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Me 7S ElhrMMge ms dm Mazer 1600 Menschen konnten gerettet werden — 750 Frauen und Kinder gesund geborgen Heldenmut und Opfergeist der im Alkazar von Toledo 70 Tage lang eingeschlosscnen Männer, Frauen und Kinder haben den Sieg über die roten Mordbrenner er kämpft. Der Heldcnkampf der Verteidiger des Alkazar wird im Buch der Weltgeschichte verzeichnet werden. Jetzt, nachdem der rote Schrecken aus der Stadt ver- jagt ist, ist ein Ueberblick über den Kampf um den Alkazar möglich. Und da ergibt sich die erfreuliche Tatsache, daß die Verluste der Verteidiger verhältnismäßig gering sind. Wenn auch 8 0 Tote und 5,0 0 Berwundetezu be- klagen sind, so sind doch 1600 Menschen gerettet worden, und zwar 850 Kämpfer — 500 Gendarmerie- angehörige, 150 Offiziere und Kadetten und 200 Frei willige — und 750 Frauen und Kinder. Von den Toten sind 47 Opfer einer Minen sprengung. Acht übcr70jährigeFrauen sind eines natür- lichen Todes gestorben, und drei Personen haben Selbstmord begangen. Sie waren der ungeheuren Nervenanstrengung des gigantischen Durchhaltens nicht gewachsen gewesen. Unter den Frauen und Kindern hat es nicht ein Opfer gegeben. Zwei Kinder, ein Knabe und ein Mädchen, haben während der Belagerung das Licht der Welt erblickt. Sieg über den Hunger Mit bleichen Gesichtern sind die Männer aus ihrer un besiegten Festung herausgekommen. Sie haben unvorstell bare Strapazen hinter sich. Die von den nationalen Flie gern abgeworfenen Lebensmittel, die in der Hauptsache aus Oelsardinen, kondensierter Milch und Mehl bestanden, wurden zunächst an die Frauen und Kinder verteilt. Was noch übrigblieb, erhielten die Männer. Die Korn vorräte in der Festung wurden auf primitiven Hand mühlen vermahlen und daraus ein Schrotbrot gebacken. Auch die Wasservorräte wurden rationiert. Es gab täglich pro Kopf nur ein Liter Wasser. 97 Pferde und 27 Maulesel wurden geschlachtet und verzehrt. Am Tage ihrer Befreiung hatten die Verteidiger gerade noch ein Pferd und fünf Maultiere. Seit 20 Tagen er hielten sie täglich nur ein etwa faustgroßes Stück Schwarz brot. Die geretteten Frauen und Kinder sind in Klöstern zur Pflege untergebracht. Auch von den halbverhungerten Verteidigern find viele der Krankenhauspflege überwiesen worden. Dankgottesdienst auf den Trümmern Auf den Trümmern des Alkazars wurde ein Dank gottesdienst abgehalten. Eine Kasematte war provisorisch zur Kapelle hergerichtet worden. Der einzige noch am Leben gebliebene Priester — alle anderen sind von den Roten ermordet worden — der Kathedrale von Toledo zelebrierte die Messe. General Varela, der Eroberer von Toledo, wohnte dem erhebenden Gottesdienst mit feinem Stabe bei. I« der Nacht nach ihrer Befreiung hatten die Kadetten mit ihren Befreiern auf den Trümmern des Alkazars ein Siegesfest gefeiert, bei dem die letzten Vor räte restlos aufgezehrt wurden. Sowjetoffiziere unter den gefallenen Roten Etwa 10 000 Granateinschläge weist der zerstörte Alkazar auf. Ein durch die Dynamitsprengung verursachter Trichter im Nordteil ist so groß, daß man den ganzen Pariser Triumphbogen darin unterbriugen könnte. Die Gebäude der Burganlage find bis auf den als Zufluchtsstätte dienenden Wohnsöller vollkommen zer stört. Die Stadt Toledo und die berühmte Kathedrale haben wenig gelitten. Das Gotteshaus ist aller dings innen verwüstet und geplündert. Die Roten haben bei den Straßenkämpfen noch 500 Tote verloren. Der Kampf um die Waffenfabrik, die größte Spaniens, hat sie besonders schwere Opfer gekostet. Unter den Toten be finden sich auch drei sowjetrussische Offiziere. Ferner wurden Hunderte von Gewehren mexi kanischen Ursprungs erbeutet. * Zn zwei Gruppen gegen Ma-n- Die Einnahme von Toledo, durch die die nationalen Truppen einen hervorragenden Ausgangspunkt für den Angriff auf Madrid gewonnen haben, hat zu einer strate gischen Umgruppierung der Nationalen für den entschei denden Vormarsch auf die Hauptstadt geführt. Die Armee gruppe des Generals Varela wird zunächst den letzten roten Widerstand im Abschnitt Ciudad Real brechen und aus Albacete vormarschieren, um die Eisenbahn Madrid— Valencia abzuschneiden. Gleichzeitig setzt die Hauptmaste der nationalen Armee den Vormarsch im Tajo-Tal fort. Im Norden nähert sich der Kampf von Bilbao seinem Ende. Ein verzweifelter Ausfall der Roten, um den nationalen Einschließnngsring zu durchbrechen, scheiterte vollkommen und kostete die Roten schwerste Ver luste. Die wichtige Industriestadt Eibar, die Stadt der Waffenfabriken, ist in der Hand der nationalen Truppen. ^oter Zerstörer versenkt Seegefecht zwischen nationalem Kreuzer und roten Kriegsschiffen Westlich von Tarif« kam es zu einem erbitterten Gefecht zwischen dem Kreuzer der Nationalen „Almirante Cervera- und zwei Zerstörern der roten Flotte. Der moderne Zerstörer „Gravina" wurde in dem 21t stündigen Kampfe versenkt, der zweite Zerstörer suchte zu entkommen. Der Zerstörer „Gravina" wurde von mehreren Granaten des Kreuzers „Almirante Cervera" getroffen und ging in Flammen auf. Die Ueberlebenden waren kurz vor Untergang des Schiffes ins Meer gesprungen, um sich schwimmend zu retten. Die meisten roten Matrosen sind von dem französischen Dampfer „Koutobia" aufgefischt worden. Der „Almirante Cervera- wurde bald darauf in einen neuen Kampf verwickelt, da der rote Kreuzer „Almirante Juan Ferrandiz" auf die 808-Rufe des Zerstörers „Gravina" herbeigeeilt war. Verteidiger des Alcazar wieder in -er Front. Von den 750 Offizieren und Soldaten des Alcazar waren nur noch 300 kampffähig, die sich freiwillig zur Front gemeldet haben. Seit zwei Tagen hatten die hel denmütigen Verteidiger nur noch etwas Pferdefleisch zu essen gehabt. Die Leichen der achtzig Gefallenen konnten wegen der ständigen Beschießung nicht beerdigt werden und behinderten die Verteidiger außerordentlich. Bei der Einnahme Toledos wurden zwei Lustabwehr geschütze, 20 Maschinengewehre, zahlreiche 75-Millimeter- Geschütze, mehrere Panzerwagen und viel Sanitätsmate rial erbeutet. Die Verluste der Roten betragen allein ge gen 700 Tote; unter den gefallenen Marxisten hat man 15 Sowjetrussen gefunden. Inzwischen haben die nationalistischen Truppen ihren Vormarsch über Toledo hinaus fortgesetzt und sollen, wie der Rundfunksender Burgos mitteilt, die Eisenbahnlinie von Toledo nach Madrid unterbrochen haben. Wie aus Madrid verlautet, hat man die nähere Um gebung der Stadt in Erwartung der Nationalisten in aller Eile befestigt. Die zahlreichen Verwundeten, die ans den letzten Kämpfen in die Madrider Hospitäler gebracht wor den sind, dürfen keine Besucher mehr empfangen. Man hofft, durch diese Maßnahme eine Unterrichtung der bereits sehr nervösen Madrider Bevölkerung über die wahre Lage an der Front zu verhindern. Aus Tanger verlautet, daß der französische Dampfer „Koutoubia- nur 20 Mann der Besatzung des roten Tor pedobootes „Gravina" übernommen habe; der Rest der Mannschaft sei ertrunken. Atts «Meese Heimat. Wilsdruff, am 30. September 1936. Spruch -es Tages Gegen Kritik kann man sich weder schützen noch wehren; man muß ihr zum Trutz Händel«, und das läßt sic sich uach und nach gefallen. Goethe. Jubiläen unv Ge-enktaf 1. Oktober. 1386 Gründung der Universität Heidelberg. 1756 Sieg Friedrichs des Großen bei Lobositz. 1890 Staaisminister Adolf Wagner geboren. 1933 Das Reichserbhofgesetz tritt in Kraft. Sonne und Mond. 1. Oktober: S.-A. 6.00, S.-U. 17.38; M.-A. 17.22, M.-U. 6.51 Oktober Der Name ist dem Monat von den alten Römern ge geben worden. Oktober — das bedeutet der achte Monat des Jahres. So war es im alten Rom. Wir haben den Namen übernommen, haben aber den achten zum zehnten Monat in unserer Zeitrechnung gemacht. Somit ist sein Name eigentlich gar nicht mehr berechtigt. Für uns Deutsche ist er der Weinmonat. Das sagt uns schon mehr. Da wir gerade dem Patenwein mit aller Kraft zu leibe gehen und den köstlichen Rebensaft über unsere Zunge gleiten lasten, werden wir dem Oktober, der uns als rauher Herbstmonai sonst nicht sonderlich willkommen ist, mit Nachsicht begegnen. Das braucht natürlich nicht zu heißen, daß der Oktober alle schlechten Eigenschaften uns vorführt, durch die er berüchtigt ist, als da sind: Nebel, Kälte, Regen usw. Er kann auch noch schöne Tage bringen, und wenn wir dann einmal Gelegenheit haben, in Muße hinauszuwan dern, dann freuen wir uns der bunten herbstlichen Pracht, die die Natur uns bietet. In allen Farben prangt das Laub, und wenn hier un'd da ein Baum schon vom Sturm entblättert ist, so gemahnt er uns an das ewige Werden und Vergehen in der Natur. Für den Bauern ist der Oktober ein bedeutsamer Monat. Sein Verhalten gibt dem Landmann manchen An halt, wie der Winter sich gebärden wird, wie der Saaten stand sein wird. Scharren die Mäuse tief ein, Wird's ein kalter Winter sein. So sagt eine alte Bauernregel, und eine andere von den vielen, die bekannt sind, prophezeit: Oktober zeigt stets an, Wie's künftig um den März wird stah'n. Sehr groß sind die Erwartungen also nicht, mit denen wir dem Oktober begegnen. Er kann uns darum nur an genehm enttäuschen. Im übrigen bringt er so manche andere unangenehme Begleiterscheinung mit sich. Oktober ist Quartalmonat. Das bedeutet Umzugsmonat. Nicht jeder hat Spatz daran. Außerdem hat der Oktober für die meisten etwas mit dem Finanzamt zu tun. Und bei aller Anerkennung der Notwendigkeit dieser Ein richtung ist doch jeder froh, wenn sich das Finanzamt nicht mit ihm allzusehr beschäftigt. Jeder der zwölf Monate im Jahr hat seinen Sinn und Beruf. Wenn man zuversichtlich ist und nach dem englischen Sprichwort aus allem das Beste zu machen sucht, dann kann uns auch der schlechte Ruf des Oktobers nicht schrecken. Volksbildungsstälte Wilsdruff. Der erste Vortragsabend in diesem Winterhalbjahr war für die Volksbildungsstätte ein voller Erfolg. Konnte doch Oberlehrer Kühne seinen herzli chen Begrüßungswvrte an einen gefüllten Saal richten. Für den gestrigen Abend war Wilh. G u b i s ch - Dresden gewon nen worden, ein Experimentator von Ruf. Der Vortragende führte die Hörer in volkstümlicher Weise in das umfangreiche Gebiet der „Geheimen Mächte". Zunächst sprach er im allge meinen über das Wesen des Okkultismus. Inwieweit die ok kulten geheimen Kräfte auf Tatsachen beruhen, ist noch nicht er forscht. Nur ganz wenigen Menschen find solche Kräfte ver liehen. Der Okkultismus umfaßt das gesamte Gebiet der ge heimen Seelenkräfte, wie Hypnose, Hellschen, Telepathie, Ge dankenübertragung usw. Das öffentliche Wahrsagen ist ge-, setzlich verboten, die wissenschaftliche Erforschung der vorge nannten Gebiete jedoch erlaubt. Praktische Experimente setzten Gühne für eine feige Bluttat Sozialdemokratischer Stadtverordneter in Danzig z« zwei Jahren Gefängnis verurteilt Das Danziger Schöffengericht verurteilte den sozialdemokratischen Danziger Stadtverordneten Emil Straphel wegen gefährlicher Körperverletzung zu zwei Jahren Gefängnis. Drei Monate Untersuchungshaft werden angerechnet. Straphel hatte, wie in der Verhandlung durch um fangreiche Zeugenvernehmungen festgestellt wurde, am 10. Juni dieses Jahres den Angestellten des national sozialistischen „Danziger Vorposten" Felix Schulz auf der Straße in bestialischer Weise nieder gestochen, weil er sich von dem Schulz bei. der Ver teilung sozialdemokratischer Hetzschriften beobachtet, fühlte. Schulz wurde lebensgefährlich verletzt. Während Schulz ins Krankenhaus übergeführt wurde, ergriff der sozial demokratische Messerstecher und Stadtverordnete die Flucht. Er wurde jedoch später von der Polizei gestellt und in Untersuchungshaft genommen. Der Staatsanwalt hob in seinen Ausführungen hervor, daß diefe Tat in der Dan ziger Oefsentlichkeit sehr große Erregung auslöste und daß es kurz danach zu weiteren bedauerlichen Vorfällen in Danzig kam, in deren Verlauf drei Nationalsozialisten ihr Leben lassen mußten. Bergwerksunglück in Indien Ueber 100 Bergarbeiter eingeschloffen Nach einer Meldung aus Kalkutta sind infolge Stollenbruchs in einem Bergwerk in Jharia rund 100 Bergarbeiter von der Außenwelt abge schnitten. Eine durch den Stollenbruch hervorgerufene Erdsenkung hatte gleichzeitig den Einsturz mehrerer Berg arbeiterhäuser zur Folge, unter deren Trümmern eine Reihe von Bergleuten begraben ist. nun die Anwesenden in Erstaunen, so z. B. das Suchen und Fin den von Gegenständen durch Gedankenübertragung. Zu ge gebenen Daten und Oertlichkeiten, die dem Vortragenden völlig unbekannte Personen aufschrieben, wußte er mit großer Ge nauigkeit die Ereignisse zu schildern. Auch Eharaktereigenschaf- ten und Vorkommnisse aus dem Leben einiger Besucher zitierte er mit Leichtigkeit, die zu neunzig Prozent stimmten. Der zweite Teil war entschieden der interessanteste. Hier fanden die vorher gezeigten Experimente ihre Aufklärung. Der Redner zeigte, wie die Vorführungen der Hellseher und Hexenmeister nur auf raffinierte Tricks, Routine und vor allem auf Sin nestäuschung des Publikums beruhen. Das war auch der Kern des gestrigen Vortragsabends, die Volksgenossen vyr je nen Scharlatanen zu warnen, die durch ihre Betrugsmanöoer Leichtgläubige materiell und seelisch schädigen. Gewarnt würde auch vor der Glaubensbereitschaft jenen Elementen gegenüber, die es durch Wahrsageiei und Hellseherei nur auf das Geld ihrer Opfer abgesehen haben. Zum Schluß sprach der Vor tragende noch kurz über die Wünschelrute und ihren Einfluß auf die Erdstrahlen. Allen Besuchern sind die Augen geöffnet worden über angeblich geheimnisvolle Experimente, die aber in Wirklichkeit eine ganz natürliche Grundlage haben. Dieser Auf- klärüngSvvrtrag über „Geheime Kräfte" war ein nicht zü un terschätzender Beitrag zur Schadenverhütung. Der Leistungsmarsch der Hitlerjugend, der, wie schon kurz berichtet, ebenfalls am Sonntag im Bann 208 Meißen zum Austrag gelangte, verteilte sich in der Hauptsache auf zahlrei che Ortschaften der näheren Umgebung Nossens. Die Gefolg schaften führten, eingeteilt in drei Leistungsklassen, unterwegs ihre vorgeschriebenen Uebungen (Keulenziel-' und -weitwurs, Ueberklettern von Erntewagen, Ueberspringen von Gräben, Umkleiden, Orientieren, Geländelauf usw.) aus. Auch das Sin gen wurde fleißig geübt. Dieser Leistungsmarsch hatte den Zweck, auch der Landbevölkerung die sportliche Arbeit der HI. etwas näher vor Augen zu führen. Die teilnehmenden Gefolgschaften beendeten ihre Märsche sämtlich in Nossen und nahmen dann teil an der bereits geistern geschilderten Abschluß kundgebung. In mustergültiger Marschordnung zogen sie zum Aufmarschgelände. Erstmalig sah man hier auch eine Einheit der Meißner Marine-HI. in ihren schmucken hlauen Unifor men. Spielmannszug, Kapelle und die Fanfarenbläser waren in vorzüglicher Form. — Die Wilsdruffer Httlerjungen erle digten früh 7 Uhr ihre Wurfübungen, um dann mit Rädern nach Tanneberg zu fahren. Dort muhten die Wagenhindernisse überwunden werden und in der Nähe der Damm-Mühle fand das Tarnen und Ueberspringen des Grabens statt. Dann teilte sich die Gefolgschaft in die einzelnen Leistungsgruppen, um nach Ablegen der anderen Uebungen gemeinsam von Deutschenbora aus — mit einem eingelegten Propagandamarsch durch Nie der- und Obereula nach Nossen zu marschieren. Kurz nach 19 Uhr traf die Radfahrkolonne — mit dem Bewußtsein, der jungen deutschen Gemeinschaft gedient zu haben — wieder in Wilsdruff ein. Die Iungbauernschaft des Bezirks Wilsdruff wollte gestern ihre dieswinterliche Vortragsfolge eröffnen und der neue Iung- bauernführer M e l z e r - Röhrsdorf hatte als Vortragenden Dr. D o l z e - Dresden zu einem Vortrag Nationalsozialisti sche Wirtschaftspolitik und die neuen Agrargesetze" gewonnen. Der Vorstand war da, auch der Vortragende, aber nur etwa 10 Hörer. Das war ein für die Iungbauernschaft des Bezirks recht beschämendes Zeichen. Der Vortragende sah unter diesen Umständen natürlich ab, den gewiß sehr lehrreichen Vortrag zu halten, richtete aber an alle Iungbauern — für die, die nicht da waren, soll es hierdurch geschehen — die ernste Mah nung, von diesem Schlendrian abzulassen und fest zur Stange zu halten. Der Zusammenhalt der Iungbauern müsse wie an derwärts auch hier ein anderer werden. Im Reiche Adolf Hitlers müsse auch jeder Iungbauer sein Teil Gemeinschafts arbeit leisten und sich weiterbilden, um seinen Platz ausfüllen zu können. Der Weiterbildung diene die Vortragstätigkeit in den Bezirksversammlungen. Nachdem Dr. Dvlze einige tech nische Fragen beantwortet hatte, wurde die Versammlung ge schlossen. Zellenleiter! Heute abend die Erntefestabzeichen im Par teiheim unbedingt abholen. I Der Ortsgruppenleiter.