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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 30.08.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-08-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192208302
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19220830
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19220830
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-08
- Tag 1922-08-30
-
Monat
1922-08
-
Jahr
1922
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Lchl Gl ¬ auch von der Frankenberger Bank <Z« anstatt des Chemnitzer Bank. Verein) beziehen. Bereinsangelegenheiten t Dir Anzeigenpreise »er «roße« Zeitungen ßnd gewattig gestiegen. So kostet im .Berliner Tagungen Verba» dstag der Sch^hioarenhiindker. Verband deutscher SchuhwareiMndser hielt Sonntag seine» 22. Verbandstag in Dresden ab. In der Aussprache nat den gehaltenen Vorträgen kam zum Ausdruck, das) die Umsätze des deut- lchrn Schuhhandels sich jährlich auf Milliarde, von Mark belaufen. Eine Ware«,not bestehe au dem Schuhmarkte niäit. Von eipem Redner wurde sogar behauptet, daß jetzt mehr produziert werde als in Vorkriegszeiten. Werde gelegentlich der Wiederbeschaffungspreis als Preksbilduer in An- wendung gebracht, so werde dieser sä>on beiml nächsten Einkauf 5000 bis 6000 Mark für ein Paar Herren-Borcalf Stiefe! betragen. Die Aus landswährung käme tm Schuhhandel nicht in Frage, weil nur ein kleiner Teil der verwand ten Rohstoffe ausländischer Herkunft sei. Dagegen müsse bei der Kalkulation auf die Goldmark zurückgegriffen werden. In einer angenommenen Entschließung wurde als einzig richtige Kalkulation eine solche auf der Grundlage der-Wiederbeschaf- fungspreise bezeichnet. Fabrikant und Landwirt schaft seien bereits zu diesem System übergegangen. Dollar 1« Berit« tvorbSrsttch) Vr. Lakr'8 Lrüwpalvsr „M. 23" Lrxrobto» blittel am äis ü»ba» gesund und vsilt, ,u vrbultsn. 2»dnstsioIÜ8snd', dseioüeisrt dis rLunäbsbls. Ist im Oobrsuod vilUgsr als X»kn- past» Lörvvn-^potlrslco, Vrogsrlv R. Kisriuok --------- Allier Vrogvri«, ka. rV. L8rn«r. ... ^7 NllS MMM MV MlMKM FraEnchrch den 30. August 1922. * Belgisi besetztes He belgische sUaße emv » -ah die Täter Vermischtes * Das Ergebnis -er internationalen Telegraphisten,vettstreits. Stach -reitägi- gem Kampf ist in Berlin der 3. internatio nale Telegraphistenwettstreit zu Ende ge gangen. Im Reichsposttttusenm fand die feierliche Preisverteilung durch Staatsse kretär Bredow statt. Insgesamt sind vom PreiZEterkollegimn 72 Preise verteilt worden, von denen nicht weniger — 16 Na tionen standen im Wettkampf — als 26 an Deutschland gefallen sind. Den Meister schaftspreis erhielt Schindler-Wien, der in zwei Systemen zu den erste» Preisträgern gehörte. Die Läuderpreise wurden folgen dermaßen verteilt: Vaudot-Länderpreis an Italien, Morse und Klopfer-Län-erpreis an Italien, Siemens-Länderpreis au Deutschland, Hughes - Lärrderpreis an Deutschland, und Funken-Nadio-Länder- preis an Deutschland, Wheatestone-Länder- ueis an Dänemark. Eine Weltrekord- Taaedlatt" eine Jnsiralzette 42 M., eine ganze Seite 87000 M. Auch, em grober Münchener Blatt ver langt für eine Seite 50000 M. Im Vergleich dazu nehmen sich die Preise der Provinzzeitungen recht bescheiden aus. s Wie sehr da« Pfeifchen zu Ehren kommt, lebrt eine S'alMk über die Tabolsteuer. D!e außer ordentliche Erhöhung der Zigaretteasteuer veranlaßt immer weitere Kreise, sich ihre Zigaretten selbst herzu- stellen' oder den Ziaarrttentabak onS.' der- llesveu Melle zu rauchen. 1913 wurden insgesamt 12989 Millionen Stück in- und ausländischer Zigaretten ver steuert, - 1919 waren eü 18595 Millionen,^ 1920 19668 Millionen. Seidem Ist der, Zigarettenver brauch, stark zurückgegangen, der Verbrauch von Zi- aaretten-Vieifentabak aber von 945 Doppelzentner im Jahre 1913 auf 13700 DoppelzentnerIm Jahre ten sich sofort in ein Spital -Heben, da Mr unter der starken Kälte gelitten Hatter « Bestien. Wie aus Moer ict) gcnrelöet wird, haben i aten abends apf der Lapdv Mrgie Frau überfallen, feW postvereins, Geucralpostmeister v. Stephan, dessen Lebenswerk nicht nur Deutschland, sondern der ganzen Erde unnennbare Vor teile gebracht habe. Weiter gedachte er der Männer, die auf dem Wese» der Fnukeu- telegraphie und der Elektrotechnik der Welt Grobes geleistet haben. „Sagen Sie," so schloß -er Redner, „Ihren Kollegen in Ser Heimat, was sie gesehen, sage» Sic, Säst Deutschland noch immer den Willert zur Mitarveil an dem Glück der Menschheit hat und -aß es ein Verbrechen an der Zu kunft -er Menschheit ist, dieses Volk in blinder Rache irr den Abarund zu treiben." * Sine treffliche Enteignung. In Kä storf bei Helmstedt lFreistaat Braunschweig) enteignete -er Reglerungsausschuß für die Nachprüfung des Ernteergebnisses einem Besitzer kurzerhand elf Morgen Acker, weil er das Land nur mangelhaft bewirtschaftet Hatte. Der Acker wird nunmehr gegen Kornwert an strebsame Lan-Mte ver- «achtet. lAfkväsl in Wien. IM Deuts MWc itt Wien katn es bei-dell Komödie „Die EHiez I'MMri" zu groben Skandal-? wst M'zweiten Akt verstimmten Kien die Dialogs, und als im opr -rote Salon" des ereMÄ» Christlicher Verein junger Männer Franken- Lsrg. Am Sonntag unternahm eine Gruppe der Knaben- und Jugendabtellung mit 50 Mann einen Ausflug nach dem Rossauer Wald. Unter fröh lichem Trompetenschall und Trommelwirbel zog die schmucke. Schar einher. Im Walde-hielt Herr Sekretär Galle einen kurzen Gottesdienst, bei dem sich Musik und Gesang trefflich paarten; mancher Pllzsucher, der de» Wege» kam, lauschte andächtig. Der Nachmittags verging unter fröhlichem Spiele. Möge ein schöner Herbst noch ost Gelegenheit zu solchen Stunden bieten. Auskünfte über den „C. V. j. M." jederzeit im Jugendfekretariat, Fabrik- straße 24. * Die Jag -nach dem „Attentäter" ge» gen Poincare. Auf -er Suche nach dem an- gebt ich bet Paris sich aufhaltenden „Alten- Alev" gegen Poincarä hat die Polizei einen ,Elsässer Günther verhaftet, der sich aber ßinwandfrei ausweisen konnte. * Fünfzig Menschen ertrunken. Reuteo meldet ans Simla iJndobritisch), -aß durch -lenter» eines Fährbvotes 50 Personen, Saninter 18 Kinder, ums Leben kamen. * Brandnnglifck in Mexiko. In Tam pico (Mexiko! zerstörte eine Feuersbrunst k? GeschäftshHMr. Mehrere andere HSn- ßr mußten niedergerisse» werden, um elne Klnsdeynnug -es Feuers zu verhüten. ES «ab drei Tote. Der eingerichtete Schaben wird auf fünf Millionen PesaS beziffert'. Tampico ist die bedenten-ste PelröMm- stabt der Welt. Kunst und Msseaschast -- Kanu man ans dem Wässer laufen? Die in der Ueberschrift gestellte Frage ist nach Reilams Universum für gewisse Insekten unbedingt zus bejahen. An jedem Tümpel kann mmi beobacht ten, wie langbeinige Käfer und Mücken über die Wasserfläche dahin spazieren ohne enyusinken. Es! erklärt sich dies aus der Tatsache der sogenannte» Oberflächenspannung des Wassers, welches dem Eindringen fremder Körper einen gewissen Wider stand entgegensetzt. Viele Insekten haben nun eia äußerst geringes Körpergewicht, welches außerdem! noch auf viele Beine verteilt wird. Hierdurch sind sie nich' in der Lage, den Widerstand, den> ihnen das Wasser entgegensetzt, zu überwinde», so daß siet atsächlich auf dein Wasser laufen können. Der Mensch ist zu schwer und die Auf lagefläche seiner Füße zu groß, als daß er von der Oberflächenspannung des Wassers getragen werden könnte. Verteilt er jedoch sein Gewicht aus eine größere noch dazu spezifisch leichtere Fläche als es las Wasser ist, so lassen sich sehr, wohl Einrichtungen schassen, die ein Lausen auf dem Master crmögäclM. Man Hot daher Wasser lausschuhe aus größeren bohlen mit Preßluft ge- sü.lten Schwimmkörpern verfertigt, die an ihrex unteren Seite auß-rdem noch in Gelenken hängende Flöße besitzen. Mit Hilfe dieser ?lpparate ist es möglich, nach Art des Schnceschuhlaufens auf dem Wasser zu getreu ohne emzusinken und Karchs entsprechende Bewegungen auch die gewünschte Richtung einzuhallcn. Ein Handruder dient Mr schnelleren Fortbewegung und zur Ermöglichung leichteren Wendens. AVer Sorge um ihren Liebling ist jede Mutter enthoben, welche bei der herrschenden Milchknappheit zu Neftle's Ktndermehl greift, einem aus Milch, Zucker, Malz und Weizenmehl hergeftellten ZwiHack- pulver. Seit 50 Jahren hat es sich als Milch nahtuna für Säuglinge und als Krankenkost für Erwachsene glänzend bewährt. Illustrierte Bro schüre über di« Pflege de« Kinde» kostenlos erhält lich durch„Lin-a".Gesrvschaft m. b. H., Berlin W ö?! GerWWes. ss 100 oov MÄrk Gel-strafe für GetreiSe-- wüchcr. Der Gelrcidchändler Donner aus WindischenHernsdorf wurde vom Wucher- gericht ist Gera zu 100 000 Mark Geldstrafe verurteilt. Er hatte a» 600 Zentner Hafer« flvcken in einer Stunde 50 000 Mark ver dient. Er gast selbst zu, daß seilte Geschäfts unkosten nur 324 Mark betragen hätten. ß Peter Grupens Flucht. Die Flucht des Kleppelsdorfer Doppelmördcrs Peter Grupe» ans dem Hirschberger Gefängnis beschäftigte jetzt die Ferienkammer 1» Hirschberg. Bald nach der Flucht trat -re Ansicht auf, das; Grnpen unter den Gefäng- niSbeamte» Freunde haben müsse, die ihm unzulässigerweise Helfersdienste leisten müßten. Die Ansicht wurde bestärkt durch den bald darauf erfolgten Selbstmord des Gefängnisinspektsrs Schentke, der auch be reits vom Dienst suspendiert worden Ear, Jetzt Hatten sich zwei weitere Gefäugnishe- amte vor der Strafkammer zu verantwor ten. Das Urteil des Gerichtshofes lautete auf Freisprechung. In der Urteilsbegrün dung führte.der Vorsitzende ans, daß gegen die Angeklagten wohl schwere Verdachts momente vorliegen, ein Schuldbeweis sei aber nicht erbracht. ' ° § Schmuggel mit Kühen. Das töricht in Bentheim verurteilte einen Händler, der in zahlreichen Fällen Kühe an Holländer verkauft hatte, zu e-iuem Jahr und zehn Monate» Gefängnis und zu 30 000 Mark Nelbstrase. . - - 8 Zum Tode verurteilt. Das Schwur gericht ist Flensburg verurteilte den erst iMyrigen Dienstknecht Friedrich Greve dreimal zum To-e. Der Verurteilte hatte in dem Dorfe Ulsnis die Witwe Schmidt, We EM Knabe» und das Dienstmädchen Wieste ermordet. Der Mörder, der das fuvWare Urteil.gelassen hinnahm, Hatte als Beute nur 129 Mark gefunden. D Der Monat September, im alten rö mischen Kalender, der am 1. März, dem Amtsantritt der beiden, stets für ein Jahr gewählten Konsul», begann, bringt uns stach dem Schluß des Nachsonnners den Herbstanfang. Er gilt als -er Monat des Jahres, der das hellste und trockenste Wet ter bringt, ein Renommö, dessen Berechti gung wir in diesem Jahre freilich abzmvar- fen haben. Aber warum schließlich nicht?. Größere Manöver wie früher finden nicht mehr statt. Die bescheidenen Uebungen der! Reichswehr, die ja nur eine Stärke von 1921 gestiegen. lOOlivO Mann noch zählt werden in derI — Leipzig. Am Monta« ,vormittag fand au Hauptsache auf den noch bestehenden Trup-I dem Augitstusplatz eine Protestversammlung statt? die venübungSplätzen abgehalten. Frühnebel! gegen den Elnkaiü än Ausländswübruug gS UN- das zarte Gespinnst der Marienfäden war. Verschiedene s begleiten den Jäger,' wenn er mit feinem I N^s. , Mtor dies Hühnervölker aufsucht, und " mi^ umhegen sUestVev E"' Dirndl ! gewaltigunaLder s kleineren Einkäufer - Stellung zu stille »Weg kreuzt. Vergnügt schaut er I nehmen. Durch Umzüge in der Stadt suchte man nm sich, auf Feldern herrscht noch reges! noch mehr „Goldmark-Geaner" zu gewinnen. Lllben, wie die Schützenschwärme bewegens — Chemnitz. Das städtische Preisamt teilt mit, sich die Kolonnen -er Kartofselbudblermeldab zur Verhütung übermäßiger Preissorderung kien vorwärts. Das Weidevieh hat Vewe- Mr Schlachtvieh mm M August eine Uebe^ gungsfreiheit. Die letzten Getreidema!..del» wachung d^ hstsigen S^ durch werden eiugefahrell, und Sie Herbftbestel-iUeBeauAagtensEgesimden hat. Dick mng Ler Saaten wird vorbere^ k« L^dAreisprW^^ ^llz um -en ^slltekpanz, bringt einen diese lleberwachung auf die Schlachtvich- ssonders frohen Tag, der Herrschaft und Ge-I markte in ganz Sachsen auszudehnen. finde vereinigt. Die Zeit -er größeren I - Annaberg. Aus dem ganzen amtshaupt- Ruhe kommt dann heran, und die der länd-1 mannschaftlichen Bezirk, sowie aus der Amtshanpt- sichen Hochzeiten, die in -er Regel das Mannschaft Marienberg hatten sich am Sonntag ganze Dorf in Bewegung setzen. Im Gegen-.!die Burgerbünde zu dem 2. obererzgebirgischen tz züm Lande wachst in den städtischen! Bürgertag eingefunden. Vormittags wurde einc " ' Herannahen -es Herb-! Vorveriammlung im Museum abgehalten. Kauf- -s dl- »rül». N-m» wird W".LME--Bu»,ch»-sE°^ ders interessieren jetzt vielfach -re wieder Ministerium des Innern sprach über „Die Gemeinde- tzufgekommenen Bauernreiten. Gelbe und lresörmAnMSchMWDäs zweite Reserat hatte rote Blätter flattern durch -ie Lüfte. Das sStüdienrMLrMreb-Annaberg übernommen, der Gesicht des September ist halb lächelttdf haupMchlMüberWckulfragen svrach. Während ^ilb wehmütig. Sü schauen auch die meisteMd^ Führungen durchs Menschen -rein, wenn sie älter zu werde»lWE^MMmMM lnauer Hammer'usw? statt. Ilm 3 Uhr nachmittags vegiunen. E lnahm in , der Fefthalle der 2. obererzgebirgische ! Bürgertag seinen Anfang. Oberftudienr-1 Bartholo- st Aushebung einer Spielergesellschaft. Durch!mey hielt die Begrüßungsansprache^ Es wurde Pollzeibeamte wurden dieser Tage in einer hiesigen einstimmig folgende Entschließung ^angenommen : Gastwirtschaft eine Reihe Gäste beim verbotenen und Macknb«g Mamm2 Spiel angetroffen. Die Beamten stellten den ziemlich gesetzte und von rund 2000 Personen besuchte Ber- -eträchtlichen Spielbetrag und die Spielkarten sicher! sammlung in der Festhalle zu Annaberg legt hiermit lind brachten die Angelegenheit zur Anzeige. energischen Protest ein gegen die von der sächsischen st Platzmns». Auf dem Marktplatz findet morsE KommünL^ nnn Oöna-ä "-rdes Volksbegehrens von ihnen erst dem Är Metts Led^ Still ^ubt der vänKcknnne^ldkechtsausfchuß des Landtages überwiesen worden » läuft darauf hinaus. Die Versammlung erblickt AUN dieser Geschästshandhabung weiter nicht» al» ein über moderne Brettl - Lieder von Morena. Manöver, noch einige sozialdemokratische Partei- Adlung der Alters-, Jn^ durchbringen zu wollen. Der Bezirks- RentenfürchenMonatSevtembersindetbelmhlesiaen Zgrgerbund Obererzgebirge." Postamt Freitag, den 1. September, von vormittags - Zwickau. Die StaatSregierung hat den vom 8—12 und nachmittags von 3—6 Uhr statt. Es! Rate der Stadt erbetenen Vorschuß von 20000000 wird daran erinnert, daß die Nummernkarten mit- M. zum Zwecke von WoSnungSbauten abgelehnt, zubrmgen und unaufgefordert mit den Qui kmgen Die Stadt beabsichtigt oleichtvohl, die'lm Ban be- vorzulegen sind und daß alle Quittungen dte orts- arMnen Bergarbeitersiedlungen, die der Verein zur behördliche Beglaubigung tragen müßen. ! Erbauung von BeramanuSwoknnnacn aus Mangel st Gegen die Margarinevetteuerung. Ange ! an Mitteln nickt mehr vollenden kann, auf eigene fichts der abermaligen Preiserhöhuna im Marga-! Rechnung zu stellen, wenn der genannte Brreln rinegrohhandel um 100 Mk. sür das Pfund schreibt! ihr das Kapital angemessen verzinst. ES werden der „Vorwärts", die Margarinepreise seien Im! dadurch noch 80 neue Wohnungen gewonnen. Jns- Großhandel jetzt auf dem 500fachen des Friedens-!gesamt sind dann im Stadtbezirk nahezu 200 Berg- preises ««gekommen. Der Hohe Dollarstand recht-! arbeiterwobnungen erstanden. fertige dick Erhöhung keineswegs. Die gewaltige j - — Reichenbach i. B. Dienstag früh 4 Uhr 5 Verteuerung der Margarine berühre umso eigen-»Min. fuhr bei der Einfahrt der von Plauen kom- artiger, als die Ma'rgarinefabriken fast durchweg! mende Dresdner Schnellzug 0 151 0 mit bereits unter maßgeblichem holländischem Einfluß stehen.! verminderter Geschwindigkeit an den kurz vorher Wir erwarten, daß die Reichsregierung unverzüg-! in den Bahnhof eingefahrenen Berliner Schnellzug sich diese Preise prüft und gegebenenfalls gegen! v 21 an, da der Schlußwagen des V21 zum Teil den Wilcher der Kartelle mit aller Macht vorgeht.!noch bei der Trennungsweicke der beiden Eisen- -I- Sine Hilfsattlon für Rentner? A^BMn b°hnE wird gemeldet: Ans E'nladung des Zentralverbandrs sachlich durch herabfallende Gepäckstücke leichte Ber ber Invalide« und Witwen DeutschlLid» haben kürz- jungen Die Lokomotive und einige Wagen sich im Reichstag zwet Sitzungen stattgesunden, in! leicht beschädigt. Abgesehen von Verspätungen denen außer dein aruauickn. Verband und : l»M «ar Betrieb mcht gestört worden.. Die Er- Drutschrn Bolksbrmd zur Förderung der Jntcresien! Mittelungen über die Schuldfrage sind eingelettet. der Invaliden Vertreter der Arbeitgeber und Arbeit-! — nrhmer der Jndiistrie, des Handels, und der Laud-j Wirtschaft? des ReickSarbeitsminlsteriumI npd deS i BolkSMrtf^OftuHeS preußscheu Wohlfahttsylinifttriums anwesend warm.! Die 3. Weimarer internationale Herbstmesse Von den Vertretern der, JnvalidenverbLnde, würdet findet in den Tagen vom 10. bi« 18. September angeregt, für alle Renten- und ArmenunterstübungS-j statt. Die letzte Frühjahrsmesse wurde von 20000 emp'änger sofort eine große HilfSaktton einzuleiten, Ausland« - Einkäufern besucht. Ueber 4000 Firmen um die^ungenügende Fürsorge des Riiche», deSl hatten seinerzeit ausgestellt. Auch die Herbstmesse StaateS und der Kommunen zu ergäi z'n. Gedacht > verspricht einen großen Erfolg. 36 verschiedene Et daran, den Wert bzw. de» Ertrag einer ArbeitS-l Industrie- und Gewerbeabteilungen werden ihre oder «eschüftSstunde für die. Hilfsbedürftigen abzu- > Erzeugniffe zur Ausstellung bringen. Messeausweise, führen.^ Die-, Vertreter sämtlicher Spltzenorgani-! die als Legitimation für die Mesfebesucher gelten satlonen sagt«, ihre Mitwirkung zu und stellten ihr« I und diesen eingeräumte Vergünstigungen vermitteln, OrganisatlonSkörper für die Durchführung der Aktion! insbesondere den freien Eintritt m sämtliche Messe- zur Verfügung.- Da» ReichSarbeitSmwistettum soll! Häuser, könne« zum Preise von 100 Mark bei Herrn veranlaßt^werden, schnellstrnS einen Aufruf derfDr. Sielick, Chemnitz (Ehemniher Bank-Verein) deutschen Regierung zu veranlasse», um da» HPswerk! bezogen werden. Daselbst sind auch Quartierkarten grobzuaig 1« Angriff zu nehmen. ,, <30 Mark pro Bett) zu haben. Interesienten von f Angaben auf der Anbenfette der Brief-!Frankenberg und Umgebung können die Karten pndnnaen.Allgemein^gewNen« Angabe von der Frankenberger Bank tZwcig. oer Außenseite der gewöhnlichen und eingeschriebe-' " ' ' nen Brtessendunae wie: „Ich bitte, den Inhalt als Brief zu betrachten und nicht ungelesen beiseitezu- legen", „Inhalt wichtig",'„Aufmersiam lesen" und dergleichen sollen nach» einer Entscheidung des Neichspoftministeriums^niLt als briefliche Mittei- lunaenZ im - Sinne' der - Postordnung angesehen werdenLsie werden daher nicht beanstandet, wenn fic diesDeutlichkeit der Ausichrift sowie d,e An- vringMg^d,r!Sitmpelabdrucke und der postdienst lichen Vermerke nicht beeinträchtigen. , , Da, Ende der Gettnaniamarken.^Der Ver- kauf der Postkarten, Kartenbriese und Postanwei- sunaen mit dem Werlstempel, des Germaniabilde» wird ebenfalls, wie der der Freimarken dieser Aus gabe, Ende September eingestellt. Nach diesem Zeitpunkt in drn Händen des Publikums befindliche derartige Vordrucke, sowie auch Briefumschläge und Strtübander mit eingedrucktem Wertftempel lallen mit Rücksicht auf ihren hohen Lerstellungswert aus- gebraucht werden dürfen. Ein Umtausch erfolgte eistuttg von 2888 Worte» in der Stunde teilte auf -em Siemens-Schnelltclegraph Zrau Ern» Bansener-Breslnir ans. Staats ekretär Bredow sprach den Teilnehmern eine Glückwünsche zu den Erfolgen aus. fentlich werde der Aufenthalt in Bertin in -en Teilnehmern an dem Wettstreit das zerstört haben,was seit Jahren über das Volk der „Hunnen und Barbaren" iu der Welt verbreitet worden sei. Der Redner erinnerte dann an den Gründer des Welt- MMÜsfelyents sichttzar wurde/ eE w-e Mt mimer stürnftschcrey RlsseW 4 Malerie «n- aus dem weiterspielK»!", „BorKnmj" ^r.r.-. Wrs deutsche Bölkstheäter dar, — unterbrochen. Ei» TM- ZesWer verließ das Haus. Es trat ers uiWe MHc ein, als der Schauspieler Du mönt an -ie Stampe trat und ries' KKM.ÄchMgM- menschliche M WMe -ei Wfimuna unserer Mich , * Eine Million Min-estgage. In Wie ich mben Her Bühne»verein nnd -as -arstel-- cnK> Personal und -ie Union für daK tcilMsche Personal dem Direktorenverballd' ihre neuen Forderungen überreicht. Als NittdestMge für -as Chormitalio- o-ev >en Inhaber einer kleinen Gprechrolle wer-, den monatlich 1100 000 Kronen verlangt. u 800 Zentner Getreide verbräunt» unengehäu-e -er Domäne a in Anhalt ist mit der Dreschankr und 800 Zentner Getreide vollständig ntt dergebrannt. Der Schaden beläuft sich au vier Millionen Mark. . V * Folgenschwere Stütruc tt» Her fee. - In CMKAenIief -er^-eutsch« DM ier ^CHristtue SeÜ" 'tsiit stMcM» schallendeju. Die KoNrnran-ooMck« ist vr HelgöMd lM tzer Sturck daK BolMr«,a Nordslräud teilweise zertMnMert uüd för gespiilt) . * Die Weltnmslieger erkqlte^. Di
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