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Anzeiger Bezirks 81. Jahrgang SLM! L» gierte», daß diese Nichtausführung e'ne Verseh- satzzahlungen in bar M leisten. Kegeufähe im amerikanischen Senat Z Mi^llünaen stellt D e harte Rümpfe im Senat absp-elen. Man Mittelungen Mir „L>le ^je ll- b ' . . . Senator Bvrckb leinen Aniraa ab- V dah Senator BoGh ^men Antrag «L. voriib'^ ?» f-inem Stadium d'e Vertreter der ändern wird. Die republ'kam chen Senatoren wer- I kn dieser Woche m't dem Prästdmt-U stund/ntages als Voraussetzung ihrer endgültigen Harding verhandeln. Borah dürfte der Ve- I Haltung zur Diskussion gestellt haben. Die Ent- sprechung zugezogen werden. Man nimmt an, d->. Vertreter s-nd a«»n raß Borah den Antrag so abandern wird, daß Worwand für Sanktionen Das Echo in Frankreich. Wer die Meldungen lind Berichte aus Amerika r trostlosen Lage -es bewaffneten j !, -er fast öen Krieg ohne Unterlast ' -er -ie Finanzen Ser Völker vui- kMa werde in -er verlesen. Unter Formell sei -er Fvie-e geschlossen, aber -ie k! Wochon, oa aie weruchte über eine amerikanische (Sine teilweise Revision ?st aber von Ainerika Anlekhe auftaüchten. Alse Welt badete sofort nur durchzusetzen durch Macht! Und zwar poli- in rosigstem Optimismus. Man setzte zwar vor leinen Optimismus noch eine Warnungstafel, aber liche Macht diese Warnungstafel wurde gefliffentlich übersehen bar auch di und man gab sich skrupullos den Hoffnungen' seitigung de und Baumwolla^äufe sch N'er schrkdungen der industriellen Vertreter sind ganz Unabhängig hiervon gefällt worden. Selbstver ständlich ist im Laufe der Erörterungen hervor gehoben worden, das; eine Steigerung der Arbeits leistung notwendig sei, wenn d'e Industrie e?M Gewähr für di« Erfüllung des Zinsendionstes über nehmen solle, so müsse sie dazu auch durch eine entsprechende Steigerung der Produktion in den Stand gesetzt werden. Hierbei handelt es sich Um eine natürliche Voraussetzung, über die all gemeine UebereinstimmUng herrscht. / jeder Deutsche von Einsicht und Einfluß mit vollem i Verantwortlichleitsgefühl für Deutschlands Schick- Die Kommission beschloß m't Stimmenmehrheit bei Stimmenenthaltung des englischen Deleg'er. ten ferner, die alli-erten Regelungen an die Be stimmung der Reparationsnot« vom' 21. März zu erinnern, wonach Deutschland, wenn es inner halb der geforderten Grenzen die Sachlieferun gen nicht zur Ausführung bringt, am Schlüsse des tische und wirtschaftliche Macht. Die wirtschaft- "" ",t Amerikas ist seme Anleihe, die in >e» Franzosen, und indirekt durch Be ¬ sailler Werkes ein. u ! ' Eine teilweise Revision ist aber von Amerika Paris, 27. 12. Aus Washington meldet die „Lhicago Tribune": Wegen des Antrages Borah, wodurch Präsident Harding aufgefordert wird, eine Weltwirtschaftskonferenz euzuberusen, werden «»»Ugeaprei«, DI« 3« mm dr«U« -inlvaltte« VcttMM »S M., Im amtlich«»r-ile bl« 147 WM br«N«Z«M los M.. SIna«Io»dl und RcNamrn I>n MedaManilcile die 7» mm breite gell« 7» M. Kiel»« «melden sind »el llufgab« zu bezahle«. Für Nachivel» und vermNltluna s M. Sonder,eblihr. gllr schwierige «aharle« u. bei Pladvorschrlften NuNchlar, «el grbbereu «ustrUgen unb im Wiederholungrabdruch «rinSblguu, nach ses>flehender Staffel. Amerikas Auleihchliiue und Deutschlands Schicksal Abschnürung -es Ruhrgebiets diu»- clne Zollgrenze? Dein „Newyork Herald" znfdlge soll Sie Ansicht -er französischen Negierung in -er Frage -er Maßnahmen tnr Rho in land« erscheint leben Werkt-, abend», ««»ngapre»»! »0 moiiall.««am. «elNustelliinglnderStadt ^nbtezlrl ck«S M., durch die Post 4«» M. SInzel-Nr. LOM. Wochenkarte IISM. — «tefteUnnge« werden von d«n Voten und «u», vabestenci! In Stadt und Land, sowie von asten Postanftaltrn angenommen. Postscheckkonto i Leipzig ssaai. <«eme>»d«a>rok<nito> Frankenderg r. kderasprecher- «i. »etegrainuie r rageblatt Jrankenbrrgsachsen. Allgemeine OrtSkeankenknife Niederwiesa Ausschuß-Sitzung — . . . Sonnabend den 6. Januar 1923 abend» 7 Ahr im BahnhofO-RestaurantNiederwiesa . . . Tagesordnung: 1. Wahl der Rechnungsprüfer. 2. Festsetzung des Voranschlag« sür 1923. 3. Sonstige Kassenangeleaenheiten. Um pünktliches Erscheinen der gewählten Vertreter ersucht der Borstand, Ernst Langer, Vors. Dee papierne Zrle-e. Eine Weihnachtsenzyklika des Papstes. Weparationsvergandtungen und Acht- stuidentag Berlin, 28. 12. Gegenüber anders lautenden' Rotationsdruck und Verlag: E. G. Roßberg (Inhaber Ernst Roßberg jun.) in Frankenberg. Donnerstag den 28. Dezember 1922 nachmittaaS Diese- Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Flöha, des Amtsgericht »nb des Stadtrate- zu Frankenberg und der Gemeind- Niederwiesa Rotationsdruck und Verla,,, lr m m^k>»ra (Jnbaber Ernst Roßberg jun.) in Frankenberg. Verantwortlich für die Redaktion: Karl Liegert in Frankenberg viel gerrniger sei ms -ie wir! stmngen, Äann rühre das eben daher, -aß sie -nach -ie BsavmHergigkeU gcmitSert wor be n sei. Tageblatt-Bestellungen Der englische Schahminister Baldwin fährt auf der „Majeetio" nach Amerika ab, um Verein barungen zur FMdiermg der englischen SchuOen in den Verein-gten Staaten zu treffen. In seiner befindet sich Montagu Norman, der Leiter der Bank von England. Der mssische Handelsdelegierte Borowskt, der sich zurzeit M Lausanne «ufhält, hat sich von Lausanne nach Rom begeben, um die Verhand lungen über einen rUsstsch-ialleiüsWn HMiels- vertrag zu Wren, die von Krassin emgelellet^ worden sind. Gin Aufruf der französischen KoimMiiM wen det sich gegen die Besetzung des Ruhrgebietes. i sal weiß, um was es in Wahrheit bet dieser - Ainerika-Anleihle geht. - ' ' ! Eine grundsätzliche Betrachtung von Hanns Martin Glster. Welch Unklarer politischer Kopf der DeuM- einschlrchlich der metstzen seiner praktischen Be- rufspvfttlker rstz errmes sich wZed^r in den letzten Wochen, da die Gerüchte über eine amerikanff' vaß Borah den Antrag so «Ländern wird, daß dieser als einfache Anregung gegenüber der Re gierung Zelten soll, daß sie alles tun möge, was geeignet wäre, Europa zu Hilfe zu kommen. Dem Präsidenten Harding soll es aber überlassen bleiben, sich darüber schlüssig zu werden, in welcher Weise die H-lfele-stung erfolgen soll. Dem „Newyork Herald" wird telegraphiert, daß die Senatoren Lodge, Watson und Curtis gestern den ganzen Tag über wegen Abänderung der Resolution Borah berieten. Auch diese beabsich tigen, dem Senat zu empfehlen, es dem Präsiden ten Harding und dem Staatssekretär Hughes zu überlassen, die amerikanische Politik wegen einer Hilfeleistung für Europa so zu fassen, wie es ihm gut scheint. An irgend einen Auftrag durch den land wird die Türkei Mitteleuropas! Welcher Deutsche kann solche Pläne fördern, solche Verträge nach dem Versailler Friedens- oiktat unterschreiben? Wird dl« jetzige Regierung, wird die jetzt herrschende Generation die FeighE besitzen, um vorübergehender, im Verhältnis zurrt deutschen Schicksal kleiner Wirtschaftsvortelle willen die endgültige Versklavung, den Verkauf Deutsch, lands an Amerika auch wenigstens sür die nächst« Generation perfekt zu machen? Und sehen alle ehrlichen Deutschen von heute die Tatsachen Und Folgen der Amerika-Anleihe für Deutschland- Schicksals wahrheitsgemäß? ' i Jetzt beginnen die Entscheidungsstunden für unser Land und Volk, für unsere Zukunft, für unsere Freiheit! Jetzt heißt es, unbedingt dem reinen Verantwortungsgefühl, dem Gewissen für das Schicksal folgen und sich auf keine Weise aus wirtschaftlicher Unruhe und Not verkaufen. Frank reich wird sich noch einig« Monate sträuben, dk Hand von der Gurgel Deutschlands zu nehmen; wenn aber die Summe, die es von Amerika aus der Anleihe erhält, groß genug ist, so daß es feinet bankerotte Staatsbilanz gewinnreich flott machen kann, Und wenn Amerika die Garantie für Deutschlands Friedfertigkeit gegen Frankreich die Amerika um seiner Anleihe willen selbst braucht; leistet, wird Frankreich eines Tages kn die Revi sion des Versailler Vertrages, in die Anlekh« und in die Zurückziehung seines Militarismus willigen und sich dann »och als di« menschlichste Nation der Erde feiern lassen, nachdem es sehr Die Svarkassen der Städte ««d Gemeinden ZugustusVurg, Auerswalde, Dittersdorf, Eppendorf, Erdmannsdorf, Alöha, HrünyalniHtit, Krnmhermersdorf, Wederwlesa und Waldkirchen verzinsen die Spareinlagen vom 1. Januar 1923 an mit 4 Prozent. , Kröettsgemelnschaft der Spar- und Klrokalfen Im Werwattungsöezlrk Ilöya. Sitz Erdmannsdorf. Aus Anlaß -es WeGnachtsfestes hat sich -er Papst in einer Enzyklika an -ie ka- Göltsche Christenheit gewandt. Die game Not -er Gegenwart kommt Sarin zum Anö- -ruck. Noch immer herrscht nicht Frieben auf -er Evde. Er herrsche noch immer offe ner Krieg, im Orient versteckter; in Euro»» loben Sie Völker, -ie noch in dichte Nobel -es Haffes eingchlillt und vvll gegenseitigen Mißtrauens nnd Beleidigungen seien. Am schwersten litten -ie Besiegten. Aber auch -io Sieger nnd selbst die Neutralen blieben nicht verschont. Man lobe in bostcindtzzer Angst und in Befürchtung der Verlänge rung -er trostlosen La- Frte-ens, ' " ' bedeute, -er -te Finanzen ... .... Niere, -te Blüte ihrer Fugend verderbe und Sie reinen Quellen -es physischen, intellek tuellen, religiösen und moralischen Lobens vergifte. Das zweite Uebel seien die inne ren Kämpfe. Der Papst untersucht sodann Sie Ursachen -loses Uebels, -i« in öen Men schen selbst lägen. vor Wcdiigrie vo« Tun Die RepamtionskominWon stellte „absichtliche Verfehlungen" Deutschlands in bezug auf Holz- lieferungen fest. Der Reichspostinkigster hat den Mitgliedern des Verkehrsbeirates eine Gebührenvorlag« zu- gehen lassen, die zum 15. Januar eine im Durch- fchnitt hunderiproMüge Sieigerurg der erst kürz lich in Kraft grire'enen Gebührensätze vorsieht. Am 21. Dezember sollten die Bergwerke von F'amanville-Dielette, die Thyssen vor dem Kriege gehörten, versteigert werden. Der Versteigemngspreis betrug 3 Millionen. Es fand sich aber kein Bieter. Daher wird bei der nächsten Versteigerung der Preis auf 1>/z Millionen herab gesetzt. v Nach einer Meldung aus Athen übernimmt der Kriegsminister, General Pangelvc? das Kom mando über das Heer in Thrazien. Der Minister- * Präsident Gonatas übernimmt das Portefeuille des Krieges. Frankenberger Tageblatt Amerika nur für di« Sicherung der Ameche ein, dies« Anleihe soll die erste praktische Hypothek aus Deutschlands Staatsbesitz darstellen, die bisher als Theorie den Ententeländern laut Versailler Diktat gehört. Kein Mensch gibt aber e um an dern einen Kredit, wann dieser andere in dec Gewalt eines Drittel» ist. Solange Frantte'ch d-ie Hand auf deutschen Staatsbesitz legen kann, ist eine Amerika-Anleche unmöglich denn dann hat Amerika keinerlei Sicherheiten für sein Leih geld. Frankreich nun wieder kann die Hand von Deutschlands Gurgel nicht fortnehmen, we'l es — auf Grund feiner eigenen politischen Psyche — stets mit einer deutschen Revanche rechnet und sich also in Gefahr sieht. Den Schuh vor dieser Ge- fahr müßte also an Stelle Frankreichs Amerika übernehmen! Das heißt: wenn Ainerika ein« An- lekhe gibt, bindet es sich auch mit seiner poli tischen Macht in der Richtung an Deutschland, daß. es Deutschland verpflichtet Und zwingt, auf jeden Plan einer Befreiung vom Versailler Diktat M verzichten, solange die Anleihe nicht amortisierst ist, und zweitens noch in der Richtung, daß es Deutschland vor den Zugriffen Frankreichs auf deutschen Staatsbesitz schühch nicht um Deutsch lands, sondern seiner Anleihe willen schützt! Mit anderen Worten: Deutschlands SchicksÄ ist als Folge einer Amerika-Anleihe die Erduh dung eine Neu ralisierung und ei -«r amen 'anfchvn Schlitz Herrschaft auf Unabsehbare Zeit. Deutsch- mehr als einer Mühe halben, zu begreifen, -aß man Gin empfehle, -an Frieden, -er .. . - Einheit umd Sicherheit -eS LanöeS Meöcr- i ^«nde Produktion Amerikas und Englands Die hemcftellt habe, so nieörka eirvzuschätzen. -! Zue.le der Anleiheviane ist^ein« gesckxiftl'ch«: „Echo Se Paris" will nicht glauben, -ah es , Lenkas Bcmmwo.l- öas französische Volk fest, -aS-ie aaffvichtiae kEnen »hre Ware acht mehr absetzen. Deutsch- IluAsöhimNig verhindere. Wenn -ie ReM- ,rands iiidustiiclle Produktion verurteilt Amerika NiUNg, -ie -ie Alliierten DentschlanS mit > und poch mehr England zu einer dauernden -em bekiannten Ergebnis voraolegt HMeih Arbeitslosigkeit. Dieser Zustand wurde nicht hrr- viel geringer sei ms -ie wtrMchen Bevwi'i-' vorgerUfen durch das Versasiler Friedensdiktat an sich, sondern durch die Unmöglichkeiten des Ver sailler Friedensdiktates. Beseitigt man diese Möglich keiten — so kalkuliert der ruhig-kalte amerlka- HerMN nährten -en Kmitpfgeist. Ein ver- Mschter FvieSen, ein «uff -om Papier ge schlossener Fr ieden hast -Ie Rache ge ister eher noch verschärft wnd -ie Gier nach materiel len Mbtern, -Ie Quelle von Kämpfen nwb sozialer wie internationaler Ungerechtigkei ten, geradezu legitimiert, wenn sie mit St,ratsraitson und Vaterlandsliebe bemän telt, im- so beinahe gerechtfertigt erscheinen. Notwonöbg sei vor allem eine Befried^ aung -er Herzen irnö Gemüter. Einzig und Mein -ie kaGolIsche Kirche s^ sählg. Sen , MatertEmus wirksam zu bekämpfen nn- den Mallen -en Geist wahrer BrüSerlichkelst eknOUtflößen. Keine menschliche Einrichtung könne -en Nationen ein internationales Recht geben, wt« -er wahre Völkerbund.' das Christentum. Vin Trost in dieser trü ben Zeit sei ihm, dem Papst, die Wieder- mrd Neilausnahme -er -iplvmatischen Ve- Äehintgeu fast sämtlicher Staaten znm apo- stolischeN Stlthl. Der Papst bedauert ,um was es in» vei '.vcrrreu oie werreioe, uuo naumm-im muse „ 'Ich,-aö AtMn,Wl Mtz!rD»l-, öa- ein«r Ameura-Auleih« für Deutschland «'Ältlich Deutschlands in Amerika decken solle», e > in eine bei icbte thandelt. Es ist aber unbedingt notwendig, daß Amerika verbleiben! »Seine politische .Mach» letzt - ungefähr einer Milliarde Goldmark erzizA ? , o«««w'i—, — — nunmehr bekannt sein. Man beabsichtig und man gab sich skrupullos den Hvfftiüngen' seitigung der Konkurrenz Mich de» Eiglündern zu- die Schaffirng einer Zollgrenze zwischen ... »auf wrrtschastliche Konftimentenerleichterungenhm. gute kommt und deren Deutsckvand zngedachte Nuhrgebiet und Sem übrigen Deutsch-- bsdanert s ohne sich klar zu machen, um was es sich bei Mittel die Getreide, orn»>»n„ ii^....... nische Geschäftsmann — so setzt man Deutschland instand, den möglichem Versailler Forderungen (die immer noch höher sein werden, als je «m Deutscher zugeben kaum) zu entsprechen. Entspricht Deutschland ihbem aber, so wird Deutschland wie der Abnehmer für Baumwolle und Getreide und i - - , hört Deutschlands Preisunterbietung auf dem in- AkütiktLkEM iusiriellen Warenmärkte auf. Infolgedessen tritt! Ainerikn sür ein« teilweise Revision des Neu j Paris, 27. 12. Die ReparationskommMons stellt« in ihrer gestrigen Süzung einstimmig fest, daß Deutschland die für 1922 vorgesehenen Holz-' Kongreß sollen si« nicht gebunden sein. Geschäft gemacht hat. Deutschland ist dann aber unfrei, ein Vasallenstaat Amerikas kn politischer „ . / »und wirtschaftlicher Hinsicht. Deutschland mrfällt i»- ^mn in die furchtbarste» Wirtschgftsnöte, well .können ihe Ware ncht mehr absetze».^ seine Warei, keinen Absatz mehr finden, dehn j sie müssen durch die Zinsen für die Rnleihle Und ! deren Änwrtisation stets über deni Weltmarkt preise liegen. Deutschlands Niedergang für E«. nerationen, Deutschlands Schicksal ist dann be. siegelt. i s Daruin muß sib das deutsche Volk hebt« rüsten, fest zu bleiben gegen alle Versucher «US Amerika, England und der Welt ringsumher. Die Aufgabe'für das Jahr 1923 lautet an «Nr Deutschen: Kampf um Deutschlands Freiheit auH gegenüber Amerikas Anleihepläncn! In Frankreich hat die päpstliche Enzy- klika anscheinend stark verschnupft. „Temp^ verwahrt sich dagegen, -aß Sie Enzyklika «s-.-ffEMr.A'SSLkW«L NLl»« Wird bald seststellen, daß der AiileihMmpf gar einkalbe« (5,,'N-, nicht darum geht, Deutschland wirtschaftlich oder "»I«* Mdg»!,- D-lchflhkM, d<- V,I- oen, Wiauoraen wcro« Friedensdiktates handelt und Um eine Wirt- schaftshklfe für di« Unter Deutschlands Verarmung Formulier«»« der deutsche» Borschläge zum Abschluß gebracht sein werden, steht mit Bestimmtheit noch nicht fest. D'e Meldung eines Berliner Mittagsblattes, daß die deutsche Re gierung »ach Amerika di« V'tte gerichtet habe, eine Kommission nach Deuischland zu entsende,» mit dem Auftrage, die wirtschaftl'che Lage Deutsch lands zu untersuchen, wird von zuständiger Stelle als unwahr bezeichnet. In diesem Zusammen- Jahres 1922 .^^alten sem soll, entsprechend« Zu hange wird übrigens noch festgestellt, daß sich die stetigen Besprechungen der N«giecimg m-t de» Gewerkschaft«» nicht auf die Reparationsfrage be ziehen.