wird gemeldet: Es wird stier ange- ptomwen. daß die Friedenskonferenz noch den ganz-» Mivanner hindurch andauert. Lansing und House wer- so lange in Paris bleiben. ' * Das Rentersche Bureau meldet aus Köln, es kW ^einl Geheimnis, daß die Truppen der All.- Wten an allen Stellen zum sofortigen -Vormarsch Merk» Länden- ,. -'i.- , , .. * Sin Extrazug mit gemünztem Golde im Werste von 200 Millionen Mark ist in Oldenzal für die holländische Regierung als Garantie für die Lebens- mittel, Lie Amerika an Deutschland liesst, aus Deutschland angekommen. * 840 französische Deputierte aller politischen Gruppen beschlossen, durch einen Antrag die A - nieNlng arnniforder», den Wortlaut des Vertrage? schleunigst allen Mitgliedern d,r Kammer uns oe-? Senats zuzustellen. Auch im Senat beginnen sich die Gruvven zu rühren. Ebenso wächst die B.» wcgung gegen den Friedensvertrag in dem and reu Entente-Länaern. * Ter grobe Leipziger Arbeiterrat ist aufgelöst worden. Geschlossene Versammlungen sind in Leip zig wieder gestattet. * In Mährisch-Ostrau wurden bei einer Erps,-, sion schlagender Wetter im Schacht der Gctyc-D- schafti Guttmann 32 Arbeiter getötet, eine graste Anrahl verletzt, vermißt werden noch 50. ** Aiga wurde durch Verbände von baltischen, lettischen nnd deutschen Truppen nach einem Vor stoß auf breiter Front genommen. SM» »lr ulerMm, m «l smm- »l zi nlievi? V L. ?>. Die Enleute hat ihre Sklavenor's'uv an unS bereits begonnen. Mil der Latsche und durch Leigen non Bucke'hrot will sie uns gefügig machen. W >bl verstanden: durch Zeigen! Bekom men selten wir das 3ucl.rbrot nickt Unterzeichne«» nur nicht so wird NIIS die rüelsicktsloieste Vee- sthäriuug d.r Bl'rlade angeorght. Unterzeichnen wir, so soll angeblich nnier handel völlig befreit Wer den. Beireit bis aus die zahllosen Fesieln, d>? Vrtc famose Bc sailhr FrieoensentwUl s ihm rnlegev will« Und im übrigen stet von allem Kredit und frei von a!l-r Möglickteit, über.' die notwendigen Trrrrs- vorlmitlel zu mringen. , Wir dürien dann — WtzM lachl nickt der Magen? — Lebensmit.el kroStz?« in der Welt lausen, soviel wir nur irgend wollen« Nur haben wir leider.nichis, womit wir sie bez»Uev können Und wehe uns, wenn wir irgend etwas -Mn Bemalen zusamMenträven und das BusämmeuUe« kiatzte den lielum Feinden von heute und Döi^K-« vundbrüdrssn von morgen zeigen. Tann nestmin snl