Volltext Seite (XML)
Anzeiger Bezirks Deutschland Md Rußland al» GkelchVereMgte. beteiligen. Di« polnisch« Regterung nahm die Wt- Loudon, 23. 3. Der „Daily Ehronicle" ver- ladung zur Konferenz an. ! ! ! e v»r WicdllMe von T»ge Polen anzngreifen. berufnen Konferenz der baltischen Staaten ,n-werden könnte. kn- ler ur r Ü n BeriraB-fragm mit Rußland. l London, 23. 3. Pall Mall and Globe er fährt, daß auf der Zusammenkunft der Sach verständigen ant 21. d. M. in London die Frage der Grundzüge eines allgemeinen interna tionalen Vertrages mit der Sowjetregisrungl sorgfältig erwogen würde. Nach Mitteilung von massgebender Stelle scheint angenommen zu wer den, daß ein allgemeiner Vertrag dieser Axt zwi- keilen nur, etwa Friedrich der Große, vereinten höchste Feldherrn- und Staatsmannskunst in sich. Das Militär muß politisches, und zwar letztes Mittel bleiben, nicht aber sollen Soldaten Politik machen, wie es ost vorgekommen ist, freilich meist, weil die Staatsmänner versagten. Große Hoffnungen setzte und seht man auf Kaufleute in der Außenpolitik. Nicht immer freilich wurden sie gerechtfertigt. Unbürokratisches Wesen ist sicher viel wert und noch mehr die richtige Witterung für die geschäftliche oder politische Konjunktur. Aber die diplomatische Tradition hat auch ihre hohe Bedeutung, die man nicht ganz beseitigen kann, wie eS wohl hier und da, gerade aus Kaufmannskreisen angestrebt Die RMdstoatenkonferenz kn Moskau. Warschau, 23. 3. Rußland stellte an die pol nische Regierung den Antrag, sich an der auf den 2ä. d. M. russischen Datums nach Moskau ein- Die Katastrophe »er Reichsmark Gn neuer Rekordstand der Dollars -- 327 Mark. Der Wert de» deutschen Geldes verflachtet sich sozusagen rwn Tag zu Tag. Das bewegte Drama der MarkMrüituug wird zur Tragödie. W,r wissen noch nicht, ob es auch Zwischenakte im Verlaufe der Tragödie gelten wird,- wir sehen aber heute, daß sich die Mark nicht einmal bet einem geringen Bruchteil ihrer alten Relation zu halten vermag. Heber die ungeheueren Gefahren, n< s. in! 1« «!- e, r. l- s n lt «UAeigenprei«, DI- « mm ir«<t- Unspalttn- PrUtM« » M„ tm amtlichen r-Il- dir «7 mm »reite Zeil« 8 M., Eingesandt und Reklamen Im RedaktionUelle die 7» mm breite Zeil« s M. »leine NNjels«« sind »ei kufgab« ,u bezahlen. Filr Nachwei» und Vermittelung 1 M. Sandergedühr. Ilir schwierige Satarten u. bet Vladdorlchrtstea klufschlag, vet grbßeren ilustrügen und im Wiederholungrabdruck Ermüßlgung nach se st stehender Staffel. be- >rhs kg-, die re- Ne ige Lloyd Georges Plaue für Genua I«r Verhinderung künftiger Kriege Freitag de» 24. März 1922 nachmittags 81. Jahrgang welcher oft schwere Sachen erfolgreich vertreten soll, an sich geeigneter zum Außenpolitiker als etwcr der Richter, weil dieser nur nach starrem Rechte ohne Rücksicht auf die Folgen entscheidet. Aber auch hier kommt es durchaus auf den Mann an. Schwäche de- vertretenen Staates viel vermögen, zeigt der Erfolg TalleyrandS für das geschlagene Frankreich auf dem Wiener Kongresse. Umge kehrt sind schon mächtige Völker durch ihre Führer auf diplomatischem Gebiete tu das größte Unglück geraten. Die Wirkung der Persönlichkeit in Außenpolitik und Außendienst ist überhaupt sehr groß. Sie beruht nicht nur auf den nötigen allgemeinen und besonderen Kenntnissen, sondern auch aus Gewandtheit, Sicherheit de- Auftretens (ohne Ueberhebung üßd betonte Ueberlegenheit), auf Schmiegsamkeit neben zähem Willen, auf Ziel klarheit, aus Blick für das Wesentliche bei Men schen und Vorgängen. Daz» muß die Fähigkeit treten, mit Leuten anderer Art gedeihlich ver kehren zu können, sich nichts an Würde zu ver geben, Einzelpersönlichkeitennnd Massenstimmungen daheim und in der Fremde richtig zu werten und zu behandeln. DaS alle- ist schließlich nicht abhängig von be stimmten Berufen, ebensowenig von irgendeiner Gesellschaftsklasse. Grundsätzlich müssen, wenn die nötigen Eigenschaften da sind, allen Be werbern die Stellen des Auswärtigen Amtes? offen stehen. Den Adel auszuschließen oder zu bevorzugen, ist in gleicher Weise undemokratisch. Herkunft und Beruf können aber für die Bildung der Persönlichkeit und damit für die Eignung deS Anwärters in bezug auf Geist und Charakter von größter Bedeutung werden. Daher einiges darüber: Manche sagen, die Juristen gäben schlechte Außenpolitiker. Diese hätten nämlich die Welt geschichte fortzusetzen. Dazu dürfe man aber nicht auf Gesetze und Prüfungen eingestellt sein. Bismarck jedoch hatte das Referendar-Examen schien den Bevollmächtigten in Genua angenommen- werde. Außerdem besteht eine starke Wahr scheinlichkeit dafür, daß Sonderverträge zwischen Rußland, Großbritannien, Jtalken^und vielleicht auch Belgien geschlossen werden. Der Mgemeine Vertrag wird die Wirkung haben, daß dke Sowjet» regierung de jur« anerkannt werde, er würde die Bedingungen und die Beziehungen Zwischen den kontrahierenden Regierungen niederlegen, während er zugleich die Forderungen und Verpflichtungen bezüglich der htternatkonalen Schulden ftstjetzen würde. Außerdem würden ln dem Vertrage di« Bedingungen vorgeschlagen werden, unter denen , der internationale Handel mit Rußland auf einer befriedigenden Grundlag? wieder ausgenommen Ganz allgemein genommen, ist die logische Schule juristischen Denkens sehr geeignet, das Einarbeiten in fremde Materien zu erleichtern, wie man bei vielen Verwaltungen sieht. Sie wird also auch dem Außenpolitiker nützen. Wesentlicher aber ist für ihn doch Seelenkunde und Verständnis für wirtschaftliche und politische Forderungen des Tages sowie ein fein ent wickeltes Schätzungsvermögen. Dazu braucht mgn schließlich Paragraphenkenntnis und Logik weniger als andere Erfahrungen und Geisteskräfte. Der frühere Militär ist (oder war) gewohnt zu befehlen und Gehorsam zu fordern. Das gibt's in der Außenpolitik nicht. Dort muß man, wenn man Menschen nach seinem Willen führen will, auf Ueberzeugungen, Gefühle und materielle Interessen einzuwirken trachten. Dazu gehört, daß man die Dinge auch vom Standpunkt der anderen zu sehen vermag. Liegt das dem allen Soldaten überhaupt, dann werden ihm die mili tärischen Tugenden der Selbstzucht und de- starken Willens sowie das Streben, den Erfolg mit ein fachsten Mitteln herbeizuführen, sehr gnte Dienste leisten können. Feder und Schwert vertragen sich gewöhnlich sucht. Man denke an Blücher und an Bismarck Versailles. Wenige weltgeschichtliche Persönlich- öffentlich! heute morgen ein«» Artikel seknes Son derberichterstatters, der augenscheinlich mit 'großer Genauigkeit di« Gedanken Lloyd Georges über die Konferenz von Genua widerspiegelt. In dem Artikel heißt es: Die Konferenz von Genua wird nicht dos Recht haben, sich mit den -milktärischen Rüstungen zu befassen, sie wird aber auch nicht die GrundMe für politische Abkommen auf stellen, auf welchen dke Abrüstung aufgebaut wer- den könnte. Gs könnten zum Beispiel Verträge zwischen den dort selbst vertretenen Nationen ab- geschlossen werden, kn denen diese die feierlich6 Verpflichtung übernehmen, weder sich gegenseitig anzugreifen, noch sich mit Angriffen zu bedrohen, und zwar während «lner gewissen Zeitspanne. Man könnte selbst eine Gesetzgebung über di« Gr- richtung neutraler Zonen zwischen den einzelnen Staaten beraten, so daß keinerlei Zweifel über dke Verantwortlichkeit der Angreifer, einerlei bei welcher Gelegenheit, entstehen können. Wenn es gelingt, so weit zu gehen, dann wird die Ab rüstung automatisch folgen. Am hierzu zu ge- langen, ist es Unbedingt nötig, daß Rußland und Deutschland in Genua gleichberechtigt sind. Zum Beispiel kann man unmöglich Frankreich verpflich ten, Deutschland nicht anzugreifen, wenn andersr- eiis Rußland und Deutschland die Freiheit habe», Was uu«? Di« Stimmung M Verün. Berlin, .23. 3. Nach der heutigen Besprechung kn der Reichskanzlei stattete Reichsminister des Auswärtigen Dr.^lathenau dem Reichspräsiden ten einen längeren Besuch ab, wobei über die gegenwärtige politische Lage, wi« sie sich durch die Not« ergeben hat, eingehend beraten wurde!. Wie das „Berl. Tagebl." hört, hat di« Reichs- regierung beschlossen, zunächst einig« Nachfragen« nach Paris zu richten, um nähere Aufklärungen über einzelne Punkte der Reparattvnsnote zu be kommen. Reichskanzler Dr. Wirth wird wahr scheinlich am Sonnabend vor dem Plenum- des! Reichstages über di« Note der Reparationskom> Mission sprechen. ! Als erste der Fraktionen des Reichstages Yak sich heute die doutschnationale Fraktion mit der Note befaßt, Es kam einmütig dke Stimmung zum Ausdruck, daß dke Erfülkungspolitik hiermit ihr entscheidendes Fiasko erlebe. Keine noch so nationalistische Regierung hätte einen derartigen (Mat bei den Feinden erleiden können, wie dke angeblich so gut angeschriebene Regierung Wirth. Die übrigen Fraktionen haben für heut« noch keine Fraktionssihungen rinberufen bis auf di« Demokraten, die erst in den Abendstunden zusam mentreten werden- Wie das ,Mlhr-Abendblatt" Mittsilt, sei man in Rvgierungskreisrn nach eingehendem Stu dium der Note der Auffassung, daß die Ent scheidung nicht der wirtschaftlichen Lage Deutsch- lands in dem Maße Rechnung trägt, wie man es glaubte erwarten zu müssen. Auch kn führende» deutschen Mirtschaftskreisen ist man, wie das Blatt erklärt, der Auffassung, daß die Forderungen in der Reparationskommission in der vorgebrachten Weise für Deutschland unannehmbar sind. Man sieht ke'ne praktische Möglichkeit ihrer Durchfüh rung. Es u>erde vielfach sogar die Erwartung geäußert, daß angesichts dieser neuen Pression Deutschland von den Vorverträgen über freiwillige Sachleistungen, die mit dem Belgier Bemelman geschlossen worden sind und die zu eimr Umwand lung des Wiesbadener Abkommens führen sollte», zurücktreten werde. Man wird gut tun, diese zunächst einseitigen Aeußemngen nicht als etwas Entscheidendes zu werten. Radek «ach Berlin unterweg«. Berlin, 23. 3. Laut „B. Z." wird der Prä sident der ukrainischen Sowjetregierung Rakowski heute kn Berlin eintreffen. Wie verlautet, soll Radek mit demselben Zug« hier ankommen. AutzeupoMik «kl- Beruf Von Or. Herschel, Breslau, Mitglied des Reichstag-. Der Reichsaußenminister Rathenau war vorher Großindustrieller und Schriftsteller. Bon seinen Vorgängern seit der Umwälzung waren aus der Wiplomatenzunft nur vr. Rosen und Graf Brock- »orff-Rantzau. vr. Simons war Jurist, Herr «öfter wieder Schriftsteller und der frühere Reichs kanzler Müller-Franken kam aus hem Handel tu die Politik. Die Letter unsere« auswärtigen Amtes gehörten also in der kurzen Zeit von Limas über drei Jähren recht verschiedenen Be- «kufen an. Nur einige von ihnen wären, wie man sagt, überhaupt vom Bau. Da- legt die »rage nahe,ob die frühere Beschäftigung von Wesentlicher Bedeutung für den Außendienst ist. Wenn ja, welche Berufe befähigen dann etwa Gesünder- dazu und warum? ' Bon den augenblicklichen Machtverhältnissen sehen wir bet dieser Betrachtung ab. Sie müssen Hen stärksten deutschen Vertreter natürlich drücken. Daß aber Geist, Wille und Erfahrung auch bei Erjchelw tedeit werva« «dknb». «<I NdSolun» In de« M 0^nbergcSLuS,ab-stell-«m°naU!H lr M. Bei Zustellung durch BotenIi« Etodtoedtet 1» M., nach den Landorte», ebenso allen Orten dell deutschen s Bostgeblete» 78.SO M. frei In» Hanl, «»telnummern SO Ma. »«Nell««,«« werden von den Voten und «»»«deftellen In Stadt nnd Laud, sowie von allen postanslalle» angenommen. «ollseheetwnfo» Lest,!, «ioi. Aemelnd«lllrokon«o > Krankender» ». srrnlprrcher! dl. relenramm»! ragedlatt Uraiikenderglachse«. . In Berlin haben am Mittwoch Verhandlungen begonnen »wischen Vertretern der deutschen nnd her tschecho-slowakiichen Regierung über gewisse Fragen, die die Ausführung de, dentfch-tschecho- slowakischen Wirtschaftsabkommens betreffen. Die ventsche Negierung hat gegenüber der -- Rote der Botschasterkonferenz, die ihr das Recht avfprach, Vorstellungen wegen der Ermordung des Poliieiwachtmeisters Nüsenberg zu erheben, erklärt, Han sie nickt darauf verzichten könne, ibre Forderung aus eine baldige befriedigende Regelung der An- aelegenheih aufrechtzuerhalten. In der deutschen Rote lmd 6 weiter« Fälle angeführt, in denen zum Aurichreitungen gegen Deutsche im ^besetzten oberlchleslscheu Gebiet begangen sind, ohne daß die Tat ole entsprechende Sühne gesunden hat oder die geschuldete Entschädigung gezahlt worden ist. , Der Lollar ist an der Donnerstag-Börse aus Z26 gestiegen und hat damit seinen bisher höchsten Stand von 3lü am 8. November 1921 überschritten. Wenn trotzdem die Kurse der Papiere nur geringe Steigerungen aukweisen, so ist dar darauf zurück- zusühren, daß alle weiteren Steuerlasten, die dem Bolle zu Reparation^wecken aukgebürdet werden jMÜssen, tm wesentlichen von Handel und Industrie zu tragen sein «erden. Da» Dokument über den Anschluß Wilnas an Pole«, dessen Richtunterzeichnung durch 10 Wilnaer Abgeordnete eine Kabinettskrisi» Anfang März herausbeschwor, ist nunmehr von diesen 10 Abge ordneten unterzeichnet worden. Daß das Ab kommen, das eine Autonomie de« Wilnaer Ge bietes vorßeht, vom Warschauer Sanin bestätigt werden wird, ist sicher, dann wird aber noch der Widerstand^! Entente zu überwinden sein, die in dem Ergebnis der Wahlen »um Wilnaer Par lament eine ordnungsmäßige Vertretuna der Be- »ölk-rung nicht seben will. Die amtlicke Mitteilung, daß der VötterSunds- tat am 24. März in Varis zuiammentreten wird, Uni über die Annahme der Einladung zur Kon ferenz von Genua Beschluß zu fassen, ist erschienen. Daß der Völkerbundsrat die Einladung annehmen wird, kann als sicher gelten, vorau^lchtlick wird er sich aber nicht durch seine leitenden Behörden, sondern durch die technischen Ausschüsse vertreten -assen. Die Lage in Irland spitzt sich immer mehr zu. Nach einer Erklärung Churchill« im Unterbau« wird «äs Ziehen einet Absperrunaskette durch britische -Truppen nicht zu umgehen sein, bis die Häupter der Regierungen von Nord- und Südirland sich über eine endgültige Regelung der strittigen Grenz- fragen geeinigt haben. Die tn Paris tagende Orientkonferenz bat be schlossen, die Regierungen von Konstantinopel, Anaora und Athen zum Abschluß eine« Waffen- Wstande» aufzufordern. Die Truppen sollen unter Zurückziehung der vorgeschobenen Teile die Haupt- Luken besetzt vehalten, sodaß eine Zwischenzone von rv Kilometern' zwischen beiden Fronten entsteht. Der Waffenstillstand soll drei Monate dauern und Hl« zur Unterzeichnung des Präliminarfrieden« auto- wansch erneuert werden. / niit, z. B. Rassenmomente. Männer des Wirtschaftslebens von hohem Ronge haben gelegentlich als Sachverständige, z. B. vor dem Londoner Ultimatum, bei Fragen ihres eigensten Gebietes versagt, die schlimme politische Folgen in sich bargen. Man kann zu dem ein großer wirtschaftlicher Führer, aber gar kein politischer sein. Umgekehrt ist das allerdings noch häufiger. Der Kaufmann und der Industrielle werden tM alledem vor anderen berufen sein, die zer rissenen Fäden im Ausland wieder anzuknüpfen und wieder anfzubauen. Viel Vorsicht ist dabei nötig. Wir haben uns ost in den Ansichten der anderen Völker über uns getäuscht, schon in der Vorkriegszeit. Auch jetzt brächte uns jedes Ver kennen ihrer Sinnesart sehr schweren Schaden. Optimisten sind kaum geeignet für den Außen dienst. Gegen den Historiker ließe sich sagen, daß die Geschichte keine Donbletten kennt, zu seinen Gunsten, daß man aus ihren Einzel erscheinungen doch wohl allgemein gültige Er kenntnisse gewinnen kann. Mehr als solche aber gilt hier die Tat. Das muß sich auch der Schrift steller vor Augen halten. — ' Der Außendienst ist nicht nur für Reichtum da. Wegen unserer Valuta besteht immerhin für Vertretungen die Gefahr, daß man nur auf be stimmte wohlhabende Kreise bei ihrer Besetzung znrückgriffe, nämlich in valutastarkcn Ländern. Auch das wäre im höchsten Maße nndemokratisch und gegen die Verfassung. Diplomatie ist kein Handwerk. Zu dieser Kunst bedarf es einer eigenen Begabung. Sie ist nicht auf bestimmte Berufe beschränkt. Den Beruf zur Außenpolitik aber muß der Anwärter haben. DaS ist neben anderem, wie Bismarck einst ge sagt hat, diH große Leidenschaft fürs Vaterland. Frankenberger Tageblatt Die Amkhaupimannschast bat unter Zustimmung de« BezirkmuMusie« bAchlosiem den ZuMag ASM. »nr Gebührenordnung für da« Sckornsteinfeaergxmer^ 'M Bezirk der Krew^ schaff (Kemnitz für den hiesigen Bezirk mit Ausnahme der Städte Frankenberg, Oederan und «m mit Wirkung vom 1. April 1922 ab aus LS» Pro,, zu erhöheü. FkSba, am 21. März 1922. Die Amtshauptmannschaft. Kirchgemeiudevertreter-Wahl im Kirchspiel Niederlichtenan — - Sonntag de« 26. März 1S22 - 1 Mr SNederlichtena« mit Ortelrdorfr vormittag« '/,11—12llhrin der Sakristei 2. „ Oberlichtenau: vormittag« 11-12 Uhr in Hering« Gasthof _ .. S. „ Merzdorf: vormittag« 11—' ,1 Ahr in der Wohnung de« Herrn Kopsch 4. . Biensdorf: nachmittag« S—6 Ahr in Heuler« Gasthof r Wahlberechtigt sind alle, di« sich in die Wählerliste haben «knkagen lasten. Me« Nähere iss au« dem Anschlag in den betreffenden Wahlrätzmen zu ersehen. Niederltchtenau, am 22. März 1922 Der Kkrchenvorstand. gemacht und trotzdem die Geschichte nachhaltig i .. . „ . beeinflußt. Ein Ncchtshistoriker, Niebuhr, war! wurde. Die Handelsbeziehungen bedeuten ferner nebenbei ein ganz gewiegter Diplomat. Die s gewiß sehr viel, aber doch nicht alles, unter den Advokaten Lloyd George, Briand und PoincarS Völkern. Viele andere Momente sprechen da wird man wohl nicht als unfähig bezeichnen' dürfen, wem« sie auch den Vorteil der Sieger bei ihrem Auftreten gegen uns für sich haben. , Vielleicht ist der Verwaltungsbeamte, der mehr Zweckmäßigkeitserwägungen folgt, oder der Anwalt,