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Hrankenberger Tageblatt 81. Jahrgang 252 Beisitzer, des unterzeichneten Versüberungsamts Gründern übernommen worden. den Garnsdorf, am 26. Oktober 1922. Illina, Ortsrtchter und Gemetndevorstand. Die bedrohte Industrie I Kohleüfrage und Sachliefernngen s Eine französische Aufklärung. Frankretchö Verntchtungswtucn. Non deutschen Zeitungen und auch von Die auf Vernichtung der deutschen In dustrie abziclenden Absichten Frankreichs ergeben sich deutlich aus einem Geheimbe richt, den der französische Abgeordnete Da- riac nach einer Reise in das Rheinland er stattet Hat. Es heißt darin u. a: , 5l7 des Handelsregisters, betr. die Firma der offenen Handelsgesellschaft Sonn ¬ abend « Co. Wollfärberei in Gunnersdorf ist heute eingetragen worden: ») Die Firma lautet künftig: Sonnabend sc Co. Aktiengesellschaft in Gunnersdorf bei Frankenberg. ' d) Die bisherigen Gelcllichafter Hans Sonnabend und Johannes Robert Biehl sind aus- gelchieden, die Prokura des Alfred Börnert ist erloschen. . „ . , o) Das Handeisgeichäst ist von der Firma Sonnabend L Co. Aktiengesellschaft in Gunnersdorf bei Frankenberg erworben worden. Gegenstand des Unternehmen« ilt der Weiterbeirieb de« unter der Firma Sonnabend L Co. in Gunnersdorf bestellenden Färbereigeschäfts. Zweigniederlassungen können im In- und Ausland errichtet werden. . . - , . Das Grundkapital beträgt zwei Millionen Mark und ist eingeteilt in 2000 auf de» Inhaber lautende Aktien zu je 1000 Mark. Der Gcsellschafisvertrag ist am 10. Juni 1922 errichtet und am 19. Oktober 1922 geändert und ergänzt worden. »luzriftenprei», DI« ,« mm »reit« einspaltige petttjette 1« M., Im amtlichenTelle dir 117 WM drrltr gell- «« M„ SInaelmidl und Reklamen Im RedaUIanIlelle die 7L mm breite jlclle 48 M. Meine Niueigen lind bei Aufgabe ,u bezahlen. Ilir Nnchwcl« und »crnilttelung 8 M. Eondergebllhr. gllr schwierige Sahrrten u. bei Platzvarlchrlflen Ausschlag, V-« grdheren Audriigen und im Wiederholungbabdruck LniMilgung nach lesillchender Slasfei. Montag den 30. Oktober 1922 nachmittags 1 Uhr im „Gasthof Earnsdorf" OvßßvnUivkv VvnsidsSgvining 1 Auchsstttle (3^ Jahre alt), - 1 Kutschsiekeugekchirr, 1 Kaudwagen «sw. von Herrn Altwarenhändler Otto Müller in Garnsdorf. Da« Tageblatt erschau, leben Werktag abeud«. M«,n<„vre>«: «lei ndbolung in den «uigabcsieNen manaii. ,48 M. Bei kuücilung durcb Voten, k » a dost 180 M. Einzel-Nummer 0.80 -M. Wochen- »arte S8 M. — B«ft«slu,,^e„ werden von den Voten und ?!»«> liabestelleu in Stadt und Land, sowie von alle» illoslanstaltcu angeuonime». Poftfchr<kko>,to« Le>v,Ig 2»eoi. eNcu'.sndeairotontv - Frankenberg r. Uernsprechrr- «i. Zkele,>««»»»« i Tageblatt graukenbergsachsen^ 2. 3. 4. 5. 6. 2. 3. 4. 5. Zu Mitgliedern des Vorstandes sind bestellt: ») der Färbereidirektor San« Sonnabend 1 b) der Färbereidirektor Alfred Börnert /beide in Gunnersdorf. Zu Willenserklärungen, insbesondere zur Zeichnung der Gesellschaft bedarf es der Mitwirkung zweier Vorstandsmitglieder oder zweier Prokuristen oder eines Vorstandsmitgliedes und eines Pro kuristen. Der Aussichtsrat kann auch ein einzelnes Vorstandsmitglied ermächtigen, für die Gesellschaft allein zu zeichnen. Aus dem Gesellfchaftsvertrag wird noch bekannt gegeben: Die Berufung der Generalversammlung der Aktionäre, sowie alle anderen von der Gesellschaft ausgehenden Bekanntmachungen erfolgen im „Deutschen Reichsanzeiger". Gehen Ne vom Aufsichtsrat au«, so sind der Firma die Worte: „Der Auf sichtsrat" beizufügen und vom Vorsitzenden oder dessen Stellvertreter zu unterzeichnen. Die Aktien werden zum Nennwert ausgegeben, sie lauten auf den Inhaber und sind sämtlich von Zu Mitgliedern de« Aufsichtsrate« sind bestellt worden: 1. Der Fabrikant Horst Pfotenhauer in Wittgensdorf, „ Bankdirektor Carl Jagemann in Chemnitz, „ Kaufmann Herbert Jantzen in Chemnitz, „ Bankdirektor Paul Beyer in Frankenberg, „ Kaufmann Hans Biehl in Frankenberg. von dem Stande der Bilanz vom 1. Rechnung der Aktiengesellschaft ges-„... . . Der Wert dieser Einlage ist abzüglich der Passiven auf 520005 Mk. 84 Pkg. feftgestellt worden. Die Aktiengeiell'chaft gewährt als Entgelt für die eingebrachten Gegenstände und Vermögens werte 520000 Mark Aktien zum Nennbetrag an die genannte offene Handelsgesellschaft bezw. deren Inhabern und übernimmt die Passiven derselben laut letzter Inventur und Bilanz zur Bezahlung. Die mit der Anmeldung der Aktiengesellschaft etngereichten Schriftstücke, insbesondere der Prü- unasbericht des Vorstandes, des Aufsichtsrate« und der Revisoren, können bei dem Amtsgericht Franken- >erg, der Prüfungsbericht der Revisoren auch bei der Handelskammer in Chemnitz eingesehen werden. Amtsgericht Frankenberg, den 26. Oktober 1922. 1 ^.-Ksg. 211/22. Nr. 9 Nach 8 44 des Gesetzes über die Regelung des Verkehrs mit Getreide aus der Ernte 1922 darf Brotgetreide (Novaen, Weizen, auch gequetscht, gelckroten oder sonst zerkleinert), 'owie Mehl aus Brot getreide nicht verfüttert oder zur Bereitung von Futtermitteln verwendet werden. - Vorhandensein von Brotgetreide oder Mehl, welches zur menschlichen Ernährung nicht geeignet ist, ist dem Kommunaloerband zu melden. ' Zuwiderhandlungen gegen diese Bestimmungen werden nach 8 49 Ziffer 7 und 8 des erwähnten Ee etze« mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu 500000 Mark oder mit einer dieser Strafen bestraft. > Flöha, am 25. Oktober 1922. Der Kommnnalverband der Amtshanvtmannfchaft Flöha. jTaaeblatt-BestellunM Vas Programm Ser R. K. Verschiebung der Moratoriums- frage. Die Beratungen der Neparatio,iskom- mrssion über das Programm ihres Berliner Aufenthaltes sind noch nicht abgeschlossen. Voit dem belgischen Delegierten Delacroix ist ein Vermittlungs-Vorschlag zwischen dem englischen und französischen Standpunkt ge macht worden. Danach soll die von de» Franzosen geforderte verschärfte Finanz kontrolle über Deutschland sofort in Kraft treten. Die Bewilligung eines Mvra- rinms dagegen, ohne das nach englischer Ansicht eine solche Kontrolle nicht verlangt werden könne, soll der Brüsseler Konferenz übertragen werden, auf der diese Frage mit dem ganzen Problem der Reparationen und der interalliierten Schulden behandelt werden wird. Dem Petit Parisien zufolge glaubt man, daß bei der jetzigen Lage in Deutschland die Neichsrcgicrung unter Zu stimmung der Volkspartei eine solche Lö sung annchmen wird. Während des Aufenthaltes der Nepa- wtionskommission in Berlin dürfte auch die Frage der Ausgleichszahlungen zur Erörterung kommen. Zwischen de» Vertretern des Neichsausgleichsamtes und den Vertretern der alliierten Ansgleichs- ämter ist ein Abkommen vereinbart wor den, das zunächst der Reparationskommis- sion mftgcteilt werden soll. Für deu Fall ihres Einverständnisses ist eine Frist von sechs Wochen für die Ratifikation durch die beiderseitigen Negierungen vorgesehen. Ob deutscherseits ratifiziert werden kann, wird davon abhäugcn, ob die Regelung der Rc- parativnsfragen die Möglichkeit einer Er füllung des Abkommens offen läßt. Der wesentliche Inhalt des Abkom mens ist, daß Deutschland bis ?Mm 10. Juli 1923 von jeder Barzahlung befreit bleibt und dann bis zum 10. Oktober 1928 in mo natlichen Raten Schatzanwetsttugen in Hohe des Gesamtbetrages von schätzungsweise 24,2 Millionen Mark ansaibt. dem Reichskanzler Dr. Wirth waren in letz- ier Zeit Zweifel geäußert worden, ob an gesichts der katastrophalen Markentwcrtung und der neuen Kohlenförderungen der Ne- paratiottskommission die Durchführung der Sachliefernngen überhaupt möglich feilt werde. Dazu schreibt jetzt der „Temps", anscheinend offiziös, daß die deutschen Ban ken sich bereit erklärt hätten, die deutschen Industrielieferungen unabhängig von dem Stande der Mark zu finanzieren. Zum Vertrag Stinncs-Lubersac erklärt das Blatt, daß dieser Vertrag nur ein Privat- abkommen im Nahmen der deutschen Bei träge von Wiesbaden, Berlin nnd Paris sei, wie andere, ähnliche Verträge auch. Die Hauptfrage dieser Verträge sei die Kohlen- frage, da eine Steigerung der deutschen Sachl'efernngen von der dafür zur Verfü gung stehenden Kohlenmenge abhäuge. In diesem Punkt habe jetzt die französische Ne- giernng eine sehr bedeutende Entscheidung getroffen. Sie stelle allen Geschädigten in Nordsrankreich frei, Kohlen für diesen Zweck einzufordern und ihrerseits den deut schen Industrien, mit denen sie in Verbin dung stehen, zur Verfügung zu stellen. Für das laufende Halbjahr wolle die französi sche Negierung den Geschädigten insgesamt 25 000 Tonnen für diesen Zweck überlassen. Für alle diese Kohlcnzmveisnngeu, so schreibt das Blatt, enthält der Vertrag Stinnes-Lubersae keinerlei Bevorzugung und kein Monopol. Da man ans dem seinerzeit veröffent lichten Wortlaut des Stinnes-Lnbersac- schen Vertrages bereits wußte, daß für die Durchführung der Sachlieferuugen Ncpara- tkonskohlen zur Verfügung gestellt werden sollten, so ist aus der Erklärung des fran zösischen Blattes besonders bemerkenswert, daß diese Vergünstigung für alle Sachlie- ferungen gelten soll. 40 deutsche Induftrtene in Lao«. Aus Laon wird gemeldet, daß dort eine Gruppe von 40 deutschen Industriellen an gekommen -ist, und unter der Führung eines Beamten der französischen Zcntralverwal- tnng die Besichtigung der Gegend begon nen hat. Der Besuch war für drei Stunden berechnet und galt -cm Ziveck, die für die Ausführung der Verträge von Berlin und Paris uotweudiacn Schritte vorrnbereitcv^ Vas MMjgrte vom Vage Deutsche Industrielle haben sich zur Besichtigung der Wiederaufbauarbeiten nach Laon begeben. Da» englische Unterhaus ist am Donnerstag aufgelöst worden. Der englische Wahlkampf hat mit der Der- öffentlichung der Parteiprogramme begonnen. Infolge der Drohung der italienischen Faszisten, den Vormarsch auf Rom fortzusetzen, ist das ganze - italienische Kabinett zurückgetreten. lleber die Frage der Zulassung Rußlands zur vrlenNouferenz herrscht bei den Alliierten Uneinig- kett. Italien befürwortet diese Zulassung und will auch, daß Rußland den Friedensvertrag unter zeichnet, cedoch unter der Bedingung, datz dies nicht als Anerkennung 6s jurs ausgelegt wird. PoincarS empfing am Mittwoch Herriot, der ihm Mitteilungen über das Ergebnis seiner Studienreise nach Rußland machte. Eine Havas- Note besagt, die Politik der französischen Regierung gegenüber Rußland bleibe unverändert. Handels geschäfte mit Rußland erfolgten auf eigene Gefahr der Beteiligten. Die offene Handelsgesellfchast in Firma Sonnabend L Co. bringt in die Aktiengesellschaft da« ibr betriebene Färbereigeschäft mit allem Zubehör, den Grundstücken und sonstigen Aktiven nach " ' 1. Januar 1922 ein. Das Geschäft gilt vom 1. Januar 1922 ab als für geführt. — „Die Schwerindustrie der Ruhr, die ganz in den Händen einiger Persönlich keiten konzentriert ist, ist also berufen, eine entscheidende Nolle in den Ereignis sen zu spielen, die sich in Zukunft in Deutschland entwickeln werden. Auf die sem Gebiete kommt den Stinnes, Thyssen, den Krupp, Haniel, Klöckner, den Funke, Mannesmann und drei oder vier anderen für Deutschland eine ähnliche wirtschaft liche Nolle z», wie den Carnegie, de» Rockefeller, Haryman, Vanderbiet und Gould in Amerika. Darüber hinaus ent falten sie eine den amerikanischen Mil liardären unbekannte politische Tätigkeit. Unter dem Gesichtspunkte der Repara tion gaben sie bereits Angebote, sich für die Zahlung der alliierten Forderungen dem -outschen Staate zn suhstituiercn, zum wenigsten für die ersten Zahlungen, aber zu Bedingungen, die für unannchm- har gehalten werden." Es wird dann weiter ausgeführt, daß auch bei der weiterschreitenden Entwertung der Papiermark die Industriennterneh- mungen ihren Goldwert behalten nnd dann fährt der Bericht fort: „Wir haben tatsächlich den größten Teil des Ruhrbeckcns besetzt, ans welchem die Hochöfen errichtet sind, ebenso wie die Häfen -er Rnhr nnd des Rheines, durch welche die Hochöfen mit Erzen gespeist werde» Auf diese Weise teilen wir die Eisenindustrie Deutschlands in zwei Teile. Wir können, sobald wir wollen, von ihrer Kohle nnd ihren Erze», von ihrem Roheisen nud Stahl jene vcr- waudte» uud ergäuzenbe« Betriebe treu» uen, die im uichtbcsetzten Deutschland nur deren Produkte weiterverarbctten. Wir können die Industrie -er Poteutatc» von Düsseldorf, Duisburg und Ruhrort gründlich desorganisieren." Deutlicher, als es hier geschehen ist, können in der Tat die französischen Nanv- nnb Zerstörangsabsichten kaum ausgespro chen werden. Die Negierung wird gut tun, diesen Plänen ihre ernsteste Aufmerksam keit znzuwcnden. Die «euen Bergarbeiterlöhue Berlin, 27.10. Die Bergarbeiterverbände hatten bekanntlich eine Erhöhung der Bergarbeiterlöhne um 100 Prozent und eine Verdoppelung der Soztal- zulagen beantragt. Die Arbeitgeberverbände lehnten seine derartige Erhöhung unter dem Hinweis ab, -aß gemäß der Indexziffer lediglich eine Erhöhung von 25 Prozent sich rechtfertigen lasse. Zu einer Einigung kam es nicht, sodaß unter dem Vorsitz des Staatssekretär« a. D. v. Möllendorf durch den Meichsarbetteminister ein Schiedsgericht eingesetzt werden mußte. Der Schiedsspruch erkennt ab 1. November den Arbeitern über 20 Jahren eine Zu lage von 50 Prozent, den Arbeitern zwischen 18 und 20 Jahren 40 Prozent und den Arbeitern unter 18 Jahren 30 Prozent zu. Außerdem wurde die Erhöhung der Sozialzulagen (Hausstands- und Kindergeld) von 20 auf 40 Mark ausgesprochen. Zur Stunde steht noch nicht fest, ob die Parteien den Schiedsspruch in der Lohnsrage der Berg arbeiter annehmen. Bei einer Annahme bezw. einer Verbindlichkeitserklärung des Schiedsspruches wird der Reichskohlenrat am 27. Okiober die neuen Kohlenpreise festsehen. Die Untaten -er Besatzuugstruppeu Berliu, 26. 10. Da« Reichsministerium des Innern wird in allernächster Zeit eine Denkschrift über die Uniaten der Besatzungstruppen dem Reichs tag und der Oeffentlichkeit übergeben. Die Denk schrift dürste voraussichtlich Ende November oder Anfang Dezember erscheinen -und wird alles authenllsche Material über die Uebergriffe und Untaten der Besatzungstruppen im besetzten Gebiet vereinige« nehmen an der Wahl auch teil die Vorstandsmitglieder " " 1. der Knappschafts-Krankenkassen und ^VeScherüngsam^m^ 50 Mitglieder haben: die Ersatzkassen und die außerhalb des Bezirks des Versicherungsamt« seßhaften Kallen außerdem nur, wenn sie ihre Beteili- W?rk "nachwüstn^ Wahlleiter rechtzeitig anmelden und die Zahl ihrer Mitglieder in diesem oIUebend'ist die Zahl der Mitglieder, deren Beschäftigungsart (88 153 bis 156 NBO) sich des letzten Zahltages (8 393) vor der Feststellung im Bezirke des Versichernngsamts befindet. Bei Mitgliedern von Ersatzkassen tritt anstelle des Beschäftig,mgsortes der Wohnort Anstelle der Vertreter der Versicherten im Vorstände wählen bei den Ersatzkassen, die örtlllche Verwaltungsstellen haben, die Geschäftsleiter der für den Bezirk des Versicherungsamts zuständigen örtltchen Verwaltungsstellen. .. . «»die genannten Kassen ergeht hierdurch die Aufforderung, ihre Beteiligung an der Wahl N^?en» 3. November diese» Jahre» beim unterzeichneten Versicherungsamt anzumelden und oce Zahl ihrer nach Obigem anrechnungsfähigen Mitglieder nachzuweisen. Flöha, am 25. Oktober 1922. - Die Amtshauptmannschaft — Versicherungsamt —. Der Wahlleiter. Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshanptmannschaft Flöha, des Amtsgericht und des Stadtrate- zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa Rotationsdruck nnd Verlag: C. G. Noßberg (Inhaber Ernst Roßberg jun.) in Frankenberg. Verantwortlich für die Redaktion. Karl Liegert in Frankenberg Freitag den 87. Oktober 1922 nachmittags Gründer der Aktiengesellschaft sind: 1. Der Kaufmann Hans Biehl in Frankenberg, „ Färbereimitbesitzer Hans Sonnabend in Gunnersdorf, „ Färbereidirektor Alfred Börnert in Gunnersdorf, „ Bankdirektor Paul Beyer in Frankenberg, „ Bankdirektor Earl Jagemann in Chemnitz, „ Fabrikant Horst Pfotenhauer in Wittgensdorf. Abschwächung -er Devifen- veror-nungt Besprechungen beim Reichskanzler. Die NcichSregiernng hat am Donners tag vormittag mit den Parteiführern über, die Frage einer Abänderung der Devisen- verM-tuma verbandelt, nachdem scho.n taaS,