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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 06.11.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-11-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192211060
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19221106
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19221106
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-11
- Tag 1922-11-06
-
Monat
1922-11
-
Jahr
1922
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U» Heimat «nL »aterLmd l Meu-elssohs-Feier i« Kuustverei« Die Pfahlbauten am Bodensee uns ein. vollständiges Bild der gesinnten Haus- Tsingtaus bi» zum Fall Ver Festung teil. >» Letzte Meldungen Der nene Landtag dar. In der „Gartenlaube" «erben die beiden kn Unteruhldingen wieduhergesteMe» Psahlhäus« folgendermaßen geschildert: orgllch aufbewahrt in Körben, Schalen und chmucken Krüge»." > > > 190422. 520^ reE 4190S? 15730. 5155L 1020^ 81938 Deutsch« ational« Boldpartei Wittschastspartei Deutsche Dolkpartei Vereinigte Sozialdemokratie Zentrum Kommunisten Deutsch-Soziale Deutsch-Demokraten ,32718/ 15291S 2« SIS 3554 82947 —a? 57383 374ISS 131850s 166982! 74656 3023 15K844 1161 Federsees vom Urgeschichtlichen Forschungsinstitut in Tübingen gemochlen Ausgrabungen neu erbaut ^7,,« l und stellen «ine austerordentlich lehrreiche Der'» JillHöKIlÜHlsHlLK I vvllstündiguilg unseres bisherigen Wissens über die Vrauk-nd-rg. Mittwoch 8 Ubr BIbelslundc, Pf. Sell. Lebenswege der Urbewohner des Bvdens«egebietts Vermischtes * 7 Mensche« verschüttet «nb verbrannt. Freitag nachts wnvde in Oggersheim irr -er Pfalz -ie große Mühle Ser Finna Koenig u. Herf -urch ein Großssner ver nichtet. Bei Sem Versuch, Mohlvorräte aus Sein Keller zu bringen, brach das Gewölbe zusammen und begrub Sen O b e r m üHer und fünf Feuerwehrleute. Die Leichen konten noch nicht geborgen werden. * Teilweises Alkoholvervot i« Danzig. Ilm Sem auch in Danzig übevhanLnehmen- Sen übermäßigen Alkoholgenuß zu steuern, ist vom Polizeipräsidium eine BerfiiMng ergangen, wonach Sen Likörstuben ganz be deutende Einschränkungen anferlegt wer den. Der Betrieb dieser Schankstätten wir- nur noch an -rei Tagen in der Woche, und dann nur ans einige Stunden gestattet. * Ein Denkmalskandal in Frankreich. In Frankreich ist ein neuer Skandal, dies mal. ein Dcnkmalsskandal, ansgcbrochen. Der Präfekt SeS Departements Mense hat in einem Brief an Sie einzelnen Bürger meister bekantttgegeben, daß eine Anzahl Ser zu Ehren Ser gefallenen Soldaten er richteten Denkmäler, die bekanntlich meist sehr feierlich von Poincare eingeweiht wor den sind, aus Deutschland stammen. * Französische Schiffsbrüchige -urch Deutsche gerettet. Das französische Segel- Korsin re" ist au f Ser Fahrt von Bou- logue Nach ank d-» """ Quessant untergcgknn— .Die Matrvien des „Corsaire^, die ins Meer gesprungen waren, wurden bei hohem Seegang von Ser Besatzung eines deutschen Schisses ge rettet. Sie rühmen Lie von ihren Rettern bewiesene Opfer-Willigkeit. * Die ««verkäuflichen Krousuwelen. Kaiserin Zita hat sich bereits mehrere Male gezwungen gesehen, sich durch Fnmelenver- kanf Barurittel zu verschaffen. Gegenwär tig werden wieder einige Ser kostbarsten Stücke der Kronjuwelen zum Kauf ange- boten, darunter der ^Badener" ein Dta- mant in der Größe eines Zwanzig! ronen- goldstäckes, und der noch größere „Frank furter", einer der kostbarsten Steine, die es überhaupt gibt. Bei der Stagnation, die gegenwärtig ans dem internationalen I»- welemnarkt herrscht, sei es ^ber bisher nicht möglich gewesen, Känfer für die FnwZen zu finden. * Explosionen zum Studium Ser Schall- wirkuna. Der Kriegsminrster der Nieder lande hat eine Kommission zur Unter suchung der Ausbreitung des Schalles -er Explosionen, -ie sich im vorigen Fahre ge bildet hatte, mitgeteilt, daß a>r einem noch zu bestimmenden Tage auf dem Artillerie schießplatz von Oldebroek, südwestlich von Zwolle, 1000» Kilogramm Ammonininper- chlorat zur Explosion gebracht werden sol len. Der Hampterplosion soll fünf Minn ien vorher eine kleinere vorhergehen, bei Ler nur 500 Kilogramm Sprengstoff in Sie Luft fliegen werden. Aus Art und Ge- schwinLWkeit Les Fortschreitens LerErschüt- terungstvellen Lurch die Lust, sowie durch Lie feste Gesteinskrnfte des Erdballs lasse» sich wichtige Schlüsse aus deren Beschaffen- Die Stadtverorduetettwahl in Chemnitz Chemnitz, k. 11. Es erhielten Stimmen: -Liste 1: Bereiniate Sozialdemokratische Partei 55 575 (50 976), Liste2: Kommunistische Partei 29131 (17SSL), Lift-3: Deutschnotionale Bollspartei 22369 (28S78>, Liste.4: Deutsche Demokratische Partei 11361 (6592), Liste S§ Wirtfchaftl. Bereinig. Themnitzer Hausbes. 11380 (—): Liste 6: Deutsche Volkruartei 30635 (19758), Liste 7: Invaiidenrentner-Vereinigung SOS (—). Vereintste Sozialdemokratie Kommunisten Deutschnattona!« Volksvartei Deutsch-Demokratisch« Partei Zentrum Deutsche Bokdpartei Deutsch-Soziake „Gil friedliches Dikd bietet sich uns rin ersten Raume des Namilienhauses. Hier, zunächst dem die dem Ackerbau dienenden Geräte Abteilung und Standortälteste der Garnison Bautzen, Oberstleutnant Stecher. Ueber die Gründe, die den hochgeachieten Osfizier ? ' ' 7" veranlaßt haben, wird mitgetetlt, daß st« nicht die lichu, sondern rein privat« Natur sind. Zu t . A fghrte « die Marines. lokalen am Kurfü-vstendamm, in Berlin Wr, und im Zentrum der Stadt, wurden in Ler Nacht zum Sonnabend über 1000 Personen festgenommen, die keine Ausweise hatten, darunter zahlreiche Ausländer. Weit über 200 Lieser vorläufigen Festnahmen wurden nach eingehenden Vernehmungen aufrecht erhalten, weil es sich tun gesuchte Verbre cher und noch mehr Verbrecherinnen han delt. Ein besonders elegant gekleideter Gast alfS einem Nachtlokal in -er Friedrichs straßc entpuppte sich als ein wegen schwerer Raubüberfällc langgosuchter Verbrecher ltnd gnAgebrochener Zuchthäusler. Gerichtliches^ 8 Gefängnis für Beschimpfung -er Re gierung. Die erste Strafkammer des Bres lauer Landgerichts verurteilte Len Redak teur der „Schlesischen Volksstimme", Al fre- Müller, wegen Vergehens gegen 8 8 des Gesetzes zmn Schutze der Republik zu einem Monat Gefängnis. Der Angeklagte hatte unter Ler Spitzmavkc: „Zwangserzie hung zur Republik" und „Der Tag Ser Schmach unü Schande" einen Leitartikel veröffentlicht, der nach Ser Anklage eine Be schimpfung Ser Regierung und insbesondere Les Reichskanzlers enthielt. Der Staats anwalt hatte fünf Monate Gefängnis be antragt. 8 Ein Berbot des „Fri-ericus-Nex"-- Films unzulässig. Der StaatsgerichtShof hat anläßlich eines Falles in Schaumburg- Azwc entschiede», Laß das Verbot Les „Fri- derious-Rex"-Films u»z»lässig ist, inbe- bosondere, da Lie Reichsfilmoberprüfstelle sowie Ler Reichskomnrissar für Lie Ueber- wachung der öffentlichen Ordnung auch un ter Ler Herrschaft Ser SchutzverorLnung vour 26. Funi 1922 und des Schutzgesetzes vonl 21. Juli 1922 den Film uicht beanstan- -et mrd auch Sie LanSeSrogierungcn von Thttriitgen MlL Schaumburg-Lippe ihre Verbote inzwischen Mrückgenomuren Haven. Eine Fiuaurkonferenz kn Brüssel Paris, den 6. November. Hava« zufolge wird in gut unterrichteten Kreisen in BrüW «klart, daß da» enalifche Kabinett der belgischen Regierungsein Einouftändnis mitaeteiit habe, Anfang Dezember Ne^üsga^tMer-nz in BMet ü Deutschland« festwietzen Schulden eine Lösung zusinden."^S"^.;,§ ^mge- nommen, daß der Konferenz eine ZulamMn,««;» der französischen, belgischen, englischen und italie nischen Ministerpräsidenten vorangehen werde. Rücktritt des Konstantinopeler Kabinetts. , Pari», 6. 11. Der Rücktritt der Kabinett» in Konstantinopel ist gestern erfolgt, nachdem die W- goraregiernng in Konstantinopel hat mitteilen lassem daß alle Minister, die ferner im Amte bleiben, ql» Hochverräter behandelt werden würden.^ Heber die Stellung des Sultans zu den Angorabeschlüffen ist noch nichts bekannt. An verschiedenen Stelle« der Stadt kain es zu größeren Kundgebungen de, Bevölkerung für die Absetzung de» Sultans. Ein Stabilifierungsplan Bra-kUrys?^ Paris, 5. November. Echo Le Paris glaubt zu wisse», daß Ler erratische Del gierte irr, WieLerhevstellungsausschü Bradbury, eine» treuen Stabilisier« vlan für die Mark ausgearbeitet hätte. IM -essen bemühe sich Ler belgische Delegierte Delacroix, seinen eigenen Plan zua? Gel- tmrg zu bringen. Die bestehenden MM nnngsverschiedenheitcn hoffe man zu beser- tigen. Ef.; DaS -eutschc Memoran-nm. Paris, 5. November. Währen- Etz. in Berlin über Las Leutsche MenromnöaW bisher strengstes Stillschweigen beobachtoß hat, glau bt Petit Pari sie» bereits GknzM heilen Lamas Mitteilen zn könneir. DenElW land suche Lari» zunächst zu beweisen, LaD alle Maßnahmen zur SKMlrsierung^ Lee Mark zwecklos wären, wenn sie nicht bA gleitet von ausioärtigen Httssatttonen roürderr. Erne große Anleihe iväre.nM wendig, um Las Budget in Ordniirrg zA bringen nn- Lie BLark zu stabilisieren. Dtz; Lentsche Regierung »Nisse außerdem/Latz Recht haben, einen Teil Ler Goldreserve Ler Neichsbank für Lie Festigung Ler Mark zu verwenden, falls eine auswärtige An leihe zustande käme. Um Liese zu evmöH lichen, wäre es aber notwenLig, Las Wn Soner Ulttmatinn abznänder». DylAllf lanS müsse eine langfristige ZahlungMnK Lung bennlligt werden. Man müssM die GrnuLsätzc Ler Pariser Ban8evko,fffirm»z vom Fuli 1922 beachten, und es rvare^Ws, wendig auch für Lie Dachl ieferungen^Mch Stnildttng eiuzuführen. Deutschland weM Öeffentlichkeit nicht zugänglichen Raume hängen. — Zwickau. Während eines Spazierganges im Gesänantshofe überveüert« der Räuber KalWewsky die sieben Meter hohe Mauer und floh. K. hat noch eine Zuchthausstrafe von 2 Jahren zu ver- büße» und sollte sich wegen schwer« Einbrüche in nächster Zeit noch einmal vor dem Schwurgerichte zu verannoorten haben. — Oberwiesenthal. Am Fuße des Fichtelberger, an der Straße von Neudorf nach Kretscham-Rothen- phma steht ein zur Erinnerung an das Wettin- Iubiläum aus Fichtenpflanzen hergestelltes Natur denkmal. Auf Grund einer Eingabe der Neudorf« sozialistischen Ortsgruppe hat das Finanzministerium entschieden, daß dieses an die Monarchie gemahnende Wahrzeichen beseitigt werden soll. Gin Sturm der Entrüstung gebt durch die Herzen aller Naturfreund« und wird hoffentlich die HeimoMutz' und Erzs«. birg,vereine zu wirkungsvolle» Protesten herau»- soroern. - Meißen. Der landwütschastlicke Bezirks»«- band Meißen gibt bekannt, daß die Buiterauskauf« auf dem Lande die Butter zu einem so billigen Preise einkausten, daß sie ein Drittel der Verbrauche- vreiits al« ihren Verdienst emstecken konnten. Fv«ke«8«S, d«n 8. November 1922.! «« IS, Nooe«»er. - --r...» s DerFrankenberger Kunstverein zählt ,« auch zu Rentn« Karl Hein-««ufgaben, dtegr-h«, Meist« der Künste, «e rtch Varlhel, Md«tstraße 4, und Herr« Webers er Pflegt, ar, ihren Gedenktage« zu feiern. Ein Friedrich August »«»heim, Töpserstraße 5, ist solcher ist der 4 November, an dem -er To-e«. es v«gSnnt, m« heutigen Tage -a« 50jShrigel^a Bartholdy BürgersubMum zu begehen. Au« diesem «runde An^jiI meh? als ^«in^rund "so? Wächst wurden sie «amen» der Stadt Frankenberg durch Iha, Gefühl der Dankbarkeit gegen de« groben Ton- die Herren StadtrLte Nestler und Dr. Bähr be- i kanstler, der, in der Mühelosigkeit und Biestettigkeit I Le« Schaffens an Mozart und Schubert erinnernd, gmawunscht. s^ne Zett mit ein« Füll« von Kunstwerken be- IscheE,, di« b«l ihren b«aubernde«, ost an da» Berkedr «ach de« Su»^in-. D" Kitsch« Gegen I gemahnenden Melodien, dem süßen Wohl- wett d« Eoldftanken bei ^r Sebühvmnhebnng I Harmonien und der durchsichtigen, ab- im A«lcmd^Paket-Tel«ramm und Z«nung««r t gerundeten Form weite Schichten der Gebildeten Ur «st mit Wirkung»»«, auf 1300 ^hückten und für die Tonkunst begeisterten: von ^Mnaab- auf VÄ^,' drnen auch heute noch vkek« zu den Schöpfungen 1 aehören, die jeder kennen mutz, der auf musikakisch« I Bildung Anspruch erhebt. - Neben dem Gefühl W Dankbarkett ist « da« «kn« gewissen Schuld, LAsaa» W nach Sühne verlangt. Zu Karl Reinecke Nahere Aus- ,^ «inmal Hans »ött Bülow: .Fall« Sie künfte «neue« die Poftanstalten. I mich einmal brauch«« könne»,, wenn er gilt, «in f«e«ehmiste Geldlotterie«. Das MinNeriumI Konzert zur Errichtung eine« Mendelssohn-Denk- de» Innern hat genehmigt, daß der Sächsische Heil-1 mal» geben, so rufen Sie mich, dann komme ich stättenverein für Lungenkranke in Dresden im Iger». Wenn man äst« wird, muß man wieder Februar 1923 eine Geldlotterie veranstaltet. Ebenso 1 aut zu machen suchen, war man in der Jugend se ist der Stiftung Heimatdank in Dresden Erlaub-1sündigt hat, und an -em Manne habe ich nls zur Veranstaltung einer Geldlotterie, deren«»;«! wieder gut zumachen.- DievonFranz Ziehung am 27. bi» 31. März 1923 ftattfinden soll,«Liszt und Richard Wagner angebahnte und erteilt worden. «schließlich zum Siege geführte .neudeutsche Rich- s 1060 Wark --- 1 Mark. D« Ankauf von l tung" in der Musik bat den zu seinen Lebzeiten ver- Gold für das Reich durch die Reichsbank und Poft! aöttetten und überschätzten Mendelssohn ungerecht erfolgt in -er Woche vom 6. bi« 12. d». Mts. zum --urteilt, so daß er über die Maße zurückgedrängt Preise von 26000 Mark für ein Zwanzigmarkstück, «»d vernachiassigt wurde. Und doch sind seine 10000 Mark für ein Zehnmarkstück. Für auslan-1 Awb-n Orator«» t.Paulwi» und .Elia»«) und bische Goldmünzen werden entsprechende Prelle ge-1 Kantaten („Walpurgisnacht > von keinem der Nach zahlt. Der Ankuf von Reichrstlbttmünzen durch I a-borenen übertroffen worden. Sein herrliches die Neichsbank und Post erfolgt vom 6. d«. Mt». i Violinkonzert steht ebenbürtig neben dem größten, ab bi« aus wett«es zum 45üsach«n Betrag des I dem B«tthovenschen. Seine großen Ouvertüren zu Rennwette«. «dichterischen Vorwürfen (.Sommernachtstraum", 7 Da« Bc»euko«reaes«t, ikt «ck>1«aSktka Di«! »Meeresstille und glücklich«. Fahrt", „Märchen von NachrNnWA^ZLLNMK' Da- d" schönen MelusrnM stnd noch h-ut- dankbare lächsische Gesetz üb« den Bettehr mit Grundstücken Waben für die großen Orchester und ihre Lttter. vom 20. November 1920 (Bodensperrgesetz) ist bisher Mit vielen sein« Lieder fürME"-' und gemischten vielfach Anfechtungen au-gesetzt gewesen, indem die ,^, ft.r «ine und zwei Singftimmen am Klam« von dem Gesetz Betroffenen zumeist seine Rechts- U« volkstümlich ««worden wie wen ge der großen oüttigkeit bestreiten. Angeblich sollte das Gesetz, und Meist«, und sie rühren noch heute d,e Herzen aller namentlich da- darin enthaktene Vorkaufsrecht, im !^«f: " Mendekkhn al, den feinstnniaen Sym- Widerspruch mit dem Reich-recht stehen. Dieser un. vboniker und Schöpfer gewaltiger Oratorien zu sicheren Rechtslage dürfte nunmehr endlich dadurch!^«», muß den -roßen Orcheft«» und Chor- Abhilfe geschaffen fein, daß das OberlandeLgericht ^einigungen oberlassen bleiben Die Fei« km Dresden in «in« Entscheidung vom 14. Juki 1922 2^,'?""Eln biettt «ach dem Maße der uns zur di-RechlUÜlNgk-tt des Gesetz« und des Lärin fest- ^ügifn» stehenden Mittel und Kräfte edelste gelegten Vorkaufsrecht, bestätigt hat. Zaben der Sausmusik tOrge^- Klavier. und s Kammennustkoette, «n-und mehrstimmige Gesänge Mohnunaaaufsicht. I am Klavier), durch kunstbrgabte Mitglied« d« DieNachrichtenst^e der Staatskanzlei teil! mit: Zur!B«eins vorgetragen, und einige d« schönsten Bekämpfung der Wohnungsnot hat sich di« Haupt-für Männer- und gemischten sorge der zuständigen Stellen in den letzten Jahren!Chor, ausgeführt von den uns gütigst zur Ber ber Neubautatigkett rugewendet. Die alten Woh» I fügung gestellten Choroereinigungen. Ein ttef- nungen sind aber in den kehlen Jahren im all-«empfundenes Gedicht Emanuel Geibels auf gemeinen in einen Zustand geraten, daß auch ihr« Mendelssohn, gesprochen von berufen« Seite, Erhaltung das «ugmmett zugewendet werden wird dn Fei« noch eine besondere Weih-geben, muß«-. Da, R«ich-mi« engttetz gibt nunmehr eme Wir hatten sie. da der Gedächtnirtaa in die Zett Sandhab-, um Mtttel sür die Instandhaltung der d« politischen Wahlen Mt, am 10. November, nA" U°hnunaen,V. si/winnen und somit bietet der al- Geburt-tag Friedrich SLikler» ein Füglichkeit, 'N gewissen Grenzen die «Ta- aller guten Deutschen ist. In Mendel-fohns m-l.» ^^^"^ -ileftgesang an die Künstler", d« Schilkersche B«se vertont, ««den di« verwandten Künste d« beiden Mung deutschen Männer in innigster Vermählung Länder zu einer Besprechung nach Dresde,r ein- zu besondek« Lsi». a-steiaerf erscheinen. — Der geladen. Preußen, Bayern und Sachsen wurden Kunstvereln hofft ZUvnstM'N, ^-»n, 10 Nov beauftragt, Richtlinien für die Durchführung der l eine festsrohe Gemeinde au« seinen Mkkglirvr:.^; Wohnungsaussicht im Zusammenhang mit dem Gästen den schönen Saal des Lehrerseminars süssen Reichsmietengesetz zu entwerfen. l wird. Elnirittskarten und Bortragsordnunaen sind — Chemnitz. Das am 11. November in in der Roßbergschen Buchhandlung (W. Knibbe) zu sämtlichen Räumen des .Kasinos" stattfindende I haben. Dr. Hözei. Pressefest, veranstaltet vom Chemnitzer Bezirkverein de« Landesverbandes der Sächsischen Presse (Redakteurverband) zugunsten seiner sozialen Für- sorge und Unterstützungskassen, wird den Charakter «in« Abends „Im Kasino von Monte Carlo» tragen. Italienische Nacht, künstlerische Darbietungen Unterhaltungen verschiedener Art, Ball, verbunden mit einer Schönheitskonkurrenz, sowie voraussichtlich auch eine große Modenschau mit Berliner Mannequins werden da» Programm zu einer Sehenswürdigkeit ersten Rana« und zur gesell schaftlichen Attraktion dieser Saison gestalten. — Auf den nochmaligen Wunsch der Stadtverordneten, daß die beiden Monarchenbtlder au» dem Natssaale entfernt würden, beschloß der Rat, bei seinem früheren ablehnenden Beschlusse stehen zu bleiben. Man hielt es nicht für angebracht, in der jetzigen . Zeit einen auf mehrere hunderttausend Mark ge schätzten Betrag für einen der künstlerischen Raum gestaltung d« Saal« entsprechende» Ersatz aufzu- wenden, zumal da die Bilder in einem der hoit in rmerreichbaren Höhen beim. Tiefe» Meilen. ? . ' * 1000 Verhaftungen t» einer Nacht. Bei ei»er großen Razzia in Berliner Nacht „ . , „ , Dres-e», 6. U. Rach-e«-»rliiufiM Lande, sind die dem Ackerbau dienenden Gerät« amtliche« Wahler-etats setzt sich -er «t«! aufgestellt. Di« erste Hacke, der erste Pflug - La«-ta- Wie folsst Msamme«: alles noch so ganz anders, als wn es heute ge-t ' wohnt sind. Ehrfurcht überkommt uns hei dem 1 «SjiatlnM Gedanken, Vak mit solch kümmerlichen Ge- l I" KoMMUNt»-« rät«» unsere Vorfahren ihren Lebensunterhalt I 20 D-Utsch-«atia«ale Volkstzarttt erwerben mußten. Die Getreidemühle -«igt diel - 18 Deutsche Bolks-artti Derarbeituug d«r gewonnenen Kürnerfrüchste «nd I 8 Demakrate« Ler in der Eck« stehend« Backofen die Bereitung! — Zevir«« zu Brot. Beim Durchtritt durch die Tür in denI MirtkchaktS-artet zweiten größer«» Raum «blicken wir die offene! D-ntkG-KaitMk- Herdstelke, die mit besonderer Liebe h«g-stellt ist. ^-urM-Dozi«e Auch der Fries an den Wänden bringt uns die! 3-« antl» Laavlag sa»-«. 27 einfach«, aber sprechende dekorativ« Kunst der! hettssozialiste«,«Kommnuifte«,20 Leute zum Bewußtsein. Um den Herd, auf er- l »ativnal-, 18 Deutsche Bslls-artet, 8 höhter Dank, häufen sich> die Reste der Mahl-! malrate«, 1 Zentrum, 13 u«abh zeit«». Veber dem Herd durchsteht ein Häng«- recht-, 3 U«aM«gisse N«ks. balkcn mit dem Kochgeschirr den Raum, der! „Küchsnschrank" der sttmzeitlichrn Harisfrau I Die SLiMMeS-ayt i» dtK 3 MaHlUMM Steinbeile bieten die Möglichkeit, praktisch zu er- Dresden, 6.11. Nach den bisher vorliegenden proben, wie dieses scheinbar ungefüge Werkzeug I amtlichen Wahlergebnissen wurden g«wähst: auch in der Hand des moderne» Menschen recht! «r-a«^- r gut verwendbar ist. Hier im großen Naum stehen I A»ay»are» » ^reso« auch, die Gerät« für die Weberei und Kuüpferei, wie sie sich aus den Funden ergaben. Gin Vor ratsraum, zu dem ei» Steigbaum hinauffühxt, »rgt Lie Vorräte an Brennholz u»L die Ernte, sich verpflichten, -ie Kosten für Lie SachW stnwgen Lnrch eine innere Anleihe M :r -ecken, die Einnahmen zn vermehren urK ' -ie RusgMn zn vermindern. ! Bis vor kurzem war unsere Kenntnis der Pfahlbauten nur sehr gering. Da lediglich der .Unterbau «halten geblieben ist> war man darauf angewiesen bei der Rekonstruktion des Oberbaus di« Phantasie zur Hilfe zu nehmen. So finden wir denn in unseren Museen die verschiedensten Darstellungen angeblicher Pfählbauten. Seit län- V Landen. Freiwillig aus dem Leben ae« gerer Zeit haben nun am Bodensee Ausgrabungen eben ist hi« d« Kommandeur der Artillerie- einer alten Psahtbausiedkung stattgefunben, die - NU Anlage gibt. Die Psähtbauten sind nämtW im Moor versunken Und daher, ähnlich wie die in tvatu^N^» ^nd ^Z» Be- den Lavamasken vergrabenen Häuser Pompejis, ginn't!«'Weltkrieges führte « -i- Marinefeld, tadellos erhallen. In Unteruhldingen am Bo° vatterie in Tsingtau und nahm an du Berteidiguirg drnse« sind die im Torfmoor des versandete» Wuhllreis II -Lei-tis Deu e Volkspartei astspattei Bolk-parlei Vaeinlgte Sozialdemokratie ! Zentrum Kommunisten Deutsch-Soziale Deutsch-Demokratische Patte! Wahlkreis HI KßemrriH W
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