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Frankenberger Tageblatt Anzeiger s ie 81. Jalirganq Montag den 9. Oktober 1M2 nachmittags SM Der nehmnngsfähig sein werden. WarnugsVrief an Nathenän Und die Linkssozialisten zusanimrngeschlossen. Die Vernehmung TikcssenS. Unter großer Spannung wirb nun -er England helzufaNen. Dann hätte ja Frankreich. ) r seine Kosten, daß diese Politik zum wesentlichen > ".e Ziel gchobt habe, die Unabhängigkeit grosser u^uicymen mußte. Oer vorlsftr emer Kaisers. ein Tod erweckt bie Erinne- zn den ersrculichstcn gehört und über das hervorgcrusen V. lH heute eine unvermutete Unterbrechung in folge eines Vergistnngsanschlages, der ge gen einzelne Angeklagte verübt worden ist. Wie der Vorsitzende zu Beginn der Sitzung mitteilte, ist der Angeklagte Warnecke nicht vernehmungssähig, da er wahrscheinlich in folge Genusses vergifteter Pralinen rr- kraukt ist. Auch Günther, der bereits ge stern von Unwohlsein befalle» wurde, so das; die Sitzung vorzeitig geschlossen werden t Berichterstatter des „Petit Parken" gegenüber zu den Memoiren des ehemaligen deutsch:» Ka'- -sers. Zunächst berichtigte er d-e Angabe, daß ,während des Burenlrieges Frankreich geneigt ge wesen sei, sich Deutschland anzuWiesM, Am über lick en dem allgemeinen Abkommen führte, das als Be ginn der Entente cordiale zu bezeichnen sei. ! , Unterbrechung des Nalhenanmordprozesses Wergiftullgsanschtag gegen die Angeklagten mitgeteilt, daß seiuer Ansicht nach Tapitän- leutnant Killinger seine Hand dabei im - Spiele habe. Am Abend des Mordtages beschwerten, in den „Gedanken und Erin nerungen" eine sehr scharfe Kritik gewid- niet. > besorgt habe, hätte er sich zunächst beruhigt. 'Später habe er aber Bedenken üekommeni gewesen und später 'tii den „Neudcutschen Bund" iu Hessen tätig. Er hat ''ich viel mit Politik beschäftigt »üd ist zweimal mit Hoffmann in München gew."'en. Er ' er zählt, wie er in Frankfurt a. M. einen Ar beiter Brüdigam kennen gelernt habe, Sep ihm erzählt habe, das; er von den Kvmmn- nistcn verfolgt werde, weil ec in Darm stadt im völkischen Sinne tätig gewesen sei. * Dio Vernehmung des Angeklagte» Vos;, s Aus der gestrigen Verhandlung tra- »- - ä ls- Meyer ihm eine Garage nennen könnte. Er. Voß, habe sich au Schütt erinnert nnd dessen Namen genannt. Am nächsten Tage fei Günther zu Bo»; gekommen und Habe! gefragt, ob er nun die Garage haben könne. Das Auto stände unten auf -er StraA/Er sei dann mit dem Auto, in dein Tschorn Leipzig, 7. Oktober 1922. Nathenau-Mordprozes; erfuhr 'S. ls- uv or n- fte er rst er m: !N n, n» de ht m m .ft uz v. -i le >r ü. r- el 7. h e, !S )- ft !k S I- »lnzelae»pre>»> DI« 3« mm breüc rttiipalttge PeUUeU« lv M., UI-. amMchrnDelle die I«7 mm brelle ü«ür 10 M., Siniesaudl und0!eUa«ic>> U» RedaltlonSlcUc die 7! mm drcite >i«IIe SO M. Kleine Sin,einen lind bei Unigabe zu bezahlen. Ilir Nachweis und Vermittelung U M. Sundergedlihr. spix Ichwicrlge Sadarirn >1. bei Pladborlchristen Auslchlae, Bet grilderen AuUriigen und in> iijiedekbalungiabdnub Eriniibigung nach leslslchcndcr Staliel. Das Tageblatt erscheint Irden SUrrktaa abend«. Mktt'NsVrci«: «ei Ubbolnng in den RnSgabeNellru lnonail.I4.1M. „«Sttllrllnnftdurchvoi-n, sowie durch die Post NW M. SInjel-Nnmnicr O SO M. Machcu- iaric 08 M. — Bostellnnne» iocrden oan den Sloten und Sluk- cabestellen In Stadt und Sand, sowie von allen Postaiistaltc» angenommen, poftscheesiontor Leipzig rsroi. <«en>ei»d«a>ro7o>>ts: Krautenberg r. Fernsprecher! bl. »elenrnnttne: Tageblatt Iranlenbergsachsen. Herumreisen» M se««n Uutertanen sagte: Ihr ihr eingeränmken Bercrauensposten Dürft nur einen Willen haben, den Willen eures-gebrauchen — oder vielmehr mißbrauchen Königs! Der Exkaiser rede heute, als ob jeder-' — würde, der französiichen Negierung Ge- rnqim alles vergessen Hütte. .Seine Angaben seien' ücimberichte über die Verhältuine am "B- r. Die Berichte des jungen Herrn Gerard. — der übrigens 1871 in den Nethen der .Kommunarden gestanden haben soll — be friedigten Lson Gambetta offenbar in ho hem Grade. Nachdem Herr Gerard Berlin verlassen hatte, wo der größere Teil der i Hofgesellschaft sich allmählich, in richtiger Ahnunq von seiner Doppelrolle ihm wenig freundlich gezeigt haben mag, erschien das damals als ungeheure Sensation, ja, ge- i rasezu als ein Skandal empsnndene Buch oder vielmehr Pamphlet — „La Society lde Berlin", dessen Urheberschaft unzweifel haft auf ihn zurückzuführen war. Heutzu tage sind wir, ohne das; wir uns dessen zn i rühmen brauchten, stärker gepfefferte lite rarische Kunst gewöhnt nnd haben einige Mühe, die Entrüstung zu begreifen, die dem cs kurze Zeit vorher gelungen war, die besonders gespannle Lage zwischen Frankreich und 'England zu entwirren, dessen Politik sich ent schlossen im Sinne einer französisch-englischen Po litik orientiert habe, hinterhäüig dem Berliner Kabinett diesen schiechen Streich vorgeschlagen. -Die Wahrheit ist, Laß Wührlm U. immer er- - w artet hat, daß Frankreich schließlich eure durch -Furcht bestimmte Politik treiben werde. Man scheine nicht bemerkt za haben, daß in dem Augen blick, da der deutsche Kaiser 1914 Rußland den Krieg erklärte, seine ersten Worte waren, alle seine Kräfte gegen Frankreich zu werfen. Cr habe gewiß an diesem Tag« geglaubt, er würde Frank reich Mm Nachgeben zwingen, indem er es ein schüchtere. Wenn er sich heute über die französisch- englische Politik so lebhaft aussprechr, so sei .es, weil er bemerkt hat, aber zu spät und auf Otze sHVarZZn LMn Polens. Wie bereits kurz mitgeteilt, wurde am 18. September der Danziger Staatsange hörige, Hauptmann a. D. Krause von pol-z Nischen Behörden in Dirfchau aus dem Schlafwagen heraus verhaften und zwar: ohne Gründe. Später erfuhr man, — uu- zw-ar zivei Wochen nach der Verhaftung, —f das; Krause verhaftet worden sei, weil er: als ehemaliger Geschäftsführer des Tan ziger HeimatdicnsteS, insbesondere -gele gentlich der Abstimmung in Ost- und West-f vreußen, gegen Polen tätig gewesen ser^ Der Danziger Senat hat diplomatische Schritte unternommen, uni Krause freizu- bekommeu,. diese sind aber bisher erfolglos geblieben. Die obige Gewalttat erinnert lcbhafk an zwei ähnlich: Vorkommnisse in der leb-! ten Zeit. So wurdenvekanntlich seinerzeit der Geschäftsführer des wcstpreufstschcn Ab- stimmuttgsausschnsseS, Dr. v Holtum, nü ber Geschäftsführer des Danziger Heimat- dieusteS, Dr. Wagner, ebenfalls auö deö Eisenbahn heraus iu Haft gcuvmmen und nach KvngresipBen verschleppt. Fm Falle Holtum gelang es den sosvrt eiugclcitetcm energischen Maßnahmen der deutschen Bes Hörden, gemeinsam mit der Botschafter kon- ferenz die baldige Auslieferung des wider rechtlich Verhaftete» zu erreichen, währens Dr. Wagner erst rach nronatelanger Lei» dcuszeü, währens -er cr durch saft alle kaum noch einen gewissen Kuriositätswert. Für Herrn Gerard war eS aber nicht nur ein gewisses gutes materielles Geschäft, das kurch die Vcrösfenllichuna pincr „LocidtS des Lon-res" und „de St. Petersbourg" von dem Verleger lals Autor stau- aut dem Titelblatt „Comte Vafsili) weiter ausge schlachtet wurde, sondern es eröffnete ihm auch die diplomatische Laufbahn, indem er zunächst zum Pressechef im Ministerium des Auswärtigen ernannt wuroe. Nach und nach ist er dann Botschaftsrat in Nom, .Gesandter in Cetiuje, Nio de Janeiro, Pe king und Brüssel gewesen, überall im deutschfeindlichen Sinne tätig und rührig. Er rückte 1908 zum Botschafter in Tokio auf und trat erst kurz vor dem Kriege in den Ruhestand, geschmückt mit dem Groß- vssizierkreuz der Ehrenlegion. An ihm erwies sich, schon vor einem Menschenalter, wie bitter sich deutsche Ver trauensseligkeit gegenüber Angehörigen der „ritterlichen" französischen Nation stets berückt bat. Mühe, die Entrüstung zu begreifen, durch „La Sociötö de Berlin" hervorgei ' In den Abschnitten, die sich mit i und zwei Herren saßen, nach Schmargendorf i gefahren, wo sie aber Schütt nicht e.ntWKm j Er habe dann erfahren, baß das Auto --nach -Schwerin gefahren sei. Günther, mit dem ! er nach Berlin zurückgefahren sei, hcwe -ihn t gefragt, ob er ihm eine Maschinenpistole',be- s sorgen könnte. Er habe das verneintWber - eine Firma genannt, die MaschinenpKolett mnßtc, ist nur beschrankt veruehmungö- 'kür 4000 Mark an die TschechoslowakcrÄer- sähig. Tie Verhandlungen müssen des- s kauft habe. Günther habe ihM-danndlötz- halb biSMoutag früh 9tthr vertagt werden, ! W eiu fuuger -tudeut-ckeic zu welchem Termin nach der An ächt -es . darauf in einer Likörstube von Gerichtsarzteö die Angeklagten wieder ver- Varöinct einen Meöeraufnahme Ser LNuSanla-Konferenz. Die Lage bleibt gespannt. Einer Exchangemeldung aus Konstan tinopel zufolge, ist die Konferenz von Mu- dania wieder ausgenommen worden. Die Alliierten hätten es abgelehnt, den kema- listischen Streitkräften vor Abschluß deS Friedensvertrages freien Durchzug durch Thmzien zu gestatten. Die Lage bleibe ge spannt. Lor- Curzons Pariser Verhandlungen. Lord Curzon hatte in Paris eine Be sprechung mit PoiucarS, an der auch der italienische Geschäftsträger Galli teilnahm. Als Lord Curzon die Konferenz verließ, erklärte er auf die Frage, ob Aussicht auf ein Einvernehmen bestehe: „Die Negierung und die öffentliche Meinung Englands sin der Ansicht, daß wir den Abmachungen treu bleiben sollen, die ich selbst hier vor 14 Ta gen unterzcichnet'habe. Ach bin überzeugt, daß die französische Negierung meine An sicht teilt." Auf -ie Frage, ob es wahr sei, -aß cr die persönliche Aktion von Franklin Bouillon im Laufe der Besprechungen scharf kritisiert habe, antwortet Curzon: „Nein, die Diskussion ging über Dinge, die weit über die Person eines Franklin Bouillon hinausragcn." Ein französischer Teilnehmer an der Konferenz erklärte, daß es sich hauptsäch lich um Meinungsverschiedenheiten in der thrazischen Frage handle. Während Frank reich und Ftalien die Forderung der Tür ken an nehmen wollen, sofort nach geschlos senem Waffenstillstand die Verwaltung Thraziens durch türkische Gendarmerie z» erhalten, ist England entschieden dagegen. Die Pariser Verhandlungen find inzwi schen fortgesetzt worden. gen wir noch nach: - Der Angeklagte Werner Voß versucht s in weitschweifiger und gewandter Art nnd ... Weise darzulegeu, daß er nur durch einen ^009 -Naik unv erbot Üch.zn Zufall die Bekanntschaft der Täter gemacht ^"^fl-icn,ten Brüdigam have gemeint,' Habe. Ans die Frage des Vorsitzenden, wel- einen linksstehenden vo- chcr Partei er angcböre erklärte Boß, das; Z^''/>cn Führer zu befestigen, und dabei er zuerst der S V D und daun der N. S. ' - er von Rathenan aesprvchen. cr nabe P. D. angehört habe. Voß schildert, daß er Bnu mam 1090 M. gegeben und spä- am Mittwoch vor der Tat seinen Geschäfts- u-ck^ Mark, freund Meyer vom Tempelhofer Nier zur !,'s, Potsdamer Straße begleitet habe. Tort » wurde Meyer von -cm Angeklagten Gün- ^"vigam für ^i.n.n .vistu.ui !vcrl aem <; th.er angeivrocben. und Günther fragte, ob Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshmwtmam.schast Flöh^ des Amtsgerichts und des Stadtrates zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa Rotationsdruck und Verlag: C. G. Noßberg (Inhaber Ernst Roßberg pm.) in Frankenberg. Verantwortlich für die Redaktion: Karl Liegert m Frankenberg s Nicht der frühere amerikanische Bot schafter beim Deutschen Reiche, Fames Wat- fvn Gerard, wie' kürzlich die ussiziöse sran- Pariser Presse gewidmet werden, Wit zwei kurzen Worten hinweggleitcn. n, dlm 28-Mürz 1852 geboren, hatte Auguste Gerard uch für die akademische v« WiciMWe vsN Tzge I" Berlin M Vertc-ster Kemal Paschas -elügetrofscn, nm m» Lem russrfch«, zistschgfteri KttsÄttsI' und. dem Sowjetvertr^ LttwAorv zu »«chMdeln. , „Temps" meldet, daß am 3. November der erste -«ufchr MbriterlkExs-rt im Wieder»« sl- vangebiet erwartet wird. 6000 deutsch,» Arbeiter «us dem beseßtsn Gebiet werden in Frankreich eintreffen, um d'e Wiedcraufbauarbeiteu in An griff -u nchrucn. . Die dem Eewräfchaftsring deutscher Arbeiter-, An-gsstellien- und Beämt-enverbälL e «ngeschl s'ei-.sn Verbände, die Ne'chs-, Staats- und Kammunal- bcamte organisatorisch zusammeichassen, haben sich Hu einem „Ning deutscher Beamtenverbäude" zu- fammeugeschlossen. - Wie «us LIbsrseld gemeldet wird, hat die VumzSfisHe B: a-ungsb ycrd: den Anschlag eines! Plakates für den rhstnsicheu Bvüstag in Elberfeld! mit einem Bild des Vater Rhein und stiem! iTreuschwur des Rheins an das gleich verboten. - Das tschechostlAvalstibi: Eise»v«Yn»üi>i;-Lst.'im »wird Mr Steigerung des ''nduftriellen Erp orts cine itz-airze Anzahl von Erporttarisen einsührei, und '-die bereits bestehende Er.näßiguno, der Tarife für Holz und Glas noch weiter herabseßen. Auch 'für -Zucker wird - eine Ermäßigung Vorbehalten. rDer SchMeiz.r'B-i-c'resr^ die Vcl-Äabsrin^ ,!nruüg über die von beiden Kammern des Pculw- Ments abgelehnte und denr Dotke zur Verwerfung 'empfohlene Initiative auf Erhebung einer ein maligen Vermögensabgabe endgültig auf den -3. Dezember festgesetzt. > , In Paris fanden wegen der Orientsrageu Besprechungen zwischen Poincare und Cu-Z 'n statt. In Schweden laben sich die Rechtssozialisten Sje ! oll ist noch nicht eiuivaudsrei restgcstellt, ob I beide Pakete mit vergifteter Schokolade ge- Angeklagte Tillessen, -er Bender des : süllt waren, da jeder der genanuten Ange- Erzberger-Mörders, vernommen. Er war Kreuzer „Avrk" Kapitäuleutnanr Ziel gst-abt habe, die Unabhängigkeit großer Staaten sicherzustellen, die er immer abhängig zu machen wünschte.- Die französisch englische En- tentepolitik, das habe er (Delcassö) nie abgeleug- net, sei eines seiner Hauptziele gewesen. Ät-ach dem Duai d'Orsay sei er nur berufen worden, um den Zwischenfall von Uch°da M regelm —-«-»->«—»«»Ei>VK;'ü'iL N K,«» - , gestorben. Sein Tod erweckt -ie Erinne- Delcasse geht a>ck dm Frage des 0^ ruug an ei,; Kapitel der Geschichte des Ber- 'm-.- »-«.»»-» .W» -DK 'M Dcitütte dell Ällüee dein andeic» Pleven vvneeeben Paris, 7. 10. Delcasse äußerte sich einem ! Hat. Die beschlagnahmte,i Pralinen werden --- -- ^„rzeit noch vom Gerichtschemiker auf ihre Bestaudteile uutersuchi. nicht die Ksttik wert, um so mehr, wenn man der !iner Hose zu lie'cru uub Fühlung mit dcn- Ansscht sei daß, wenn diese gründlich erfolgen hingen Elementen zu suchen, die auf solle, die Negierung der französischn-n Republik lü Schleichwegen die Politik Bismarcks be- > kämpften und in der Kaiserin Augusta ihr überhaupt erblickten. Der „eiserne Kanz- -ler" hat diesen Einflüssen, die ihm die l Bürde seines Amtes bisweilen unerträglich Außer bei Warnecke und Gunther stell- , geschrieben. Fn dem Brief habe er auch ten sich auch bei Ernst Werner Techvm, ' - — .... Steinbeck. Maas und Tillciien brilia« Ma gen- nnd Darmcrkrautuugen cm. Es be steht der Verdacht, daß die Konsektsü'luug l habe cr aus den Zeitungen ersehen, daß ein Typhusbazillen enthle,..^ . s Auto bei der Tat benutzt worden sei;'! -a Soweit sestgestellt ist, entstammen die «es aber ein Opelwagcn sein sollte, währen- Pralinen zwei Paketen, die im Lause die- :er für einen Mcrcedcswagen die Garage ser Woche beim Untersuchungsgefängnis in 'besorgt habe, hätte er sich zunächst beruhigt. Berlin-Moabit abgeliesert worden sind nnd s Später habe er aber Bedenken bekommen, an -!c Angeklagten Flscmann und Gün- s nnd einen Brief an das Polizeipräsidium thcr adressiert waren. Die Pakete sind dann s gerichtet, der sich erst fetzt gesunden habe«: kommens zwischen Fraukr und erinnert cm die Bn^e °er MnzoM ersrculichstcn gehört und über das uister, die zu Begum dceses Jahres verost^ltkch.l natürlich die ehrenvollen Nachruse, die ihm worden sind. Einer dieser Briese spreche von öer Pariser Press: gewidmet werden, einem Mil^ ' " England dessen begrenzte Form jeden Angriff «usschließ«. Wolle WillMr II. etwc^eshack be- ^„,^ zur oic aravemiime Hauptei,, Franlreich habe zum Kriege getrieben?,-Laufbahn entschieden, als Leon Gambetta Die Fahrt nach, Tanger sei ein Fehler gewesen, auf jh» aufmerksam wurde Damals suchte den Wilhelm II. begangen habe. Der Erkaiser be^ Kaiserin Angusta, die Gemahlin Wil- hauptet, er habe Furcht gehabt, daß mail hierbei Hcl-us I., die sich in, intimen Kreise gern von einer Provokation hätte spreche, können. Das -er französischen Sprache bediente, einen Ergebnis sei tatsächlich das gewesen, rvas er, H anzösischen Vorleser und wandte sich zu ! —" befürchtet habe. Er versuche heute die SIM'-iesem Zwecke au de,., Botschafter Maranis sN'urde. >,-- - a>4Bülow abzuwälzen. Das sei nicht seh, hübsch! vrn Goutaut-Biron, -er sich beeilte, eine 'öe"; eigens Wo sei die Ze,t, als der Kaiser in Deutschland ' auSsiudig zu machen, dH- deu s Klatich au; Ulalich gchuutt, uud E m -cn - ' -as diplomalische KorpS usw. bchaudelten, hätte mau vergeblich „ach wirlUchcu ./Eut- hiilliiugen" neiucbt. Fetzt bat -as Buch