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k Aufruf! uud wir vtawgmgt» Nr am kiittilt in Sie Freiwillige» 8re»r ZSger SerbSnOt 2. 3. s<4< Anlage 2 Anlage 1 Ort Tag und Monat Mm»gtrmg»lr Auf Ansuchen wird hiermit bescheinigt, datz in Betreff der den - Führung des am - zu geborenen welcher hier wohnhaft , Wie oft? . am (Stempel.) MMMMMMLM 1 etwas Nachteiliges bei der unterzeichneten Behörde nicht bekannt geworden ist. «aal« Bro, liste gesai mild verlt oorh Marke «Uch «rf Le vorzuk Rr. 11 Rr 2^ Völker, den man uns verkündet versprochen hat? Nein, diesen Frieden können berechtiguug aller Nationen haben wir unser Heer entwaffnet. Wir haben uns getäuscht. Der Frieden, den sie uns anbieten, will die Vernichtung Deutschlands. Der Deutsche soll fortan der Sklave aller Völker werden. Ist das der Frieden der Gerechtigkeit, der Gleichberechtigung, der Freiheit aller Verwundet? Felddienstfähig? Unbestraft? ev. welche Strafen? 2 Sick Ist mil 10 Uh 12 Uhi S 2 Lands; «glich l Giros verpfli bereit« 1. Ort und Tag der Geburt: 2. Ob verheiratet, unverheiratet, verwitwet: 3. Anzahl der Kinder: . 4. Beruf: 5. Diensteintritt in das Heer: Truppenteil: " Dienstzeit im Felde: „ in der Heimat: Unterschrift (Dor- u. Zuname, Dienstgrad) Genaue Adresse: Bezirk Rr. Z c riums «tl« -t. vori Versorgung: s) Die Freiwilligen gelten als vorübergehend zum aktiven Militärdienst herangezogen im Sinne der Militärversor gungsgesetze. b) Die Ansprüche auf Familienunterstützung laufen weiter und werden neu begründet. c) Die Freiwilligen-Dienstzeit rechnet für Invaliden- und Altersversicherung wie Dienst im aktiven Heer. 50 o/o aller Kompanie-Offiziersstellen können mit älteren im Kriege bewährten Unteroffizieren besetzt werden. Alle Meldungen zu den Freiw. Grenz-Iäger-Derbänden erfolgen am besten schriftlich, damit unnötiges Reisen ver mieden wird. Die Truppenteile sind angewiesen, den Anwärtern als bald mitzuteilen, ob sie auf Anstellung rechnen können 6. Sonderausbildung im Felde: (Masch.-Gew, Min.-W.., Nachr.-Mittel usw.) 7. Ich kenne die in dem Aufruf der sächs. Landesregierung u. den Ausführungabestimm ungen des Ministeriums f. Militärwesen f. die Annahme von Freiw. festgesetzten Bedingungen u. nehme sie an. NLchfte Wer-estelle: Nebeuwerbestelle Nr. 6 der 2. Greuz-Jäger-Brigade in Ltekteuftei«, „Weihes Noh «eöffget Werktag« 2-12 and 2—S Uhr, Sonutag« 10—12 Uhr. Hier abtrennen und ausschneiden! Deutsche nicht unterzeichnen, »wenn die Hand, dieihnzeichnet, nicht verdorren soll/ Wir alle müssen fest Zusammengehen und jeden Haß und Zwietracht im Innern vergessen, um unsere und unserer Kinder Freiheit vor dem Feinde noch schützen zu können. Die«s Ler a S—10 12 Ul 4 Uhr, Dier» Grieß Händl. S Mach vierjährigem schwerenRingen gegen R eine Welt in Waffen steheu wir am Abschluß des größten Krieges der Welt geschichte. Tapfer hat unser Volk wie alle deut schen Volk-stämme seine Wicht auf dem Schlachtfelde getan. Es hat die größten Opfer gebracht, die je einem Lande zu- gemutet wurden. Der Sieg ist uns nicht beschieden ge wesen. Innere Kämpfe und feindlicher Huugerkrieg haben uns zu Fall gebracht. Im Vertrauen auf die in den Bot schaften des Präsidenten Wilsou verkün deten bekannten 14 Punkte haben wir den Waffenstillstand mit unseren Feinden ge schloffen. Im Vertrauen auf ihr Wort auf einen Völkerbund und die Gleich- Säum Mr N»»tia»»g L«m Eintritt in die Freiwillige Grenz-ISger-Abtettnug oder nicht und bei ungedienten Mannschaften, ob sie für den Eintritt vorgemerkt sind.» S. Gediente Mannschafte« «sw. sende« nachstehend ans- gesührte Papiere a» die nächste Meldestelle: 1. Militärpaß (sollte dieser vom Truppenteil noch nicht aus- gestellt sein, ein Schreiben des betr. Bezirks-Kommandos, datz der Patz noch nicht ausgestellt werden konnte) oder einen beglaubigten Auszug aus der Kriegsstammrolle. Sämtliche Militärpapiere sind eingeschrieben zu senden. 2. Ein polizeil. Führungszeugnis. (Die beigefügteAnl.kannoon der betr. Ortsbehörde benutzt u. eingesandt werden, s. Anl 1). 3. Ein mit genauer Adresse versehener und ausgesllllter An- Meldeschein (siehe Anlage 2). - 4. Ungediente Mannschaften habe« a« die nächste Werbe stelle einzusenden: 1. Ein polizeiliches Führungszeugnis. (Die beigefügte Anl. 1 kann von der betr.Ortsbehörde benutztu. eingesandt werden ) 2. Lebenslauf Schul- und Lehrzeugnisse, sowie eine Einver ständniserklärung der Eltern. 3. Ein mit genauer Adresse versehener und ausgefüllter An meldeschein (siehe Anlage 2). K» * Ar »r Rac r« mnsi Istcllen ASilson MN WÜ kbnen * a* jetzigen HSenreo rh-n, d Movem das Brinaei ab. ab Mass? * Jr Nmitzv 1«- de 1. Atter r Unteroffiziere der Reserve bis zu 24 Jahren, gediente Mannschaften bis zu 35 Jahren, ««gediente Mannschafte«, die nur noch In Ausnahme- fällen angenommen werden können, nicht unter 17 Jahren. Sämtl. Anwärter müssen unbesttast u. selddlenstfähig sein. 2. Die Annahme erfolgt «nie« nachstehende» Vediagnagen: ») Verpflichtung auf die Regierung der Republik Sachsen, d) Unterordnung unter die eingesetzten Führer, denen Ber- ttauensräte zur Seite stehen. (Grußpflicht wird gefordert.) c) Verpflichtung auf einen Monat vom Tage des Eintreffens beim Truppenteil mit 14tägiger Kündigungsfrist am 1. und 15. des Monats. Mrd die Kündigung zu dieser Frist von einer der beiden Setten nicht ausgesprochen, so gilt der Vertrag um einen Monat verlängert. Die Ent lassung eines Freiwilligen kann nur von dem Truppenteil ausgesprochen werden, bei dem er Dienst tut. Bei groben Vergehen des Freiwilligen oder völliger Ungeeignetheit für die Zwecke der Grenzschutz-Abteilung ist der Truppenteil berechtigt, den Freiwilligen sofort zu entlasten. ei) Abwehr der Feinde der Republik Sachsen, auch wenn die Regierung eine Verwendung der Truppen außerhalb Sachsens fordern sollte. Gegenleistungen: 1. Gebührnisse: ä. Offiziere uud Beamte s) mobile Gebllhrniste mit freier Verpflegung und Unterkunft, d) soweit sie als Offiziere nach Maßgabe ihrer Kriegsstelle, als Beamte nach Maßgabe ihrer Friedensstelle gus Woh nungsgeldzuschuß Tarisklasse 3 bis 6 angewiesen wären, eine Zulage von 5 Mark täglich. 8. Unteroffiziere uud Mannschaften mobile Löhnung nach den Dienstgraden mindestens 30 Mk. monatlich und eine tägliche Zulage von 5 Mark. Verpflegung u. Unterkunft sind frei. Stäbe und Truppen erhalten Feldporttonen aus Truppenküchen nach den Sätzen der Feld-Berpflegungs-Dorschrtst. , Auch in der dunkelsten Stunde unsere- Daseins wollen wir stark sein. „Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern. In keiner Not uns trennen und Gefahr/ Zum Schutze unseres Rechts und un- Mg- serer Freiheit brauchen wir aber auch ein starkes Heer. Jeder, der das beste für WA unser schwergeprüftes Vaterland will, der trete ein bei den Freiwilligen Grenzjäger-Verbänden oder bei den Zeit- Freiwilligen-Bataillonen. Wer aber die Bedingungen des Mini steriums für Militärwesen für den Eintritt in die Freiwilligen Verbände nicht erfüllt,' der werbe wenigstens für die gute Gache und fordere seine Freunde auf, sich in den Dienst des Vaterlandes zu stellen.