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- « Aus der Fllmwelt Weae- und Vauausschuß, 4. Feuerlöschausschuh, und 9Vg Uhr die letzten Borfumungen oer mir 5. Wohnungsausschuß und 6. Schulausschuh, der großem Beifall aufqenommenen Film-Operette „Di Aus den GerichtssSlen : IK stein I—Hartmannsdorf 12:1. 4 2 1 7 6 1 1 156 diemma durch eine alte Dame erzwingt, ist gerade-l Schriftführer ..... "teil. ein Gemeind; Sta n der Vorwoche: 139 W ein Musterbeispiel ter neuen Zeit. 24 2 4 21 2 4 2 8 1 1 1 -Ä 1 18 1 I», — i Handlungen mit dem Verbände angeknüpft sind, unterläßt man dies bis zur weiteren vereinbarten Regelung dem Vorsitzenden. Der 11. Nachtrag zum Statut, die Unterstützung der in den Ruhestand Strandnire" stattfinden Auch gestern und Sonu abend war der Andrang wieder ein ganz gewaltiger Welttheater. Wir wollen auch an dieser SteM nochmals darauf Hinweisen, daß heute abend 7 Uhi und 9'/s Uhr die letzten Vorführungen der mit sl keit desselben und erreichte , seinen ft Höhepunkt in einem von Herrn Musikdirektor Rott mit vollendeter j Fertigkeit vorgetragenen Violinsolo. Unterbrochen.! wurde das Konzert durch die Begrüßungsansprache Kater Lampe Komödie in 4 Akten von Emil Rosenow (4. Gastspiel Chemnitzer Bühnenkünstler im Kunst verein Frankenberg) Kistenmacher Knüpfer Landw. Arb. Lageristen Maler Maurer Möbelpolierer Näher Ofensetzer Posam.-Arb. Reisender Scherer Schlosser Schmiede Schriftsetzer Schuhmacher Spritzmalcr Spuler Sticker Stoffdrncker Stricker Treiber Warcnlegcr Weber Zement-Arb. Zigarren Arb. Zimmerer Ziegeleiarb. 103 Der nächste Abend, eins Klassiker-Vorstellung, indet in der Zeit vom 6.-10. Februar statt. Z r' Dora Schindler als Frau des Landbriefträger«. Sie alle vereinigten sich zu einem Entemble von durchschlagender komischer Kraft. Die Nolle des unschuldigen Sündenbocks, des buckligen Neumerkel, ag bet Herrn Rudolf Schürer in besten Händen. Schneidig und stramm entledigte sich Herr Vankel einer Aufgabe als Bczirksaendarm Weigel, wacker nimte Herr Schöfer den trinkfesten Landbrtesträaer Ulbrich. Das Publikum befand sich dank der guten Aufführung, die, von Dialektschwierigkeiten abgesehen, wieder wie aus einem Gusse erstand, den ganzen Abend im Banns molligster Gemütlichkeit: des Lachens und der Heiterkeiisausbrüche war kein Ende. Der Dank äußerle sich durch von Akt zu Akt leigenden Beifall. . .ft ft K. Lgt. ... Verein», gedachte auch in ehrenden Worten kürzlich verschiedenen Bereinsmitbegründer« brachte die liebenswürdigerweise vom ,M entbotenen Festgrütze zur Kenntnis und begrüß im besonderen die anwesenden Vertreter de» Brud« verein» Mittweida 07. — Frohe Tanzweisen öffneten den 2. Teil des überaus harmonisch v laufenen Abends, dem die Polizeistunde leider « unerwünscht jähes Ende bereitete. " sich der rührige Verein durch diese weitere Freunde erworben. Vielseitigem Wuns folgend veranstaltet der Verein Sonntag, den d. M., im Saale der Lützelhöhe einen „Kate bummel", zu dem die werten, für den 14. d. eingeladenen Gäste herzlich willkommen sind. (L Anzeige in einer der nächsten Tageblattnummern Der Nosenowsche Katzenbraten ist eine Sache, die nicht jedem sonderlich mundet, obwohl der be rühmte Kater früher sogar hoffähig war und im ehemaligen König!. Schauspielhaus in Dresden manche köstliche Ausführung erfuhr. Das Stück hat eben mehrere Male da», was man eine gute Nolle nennt. Allerdings erfordern diese Nollen eine völlige Beherrschung des erzgebirgischen Dialektes, und da ran hapert es meistens. Der sächsische und der erz- gebirgische Dialekt haben sich auf der großen Bühne überhaupt nicht halten können. Außer „Kater Lampe" haben es nur noch einige Stücke des ver- torbenen Dresdner Dialektdichters Georg Zimmer mann und neuerdings das „Kuhschnappel" des Dresdner Schriftstellers Georg Müller-Heim zu einer nennenswerten Zahl von Aufführungen ge bracht. Viele Mühen anderer Autoren blieben ver geblich, weil sie alle als Dialektdichter daneben schoßen und vielleicht auch nicht die rechten Künstler sanden, die den toten Buchstaben die richtige „Volks seele" gaben. In unserem Falls gelang dies bei „Kater Lampe" am besten dem scheinbar unfehl baren Herrn Mar Kühne als Gemeindediencr Seifert. Da» war in Maske und Spiel eine Glanz leistung! Das Wesen des läppischen Trottels ist wohl selten auf einer Bühne so echt dargestellt worden, wie am Donnerstag durch diesen vicl- eitigen Künstler, der seine Wihülattfigur auch nüt »en kleinsten und feinsten Einzelheiten auszeichnele, Ke stets originell wirkten. Kernige Charakterfiguren chufen auch die Herren Milbradt und Noack als - ss V. F. S. C. „Merkur". Merkur i-G-r-c mania 1, Mittweida: 4:2 (0:1). Nach An«j stotz entwickelt sich trotz dem glatten Boden eins flottes Spiel. Beide Mannschaften strengen sich an.) um Tore zu erzielen, haben aber wenig Glücke hierzu. Die Merkur-Stürmerreihe findet sich nicht! so recht zusammen und versucht ihr Heil in Durch«/ brachen, die aber ohne Erfolg bleiben. Germania) erzielt in der 20. Minute einen billigen Erfolg, mH dem der Torwart Beyer einen Ball ins Tor rollen/ ließ. Pause 1:0 für Germania. Nach Halbzeit) ändert sich das Bild. Merkur zieht mächtig vom Leber; die Mannschaft findet sich besser zusammen ! und schietzt vier Tore, dem Germania nur noch! eins entgegensetzen kannte. Die über 300 anwesen-, den Besucher verfolgten das flott durchgeführte', Spiel mii Interesse. Germania war sehr schnell am! Voll und lenkte ihren Gegner gut ab; vorm Tore', versagte sie aber zum großen Teil. Merkur gefiel: in der 2. Halbzeit, nur mutz sie schneller am Bau! versetzten Bezirkshebammen betr., wird dem Vor schläge des Vorsitzenden nach angenommen. Auf Grund einer amtshauptmannschastlichen Verfügung über Anzeigeerstattung der von der Gemeinde Niederlichtenau im Jahre 1922 in Aussicht gestellten Wohnunasbauten ist nach Rücksprache hin ein Van WHns dem Gemeittdelebe^ > Niederlichtenau. Aus der am 19. Januar 19lH taftgefundenen 1. Gemeinderatssitzung wird folgen ies mitaeteilt. Der Vorsitzende begrüßt die in das Gemcinoeparlameni neu eingezogensn Mitglieder, nimmt deren Verpflichtung vor rind geht an- chlietzend zu Punkt 2 der Tagesordnung —. Wahl »er Gcmeindeältcften — über. Da ortZgesetzlich 2 Gemeindeälteste zu wählen find, gehen Mei Vor7 chläge ein, denen zugeflimmt wird, und zwar alq, 1. Gemeindeäliester Gutsbesitzer Franr^ M und al« 2.Gemeindeältester Karl Trinks,.Schlosses Das Verhältnis der einzelnen Fraktionen^ im Ke-' meindeparlament setzt sich demnach fiunmehr aus 7 zu S, Stimmen zusammen — ausschließlich- des Vorsitzenden. - Zu Punkt 2, GeWstsoronung bA verbleibt, es)bet'den bisherigen statutarische Bet stimmungen.fti Da nach diesen Bestimmungen als Schriftführer — 8 10 der Geschäftsordnung* — ein Ermeindevertreter die Niederschriften wahrend von 18 Wohnungen durch den Garten-Bau- und^in und schnell abgeben, im übrigen berechtigt diel Sparverein geplant, deren Vorbereitungen bereits f g^,„je Merkur-Els zu Hoffnungen. Merkur 1. Ju in Angriff genommen find Weiter nimmt man ^nd-Naticma! 1. Jugend 0:4 (0:3), Merkur Kenntnis von dem Wegfall des Zuschlags zur! s' Knaben-99 z. Knaben 2:1 (1: 0), Merkur H-s kirchlichen Grunderwerbsteu-r, em entM-chender: ^mc^ (Eescllschastksptel, da der Schieds-, Nachtrag M Kirchensteuerord^ ausgestellt' rM-r nicht erschienen mar). Nm die mittelsächsische> Mandoline und Gitarre fällt beute abend aus. OH «osiaebühre« für Korrekturen, Manulkrlpte und d«al«chen. Zur Beseitigung von Irrtümern wird darauf hmgewlesen, daß Berichtigungsboaen MoP. Bürstenabzüge), denen die Urschrift (das And solche ZuMe auch auf besonderen Zetteln an- WEÄKÄk'WM? Lk 8L amerika^ dings größere Beträge zum Besten des Kinder- hilsswerkes übermittelt. Die opferfreudigen deutschen Frauen in Mertko sandten als erfreuliches Ergeb- jn« eines dort veranstalteten Basars die Summe von 2500 Dollar, die zur Versendung von unter ernährten Kindern in Erholungsheime verwendet werden sollen. Für denselben Zweck ging aus Lima eine Svende von 100000 Mark ein, die einer hauptsächlich durch den Eifer und die Opserbereit- schaft der peruanischen Kinder gesörderten Samm- danken ist. ' 15 000 tödliche Automobilunfälls kn Amerika. Die Verkehrsstatistik in den Vereinigten Staaten ergibt, daß 15000 Menschen im Jahre 1921 durch Automobils ums Leben gekommen sind. Die durch Automobile herbeigeführten Todesfälle haben sich gegenüber dem Jahre 1920 um 4000 vermehrt. * Ein politischer Hut für Frauen. Die eng lischen Frauenrechtlerinnen treten in der letzten Zeit mit der Forderung hervor, daß auch Frauen, ähnlich wie Männer bei besonderen Anlässen, also etwa im politischen Leben oder bei großen Em pfängen oder Versammlungen, ihre offizielle poli tische Stellung dadurch kennzeichnen sollen, daß sie eine bestimmte Slrt Hut tragen. Wie die Männer bei feierlichen Anlässen stets die gleiche Huttracht wählen, also etwa den Zvlinder, so sollen nunmehr auch die Frauen bei solchen Gelegenheiten eine gleiche Kopfbedeckung tragen. Eine englische Ab geordnete schlägt vor, daß zu diesem Zweck ein emfacher Dreispitz gewählt werde, etwa nach der Art wie sie englische städtische Ausruket tragen. Dieser Dreispitz wäre gleich kleidsam und repräsen tativ. Sie schlägt vor, diese Art Kopfbedeckung bei „allen öffentlichen und politischen Gelegenheiten" zu tragen. — Vielleicht läßt sich auch eine Hutform » 1» Puderdose oder ähnliches empfehlen? * Die Witwe oes Senüisprä'idrnte» als Magd. Di« Witwe eines Eenatspräsidenteu am Kölner «Oberlandesgericht sah sich durch die wirtschaftlichen Verhältnisse gezwungen, ein möbliertes Zimmer an einen etwa 25jährigen jungen Mann abM tzeben, Nachdem dieser einige Zeit gewohnt hatte, verbot der Arzt der schwer Herz- und nerven kranken Witwe das Untervermieten, wegen der damit verbundenen Arbeit und Aufregung. Sie wies dem Mieter eine andere Wohnung nach, dis dieser nicht nahm. Er klagte vielmehr am' Gericht auf Bedienung, die die Witwe infolge ärztlicher Anordnung eingestellt hatte. Ihre Ver- 'nögcnSEtMnlsse erlaubten es mich nicht, für den möblierten jungen Mann ein DienstsmädckM zu halten. Das Amtsgericht in Köln fällte fol gendes Urteil: „Die Beklagte wird verurteil^ dem' Kläger für die Dauer des Mietsv-rlMmsses das Zimmer zu reinigen, das Veit zu machen, die Schuhe ZN stutzen, sowie morgens heißes Wasser und Brot zu liefer»/; Menu nun die Frau Senalspräsident dem jungen Manne die Schuhs nicht putzt, kann er sie durch Geldstrafe oder Haft dazu anhalten. Daß eine solche Klage überhaupt angestrengt wurde, spricht Bünde für die neuzeitlich: Erz'ehnng »nr Rücksichtslosigkeit. Dieser Fnnftmdzwanzigjährige, der sich die Be- der Sitzung aufzunehmen Yak, bock» blshe» bieselben be« ^Vorsitzenden, Herrn Golbina. Er aewH .von dem in der Gemeinde beschäftigten, verpfiich-sekien kurzen Rückblick über die Entwicklung teten"Hilfsbeamten Schmutzler geschehen ist, wlrd auf Vorschlag hin Herr Schmutzler Wiedergewählt, zugunsten dessen Gemeindevertreter Otto Weber auf leine, Sitzungssntschädigung verzichtet. Ein Vorschlag, die Entschädigung sür die Sitzungen aufs Doppelte zu erhöhen, wird abgelehnt, sodaß es bei der bisherigen Entschädigung»»», 3 Mark verbleibt. Hierauf geht man zur Wahl de» Be zirksschulvorstandes für die Gemeinden Nieder lichtenau und Ortelsdorf über. Laut Schulort«, aesetz vom 23. 11. 21 sind in den Bezirksschuloor- stano 8 Gemeindevertreter zu wählen und zwar 6 aus der Gemeinde Niederlichtenau — einschließlich des Vorsitzenden Eem.-Vorst. Euite — und 2 aus der Gemeinde Ortelsdorf. Auf Vorschlag hin werden hierauf Herr Oskar Otto mit 6, Herren .. Oito Weber, Mar Hofmann, Georg Winter ... einstimmig und Herr Karl Trinks gegen eine Stimme gewählt. Anschließend hieran werden vom Vorsitzenden Vorschläge zur Bildung folgender Ausschüsse gemacht: 1. Finanz- und Verfastungs- ausschuß, 2. Armen- und Wohlfahrtsausschuß, 3. luna zu »amen m. f Viele Millionen ans Amerika für die deut schen Kinderfveifungen. Herr Henry Heide in New Bork, dessen nie erlahmender Ailfsbereitschaf die deutsche Kinderwelt schon so viele reiche Gaben verdankt, hat dem Grundstock für die Kinder- speisungen in Deutschland zu Weihnachten eine Spende von schätzungsweise 10 Millionen Mark »»gewendet. Für den gleichen Zweck stifteten Ferdinand Thun und Henry K. Janssen je einen Betrag von schätzungsweise 6 Millionen, Georg D. Horst die Summe von schätzungsweise 5 Millionen Mark. Eine weitere große Anzahl von Freunden der deutschen Kinderwelt — darunter Gustav Ober länder und der in Deutschland durch seine immer von neuem bewiesene Hilfsbereitschaft rühmlichst bekannte Louis Hollweg — zeichneten für den Kinderspeisungsfonds Beträge tn Höhe von schätzungsweise 200000 bis zu 3 Millionen Mark. — Hainichen. Am 17. Januar hielt Herr Ober- ftudiendirektor Dr. Dietel (Frankenberg) auf Ver anlassung des hiesigen Lehreroereins im Schulsaal der Volksschule einen Vortrag über die «Deutsche Oberschule" und kam damit dem Wunsche vieler Einwohner sehr entaegen. Der Redner sprach schlicht und klar über Entstehung und Wesen der „Deut- chen Oberschule", sowie über Rechte und Pflichten >erer, die sie besuchen. Die „Deutsche Oberschule' st schon vor dem Kriege erstrebt worden und setzt ich endlich durch. Sie ist ein neuer Typus der bereits bestehenden höheren Schulen mit deren sämt lichen Rechte», (Universitätsstudium). Der Nachdruck liegt auf der Pflege des „Deutschen", nicht nur in Sprache, Poesie und Dichtung, sondern in de» Wortes weitester Bedeutung. Ziel ist Erziehung des deutschen Gegenwartsmenschen, der mit starkem idealistischen, Lebenssinn und Lebensgefühl ausge rüstet und erfüllt ist. Den Forderungen der „Fremd- fvrachler" wird sie gerecht, indem sie eine fremde Sprache als Pflichtfach und eine weitere als Wahl fach vorschreibt. Eine rege Aussprache schaffte Klar heit in vielen Fragen, sodaß schon am selben Abend viele Anmeldungen sür die „Deutsche Oberschule" erfolgten. — Marienberg. Seit einigen Wochen weilt «ine Abteilung Schneeschuhläufer des Infanterie- Regiments 11, Frankenberg, in Stärke von etwa 40 Mann unter der Führung eines Leutnants tn unserer Stadt, um von hier aus Ilebungsfahrten zu unternehmen. Am Sonntag ging die Fahrt nach Oberwiesenthal. Morgen Dienstag kehrt die Abteilung zunächst nach ihrem Earnisonort zurück, um dann in Zeithain längeren Aufenthalt zu nehmen. Die Abteilung wurde iin hiesigen ehe- maligen Garnisonlazarett untergebracht und ver pflegt. Eine neue Uebungsabteilung wird in den nächsten Tagen hier eintreffen. ÄottsMrtschastNches Lebeusversichrrunaranstalt devF sächsischen Sparkassen. Der Rückblick auf das nunmehr ab gelaufene 1. Geschäftsjahr der öffentlichen Lebens versicherungsanstalt der Sparkassen- im Freistaat Sachsen ist hoch erfreulich. 11000 Personen haben bei der Anstalt die Versicherung ihres Lebens be antragt mit einer Gesamtversicherungssumm« »pn 163 Millionen Mark. Daneben wurden 47 Renten versicherungen mit einer Rentenkaufsumme von Mk. 505172.— und einer jährlichen Rentenzahlung von Mk. 42491.— abgeschlossen. Auch das finan zielle Ergebnis ist sehr befriedigend; da die Anstalt unter besonders günstigen Werbebedingungen arbeitet (Äntragsvermittlung und Einziehung oer Beiträge durch die Spar- und Girokassen), kann der von den Mitgliedsgemeinden zur Verfügung gestellte Organisationsfonds in voller Höhe zurück gestellt und daneben eine Gewinnrücklage gebildet werden. Die enge Verbindung mit den im Ver trauen der Bevölkerung wurzelnden Sparkassen — ein Gedanke, der hier erstmalig erprobt wurde — hat sich also durchaus bewährt. Das Stamm kapital der Anstalt hat sich durch den Beitritt weiterer Gemeinden auf rund 1,5 Millionen Mark erhöht; die Mitgliederzahl ist gestiegen auf 246. Außerdem stehen noch 6t Spar- und Girokassen mit der Anstalt in Geschäftsverbindung und habe», die Werbung für sie anfgenommen. aber erst nach Inkrafttreten der neuen Ortsschul ordnung gewählt werden kann. Die Ausschüße werden gut geheißen und man geht zur Zusammen- Man laste sich also den' Genuß nicht entgehen, setzung der einzelnen über. Vor der Wahl wird' noch bekannt gemacht, daß der Vorstand in sämt- — Uchen Ausschüssen als Vorsitzender gewählt gilt, i Für den Finanz- und Verfastungsausschuß werden 1 die Herren Franz Arnold, Moritz Richter und? Bruno Brückner vorgefchlagen. Bei der Ablum-; mung zieht sich jedoch die eine Fraktion zurück, soi daß eine Beschlußfassung nicht erfolgen konnte.; Zum Armen- und Wohlfahrtsausschuß werden die: Herren Koch, Arnold und Rödel vorgefchlagen. s Herr Rödel lehnt ab, als Au-ichußmitglied be'zil-, , C. V. C. ist demnach Kreismeister non Mittelsachsei,.9 ^Resultate der 1. Klasse: S. C. Limbach 1—Rasen-, . soort 15:4; Heiias I, Chtz.—Vittoria I, Einsiedel Gemeinde selbst geborgt. Köstlich waren auch die 1 - 2- Olüenümu i —Hartbau 1 5 - 3; Loben-) anderen Fraueniypen: Marie Albrecht als Frau 1 VsrÄNScMgelegenhEM ' - - - - - - - , V der^Maaä - ^Gertru^ B^u r"a "als Fmu SM^be-^ § Der Bisarnzüchterverem Frankenberg und Kun- E Mu Schönherr, 1 ^bn^g hielt an, 15. Januar 1922 im AcreinRoka! „ Frieda Colle als Frau des Gem«ndedidners und keine ftiwresw'kkammliinn l 6 § ftiir '2 Million-,, Mark 50-Mark-Schei Hesäffchft Eine der umfangreichsten F-alschmünzeV asfären wird zurzeit vor dem Schwurgericht deH Landgerich s l unter Vorsitz des Landgerichts^ di cktors Rehn verhandelt. Auf der Anklage sißen 13 Personen. Er handelt sich um eine inf . . , Großen arbeitende Fabrik für falsche 50-Marv<( treten, nnd da leine weiteren Äor chiage etngeyen, „ft,....,, -ralfiliaeldtteN'» gelten die Herren Arnold und Koch als gewählt.^ea ttusde^ Für den Bailausschuß werden die Herron Mutter, ' Neuhsbank seit Jal,r und Tag be» Richter, Otto, Rödel und Hechi vorqcschlaaen.i ffftasftgt geweien ist. Der Buchdru^ Letztere beiden lehnen ab und an ihre Stelle tritt Herr hatte 50 Merk Schrine der Ausgabe vom 30. No^ Hofmann, der auch die Wahl annimmt. Zum Feuer- vcmbor 1918, wie auch Darlehnskassenscheine übeL löschausschuß werden die Herren Winter, Koch, Otto 2g Mcu? vom 20. Februar 1918 und ferner uud Hofmann in Vorschlag gebracht, die mit der Wahl 50 Mark-Schrine vom 14. Junk 1919 hergestellt« einverstanden sind Vom Vorsitzenden wird vm- hat einen riesigen Umfang erreicht geschlagen, den Mictausschuß nicht nur aus bar-.. der llmlati in Falschscheinen auf meindevertretern, sondern auch von Personen auK außerhalb der Gemeindevertretung und zwar pan- Z" ? r-",Mil-t tätchh je zur Hälfte von Mietern und Vermietern GeuPisüsa c. liegen noch etwa 3/-> Mil zusammensetzen zu lasten. Es werden vorgeschlagen iionen beschlagnahmter Falsiftrate, die noch nicht« die Herren Oito Richter, Ortsl.-Nr. 24, Bruno zur Ausgabe gelangt sind. In der Verhandlung.,' Ulbrickt, Franz Arnold, Franz Koch, Georg Hecht die unter Ausschluß der Lesfentlichkeit stattsand,' und Marti;: Pertuch. Der Vorsitzende wird be- g,-.h KriminaUommiffar v. Liebermann eme ein») auftragt, die Herren, die nicht mit anwesend .waren, ft-chm Schilderung von dem kolossalen Umfang',; zu .benachrichtigen. Der Kohlenausuguß soll seiner ^ie Fälschung von Kassenscheinen a,.genommen) letzigen Zu ammenfetznng nach verbleiben, nur daß . , der Schuld oder der Un- die Kohlen-Regelung durch die G-meindeb-hörde U ° °°er °er un. erfolgt. Bei der Anrechnungssumme für dis Dienst-: ??i AngettagiM soft die musangrelche Be ¬ wohnungen der Lehrer wird der 'Mietzins derswelsauinahme Aufklärung schaffen. Dienstwohnung des Kantors Vogel von 550 ans „ — 800 Mark, derselbe bei Lehrer Gatzsch auf gleiche z Höhe festgesetzt. Der Mistzins für die Hilfslehrer- MEKx «VE NW MM Wohnung wird von 150 auf 200 Mark erhöht. Ein H Gesuch des Herrn Ernst Kühn zum Verkauf von' Branntwein im Kleinverkauf — verschloßenen Flaschen — wird mit Rücksicht auf sein geringes Einkommen bis auf eine Stimme befürwortet. Einrae Musikinstrunientensteuer-aLinsprüche müssen der Folgen halber abgelshnt werden mit Ausnahme von einem, wo man sich einig wird, die Steuer zu erlaßen. Ueber die Nuhegehaltssachen der Gemeinde- bcamten betr., in deren Angelegenheit bereits Ver- Dls deutsche Getreideernte in, Jahre 1821 belief sich nach amtlichen Feststellungen an Nogg-n und Weizen auf 9,94, an Gerste auf 1,94, zusammen allo auf 11,88 Millionen To. Davon sind durch da» Umlagevrrsahren 2,5 Mill. To. «faßt, was ein Fünftel ausmacht; elngenanLSU sind allerdinas b:s- b« aus dem Umlageversabren nur 1,8 Mill To. Die deutsche Erzeugung an Saf - betrug im Jahre 1921 5 Mill. To., an Kortoffeln 26,15 MM T >. - Das Preußische Statistische L-mdesamt vs'ösfsntffcht 8 ....... .... „ jetzt statistische Tabellen über Em1e«gebnilfe der oer- treten, nnd da keine weiteren Vorschläge eingehen, aangenen Jahre«. Au» einem Vergleich mit dem " ' Vorjahre geht hervor, daß die Anbauflächen un Wintergetreide, den meisten Hülsenfrücht«" Kar toffeln und Zuckerrüben genommen, alle übrigen sich verringert haben. Bei einem Vergleich mit den vorjährgen Ernten träantstrn fallen die durch weg höheren Hektar-Erträge beim Getreide ins Auge. Aus den Tabellen ergibt Ilch, daß der Hektar-Ertrag von 1921 teilweise schon wieder in der Mitte zwischen dem von 1920 u-,d »9 ist steht, ausgenommen natürlich die HncksrücZ'e, dis i-nkr der Trockenheit des letzten Sommers sehr zu leiden batten. Gemeindevorstand Ermischer und Holzdrehermeister werden Ein kurzer Bericht des Vorsitzenden ,^ab j Kr'ciE ging gestern das letzte Spiel vom Schonherr. Von dem Neubertschen Ehepaar traf di« Ausschluß über die Abrechnung oes bisherigen' Stavek- E V C-Liga-Tcutonia-Liga-C B. C bester« Hälfte (Frh Olga Ganbyf auÄ das Volks- Ernührungs-Wwschust-sr^ udr mehreren Tausend Besuchern 2:^ "mliche gm besten;, wenn st« nn Vewußffem hrer Einnahmen mtt Ausgaben „h gegenüber decken.' G. er. C. ist demnach Kreismeister non Mittelsachfi Würde davon spracy, daß sie „da reichsten Leite in Hierauf fand eme nichtöffentliche Sitzung statt. der Gemeinde" seien, wirkte sie echt, wie aus der Männlich Weiblich Summe Li«) dkl k»M»s« iS SmkM, z' war. Zur Verhandlung stand in erster Linie dies vom 21. Januar 1922 s Angelegenheit der Zuckeroersorgung, worüber der > Vorsitzende Bruno Liebers eingehend Bericht z erstattet«. Die erste Lieferung des bestellten Zuckers s Berus darf noch im Januar erwartet werden, während > auf die volle Belieferung der bestellten 176 Zentner z wohl kaum gerechnet werden kann, du dem Verein r Nbripper nach der Zahl der vorhandenen Völker überhaupt i Andreher nur 157 Zentner zust-ben. Sodann wurde ein-: Anstreicher gehend über die Verbesserung der Bienenweide in, Bauarbeiter hiesiger Gegend gesprochen. Mitglied Faust referierte' Bäcker klar und lehrreich über die zu «greifenden und die! Blankgläser von ihm und Mitglied Schulz bereits in die Wege; Buchbinder geleiteten Maßnahmen. Gegen drei Stimmen wird Bürsteu-Liuz. eine größere Summe für diese wichtige Sache aus Dachdecker der Äereinskast« bewilligt. Außerdem wird der; Dred« Norfitzende in dieser für Landwirte und Obstbaum- x Elcitro-Mout. Züchter gleichfalls so wichtigen Angelegenheit mit. Erdarbeiter dem Landcskulturrat und der Amtshauptmannschaft Ernedicnten in Verbindung treten,' um dort Interests und tat-'Fabrikarbeiter kräftige Förderung zu erreichen. Auch sollen die j Färberetarb. Gemeinden dafür interessiert werden, während aus. Fleischer dem Verein eine .vom Vorsitzenden zu bildende Former Kommission, der vor allen, auch die Berufsgärtner, Friseur angehören sollen, die Angelegenheit weiter bearbeiten Gärtner soll. — Nachdem kamen noch einige unbedeutendere i Geschirrführer Punkte zur Besprechung und mehrere Eingänge j Glaser zur Verlesung. . v M Handarbeiter L fj Schwiiumvereln Frankenberg. Der Verein i Sandl.-Gchilf, veranstaltete am Sonnabend d. 14. d. M. sein 1. Ver- Hausmann gnützen, bestehend in Konzert u. Ball, das in jeder Bc-! Heizer Ziehung aly gelnngen bezeichnet werden kann und sich i Hol-büdhauer durchweinen recht ersreultchen Besuch auszeichnete. Holzmaler .. DEvom Städtischester dargebotene Konzert legte Holzm.-Arb. M Zettgnis: ab von'der anerkannten Leistungsfähig-' keit desselben und erreichte, seinen ft Höbepunlt inj Geschlecht? R«r„f Geschlecht! m. s w.^ m. w. ;