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r Frankenberger Tageblatt Dar Tag-Natt erscheint jeden Werktag abends, »tezugepr«!»- Del Abholung Inden AnSgabestellen mono». 148M. BelAnItellnngdnrchDaten, sowie durch die Post 18« M.. Siiijel-Nummer V.8V M. Mochen- karte 88 M. — »efielliiug«« werden von den Baten und Aus gabestellen In Stadt und Land, sowie von allen PoNanstalten angenommen. VoftscheMonto > Leipzig 2»!M. Meinel,Idca«ro>o»«or Frankenberg r. Fernsprecher- dl. Telegrninn r! Tageblatt Fraiikenbergsachsen. R»oetgeiiprct«l Die »« mm breite -inivalltge Netltzeit, 1« M., t>n amtlichen Telle die 117 mm breite stell. 40 M„ Slngclandt nnb Reklamen Im NedaktlonSIelle die 7t mm breite sielte I« M. Meine Anzeigen sind bei Ausgabe zu bezahlen, gsir Nachweis nnb »erinittelung 8 M. Sondergebstbr. FNr schwierige Saharten u. bet Plahvorschristcn Ansschlag, Bei grbberen Bnstrllgcn und im Wicdcrbolnngbabdrnck Lruiütlgung nach s-ststchendrr Staffel. Dieses Mait enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Flöha, des Amtsgerichts und des Stadtrates zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa Rotationsdruck und Verlag: L. G. Roßberg (Inhaber Ernst Roßberg jun.) in Frankenberg. — Verantwortlich für die Redaktion: Karl Liegert in Frankenberg 231 Dienstag den 3. Oktober 1922 nachmittags 81. Jahrgang Aufruf zur Hilfe für die notleidend«« Einwohner Die Not und Sorgen unserer Armen, Invaliden, arbeitsunfähigen Kleinrentner, kinderreichen Familien und erwerbslosen Witwen wachsen ms Unermeßliche. Haben schon die breitesten Schichten Ler Bevölkerung große Sorge, durchhalten zu können, wieviel mehr die Veteranen der Arbeit und des Handwerk«, Lie in angestrengter Tätigkeit ihre Kräfte verzehrt haben und nun am Rande ihre« Lebens, anstatt einen bescheidenen Lebensabend genießen zu können, den furchtbarsten Entbehrungen preisgegeben lind und hungern und frieren müssen. Einwohner Frankenberg»! Das können wir nicht mehr mit ansehen. Wohl hat die Stadtverwaltung schon seit Jahren getan, was sie tun konnte Auch andere Stellen und hilfsbereite Personen haben beachtliche Hilfe gebracht. Aber bei der Unmöglichkeit, durch die Stadtgemeinde die erforderlichen größeren Summen schaffen zu können, gibt es nur eins: Ein feder, Ler heule noch schaffen und verdienen kann, muh opfern! Folgt einmütig unserem Vorschläge: Ein jeder lvende freiwillig monatlich einmal den Verdienst einer Arbeitsstunde, zunächst vom Oktober ab bis zum März des nächsten Jahres. Der Alten Not sei Euch Gebot! 1/8 Tagelohn oder 1 200 Monats gehalt oder 1/2400 Jahreseinkommen je einmal in den nächsten 6 Monaten wird von euch verlangt, um den Hunger der Alten und Siechen und sonstigen hilfsbedürftigen Personen mit stillen zu helfen. Arbeitgeber, Betriebsräte, Beamtenausschüsfe, Organisationen der Landwirtschaft, der Industrie und des Handels und Gewerbes, der freien Berufe, gedenkt eurer moralischen Pflicht, helft unermüdlich! Tretet zusammen! Organisiert in jedem Betriebe oder Kontore, in feder Werkstatt oder sonstiger Arbeit«- oder Derbandsstelle die Sammlung. Die Verteilung der Mittel erfolgt durch den neu gebildeten Fürsorge- ausschuß, dem alle Kreise unserer Einwohnerschaft angeboren und der die Gewähr für eine gerechte Vergebung der Spenden bietet. Da» Oktober-Ergebnis wird zur Einzahlung bis zum 15. Oktober d. I. an die Stadthauptkasse hier erbeten. Für jeden größeren Betrieb sind Sammellisten den zuständigen Betriebsräten oder Bctriebsobmännern zugestellt worden. Außerdem sind Sammelstellen errichtet in der städtischen Sparkasse, in den hiesigen Banken, sowie in der TageblattgeschaftssteNe, in den Verkauisgeschäften der Herren Clemens Andrä, Altenbainer Straße 13. Louis Walther, Töpferstraße 20, W. Fricke, Chemnitzer Straße 49, Paul Schwenke, Markt 2, Rud. Eckert. An der Kirche 1, Bernhard Bogäsang, Schloßstraße 11, Gotthard Richter, Schloßstraße 26, Mar Knoth, Gnauckstraße 1, Rrch. Böttger, KSrnerstraße 4. Einwohner Frankenberg»! Erfüllt eure Menschenpflicht! Gebt reichlich und regelmäßig! Da» Elend ist groß! Frankenberg, am 2. Oktober 1922. Der Stadtrat. Alöcrtjwcigvereiu. WetrlevsrLtezenIrafe. Hewerkschaftskartess. Kleinrentner Werekn. Warienverein. Sanitätskoloune. Kerbaud der Industriellen. Kerein „Kat und Fai". Zweigvereiu vom Koten Kreuz. StrnftenspeierrlMtt Wegen vorzunehmender Rohrlegungsarbeiten wird die Mettlgstrahe am.Johannes Richterschen Neubau am 5. und 6. Oktober d». Js. für den gesamten Durchgangsverkehr gesperrt. Stadttat Frankenberg, am 3. Oktober 1922. Bewertung der Natural- und sonstigen Sachbezüge für den Steuerabzug Mit Rücksicht auf die fortschreitende Geldentwertuna werden die seit 1. Juli 1922 gültigen Werte der Natural- und Sachbezüge für die Berechnung des Steuerabzugs vom Arbeitslohn mtt Wirkung vom 1. Oktober 1922 an nm 50 Proz. erhöht. Die Erhöhung beträgt also 50 Proz. der leit 1. Juli dieses Jahres gültigen Sätze. Der Wert der Natural- und Sachbezüge für weibliche Dienstboten zum Beispiel, der bis 30. Juni in Ortsklasse l jährlich 4440 Mark oder monatlich 370 Mark betrug, war mit Wirkung vom 1. Juli ab um 50 Proz. von 4400 Mark auf 6600 Mark bez. von 370 Mark auf 555 Mark erhöht worden. Er beträgt mithin nach der vom 1. Oktober an eintretenden weiteren Erhöhung um 50 Proz. der Just-Werte 9990 Mark bez. 832,50 Mark. Je nach der Höhe des Barlohnes werden also auch Steuerpflichtigen, denen bisher wegen der geringeren Bewertung der Natural- und Sachbezüge Steuerabzüge nicht zu machen waren, unter Umständen zukünftig Steuerabzüge zu machen sein. Hierauf haben die Arbeitgeber besonders zu achten. Finanzamt Hainichen, am 30. September 1922. Wir macken darauf aufmerksam, daß eine weitere Gaspreiserhöhung mtt Wirkung ab 1. Oktober diese» Jahre« eintreten wird. Frankenberg, den 3. Oktober 1922. Der Stavtrat. Einladung ziir öffentlichen Sitzung des Stadtverordneten-Kolleginms Montag den S. Mtoöer 1922 Wachm. 6 Mr im Sitzungssaal des Kathanses Tagesordnung: 1. Erhöhung der Tagegelder und Reisekosten. — 2. Einstellung eines weiteren Angestellten im Eltwerk. — 3. Erweiterung des Elektroverbandes usw. — 4. Erhöhung der Strafe für Nichteinhaltung der Strombezugs-Sverrzeiten usw. — 5. 8. Nachtrag zum Ortsgesetz über Grubenräumung usw. — 6. Aufhebung des Beschlusses, betreffend verbilligte Abgaben von Gas pp. — 7. Verlängerung der Be- bauungsfrist für die Firma Sächs. Teppichmanufaktur. — 8. Kostenbewilligung für Bebauungsplan für die Seminarstraße. — 9. Erhöhung der Hundesteuer. — 10. Verwendung der Zinsen der Koritzky- und 2. Gnauck-Stiftung. — 11. Verteilung der Zinlenreste der 4. Gnauck-Stiftung. — 12. Eingänge. ---------------- Hierauf: Nichtöffentliche Sitzung. ---------------- Frankenberg, am 2. Oktober 1922. Sittig, Vorsteher. Gemeinde Verbands Sparkasse Niederwiesa Zweigstelle Brannsdors geöffnet jeden Mittwoch nachmittags von 3—S Uh« geführt sei. Reiches oder eines Landes durch den Tod zu Anschein einer Intervention in Angora zn ver- Verdächtigungen gegen Deutschland meiden. Das Unglück sei nämlich, daß, wenn Deutschen auslieferten? Kine griechische Insel besetzt Hens, 2. Okt. Havas meldet aus Athen: Eine offizielle Anzeige der neuen Regierung an die alliierten Gesandtschaften bestätigt, daß Trans portschiffe Kemal Paschas aus Smyrna türkische Truppen in Chios (griechische Insel im Aegäifchen Meer) gelandet haben. Die Türken hätten hier mit der Plünderung und Ermordung der grie chischen Kaufleute begonnen. . , Der „Daily Telegraph" klagt in bitterster Weise man den zuverlässigen Nachrichten Glauben schen- über die französische Politik, die zu der gegen- Der Beginn -es Rathevanprozeffes Am Vormittag des heutigen 3. Oktober be gann im Reichsgericht zu Leipzig die erste öffent liche Verhandlung des Staatsgerichtshofes zum Schutze der Republik. Sie richtete sich gegen die in die Mordaffäre Rathenau verwickelten Per sonen. Senatspräsident Dr. Hagens führte den Vorsitz. Der frühere Kanzler Rechtsanwalt Fehrenbach fungierte als einer der Laienrichter. Als Verteidiger traten auf die Rechtsanwälte Alsberg, Bloch, Held, Hollnich, Greving, Hahn, Lüntjehrum und Sack. Die 22 geladenen Zengen werden wohl erst am zweiten Verhandlungstage vernommmen werden. Die Anklage gegen die 13 Angeklagten lautet gegen den einen Angeklagten ans Mord, gegen sieben Angeklagte auf „Beihilfe zum Mord und anderes", gegen zwei auf Begünstigung, drei sind wegen Unterlassens der Anzeige angc- klagt. — Mit Rücksicht auf die erhobene Anklage ist es von Interesse, anläßlich dieser Verhand lungen einmal an die schweren Strafbe stimmungen zu denken, die das neue Gesetz enthält. Das Gesetz zum Schutze der Republik sichert sei. An Ort und Stelle überzeugte er, sich vielleicht, daß es besser wäre, auch nur den! Kine MoMsaöstiwmung in Westtyrazien? Karis, 2. Okt. Nach einer Meldung deS Neuyork Herald" ans Konstantinopel beabsichtigt London, 2. Okt. Das Reuterbureau meldet aus Konstantinopel: Die alliierten Oberkommissare beseitigen." Und Absatz 2 fügt noch verschärfend hinzu: „Ist in Verfolgung dieser Bestrebungen eine Tötung gelungen oder versucht worden, so wird jeder, der zur Zeit der Tat an der Ver einigung oder der Verabredung beteiligt war und ihre Bestrebungen kannte, mit dem Tode oder mit lebenslänglichem Zuchthaus bestraft." Straf freiheit wird dem Teilnehmer zugestanden, der der Behörde vor Begehung der Tat Kenntnis gibt. Dagegen wird den Teilnehmern gleich ge achtet, wer durch Nat und Tat, insbesondere durch Geldspenden, Beihilfe leistet. Außerdem wird das Unterlassen der Anzeige von der Kennt nis der in 88 1 und 2 genannten Verbindungen oder von einem Mordplan gegen die durch das Gesetz geschützten Personen mit Zuchthaus, bei ken wolle, die Sowjets weit davon entfernt seien, - wärtigen Situation geführt hätte. Er schreibt die gleiche Zuriickhaltnng zu üben. Die über- u. a.: „Die Deutschen wünschen lebhaft die Nück- stürzte Rückkehr der französischen Abgesandten. kehr der Türkei nach Europa, um zu ihrem Vor bedeute aber nicht, daß die Ereignisse in letzter! teil die frühere Kriegskoalition wieder herzustellcn Stunde eine ungünstige Wendung genommen und nm der Theorie von der Unanfechtbarkeit hätten. Nach dem Blatte werden auch dann,' der Friedensverträge ein Ende zu machen. Wür- wenn die Konferenz in Mndania günstig verlaufe, den die Türken in Europa wieder zugelaffen wer- die Sorgen der Alliierten noch nicht zu Ende'den, so bedeutete dies die Erschütterung der sein, und zwar hauptsächlich wegen der Meer-Grundlagen der Friedensvcrträge. Seit dem engenfrage. Das Problem stelle sich so: Werden, Waffenstillstand war Frankreichs Politik im nahen die Türken ermächtigt werden, ohne jede Ueber- Orient ein wahrer Ozcan von Irrtümern und wachung den Schlüssel zum Durchgang durch die Illusionen; sie brachte Frankreich selbst nur Ent- Dardanellen jn übernehmen, die sie 1914 den täuschungen, zwang cs zu ungeheuren Geldaus- „Helft eine Warte bauen, von der ans wir das anderthalb tausend Jahre alte Le ben alemanisch-fränkischer Kultur betrachten und erhalten können. Ter ReichLlandbund tritt mit der Bitte vor das gesamte Landvolk, die Bestrebungen des Wissenschaftlichen Instituts der Elsaß- Lothringer im Reich durch Zuwendung von Mitteln zu unterstützen und so die Dankes schuld an die Volksgenossen, die für die All gemeinheit besonders schwer leiden müssen, abzutragen. Spenden nimmt entgegen die Bank für Landwirtschaft, Berlin SW 11, Tessauerstr. 26, und deren Zweigstellen. , gaben und führte dazu, daß Frankreich all den „Chicago Tribune" meldet, Kemal habe Boni!- Feindseligkeiten, die es selbst provoziert hatte, Var Wcdttgue vom Cage Dle bayrische Regierung hat an den Reichs kanzler eine eingehend begründete Note gerichtet, in der sie die Reichsregierung auf den Ernst der Wirt schaftslage hinweist und Maßnahmen anregt, um der Teuerungsnot zu steuern. Der Reichswirtschaftsrat hat in seiner Sitzung ^m Montag die Beratung der Markwährung und der Kreditnot begonnen. Es wurden zwei Arbeits ausschüsse für die Beratung der Maßnahmen, die zur Stabilisierung der Währung führen können, und zur Ausarbeitung neuer Kreditformen eingesetzt. Im Laufe des Monats Oktober wird von der englische^ Jnston-Linie die Luftverbinduna zwi schen London und Köln ausgenommen. Zurzeit sind Verhandlungen über die Durchführung eines wechselseitigen deutsch-englischen Luftverkehrs im Gange. Dem „Temps" zufolge wird die englische Ab ordnung, die in Amerika Verhandlungen über die Regelung -er britischen Kriegsschulden an die Vereinigten Staaten führen sollte, gegen den 15. Oktober ihre Reise antreten. Man nimmt allgemein an, daß die Abordnung unter der Führung Sir Robert Hornes' sich nur kurze Zeit, in Amerika auf halten und in der ersten Novemberhälfte in London wieder eintreffen werde. Die griechische Regierung hat ein Telegramm von Benizelos empfangen, nach dem er die grie chischen Interessen bei den Alliierten vertreten wolle. Sein Beschluß hingegen, vom politischen Leben zurückzutreten, sei unwiderruflich. Eine Herabsetzung der Tarife für Post und Telephon, und zwar um 25 Prozent, ist am 1. Ok tober in Schweden in Kraft getreten. Zur Elsaß-Lothringen. Tie französischen Maßnahmen gegen Volksgenossen in Elsaß-Lothringen lassen uns wieder mit doppeltem Bedauern an unser ehemaliges Reichsland denken. Dieses .Mitgefühl fordert Taten. Ein Bolksstamm wie Vieser, der die Glanzzeiten des deutschen Volkes handelnd und bestimmend miterlebt Hat, dessen vorzüglichste Geister am Werde« gang der deutschen geistigen Größe mitbe teiligt waren, wird nicht aus dem Ge dächtnis des deutschen Volkes aus gelöscht werden können. Wir brauchen heute wehr denn je eine Werkstatt, in welcher die Erinnerung an die Vergangenheit des Landes lebendig erhalten und getreulich wei tergepflegt wird, einen Mittelpunkt, in dem alles Empfinden für das herrliche Land zu sammenströmt und wo, wie an »nein heili gen Herd, die Schätze der Jahrhunderts ge hütet und weiter überliefert werden. Dieser Mittelpunkt ist das „Wissen schaftliche Institut der Elsas^Lothringcr im Reich" das durch den Willen von Alt« und Neu-Elsaß-Lothringen ins Leben gerufen wurde. Die Frankfurter Universität hat dem jungen Unternehmen das Gastrecht einge- rkmvt^ und unter MittvirkuM lsA und lam Ion mitgcteilt, daß,seine Hauptforderung in Mu-.nun allein gegenübersteht." mildernden Umständen mit Gefängnis nicht unter, Kemal, eine Volksabstimmung in Westthrazien zu drei Monaten bestraft. perlanae». Die Türken Meiben fest Karis, 2. Okt. „Echo de Paris" schreibt; ^ben beschlossen, 3 Militärkommissionen nach Franklin Bouillon hat sich entschlossen, nach Paris j Thrazien zu senden, mW zwar- eine französische zurückzukehren. Er hatte die Absicht, sich „ach Kommission nach Adrianopel, eine italienische Angora zu begeben und dann erst nach Europa nach Lüle-Burgas und eme britische nach Nodosto. znrückzukehren/ nachdem der Friede endgültig qe-^ie Kommissionen sollen vor allem die Einwohner - - - - - - ' 'gegen Uebergriffe schützen. Ivcskundiger Männer hat das Institut seine bedroht in seinem 8 1 „mit Zuchthaus nicht jdania die Zurückziehung der Engländer aus den Tätigkeit ausgenommen. An der Spitze unter 5 Jahren oder mit lebenslänglichem Zucht- Zonen von Tschanak. und Jsmid sein Werde, und D " Albers i baus, wer an einer Vereinigung oder Verabredung ^r über den Frieden nicht verhandeln werde, an der Universität Bonn.' Schon dieser einer ^cwMllaniscken^Reweruim^ die Räumung dieser Gebiete nicht durch- Name allein bürgt für die Lauterkeit der Ab- Mitglieder. einer republikanischen Regierung des, r.; sichten und die wissenschaftliche Arbeitsweise des Instituts. Durch Sammlung einer den Zwecken des Instituts gewachsenen Bücherei, Neudruck elsässischer und lothringischer lite rarischer Denkmäler, Herausgabe eines lite rarisch und künstlerisch wertvollen Jahrbuchs, will das Institut einer hohen Aufgabe ge recht werden. Ein großes Ziel wird hier mit würdigen Mitteln erstrebt. Es zu fördern, ist eine Aufgabe, die jedem Deutschen zu fällt, der sich mit seines Volkes Vergangen heit verbunden fühlt. Wir wenden uns an alle Deutschen in Nord und Süd, Ost und West, wes Stammes, Standes und Glaubens sie auch seien, und rufen ihnen zu: