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Kurze wichtige Nachrichte» p In einer Note an Clemenceau lehnt Skat Prock- dorft die Annahme dc-s Artikels 4W des ^ri^ns- vertanes ob. der die deutschen Missionen von ihrem Arbeiisseld ausschließt. Tie dcutsäw D-l-gakiov. empsichll die Einfttzruig eine) gemischten Ausschnsire von Lachreiftöiidigen, der den Auftrag hätte, münd lich zu cri-.Ecr», in tvelcber L^eise die Wirtnng dc) Weltkrst-ocs uns die ch^isitimen Missionen an« zweck- niähigst. n aeregelt wo ve. » Minister >xnne erklärte in Kattowitz, biß de» vbsichtigt sei, ^derschlesien bis zmn Frieden-ich! »ß »lntcr atlc» Einstände» milititzcisch zu halt». 1er Komma ndew' des Grenzfchutzbatailk.ms 2 Major Wrl N'i Bloem ist diesseits der Demarkation)» linie von Polen js.rschossen werde». -» Inr finnischen Meerbusen sand ein Gs'ccht 'Mischen cngltsche» nnd bolschewistisklwn Fabceugen statt. * Tein Bezirksat benterrat in Halle. der auf Bc- treiben bete Unabhängigen die TienstgesrlMts des Oberb«gamts überwachte, ist wegen Mißbrauchs seiner Llc . uw uom p.cußftchen ^andelsminiüer jede »weitere Tätigkeit nnle' sagl worden. * Bor dem M mbitti' Schwurgericht'b^'ga nti' Ler U»friilNvrozc>; gegen dedebonr und Täuinig. * Overteukuant Bogel, de«.' in Licbknecht-Lurewbarg Nrozcs; zu zwei Fabs» vier Monaten Gc-äpgnis 'Verurteilt uchrden war, in ans' iss» Untersuchung-)-- jgesängnis entflohen. ' ' Eiienach ivnrde von Rcgicru»gstrnpv»n kiinpft tos beseht In Stettin dauern die Kämpfe Umschen -Reaiernngsttnipven und Aufrührern au, die Verluste sind an' beiden Seiten erheblich. -* Am Tonnerstag w^.den in Bersailles o ntiaie l^egenvorschläge übg- territoriale Sstfragen Elsaß- Lothringen ete. überreicht werden, die sich streng an die >4 Punkte Wil io ns halten. * Tie En"nre bat die Wiedernnjnalnne des Vor marsches gegen llnget.n angeordnet; von -'in-m Fric- densschlas; mit diesem Lande sei, solange oi' Rätc- regici.nng dort am Ander wäre, keine Ned.'. * Ts'' baw itbe Ministerrats beschäftigt sich n:it der Lage der Pfalz und wird eine Kundgebung er- , lassen, m der die Pfalz als ein unlösliche»: Be standteil von Bauern cnklärt und die van F'wv?- reich unl^N arten Abtr.ilmmgsversu l e al) .ich Mich' einzelner wenige*-' Kreise dargestcllt werden. * Nach einem Fluge von rund innszehn Stunden vermachte ein Wassc'.slugzsiig, das in der Näbs vur Et. Johns ans Neufundland anigesliegen wa' am Sonnabend der va.slossenen Boche auf den Azoren zu landen. Noch sind keine näheren Einzelh-ftea des külmen Fluges bekannt, noch steht ja auch die Zurücklsgung knie zweiten, bedeutend leichteren Etappe Azoren - Ir land aus: aber schon jetzt darf gesagt werden, daß mit diesem Tzeansluge wohl dos bedeutendste Problem, das sich die Aviatik bisix«. gestellt hatte, als gelöst zu betrachten ist- SM» WIM» MS MÄNNIN ItM »N SkMWeKt. In oer sächsischen Voltstamm «. erklärte am Mon tag Mchnslervräsideut Tr. Gradnan.r d'e Neb?rem srimmuno der sächsische» Regierung mit dem Nl>e.n- nslunbar/' das Scheidemann gegenüber den Fri-- densbedingung.-n der Entente in de«: Nationalver sammlung eusgesprockw» batte- Tie Vertreter aller Parteien, w't Ausnahme bet' Unabhängigen, usuch-- leten aieier Kundgebung bei und billigten jolaendc Entichließuug: ,,Tie Volkstannner des It.eistaates Sachse» pr.- testiert enis schärfste gegen die Triedensbed'ngangcn von Versailles Tiefe Bedingungen würden es uns unmöglich machen, unter d.n Vöck.r» cm mcnsckrsn- würdjoes Taseiu zu füll..'». Wir schlen r.-chtlo) gs- rnacht werde», verstümmelt, geknebelt, hilflo-, dem Untergang geweiht. Selbst das einzige, was uns uoch geblieben ist, unsere Arbeitskraft, würd' uns durch die zahllosen, sergfälftg ausgeklügelten F-ftel» völlig entwertet werden. 'Nicht ireie Arbeiter wür den vir je'», sond >.» Sklaven im Dienste ein") fremden Kavitaljsmus und Impchalismus. Tier Dedingungeu sind ohne Beispiel in der lN'schlchle und lassen seu Beruichtungsivillen unso rr Fernie klar ertennen- Nie ist das Vertrauen, die Treue und Glauben, schweres getäuscht, ui' das Recht bku jg?r verhöhnt tuo> den. Ti-se Bedingungen sb-hen cm fchreienoen Widcrfpruch zu dem von Wils an oer» kündeten' und später von allen unseren Krier)- grgnrrn ^ genommenen Botschaften und dm u 's gegeb nen Zusictrerungsn. Sie sind unannchmb r" «i Mtintrk »m»s « «r enM». Be r l>. n. Ist. Mai. Das Reichse« nährungsministe" rmm erläßt an die deutschen Landwirte den fachen- Iwn Avtruc: Tue Gejalz., welche für den Bsttand unseres Volles du»:ch den von unseren Feinden uns vugrdrohten Gewaltß i-den hsraufbeschworeu -st hat das ganze Volk in allen seinen Ständen «nd Par teien in gerechte Emvc> ung und Sorge verseht Ten röuugerb.reg hat die Entente trotz Waffenstillstan des gegen uns weiter gesühnt, indem sie die Blockade «ufrecht erhielt In dem für uns ungünstigsten Wirt» sKastlichen Augenblick überr eichte sie nun di- M'ä- littnnarien zu einem Kewaltsvieden. Tie Vorräft- der letzten Ernte gehen zu Ende, und von Tag zu Tag sind wir mell'' und mehr auf die Einfuhr von Lebensmitteln angewiesen. Der Hungs soll zum lknlcrsckrcibcn zwingen. Nm in dieser furchtbaren s wirtschaftlichen Ztvangslage zu helfen, müssen Stabs und Lan^, das ganze Volk zusammensteh n Tas Land muß mit der. Tat voran. Ter letzte entbehrliche Nesi der notwendigen Nahrungsmittel ist zu liefern, vor allem muß die Ablieferung von Fleisch, Milch. Fett und Kartoffeln reichlicher werden. Tie lockenden Wucherpreije des Schl ich- eand ls dürfen in diefcn Stunden keinerlei Lebens mittel den ärmcren Schichten der Stadt <mtzieh"N Nnr durch regelmäßige, bessere Belieferung ist un serer, durch die .Hungerjahre des Krieges -ntnrrvleu Bevölkerung wiedchc sittliche Kraft und die not wendige Energie zirm Wiederaufbau unseres wict- schastluben LebeitS zu geben. Wer jetzt vohandu > Nabraugsinittel' bereitstellt, leistet dem Volke «n schicksa!-'chwerer Stunde einem großen Tie"st und erfüllt eine Pflicht, der sich niemand entziehen darf, der dem Wohle des Vaterlandes dienen will. B'sscrc Ernäli aug bedenket erhöhte Arbeitsleistung, zeigt uns den Weg aufwärts zur lebenskräftigen Entwickelung des deutschen Volkes. Die schweren Zeiten fordern, daß das Bewußtsein der Verantwortung jod') ein zeinen der Allgemeinheit gegenüber erwacht. Cs ge niigt jetzt nicht, mit Worten und Reden allein zu* ploti'lj.ren der große Protest ist die Tat. Deutsches Reich Vertin. Nicht genug, daß unsere cheiaup'wn zurnckgehalleu Uui den und in Frankreich Fron die aste leiste» müssen, Wersen jetzt auch, wie die „Fr'.uki. Naclr." ineldeu, in den besetzte» Gebie te» die Leut: aus den Fabriken h.rausgehBt und zum Wiederaufbau nach Frankreich abtran-vort'-rt Um den Schein zu wahre», hat man zunächst nur Arbeitslose genommen und sagt, cs handle sich um Leute, die keine Beschäftigung haben. Fn de» letzte» Tage» find indessen zwei Schuhfabriken aur Beleb! der Be'ntzuna'ruppetz geschlossen werden, obwohl noch N.chsiof'e zur Verarbeitung Vorhand n w'ten auo die ^-ute weiter brschästigt werde» kom'tcu. Tic Bestände von lOOOOO Paar Schuh-n ivwrde!- de» Fabriken gegen Bezahlung des F.iebcmpc»st'> abgeuomMcu und nach Fran reich abger.'lli NN> rinenl Avpell der Arbeiter dieser beiden IabrEcu iv.irdeu dann die durch die Schließung broft's ge- word.ucn Arbeiter .dnrchgesiebt und die !7— Iäiaiaen auf d^.' Stelle interniert und nach Ludw'.o-- baseu gebracht wo die TremspaNx zusammengeüellk werde». Einen Abschied l-ou de» AngebiNigen zu nehme», war den Leuten nicht Metz: möglich- rAuwirltt'» eines Vormarsches d.-r En'en.e- trupve» au» de» linken Rheinnscr.' Die ..Iusor- rimtiv»" meldet aus Paris:' Auf dein gesamten linken Rbeiuuscr sind nuifcmgreiche Neuarup- viennigeu di)' Truppen im Gange- Alle nütz' absolllt zuverlässig"!! Formationen werden irach dun Iuucru Frantz richs oder nach England zurück u-mnN und durch neue, iüugri e und unbedingt verläßliche Trnp ven crjetzi. Es sind b.reits jüngere Truppen wage trosicn und lmlieu Laudstw in und Landtvehrf i.tioncn abgelöst. Tic militärische Kontrolle so.aer die Z-eus.rr aus den linken Rheinnse*' werden verlchärir. —« (VerichÄ sung der Blockade oder Belmu -z write-.cn G biets'? Wie aus Peris gcmcläE wird, oe-rrjchlagt dc>: .Kriegsrat -rneut über die zu treffen» ocn Maßnalnneu jm Falle einer Ablehnung der Fr,e- üeusbiLingungcu durch Teuischiand- Tie von 'dkemeu-- ccau Porgefchlagenc Verschärfung der Blockade wurse von den amerikanischen Tclegstrten zunächst .adg » lehnt. Man einigte sich angeblich über die '0'o> t:F' Bcsm.nng weiter^»: deutschen Gebietsteile, na:u:ut- lich SüddenftchlaudS, wodurch die Verbindung mft der Sätveiz ausgeschaltet würde. st — «Ter LE. Maß wird voll einem Teil d-r P:-sF mit einem düsteren Nimbus umwoben. Es saft durch aus der Tag sei» wo sich in Versailles bas Schick^ ! sal des Friedens entscheidet. Tsa Berichterstaft r der Deutschen Atlnenleinen jst>itu»g draht-t: Das Tatum des 22. Mai verpflichtet zu nichts, am all^ w-nigsten um Ja oder Nein z» sagen. Tie Aufgabm dir oeutjchcn Delegation wird eS sein, die bis zu di s m Tage serlü.-a. stellten ttzegcnvo». sch läge der Entente zu übermittclu und ift: dann eine Verlängerung oer Fräst ziu üb,'.lassen. Daß diese Frist wenn auch uicht atm Worbe», so doch um Tage, verlängert wird, erscheint wah scheinlich, Sie muß verlängert me - ocn, weil es Clemenceau der Delegation irristckltc, ihre Einwendungen in einem einzigen TokuMe"l am 22. Mai abzuliefern; somit würde dann die von. der Entente vorzunehmende Prüfung eine Fristver längerung bedeuten. Graf Brockdorff-Rantzau wird von jc'nem wohlerwogenen Programm nicht -ab- I weichen. Gewiß braucht man sich keinen trügerisch»;» I Hoffnungen auf ein Entgegenkommen hin geben. Man soll sich aber nicht die wenigen, oder sagen nur I Len einzigen Weg, der uns bleibt, versperren. I Aus Nah und Fer». *— Wg>er der Erhol««« dcd«rsti« ist, n-hnie Auscnthalt im BezirkSgenesungsheira „König tSevg-I I Stift" im Rümpswalde bei Glauchau. Auch b-T I weniger aünftigt»: Witterung hieten SpazieW^Nsthk i» I der us-venstörkepdeu Lust hohe» Genuß »pH find I trefflich geeignet, einem durch Krankheit geschvHchte» I.Körper mir- Kräfte zuzuführen. Die Räume des I Heims sind dank der Zentralheizung behaglich d»rck>« I ivärmte. Tie Verpflegung ist gut und preiswert I Ailfnahmeanträge find unter Beifügung riger Lrzt» I licken Bescheinigung, daß die auszunehmende Berson I nicht bettlägerig und mit ansteckenden Krankheiten: I bel astet ist, bei der AmlslwnptmannsMrft — Zim- I,ncr D — cinzurcichen, woselbst a,rch die näheren I Bestimmungen zu beziebeu sind. '* - Bom Rote« Kreuz. Der VauoeBiusschntz; oer Viveinc vom Roten Krenz in Sachsen h t an I die nnr drei Lazerettziigen angekommeneu und ir den Rcscrvelazaretten Arusdvrs und Pirna unter»» gebrachten Kriegsgefangenen und an die in nächster Zeit im Durchgangslager Großpvritsch -rwirt-tzu Kriegs- und ftivilgefangene» Liebesgabe«, beflchcad »>>s ^jigai'en, ftigarettcu, Tabak, Tabakspfeife», Stiegel, Tasck^-umcser, Zig.rrenlaschen, BriesMapp^u, Bleististen, Brieftaschen und Hosenträgern ivr Werle von Mark übersandt. * Was wird, aus der sächsische« LandeS- synode? Am !!-. Mai trat die Landesshn-se zu- famm-cu. Eine ihre Hauptaufgaben wird kein, ein tirues Stmvdalwahlrecht zu schatten und schließlich übcrhauvi chr kirchlichcu Ncuordnnng den Weg za bereite». Vorläufig ist es nvch gan; unsichec, wle sich oic küiiftigc Kirche äußg-lick) gestalten wir». Nach sein bisherige» Bcspvechmigcu und B-schlü-s:«» i»! Vcrfassnngsnusschuß do: Nationalversammlung mochte msn bofsen, daß auch bei uns in Sachf-u oio Tremmug von Kv.che und Staat uicht so schrzfs vor sich gebt, >vic man erst fürchtete. Etwas besonders Wichtiges ist der dringende Wunsch, daß dis Kirche als öftcvtiichc Körperschaft anerkannt werZe, daß man ihr di- Bestemrungsrecht gebe, und daß ihr in wcitgebcubem Maße vzelegeuheit geboten ,c;. sich als ivirklicbe Vollstrche zu cuttvickeln. Sehr crkrsu- lich ist die raielw und rege Entwicklung des Volks- l'Fchlichcn vaicubundcs sür Sachsen, der jetzt übsr 7NOi*O EE'-lieder hat nnd der sich d'M kürzlich tenründelen Deutschen Volkskirchenbnnd ankchloß l^onz avgeklärl ist noch die Frage des Religion)- ante'.richts Es stcbt zu erwarten, daß auch Lier die Kirch! ver sehr beträchtliche Ausgaben gestellt werbt"! ivä-s. Zahlreiche Kundgebungen aus E«.:rn» kreisen z üwn, daß im Volke doch noch großer Wert auf gestimmten christlichen Religionsunterricht in t>ec Schule gel gt wird. Der für Sachseu neubxruksnc Ausschuß zur Beratung des kirchlichen Nsbgivns- antcu ichi, ' ivird demnächst die sehr bedcnisam>u agei: ii örtern: Was hat dis Kirche ihrerseits grundsätzlich von der religiösen Erziehung der Fugenp zn iur»ci.ii? Wer erteilt religiösen Unterr^-t im '.".uitragc dir Kirche? Wie hat sich jetzt d c K'->n- Acinandcniinltiricht zu gestalten, und wie steh, es mit dem E'nfluß der neuen Tachlags auf d-n A'a- occgaE. - dienst? Tis theolvgiiche Fakultät d?».' Loitz- ciz.r .H. chschule ist vom K rchenregiment um ein Gul- a ht.n über di.- Forderungen gebeten worden, bic -B> aus biblischen, geschichtlichen nnd praktik-h-n Gciichlsp., . ten für die kirchliche Gesamtve^ isßio- er-?-bcn. L'densalls steht auch unsere sächsi'chc La;«- dcskirche r Z: schwerwiegenden Entsclieidungsn. * Einziehung von 5V Mark Scheunen Wie '.vir hör.» iü beabsichtigt, in kurzer Eeit die Reschs- banknitc zu AO Mark mit dem Tatum vom 2O Oktober l!NK. aus kuren Vorderseite im .Hauvttcil dw rast quadratische Uuv ahmuug und der Tex: i>- brannsciwis zer Farbe gedruckt ist, aufzurnfen Ta die Frist inn-rhalb welcher diese Rcichsbanftwt« noch als gesetzliches Zahlungsmittel gelte» soll, oscs«:-- sichllich kurz bemessen und Höchstens auf sine« Z?ft- rannl '.oi einigen Monaten beschränkt werden wird, empfiehlt es »ich, mit der Ablieferung dieses Erls- zeichsnS an die Reichsbank möglichst bald »« be ginnen. *— Schon wieder eine Saspreick-Erh-huuU. In der gestrigen Sitzung wurde eine abermalige Erhöhung des Gaspreises beschlossen und zwar von 45 auf 57 Pfg. pro Kbm. Die Erhöhung I tritt am l. Juni in Kraft. Der Kokpreis wurde I ebenfalls und zwar vom 15. Mai ob um I Mk. I auf 4,50 pro hl. gesteigert. Begründet wurde diese I Erhöhung durch die fortwährend steigenden Kohlen» I preise. I *— Znr Ablehnung der Kircheusteuer« wir> I uns von kompetenter Seite mitge teilt: Die Ab. I lehnung der Kirchensteuern durch die sozialdemo^ I kratischen Stadtverordneten ist eine leere Demo»-- I stration und hat sür den Augenblick keine prak- I tischen Folgen. Soweit damit beabsichtigt ist, die I Steuererhebung überhaupt zu verhindern, ist sie ei» I gcsstzwibrigcu Eingrisf in die Rechte der Girckeo I gemcinbs. Tic Kirchengemcinde ist hioän nÄulä" I ganz scbst.mdig und nur auf die Genehmigung der I Kirchcninsvekkson angewiesen. Tiefe wa»: aber sü" I de» kirchlichen Bedw-f von 1919 bereits erteilt. Stmb I die Einhcbung der Kirchensteuern durch das ftädtirch I Steurramt vermögen die städtischen Kollegien z»" I Zeit nicht zu verhindern; sie ist durch eju Lerrdes- I gesetz rorgeschrieben, das noch in Kraft steht »nd «Ah" I durch Stadtverordnete, sondern nur durch Lie MvL*4 I kavMei: äbgeLndo-'t werde« kann. Die MWWU I