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Der revolutionäre Aufruf beginnt mit der Behaup tung, daß die eingeborene Bevölkerung bisher Sklaven der europäischen Kapitalisten gewesen sei. Dies habe sich aber nunmehr dank der iberisch-anarchistischen Vereini gung geändert, die in ihren Bestrebungen, so behauptete der eingeborene Anarchist, von der französischen Negie rung und von Sowjetrutzland unterstützt werde. Die Stunde des Heiligen Krieges sei gekommen. In diesem Zusammenhang wendet sich der Aufruf besonders an die französischen Eingeborenentruppen in Nordafrika, die auf gefordert werden, sich sofort zu Gruppen zusammenzu- schlietzen und die Waffen bereitzuhalten, um sie gegen ihre Vorgesetzten zu richten. Nach der Aufforderung, die Grenze der spanischen Marokkozone zu überschreiten, heißt es in dem Aufruf dann weiter: „Kommt zu uns, nachdem ihr dieses Schwein von Franco und seine ganze Bande ebenso wie den Ka lifen von Tetuan getötet und verbrannt habt (I). Hier verbrennen wir alle Marokkaner aus dem Rif, die wir gesangennehmen, bei lebendigem Leibe. Ein geborene Brüder, kommt zu uns, nehmt Waffen und Munition für den Heiligen Krieg und schifft euch auf den französischen Schiffen ein, die euch unentgeltlich zu uns bringen werden." Im weiteren Verlauf dieser beispiellosen Hetzrede betonte dieser bolschewistische Sendling, daß kein Grund zur Furcht vor Italien und Deutschland vorliege, da Sowjetrußland zur Hilfe bereit sei und auch die franzö sische Regierung mit den spanischen Marxisten sympathi- siere. In dem Aufruf wird dann weiter an die eingeborene Bevölkerung die Aufforderung gerichtet, sich die erforder lichen Waffen mit Gewalt zu nehmen. „Plündert und verbrennt, richtet eure Waffen gegen die französischen faschistischen Behörden, tötet sie und verbrennt sie", ist die immer wiederkehrende Parole dieser Rundfunkrede. Die „Journöe Industrielle" bemerkt zu ihrem Be richt, daß diese Hetzrede mit den Klängen der Inter nationale abgeschlossen sei. Sie sei ein Beweis dafür, daß die Madrider Regierung ihre Autorität völlig verloren habe. Abessinische Delegation zugelassen Der abessinischen Delegation ist das Recht zugestan den worden, ander kommenden Völkerbunds versammlung teilzunehmen. So lautet der Beschluß des Vollmachtenausschusses des Völkerbundes, der auch davon abgekommen ist, den Haager Schieds- aerichtshof in dieser heiklen Frage anzurufen. Der abes sinischen Delegation wurde zugute gehalten, daß die Gül tigkeit oder Ungültigkeit ihrer Vollmachten eben eine Streitfrage sei. Abessinischer Gesandter unterwirst sich Italien Der bisherige abessinische Gesandte in Paris, Wolde Mariam, hat sich in die italienische Botschaft begeben, um sich der italienischen Regierung zu unterwerfen. Manische Matrosen in Schanghai beschossen In Schanghai kam es im Bezirk Hongkew zu einem neuen chinesisch-japanischen Zwischenfall. Eine Gruppe japanischer Matrosen wurde aus der Nähe be schossen. Ein Obermatrose war sofort tot, zwei Matrosen wurden verletzt ins Krankenhaus einge liefert. Die Japaner behaupten, daß die Attentäter eine Gruppe chinesischer Gangster seien, von denen einer von einer japanischen Militärpatrouille festgenommen worden sei. Die Meldung über die Beschießung einer Gruppe japanischer Matrosen in Schanghai wurde inTokio, ob wohl es Mitternacht war, durch Extrablätter auf den Straßen bekanntgegeben. Da die Lage ohnehin ernst ist, befürchten politische Kreise in Tokio, daß die japanische Regierung zu Maßnahmen gezwungen werden könnte, deren Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Japan und China noch nicht abzusehen seien. Japanisches Geschwader in den chinesischen Gewässern alarmbereit Infolge des Zwischenfalls in Schanghai hat der ja panische Marineminister seine Teilnahme an den Manöver» abgesagt. Man beurteilt die Lage sehr e r n st. Das japanische Geschwader in den chinesischen Ge wässern ist in Alarmbereitschaft versetzt worden, um bei weiteren Zwischenfällen sofort einsatzbereit zu sein. Kurze Nachrichten München. Im Schwabinger Krankenhaus in München starb im Alter von 62 Jahren Konrad Schönleben, der am 9. November 1923 mit der 6. Kompanie des Regi ments München den Marsch zur Feldherrnhalle mitgemacht hatte. Er setzte sich auch in den kommen den Jahren mit seiner ganzen Person für Führer und Be wegung ein. Schönleben war Träger des Blutordens mrd Inhaber des Goldenen Ehren zeichens. Danzig. Das DanzigerObergericht bestätigte jetzt das Verbot des Danziger Polizeipräsidenten vom 7. Dezember 1935. Der Polizeipräsident hatte damals den Danziger Allgemeinen Arbeiterverband, der angeblich nur gewerkschaftliche Ziele verfolgte, jedoch eine ge tarnte Kampsorganisation der Sozial demokratischen Partei in Danzig war, verboten. Der Allgemeine Arbeiterverband bleibt ein für alle Male aufgelöst Neugründungen sind nicht zulässig. Prag. Der deutsche Militärattache in Prag, Obrrst im deutschen Generalstab Erich Tschunke, ist einer schweren Lungenentzündung im Alter von 47 Jahren erlegen. Stuttgart. Reichswirtschaftsminister Dr. Schacht überbrachte zum 50jährigen Bestehen der Boschwerke und zum 75. Geburtstage Robert Boschs die Wück- Wünsche der Reichsregiernng Keine genudelten Gänse mehr! Auf Grund des 8 15 des Tierschutzgesetzes vom L4. November 1933 wird vom Reichsminister des Innern und vom Reichsminister für Ernährung und Landwirt schaft eine Verordnung erlassen, wonach der Zeitpunkt des Inkrafttretens des § 2 Nr. 11 des Tierschutzgesetzes — Verbot des Stopfens (Nudelns) des Geflügels aus den 1. November 1936 festgesetzt wird. Jie MMn-MstM IrMn-MMff wird m SmlU dnnh de» ReWstMM eröffne! Am kommenden Sonntag werden die ersten rein säch sischen Teilstrecken der Neichsautobahn durch Reichsstatt halter Mutschmann dem Verkehr übergeben werden, und zwar die rund zwölf Kilometer lange Autobahn von Dresden bis Wilsdruff und von Oberlichtenau bei Chemnitz bis Hohenstein-Ernstthal in einer Länge von rund 24 Kilometer. Mancher Leser wird fragen, warum für die Fertig stellung dieser verhältnismäßig kurzen Teilstrecken mehr als zweieinhalb Jahre vergehen mußten, denn der erste Spatenstich für den Bau der Reichsautobahnen im Bezirk Dresden wurde am 24. März 1934 durch den Reichsstatt halter getan. Diese lange Arbeitsdauer erklärt sich einmal aus den zu überwindenden ungeheueren Schwierigkeietn in dem stark durchbrochenen Gelände im Zug der Auto bahnen, zum zweiten aber damit, daß diese schwierigen Arbeiten fast ausschließlich durch Menschenkraft bewältigt werden mußten, um dem unter stärkster Arbeitslosigkeit leidenden Sachsengau eine fühlbare Entlastung durch zahl reiche Einstellungen von arbeitslosen Volksgenossen zu verschaffen, was ja tatsächlich erreicht werden konnte. Auf ein Kilometer Strecke waren ungefähr 280 Mann für alle Arbeiten beschäftigt, die zu eröffnenden Strecken von rund 36 Kilometer Länge wurden in 1710 000 Tagewerken hergestcllt; dazu kommen noch die zahlenmäßig schwer feststellbaren Tagewerke in den Steinbrüchen, Zementfabriken, Sand gruben, Eisen- und Walzwerken, in Hütten und Werkstätten sowie der zahlreichen Fuhrleistungcn mit Pferden, Kraft wagen. Eisenbahn und für die Teilstrecke ab Dresden der Einsatz von tausend Elbekähnen. Einzurcchnen sind auch die Arbeiten für die Herstellung der für den Bau der Reichsautobahnen notwendigen Maschinen, Fördergeräte, Lastwagen usw.; außerdem gab die Reichsbahn für die Eröffnung von Schnellverkehrslinien zwischen Dresden und Plauen auf den freigegebenen Teilstrecken und den Staatsstraßen Schnellpersonenautobusse in Auftrag. Die Autobahnen werden neben dieser jetzt fühlbaren Arbeitsbeschaffung nach ihrer Fertigstellung noch einen großen Vorteil für Sachsen bringen, und zwar eine Steigerung des Fremdenverkehrs. Wird der Gau Sachsen wegen seiner vielseitigen land schaftlichen Schönheiten und nicht zuletzt wegen seiner in einem vorbildlichen Zustand befindlichen Straßen schon jetzt als Reiseland bevorzugt, dürften die Reichsauto bahnen noch mehr Gäste aus dem Reich und auch aus dem Ausland nach Sachsen bringen und dadurch die Wirt schaftsbelebung fördern. Die Bauleitungen der Reichsautobahn legen beson ders großen Wert darauf, die landschaftlichen Schönhei ten in keiner Weise zu beeinträchtigen, und die durch die Bodengestaltung bedingten Brückenbauten fügen sich nicht störend sondern ausgleichend ein. Der Linien zug Breslau—Görlitz—Dresden—Chemnitz—Meerane— Gera—Weimar—Frankfurt am Main zieht sich, mit dem Erzgebirgskamm gleichlaufend, quer durch ganz Sachsen, zahlreiche Brückenbauten führen die Autobahn über die vielen aus dem Erzgebirge kommenden Flüsse und Täler. Auf der Strecke Dresden—Meerane mußten 17 große Brücken von 200 bis 300 Meter Länge und bis zu 70 Meter Höhe erbaut werden; die Muldetalbrücke übertrifft in Länge und Höhe sogar die oft genannte Mangsallbrücke in Oberbayern und stellt das größte Bauwerk der Reichs autobahnen dar. Außer diesen Großbauten entfällt auf alle 700 Meter Baustrcckc eine Ueberführung über kleinere Flüsse. Bäche. Gräben, Verbindungswege usw. Die am Sonntag freizngebenden kurzen Teilstrecken allein machten den Bau von 17 Brückenbauten zwischen Dresden und Wilsdruff und von 33 zwischen Oberlich tenau und Hohenstein-Ernstthal notwendig. An den schön sten Aussichtsstellen sind Raststätten für die Kraftfahrer angelegt worden. Die im Dresdener Bezirk zu eröffnende Strecke be ginnt in Dresden-Kaditz, führt auf hohen Dämmer durch die Elbeaue, auf langen Brücken über die Flutrinne und die Elbe, die Eisenbahn und die Meißener Landstraße, dann werden in einer Steigung von 1:19 die Elbetalhänge er klommen und die Merbitzer Höhen erreicht. Die Bahn führt nun fast gradlinig durch die Felder nach Wilsdruff in den Klipphausener Wald, nachdem vorher bei Brabschütz und bei Wilsdruff auf hohen Brücken tiefe Täler über quert worden sind. Im Chemnitzer Bezirk beginnt die Teilstrecke an der vorläufigen Auffahrtsstelle Oberlichtenau-Auerswalde. Von hier aus senkt sich die Bahn ins Chemnitztal bei Glösa am nördlichen Rand von Chemnitz: das Tal und der Chemnitzfluß werden auf langen eisernen Brücken überschritten und die Anschlußstelle Chemnitz an der Leip ziger Straße erreicht. Die Strecke von hier durch de« Rabensteiner Forst wird bald die Bewunderung der Kraftfahrer erregen, weil hier eine sehr gute Anpassung der Bahn an das bewegte Gelände gelungen ist. An der nördlich Hohenstein-Ernstthal liegenden Anschlußstelle vor bei führt die Bahn in Richtung Glanchau; und bei Lobs dorf wird das vorläufige Ende dieses Streckenteiles er reicht; eine Anschlußstelle sorgt hier für den Uebergang zur Staatsstraße. Die sächsischen Autobahnen schließen sich an die große» Strecken Berlin—Leipzig—München, Leipzig—Halle- Hamburg und Berlin—Görlitz—Breslau—Oberschlesie« an. Von diesen Anschlußstrecken sind schon in Angriff ge nommen Teilstücke von Dresden nach Görlitz bei Bautzen und von Chemnitz über Plauen nach Naila bei Hof. Soll ten die Arbeiten durch günstige Witterung gefördert wer den, kann damit gerechnet werden, daß die Autobahn vo» Drsden—Chemnitz—Meerane spätestens im Früh jahr 1937 ohne Unterbrechung befahren werden kann. In enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Ar beitsfront und allen sonstigen zuständigen Stellen sorg ten die Bauleitungen der Autobahn für die Betreuung der Arbeitskameraden in jeder Hinsicht, so durch Aufklä rung über den Unfallschutz. Autobussondersahrten zur und von der Arbeitsstelle und Gewährung von Entfernungs zuschlägen für weit von der Arbeitsstätte entfernt woh nende Arbeiter, Zusicherung eines Mindestlohnes bei Av- beitsaüsfall durch Schlechtwettcr usw. So entstehen in Sachsen die Straßen, die nach dem Wunsch und Willen des Führers Tausenden von deutschen Volksgenossen Arbeit und Brot und dem ganzen Wirt schaftsleben neuen und dauernden Aufschwung verschaffen. Aus unserer Heimat. Wilsdruff, am 24. September 1933. Spruch des Tagez Die Heiligkeit der Kirchenmusiken, das Heitere und Neckische der Volksmelodien sind die beiden Angeln, um die sich die wahre Musik herumdreht. Goethe. Lubiläen und Gedenktage 25. September. 1862 Der Schriftsteller Max Dreyer geb. Sonne und Mond. 25. September: S.-A. 5.30, S.-U. 17.52; M.-A. 15.09, M.-N. 23.51 Herbstliches Ahnen Unser ständiger treuer Begleiter durch das ganze Jahr, der Kalender, kündigt uns jetzt den Termin für den Herbstbeginn an. Er macht es dabei noch gnä diger als der Wissenschaftler, für den der Herbst eigentlich schon mit dem 1. September begonnen hat. Und wir? Wir Menschen sind, wenn es einen schweren Abschied zu nehmen gilt, immer geneigt, uns weder an gelehrte Sitten noch an Kalendertermine zu halten. Wir ver suchen immer wieder, den Abschied noch etwas hinaus- zuschieben. Zu wenig hat uns in diesem Jahr der Som mer beschert, und zu schön waren gemeinhin die letzten Tage, als daß wir so ohne weiteres uns in den Herbst fügen wollten. Aber es läßt sich nicht verheimlichen: Ein herbstliches Ahnen macht sich schon recht nachdrück lich bemerkbar. Die Blätter, die schon seit Wochen begonnen haben, sich gelblich zu färben, werden von den Windstößen erfaßt und segeln spielerisch tändelnd zu Boden. Die Natur hat noch einmal die ganze verschwenderische Fülle ihrer Far ben und Formen ausgeschüttet, als wollte sie es uns noch besonders schwer machen. Wir aber wollen noch im mer an den Sommer glauben. Wenn wir in einer ruhigen Stunde in diesen herrlichen letzten Tagen in der warmen Mittagssonne auf einer Bank saßen und uns in den Sommer zurückträumten, da'nn allerdings konnte es uns leicht passieren, daß wir auf recht herbe Weise aus diesen Träumen aufgestört wurden. Wenn nämlich dicht neben uns eine reife Kastanienfrucht zur Erde prasselte und sich aus der grünen, stacheligen Schale der braunglänzende Kern löste. Wenn die Kinder Kastanien sammeln, um sich daraus Ketten oder kleine Männerchen zu machen, dann ist es Herbst geworden, da hilft kein Sträuben. So wollen wir uns innerlich dafür bereit machen, daß das Jahrin sein letz.tes Vi^rtel eingeLt. Es ist., wie jedes anvere, retcy an Schönem und Erfreulichem gewesen, wenn auch für jeden einzelnen sicher die Enttäuschungen nicht ausgeblieben sind. Wenn wir es aber verstehen, jetzt noch einmal unsere Seele all den Schönheiten zu öffnen, die uns in der Natur in dieser Jahreszeit geboten wer den, dann wird es leichter für uns sein, an den Winter zu denken und an das lange Warten auf die Sonne, das erst nach sechs Monaten sein Ende findet. Volksschule Wilsdruff. Herbstferien. Entsprechend- einer Vereinbarung des Bezirksschulamtes mit dem Kreis» bauernführer, die sich durch die verfrühte Kartoffelernte not wendig machte, sind auch die Herbstferien an unserer Volks schule anderweit geregelt worden. Anstatt vom 3.—14. Okto-» ber dauern die Ferien vom 29. September bis 10. Oktober«. Erster Ferientag ist also Dienstag, der 29. September. Im Silberkranze. Am morgigen Freitag feiert Privatus- Richard Lucas mit seiner Gattin die Silberne Hochzeit. Wir eröffnen den Reigen der Gratulanten mit besten Wünschen» für die Zukunft. Zum Berufsschuloberlehrer ernannt wurde unterM 1, September der seit einigen Jahren an der hiesigen Berufs schule tätige Berufsschullehrer Arno Becker. Wir gratu-v lieren! NSDAP. SS. Wilsdruff Eröffnung der Reichsautobahnteilstrecke Dresden—Wilsdruff. Sonntag, den 27. 9. 1933 wird der Streckenabschnitt Dresden—Wilsdruff der Reichsautobahn feierlich durch den Gauleiter Pg. Mutschmann eröffnet und dem Verkehr übergeben. Auf dem Autobahnhvs Wilsdruff wird der Gauleiter in der Zeit von 11,45 und 12 Uhr eintreffen und sofort die Vorbeifahrt einer 5 Kilometer langen Autokolonne abnehmen. Die Volksgenossen aus Stadt und Land werden gebeten, sich in Massen auf dem Autobahn hof Wilsdruff einzufinden und der historischen Erstbefahrung der Reichsautobahn Sachsen beizuwohnen. Der Anmarsch der Bevölkerung zum Streckenbahnhof Wilsdruff hat nur auf der auf Wilsdruffer Seite liegenden Auffahrtsbahn zu erfolgen und ist nur Fußgängern gestattet. Parkplätze für Autos werden noch bekanntgegeben. Die Volks genossen werden gebeten, den Anweisungen des Ordnungs dienstes diszipliniert Folge zu leisten. NSDAP., Ortsgruppe Wilsdruff..