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SW ämts- sorgvn- — ist t. 1921 Herr» a rieben tierrn N. tzsncisr. ich ige» I > t woch )t,ark^ ach. A! Schnee« <» -pm- t D«r v»N«fre>md- «»ichrint mi< «»»nntz»!- d«r Ta»! I^ch Sann- und Fkfttog«». «oejMflepral« - mrnaülch oo'INk, SIn,ci>ik»prrlS: in, Än wdi,.iwcjM der Raum d« lsp.ü«»m-,u LLPfn., an^LHS eu P!».. ial amtlichen Teil die sZMt. Zkile so Pla, tm R«I!am«!-Il die Zeile P!s ««nt-^outn: erzae». Bank. Schneederz RkuMI«!. Vostsch«^-Konto Leipzig Nr. Uwee. der Königlichen Amtshauptmannschasten Schwarzenberg und Zwickau, sowie der Königlichen und Städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johann georgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Verlag von C. M. Gärtner, Schneeberg. Drahtnachr.: VolkSsreund Schneeberg-N. Fernspr.: Schneeberg 10, Aus 81, Löbnitz Amt Aue 440, Schwarzenberg 19. !kloz«igsn-»lnuat>m« ftir »t> «»Rachmln^ MÜumtr di, l>,r»ittoa, II Utz«, in »«n tz.u,t,«ich«t». M»is Sin, Stwiihr sür di, LuinahM« drr «no>sen am ntiqjini oder am o°raeichr>«»,nen Laa, Iu»U an Stelle mir» nicht s^«d«n, «b,nlo>u,»!.> Mr die Slichciaiut der Le«tz Fa-as^-ch« aufg'Sidtam «nzeinen. — L»r Stütlgab« u,»,rlau«t «in^L«dt,r SchristlliUt« «an» »«« »ch^pNNuo, nicht „r«nl>o«ltilch »«macht w«ld«n. Hn»»«-,esiv»ft»st<U«, tu echnmdars. «ue, Shultz >md ächwarzeabeis. Donnerstag, de» 4. Oktober 1917. 70. Jahrg. zu Ecneralquartiermeister. Er sehlritt darauf die Front der vo. Lon den übrig«» Fronten sind keine besonderen Ereignisse melden. Uche dem suite 91. Berlin, 2. Okt. Der Hauptausschuß des Reichstags handelte einen Antrag des Zentrums, den Reichttanzker be- -er- An der Aisnefront hält in der Lafaur-Ecke das leb hafte Feuer nach wie vor an und steigerte sich am Chemin des Dames gegen abend zeitweise zu grober Heftigkeit. Ein feind licher Patrouillenvorstoß in der Gegend Braye wurde ab ge wiesen. Da? bereits gemeldete Unternehmen am 1. Oktober mor gens in der Gegend Bezonvau r Izatte vollen Erfolg. Un sere Stoßtruppen drangen dort in etwa 700 Dieter Breite bis über den dritten französischen Graben vor, sprengten zahlreiche Unterstände, und k-hrten planmäßig mit über 100 Gefangenen und Maschinengewehren zurück. Die blutigen Verluste des Geg ners waren besonders schwer. Zufolge dieses Vorstoßes blieb das Feuer den ganzen Tag über lebhaft und steigerte ich ctuch sonst beiderseits der Maas im Laufe des Tages zu heißen Rümpfen. Eine um L Uhr 30 Minuten abends gegen Beaumont vorgehende Abteilung wurde durch Feuer zurückges- trieben. Die amtlichen Bekanntmachungen befinde» sich in der Beilage. aus amerikanische Hilfe im nächsten Frühjahr, die jedoch kaum« über mehr als 700 000 Mann Kämpfer hinausgeben wird, selbst» wenn wir onnehmen, Lpß -ie dann existierende Tonnage Ur ein«' so große Armee und deren Transport über den Ozean genüsm würde. Die amerikanische Hilfe wird zum großen Teil vo» dem Fortgang des deutschen U-Boot-Krieges abhängen. säumten btt Straße von der Wohnung bis zum Gensralstabsqe- bäude Schullmder ein, die ihm Herbstblumen auf den Weg streuien, während Flieger Blumen und Lorbeeren abmarfen. Hinter Len Schulkindern drängte sich die aus Stadt und Land zusammengeströmte Bevölkerung und bereitete dem Gensrad feldmar schall jubelnde Huldigungen. Vor dein Gener.tt't.rb^ gebäuLe empfing General Ludendorff an der Spitze Ler Gcue- ralstabsoffiziere des Großen Hauptquartiers den Gew-ol'cld° marschall, entwarf in kurzen Worten ein Lebensbild ors Gen«- ralfeldmarschails als Verkörperung der ruhmreichen Entwickelung neut und dringend zu ersuchen, dem Reichstag schleunigst einen Gesetzentwurf vorzulezen, welcher den Kriegswucher aller Art wirksam bekämpft und insbesondere Einziehung der er- langken wucherischen V« r m ö ge n s g e w in n e in allen Fällen vorschreibt. Zur Begründung des Antrages be tonte Ler Redner des Zentrums, die Geschäftsbedingungen man-- cher Syndikate liefen auf eine Bergecvaltigung der Abnehmer hinaus. Der vom Reich »lag verlangten Verschärfung des Wu chergesetzes solle durch die Vorlage dieses Gesetzentwurfes statt- nisterpräsident zu werden. „Die Nation will kein Parteimin^ sterium — eine Partei-Negierung wäre gegenwärtig eine wahre Katastrophe für di« Natton!" l Also, was die größten demokratischen Schreier Ur ihr eignes Land als verderblich erkannt haben, damit sollen wir jetzt beglückt werden! Die Ministerstürzerei, oie in Paris an dey Tagesordnung ist, möchten die Herreil gern nach Berlin ver pflanzen. Dps wäre so nach dem Geschmack wr Wilson, Lloyd George und Painleve. Wie schrieb doch kürzlich ein englisches Blatt? „Die Slaatsform ist die beste, die uns den Krieg ge winnen hilft". Deutschland muß demokratisiert werden, damit/ die Entente den Krieg gewinnt! Gibt es bei uns immer noch! Leute, die sich durch die Redensarten von Freiheit, Gerechtts- > leit und Völkerglück betören lassen? ,j Dämmert cs in England? „English Neview" schreibt: Vom rein militärische« Standl-, punkte aus ist die allgemeine Lage heute noch die gleich«, wie nach der Mameschlacht, abgesehen von ocr Vernichtung einiger § kleiner Voller, die in den Kampf geschleppt worden sind. Nia» dachte Len Schlüsse! zum Stellungskrieg jn einer überwältigende»! schweren Artillerie gefunden zu haben, aber schon wissen wir,, daß Las schwere Geschütz nicht der mtscheidenve Faktor ist, weilst es selbst zu stationär ist, während das Wesen der Strategie j in der Bc.vegung besteht. Das ist die Lektion des 2 ay - j res 1917. D-e große Frühjahrsofsensive, von der wir die. der» Eeneralstabsgeüäude aufgestellten Kriegsveteranen und an deren Korporationen ab, für die der Landrat des Kreises Glück wünsche aussprach. Der Feldmarschall erwiderte, -daß es ihm am heutigen Tuge eine besondere Freude sei, sich mit dem gan zen deutschen Voile eins zu wissen in TiegeswUlen und Sieges zuversicht. Er sprach mit warmer Anerkennung von den Leistun gen Les Heeres und der Heinmt und brachte aus altem, treuem Soldatcnherzen ein Hurra aus den Kaiser und König aus. Beim Abschreiten der Front verweilte er längere Zeit im Gespräch mit den alten Kriegern und besonders auch Mit den aus dem La!- zarett Les Groben Hauptquartiers erschienenen Verwundeten.. Es schloß sich Beglückwünschung durch die Mlitürbevollmäch-, tigten der Verbündeten an. Hindenburg Ehrenbürger von 8» thüringischen Städten. Auf Antrag de« Vorstandes des thüringischen Städtetages -haben 8 3 thüring ische Städte, „dankerfüllt für di« ge niale Führung im Weltkriege, die im deutschen Volk« unbeirr baren Siegeswillen erhalten und ungeahnte Kraft erzeugt, das Vaterland vor Demütigung und Knechtschaft bewahrt und den festen Grund Ur eine glückverheißende Weltgeltung Deutsitz, lands gelegt hat," den, -Generalfeldmarschall v.Hind « nbu r g zu seinem Geburtstag« da» Ehrenbürg«rr«ch1 verlieh«,. Eine neue Papstnote? Bott den Fronten Berlin, 2. Okt. Während des Vormittags mg auf der ganzen Flandern front Feuer wechselnder Stärk, das be sonders gegen unsere Stellungen um Ppem lebhafter war. In Gegend ZonneLKe steigerte sich zeitweise zum Trommelfeuer. Ani Nachmittag übte auch an der Küste das Feuer auf. Gleich zeitig wurde die Beschießung unserer Stellungen am Houthout- sterwald stärker. Don 5 Uhr nachmittags an steigerte sich Las Feuer von Pöhlcapelle bis Hollebeke zeitweise zum Trommel feuer. Feindliche Vorstöße bei Zonnebe - und Molenaarelsthoek wurden abgewiescn. 5 Uhr - nachmittags, 9 Uhr abends und 11 Uhr 30 Minuten abends setzte der Femd gegen unsere Li nien am Polygon-Wald heftige Gegenangriffe an, die sämtlich blutig abgrwiesen wurden. Gegen abend unternahm der Feind erfolglos« Fliegerangriffe auf Ostende uns die Schleuse von Zcebrüsse. Eigene Bombengeschwader belegten Unterkünfte und militärische Anlagen in Boulogne und Hazebrouck, Pope- ringhe und Dünkirchen mit beobachtetem guten Erfolg. Die Nacht über hielt das lebhafte Feuer an oer Küstc an. Auch zwischen Langemarck und Zandwoerde dauerte es in großer Stärk« an und nahm am frühen Morgen heftig zu. An Ler A rr asfro nt war das Feuer nur stellenweise lek^ Haft. Ein eigenes Pattouillenunternehnren südlich des Scarp« brachte uns Gesang eyc ein. Feindlichen Bombenabwürfen auf Valenciermes fielen wiederum mehrere Zivilisten zum Opfer. Der Kaiser bei Hindenburg. Großes Hau ptquartier, 2. Okt. Frühmorgens er schien Ler Kaiser an der Wohnung des GeneralsrldmaZchalls und sprach ihm als erster seiene Glückwünsche aus. Das Kaiser- trkläne sich für den erstgenannten Zenttumsantrag. Untcrstaatssekretär Dr. Müller erklärte eine neue Ver ordnung zum Kriegswuckzer erscheine nicht mehr aussichtsreich. Das Krregswucheramt gebe Heftchen heraus, in denen schon jetzt 19 Verordnungen für Polizeibeamte enthüllen seien. Punkt 2 des letztgenannten Zentrumsantrogs sei im KriegsecnShrungk» vmt bereits durchgcführt. Die volkswirtschaftliche Abteilung des Kriegsernährungsamtes habe ein Treuhandbmeau eingesetzt, das Bilanzen und Kalkulationen der Kriegsgesellschaften scharf ,«nd mit Erfolg nachprüfe. Dasselbe, Treuhandbureau vcrp schaffe jetzt durch Buchführung das Diatcrial für die Festsctzv ung der Höchstpreise. Gegenwärtig werde die Frage geprüft, welche Preisspanne dem Handel L«i bewirtschafteten Waren ge währt werde. Es sei berechtigt, daß der Freihandel bei Höchstpreisen eine noch ausreichendere Entschädi gung als bisher «rhalte. Den wucherischen Preissteigerungen sei nächt leicht entgegenzuwirken, weil Auktionswaren sich nur sehr schwer der öffentlichen Preisregelung unterwürfen. Der Schleichhan/-- del werde sehr energisch durch Kriegswucherämter bekämpft. Zuerst habe man die Endkanäle (Restaurants) zu verschüt ten gesucht, neuerdings schwebten Verhandlungen mit dem Kriegs- und dem Eisenbahnministerium hinsichtlich besserer Kon trolle der Transportmittel. Der Gedanke, durch hohe Preise Ur die Erzeuger und Staatszuschüsse den, Schleichhandel vorzubcugen, erscheine nicht glücklich. Die Preise des Schlepp? hanoels würden stets Häher sein, als irgendein festgesetzter Preis, weil der Mangel die Vermögendes, immer wieder zur Gewäh rung höherer Brels« veranlasse. Nach weiterer Aussprache wurden die beiden l^entrumson- träge einstimmig angenommen. Geschenk besteht aus einer Marmorbüst«. Äußer stem« der Kaiser den Generalfeldmacschall n la des oldenburgischen Infanterie - Regiments Nr. Ms der Geuecalfeldmarschall dann zum Dienst ging, sandten übergeben. Ihr soll eine neue Not« des Pap ste s an die Alliierten beigeUgt sein. 1 Lttftangtiff auf Stuttgart. Amtlbch wird aus Stuttgar t gemeldet: In der Nacht - von Sonntag auf Montag 'zwischen 11 Ahr 39 Min. -und 12 Ahr 45 Min. wurde Stuttgart dreimal von feindlichen LufttahrzeuB gm angegriffen. Die abgeworfenen Bomben fielen größtenteils i auf Straßen und freie Plätze und verursachten außer zerbrochen' nen Fensterscheiben, Dachgiebeln usw. keinen e rhe b kichen' Sachschaden. Außer einigen Leichtverletzten, worunter vier Frauen und «in Knabe sich befanden, wurden dr«i Män -, n-r getötet, von denen zwei keine Deckung gesucht hatten. Jedesmal wurden die feindlichen Luftfahrzeuge durch Abwehr-! feuer vertrieben. ,! Warum Deutschiaud demokratisiert werden »ntz. Bevor Deutschland nicht eine reine Demokratie geworden ist, wollen bekanntlich unsre Feinde nicht Frieden schließen. 2m' Namen der Freiheit und Gerechtigkeit erheben sie ihre Forder-! ung, auch das deutsch« Volk dürfe nicht mehr länger vom „wah ren Glück" ausgeschlossen werden. Merkwürdig nur, daß Am«-, rikaner, Engländer und Franzosen zu gleicher Zeit ein demoM irakisches Zubehör ums andre an den Nagel hängen. 2nj Frankreich ist mlan jetzt gar dabei, das Glanzstück der Demo-i lratie, di« parlamentarische Ministerherrschaft, auszubietsn. ÄN> seiner „Victoire" schreibt der Sozialist Herve: , „Unsre varkamen arischer Sitten sind so, daß ein Minister präsident, sobald er em — wenn auch unverdientes — Mißge schick hat, ein verlorener ÜÜann ist. Einer seiner eignen Kollegen: wird ihn zu Fall bringen." So hübe Briand seinem Präsi denten Viviani, Ribot mit Painleve dein Briand den Gnadeip- stoß versetzt, und heute sei „Vater Ribot" von Painleve und) Thomas gestürzt worden. Morgen werde es Painleve ebenso gehen. „So stehen die Dinge in unsrer gute» Republik, undl es wird nickt anders, solange die Minister aus dem Parlament genommen werden." Denn solange sek es der Ehrgeiz jedes Parlamentariers, Minister zu werden, und jedes Ministers, Mi!-- Frattkrelch gibt de» militärische» Sieg auf! Masel. 2. Okt. Die »Baseler Nachrichten" schreiben: Di» 'Heeresleitung der Entente hat lange an ole Möglichkeit «ine» rein militärischen Sieges geglaubt. Heut« ist man der Au-! sicht, dal, der wirtschaftliche Faktdr der Hauptfaktor !ist, daß der Militärische Sieg erst möglich ist, wenn der wirtschaftej liche Faktor voll gewirkt hat. Der Glaube an die Möglichkeit jenes rein militärischen Sieg» stützt« sich auf die 'Ur d«n Früh-, ling d. 2. erreichte zahlenmäßig« Ueberlegenheit auf der West front. Nach den Berechnungen des französischen Hauptquare, tler» betrug di« zahlenmäßige Aeberlegenheit im Frühjahr 1917 an der französischen Front 40 v. H., auf der italienisch«,* Front 300 v. H. Die Erfahrungen d«r Frühjahr»«ffenswe- des Generals Nivelle lmben aber gezeigt, daß angesichts deutjchen Abwehrnuthod« diese Ueberlegenheit nicht ausgen-tzt ve^dchn kann. D-misfio» de» schwedisch«,« Kabinett». Stockholm, 2. Okt. Das Ministerium hat sein Ab-, schiedeg« such «kugereicht. Der König hat di« Minister «usk gefordert, vorläufig tm Amt zu v«rUeib«n, bi» da» Eekch o«^ gegeben werden. Lin Miialied der Rativnallwer-alen führt« aus, der verlangte Gesetzentwurf dürfte es nicht ermöglichen, daß Kaufleute, die Preise unter Berücksichtigung Ler Acarktlage forderten, gefaßt werden tönmen. Ein Redner Ler Sozialde- moiraien erklärte, dem Zenttumsantrag zustimmen zu wollen, obwohl er zugeben müsse, daß Lie Regierung eine schwere Ausi- gäbe erhalle, wenn sie dem Anttag gerecht werden sollte. Der Redner bedauerte, daß Ler Prüfungsausschuß für Heeresliefer ungen keine Gelegenheit erhalten Imbe, Lie Rechnungen über die Milittirliekruusen zu prüfen. Der Redner verlangte, daß der Prüfungsausschuß des Reichskanzlers durch einen Ausschuß des Reichstages, ausgestattet ruft dem Informativns- und Ver- nehmungsrecht, ersetzt werde. Ein unabhängiger Sozialdemo krat verlangte Festsetzung von Höchstpreisen. Durch Las Cr>- henlassen im kliohrl-audel (Rohre für Geschoßkörbe) habe eine Berliner Firma in wenigen Monaten viele Millionen ALark aus Mitteln des Reiches verdient. Ein Fortschrittler unterstützt« die Forderung auf Verschärfung des Wuchergesetzes. Zu erwä gen sei. ob nicht gegen gewisse Verwalrungsmaßnahmen ein Ein spruchsrecht geschaffen werben solle. Das Kriegswuche:amt habe durch einzelne Maßnahmen Existenzen glatt vernichtet. Ein Vertreter des Reichsjustizamtes -erklärt«, «ine der ersten Amtshandlungen des neuen Staatssekretärs v. Krause sei es ge wesen, zu prüfen, wie «ine Revision d«r Wuchergesetzgcbung her- beigeführt werden kMN«. wie übermäßig« Gewinne zugunsten des Reiches mehr als bisher erfaßt werdrn könnten. Die Ver hältnisse lägen aber nicht immer einfach. Wolle n-an Lem Reich das Recht auf Einziehung unerlaubter Gewinne geben, so müsse man ihm auch! die Behörden stellen, die di« Fälle verfolgen könnten. Ein anderes Mitglied des Zentrums ersuchte, in ein^ Entschließung dahin zu wirken, erstens daß zum Schutz der Ver braucher mrd Les reellen Kaufmannsstandes die wucherischen Preistreibereien Les Schleichhandels mehr als bisher verfolgt und bei Bestrafungen besonders aus Rückerstattung der Gewinne, zumal soweit Lie Höchstpreise überschritten wurden, erkannt werd«: zweitens Maßnahmen zu treff«». Laß aus Emnd Ler Erfahrungen Ler Preisprüsungsstelle gemeinsam mit den Ver tretern des Kaufinannstandes willkürliche und ungerechtfertigt« Preiserhöhungen für Lebensmittel und notwendige Gebrauchs gegenstände im täglichen Leben verhindert und Höchst- oder Richtpreise festgesetzt werd«». — Ein Redner der Deutschen Fraktion warnte vo: Unterbindung ocr Erzeugung und des Handels. Am besten werbe man dem Schleichhandel durch Fest setzung von Höchstpreisen begegnen, die die Ware ohne weiteres dem offen en Markte zu jähren. Ein Redner dec Konservativen Entscheidung erhofften, endete In rein taktischen Vorteil«».' - - ab«r Lie ganzen Operationen wären von Anfang an bedingt, des preußischen and deutschen Vaterlandes und brach.« im Ra-, durä. den strategischen, unbemerkten Rückzug der Deutsch«» und, men den Generalstabes ein Hurra auf den GeueralfcILmar-1 idrc neue, elastische Defensivtaktik. Es ist llar, daß eine En^i schall aus. Der Feldmarschall erwiderte mit Dank an seine: cäeidung in diesem 2ahre -nicht mehr zu erwarten ist. Wir g«- - Mitarbetter, besonders an seinen verehrten und treuen Ersten, hcn «Iso noch einem Winter entgegen, jn der Hoffnung,