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kvismuS km Osten an Deutschlands Gren zen einen Wal entgegengesetzt und sich damit überhaupt zum geistigen Bahnbrecher Europas in seiner Auseinandersetzung mit den subversiven Kräften der Zer störung und der Anarchie erhoben zu haben. Ein wahrer Ritter ohne Furcht nud Tadel, so hat er die Fahne der Kultur der Menschheit und der Zivilsation in seine starke Hand genommen und sie erhobenen Hauptes der Drohung und dem Ansturm der Weltrevolution entgegengetragen. An diesem deutschen Vorbild mag die Welt sich ein Beispiel nehmen! Warnung an Mosrau Wir haben die bolschewistische Pest in Deutschland ausgebrannt. Sie wird auch keine Gelegenheit mehr finden, irgendwie und irgendwann noch einmal hochzukommen. Wo von Moskau aus der Ver such unternommen werden sollte, den Bolschewismus bei uns im Lande wieder in Gang zu setzen, wird diesem Ver such mit einer Rücksichtslosigkeit, die selbst Moskau in Erstaunen fetzen würde, entgegengetreten werden. Was wir tun, das wird bestimmt durch unsere Pflicht und unser Gewissen Deutschland und Europa gegenüber. Das Reich ist gesichert und geschützt Der rote Kreml hat durch Ausweitung der Dienst pflicht die Effektivstärke des bolschewistischen Heeres wesentlich verbreitert. Der Führer ist ihm die Antwort nicht schuldig geblieben. Durch Einführung der zwei jährigen Dienstzeit hat er Deutschland die Sicher heit zurückgegeben, die notwendig ist, um uns vor der roten Anarchie zu beschützen. Dr. Goebbels schloß seine Rede mit den Worten: «Das oeursvye Bon aver rann nun wieder oeruykgt und M Frie den seiner Arbeit nachgehen. DasReichistgesichert und geschützt; der rote Ansturm aus dem Osten wird an den Wällen des Nationalsozialismus abprallen. Ueberder Nation aberstehtder Führer als dergetreueEkkehardseinesVolkes, bewährt in Not und Gefahr, getrieben nur von dem einen fanati schen Willen, Deutschland wieder stolz, reich und glücklich zu machen. Die Partei wacht über unsere Sicherheit im Innern, dieArmee über unsere Sicherheit an den Gren zen. Beide aber gehorchen freudig und entschlossen dem Befehl des einen Mannes, der vor uns steht als der Vorposten seines eigenen Volkes und der Vordermann eines besseren, wahrhaftigeren, edleren und glücklicheren Europa." Erschüttert haben die Tausende dem Bericht des Ministers über das zersetzende und sadistische Treiben der bolschewistischen Weltpest in der Welt gelauscht. Mit un widerleglichem Tatsachenmaterial hat Dr. Goebbels die jüdische Weltseuche des Bolschewismus auf gezeigt. Tosender Jubel hat die Schlußausführungen des Ministers begleitet, in denen Dr. Goebbels das histo- riscke Verdienst des Führers würdigte, der als eiü „Ritter ohne Furcht und Tadel die Fahne der Kultur der Menschheit in seine starke Hand genommen hat". Dank bar und befonders stark ist der Beifall, als Dr. Goebbels die beiden starken Bollwerke Deutschlands gegen den Welt feind Bolschewismus aufgezeigt Hai, die Partei, die den inneren Frieden sichert, und die Armee, die die Grenzen der Heimat schützt, beide gehorsam dem Führer, der uns gelehrt hat, die Furcht zu verachten und die Ehr furcht zu lieben. Mit jubelnden Zurufen ehren die Tausende Adolf Hitler, den Vorkämpfer Europas gegen das Chaos und die Anarchie, als Dr. Goebbels ge endet ha.. Aus unserer Heimat. Wilsdruff, am 1b. September 1936. Spruch des Tages Versuche jeden Tag deinem liebsten Menschen eine Freude zu machen, dann bist du selbst immer voll Freude. Zabiläen und Gedenktage 12. September. 18,19 Feldmarschall Fürst Blücher gestorben. 1829 Der Maler Anselm Feuerbach geboren. 1836 Der Dramatiker Christian Dietrich Grabbe gestorben. 1876 Der Dichter Anastasius Grün gestorben. 1889 Der Dichter Heinrich Lersch geboren. Sonne und Mond. 12. September: S.-B. 5.28, S.-U. 18.23; M.-A. 1.44, M.-U. 16.48 Ae Reichssendungen aus Nürnberg am Frestag DK deutsche« Sender brin gen am Freitag sorgende Reichssendungen aus Nürnberg: 18^9 bis etwa 19.00 Uhr: Ausschnitte aus de» Reden auf der Tagung der NS.-Frauenschaft. Etwa 19.00 bis 20.00 Uhr: Feierabend-Konzert. 20.00 bis etwa 22.00 Uhr: Appell der Politischen Leiter auf der Zeppelinwiese. Wilsdruffer Hitkerjungeu und Pimpfe m Nürnberg. Außer denjenigen, die mit dem Gebiet Sachsen den Fußmarsch nach Nürnberg mitmachten, nehmen am diesjährigen Reichspartei tag noch vierzig Hitlerjungen und Pimpfe aus dem Bann und I-ungbann 208 (Meißen) teil. Unter ihnen befinden sich auch fünf Wilsdruffer Augendgenossen. Gestern nacht war 21.30 Uhr im Bannheim Stellen und dann ging es nach Dresden, um dort mit den Dresdner Kameraden den Zug nach Nürn berg zu besteigen. — Die fünf Wilsdruffer Kameraden, die mit dabei sein dürfen an dem großen Geschehen der Deutschen werden an die wenigen — aber unvergeßlichen Tage in Nürn berg — auch in alle Zeit daran denken. Ihnen wird sich in Nürnberg ein Bild unvergleichlicher Schönheit und Wucht bieten, wie es eben nur deutsche Nationalsozialisten ausweisen können. Das größte Erleben jedoch wird sein, in straffen, ausgerichteten Kolonnen am Führer vorbeizumarschieren. Farbe der Bremslichter. Gemäß 8,22 der Reichsstraßen- verkehrsordnung müßen Leuchtzeichen, die nach rückwärts eine Geschwindigkeitsverminderung oder ein bevorstehendes An halten anzeigen sollen (Bremslichter), gelbrot sein. Der Neichs- und Preußische Verkehrsminister hat angeordnet, daß vom 1. Oktober 1936 an alle Bremslichter zu beanstanden sind, die den bestehenden Vorschriften nicht entsprechen.. LehiMW, Mse, VortrSge der Jeiltscheil ArteitHM i« Wilsdruff Wie in vergangenen Jahren, so wird auch im kommenden Winterhalbjahr die Berufserziehung der Mitglieder der DÄF. im Vordergrund der der DAF. gestellten Aufgaben stehen. Wie wir erfahren, bereitet die Abteilung Berufserziehung und Be- triebsführung der hiesigen Ortswaltung eine Anzahl Lehrgänge, Kurse, Vortrage usw. für Kaufleute, Buchdrucker und in der Holzwirtschaft Beschäftigte vor. Bereits in den nächsten Tagen werden die Arbeitspläne den Arbeitskameraden zugestellt. Für Kaufleute finden wir eine Anzahl Lehrgänge wie'Kurzschrift, Maschinenschreiben, Plakatschrist, Buchhaltung (alle Lehrgänge sind unterteilt für Anfänger und Fortgeschrittene) sowie eine große Arbeitsgemeinschaft, in deren Mittelpunkt der Kaufmann im Wirtschaftsraum, Betrieb und Rechtsleben steht, aufoeführt. Für die in der Holzwirtschaft Beschäftigten kommen Lehrgänge in Zeichnen, Beizen und Polieren in Frage, während für die RBG. Druck eine Vortragsreihe durchgeführt werden soll. Die 'Kurrschristlehrgänge haben bereits angefangen, doch ist Teil nahme noch möglich, wenn die Anmeldung sofort erfolgt. Aus kunft — auch telefonisch — erteilt die DAF. Wilsdruff. Mit Rücksicht darauf, daß Kurzschrift und Maschinenschreiben Pflicht fächer zur Kaufmannsgehilfenprüfung sind, ist die Teilnahme allen Kaufmannslehrlingen dringend anzuraten. Auch für die Kaufmannsgehilfen ist die Teilnahme selbstverständlich von großem Nutzen. Nichtmitglieder können an allen Lehrgängen usw. teilnehmen. Die Frage der Fleischbesorgung. wird in den Mitteilungen des Reichsnährstandes u. a. wie folgt beehandelt: Es ist vor allem der ungenügende Auftrieb, der augen blicklich die Marktlage bestimmt. In den Monaten Juli bis Oktober ist jedes Jahr eine ähnliche Entwicklung am Schlacht viehmarkt festzustellen. Bis zum Juli lassen sich die Schweine noch aus Reflbeständen der Kartoffelernte mästen. Von da ab sinkt das Angebot, um erst im Dezember wieder zu steigen, da inzwischen die Kartoffeln aus der neuen Ernte verwertet werden konnten. Auch bei den Rindern hängt die Marktlage stark mit der Futtermittelversorgung zusammen. In den Mo naten August und September wird das Vieh möglichst auf den Weiden gelosten. Erst im Oktober, wenn der Abtrieb von den Weiden beginnt, wird ein größerer Teil des Viehbestandes abgeschlachtet. Diese starken Unterschiede in den monatlichen Austriebs ziffern werden sich erst dann ausschalten lasten, wenn es ge lingt, die Eigenversorgung mit Futtermitteln immer mehr zu vergrößern. Es wäre falsch, wenn jetzt schlachtunreifes Vieh auf den Markt geworfen würde. Durch eine entsprechende Staf felung der Erzeugerpreise wird der Erzeuger veranlaßt, mög lichst erstklassiges Vieh ahzugeben. Im übrigen leidet, noch heute der Schlachtwiehmarkt un ter den Folgen der Dürre in den Erntejahren 1934 und 19W. Wie die letzten Viehzählungen zeigten, ist zwar der Jungvieh- bestand, vor allen Dingen bei Kälbern und Schweinen, mehr und mehr im Wachsen begriffen, doch können Schwierigkeiten nicht von heute auf morgen völlig beseitigt werden. Eßt nur deutsche Aepfel! In der ersten Hälfte des Jahres 1934 bezifferten sich die Zufuhren von ausländischen Frisch äpfeln zum deutschen Markt auf 1 803 778 Zentner. Im ver flossenen Jahre verminderte sich die Einfuhrmenge bereits auf 647 580 Zentner und während der ersten sechs Monate des laufenden Jahres sind nur noch 502 54-2 Zentner Frischäpsel ausländischer Ernten auf den deutschen Markt gelangt. Die Devisenersparnis, die aus dem verminderten Bedars an Aus landsäpfeln erzielt worden ist, beziffert sich immerhin auf 13,1 Millionen Mark. Dazu kommt noch, da auch die Einfuhr von Trockenäpfeln wertmäßig um fast 3 Millionen Mark zurückge gangen ist, so daß sich die gesamte Einsparung an verminder tem Bedarf an Auslandsäpfeln auf 16 Millionen Mark be läuft. Der inländische Verbraucher hat sich während der letzten Jahre in seinen Anschauungen über den Wert der heimischen Früchte umgestellt. Es hat sich herausgestellt, daß gerade der deutsche Apfel, vom deutschen Züchter sorgfältiger sortiert als das wohl in früheren Jahren der Fall gewesen ist, die Konkur renz des Auslandsobstes nicht zu scheuen braucht. „Liebesträume" in den Schützenhaus-Lichtspielen. Dieser Film ist ein beglückendes Erlebnis. Er lebt ganz aus den see lischen Kräften der Musik und der menschlichen und künstleri schen Größe Franz Liszts. Ein junges Mädchen, in dem die Sehnsucht, sich ganz der Musik ergeben zu dürfen, schlummert, schöpft aus der Begegnung mit dem Meister die Kraft, der seinem Innern fremden menschlichen Umgebung zu entfliehen und selbst die stärksten Bande der Konvention zu zerreißen. Im Kreise Liszts in Weimar findet sie die Menschen und vor allem den Mann, mit dem sie sich innerlich eins fühlt. In dem sich entspinnenden Kampf zweier grundverschiedenen Welten erweist sich die des Seelischen als die Stärkere. Der Meister selbst, der weise Kenner der Menschenseele, ebnet der Liebe den Weg. Die Regie von Franz Hille, die sich zu Anfang allzu sehr in die Breite ergeht, versteht es in hervorragender Weise, das Spiel durch die Musik zu beleben und die Gestalt Franz Liszts, menschlich und künstlerisch wuchtig und packend, Über das Ganze zu stellen. Eine ausgezeichnete Darstellung dieser Rolle bietet Franz Herterich, während Erika Dännhoff in der Rolle der um Erfüllung ihrer Sehnsucht ringenden Komtesse Duday die Zartheit dieses Mädchens gut mit der Kraft des künstlerischen Impulses zu vereinigen weiß. Olga Tschechowa, Olga Engl, Aribert Mog, Hans Söhnker und Walter Steinbeck zeichnen den Charakter ihrer Rollen sehr treffend. Der Berliner Zirkus Bw'-H kommt nach Dresden am Sonnabend, dem 12. September. Auf der Vogelwiese wird bis zum Spätnachmittag ein echtes, rechtes und buntmaleri sches geschäftiges Leben und Treiben vorherrschen. Ein gewal tiges Bild, das jung und alt anlockt, das interessiert und immer gefangen nimmt. Am gleichen Abend findet die glanzvolle Er öffnungsvorstellung statt. Ab Sonntag sind täglich zwei Vor stellungen, nachmittags 3.30 Uhr und abends 8 Uhr. Die Tier schau ist ebenfalls ab Sonntag täglich von 10 Uhr vormittags bis 2.30 Uhr nachmittags geöffnet. Vergeßt das Fallobst nicht! Der Reichsnährstand teilt mit: In einigen Gegenden des Reiches ist in diesem Jahre außerordentlich viel Fallobst zu verzeichnen. Das Fallobst darf keinesfalls unverwertet bleiben, zumal die Apfelcrnte vielfach zu wünschen übrig läßt. Gelegentlich wird das Fallobst an scheinend versüttert, es stellt aber ein durchaus unzweckmäßiges Futter dar. Die Landbevölkerung wird deshalb aufgefvrdert, das Fallobst entweder selbst den Sammelstellen zur Weiterlei tung an die Industrie zuzusühren, oder die Sammlung der ab gefallenen Früchte freizugebcn, damit das Fallobst zu Marme lade verarbeitet werden kann. Wie wichtig die Marmelade als Brotaufstrich ist, geht daraus hervor, daß im vergangenen Jahr nicht weniger als eine Million Doppelzentner verbilligte Marmelade hergestellt wurden — eine Menge, die in diesem Jahre noch vermehrt werden soll. Vergeßt also das Fallobst nicht! 20 v. H. aller erwerbstätigen Deutschen im öffentlichen Dienst. Nach der letzten Reichsstatistik wirken im deutschen Vol ke rund 17 Millionen erwerbstätig. Davon sind ca 20 v. H. im öffentlichen Dienst beschäftigt, das heißt im Dienst des Rei ches, der Länder und Gemeinden sowie im Dienst der Reichs bahn, der Reichspost und der öffentlichen Wirtschaftsbetriebe. Nach einer Aufstellung der Deutschen Sparkassen - Zeitung stehen zur Zeit im öffentlichen Dienst-insgesamt 2 525000 tätige Volksgenossen. Von diesen entfallen auf die Behörden des Reiches, der Länder und der -Gemeinden 1193000 Per sonen. Für die Reichspost, die Reichsbahn und für öffentliche Wirtschaftsbetriebe sind 1332 000 Personen tätig. Für die produktiven Wirtschaftsbetriebe zugunsten des Reiches und der Länder sind also mehr Personen beschäftigt als für die eigent liche Verwaltung. Die Zahl der im öffentlichen Dienst beschäf tigten Volksgenossen beträgt demnach etwa 20 v. H. aller er werbstätigen deutschen Menschen. Die 4'/«-Psennig-Zigarette kommt. An Stelle der bisheri gen 5-Pfennig-Zigaretten soll ab 1. Oktober eine neue Preis- und Oualitätsklasse zu 49« Pfennig in den Handel gebracht werden. Der Grund zu dieser Maßnahme ist darin zu erblicken, daß ab 1. August die Tabaksteuerbestimmungen den Einzel verkauf von Zigaretten verbieten. Es dürfen nur noch Packun gen abgegeben werden. Für die Zigaretten in der Preislage von 2-4 bis 4 Pfennig gibt es schon seit längerer Zeit Klein packungen, an die man sich gewöhnt hat (4 Zigaretten zu 214 gleich 10 Pfg., 6 Stück zu 3'/- gleich 20 Pfg., 5 Stück zu 4 Pfg. gleich 20 Pfg.). Dagegen muß der Raucher, wenn er einmal eine bessere Sorte kaufen will, gleich eine Zehner- Packung nehmen, also 50 bis 60 Pfg. ausgebcn. Der ursprüng liche -Gedanke, deshalb eine Packung mit je 6 Stück für die 5- Pfennig-Zigarette herauszubringen, ist ausgegeben worden, weil dann immer noch ein Unterschied von 10 Pfg. zu der nächstniedrigen Klaffe bestanden hätte. Durch Schaffung der 40s-Pfg.-Zigarette in einer Sechserpackung zu 25 Pfennigen soll der Wunsch nach einer höherwertigen Zigarette leichter erfüllbar werden. Das Reichsfinanzminifterium hat durch Zu lassung einer neuen günstigen Banderolenklasse diesen Erwä gungen Rechnung getragen. Die ganze, recht einschneidende Umstellung wird besonders in Händlerkreisen noch als ein Ver such aufgefaßt, dessen Erfolg abzuwarten bleibt. Freigabe von Schulhöfen für spielende Kinder.. Das stän dige Anwachsen des Verkehrs, besonders des Kraftverkehrs, macht es zur Minderung der Unfallgefahr notwendig, spielende Kinder, soweit irgend möglich, der Straße firnzuhalten. Der Reichs- und Preußische Verkehrsminister hat nun darauf hin gewiesen, daß die Bestrebungen in dieser Hinsicht, namentlich in Großstädten, durch Freigabe geeigneter Schulplähe und Schulhöfe zu Spiel und Sport außerhalb der Schulzeit wesent lich gefördert werden könnten. Der Reichserziehungsminister I begrüßt, wie im Amtsblatt seines Ministeriums mitgeteilt wird, diese Anregung. Er hat keine Bedenken dagegen zu er- heben, wenn entsprechenden Anträgen der Verkehrsverwaltun- gcn stattgegeben wird, soweit die räumlichen, zeitlichen und aufsichtlichen Verhältnisse sie ohne Störung des Schulbetriebcs gestatten. Weistropp. Von edlem Gemeinsinn unserer Ein wohner vor 85 Jahren zeugt das letzte Haus links an der Straße nach Huhndorf. Eine Inschrift lautet: „'Den Armen. -Jes. 58, 7—8. 1831." Nicht nur die Inschrift, sondern auch das Gebäude selbst, einstöckig, das Erdgeschoß mit Spitzbogen- scnstern versehen, erhöhen den Eindruck, daß fürsorgliche Liebe den Armen des Ortes ein sicheres Obdach bereitet hat. Kirchennacheichten für den 14. Sonntag nach Trinkt atis. Wilsdruff. Vorm. 149 Uhr Predigtgottesdienst vorm. 10 Uhr Kindergottesdienst; nachm. 2 Uhr Taufgottesdienst. Grumbach. Vorm. 149 Uhr Predigtgottesdienst; vorm. 10 Uhr Kindergottesdienst; nachm. 2 Uhr Grvhmütterchen. Kesselsdvrf. Vorm. 9 Uhr Predigt und heiliges Abend mahl (Pf. Heber), vorm. 1411 Uhr Kindergottesdienst (Pst Kuhnert); nachm. 2 Uhr Taufgottesdienst. — Dienstag: Nachm. 5 Uhr Bibelstunde (Pf. Heber). Unkersdorf. Vorm. 149 Uhr Predigtgottesdienst (Pf. i. R. Seltmann); vorm. 10 Uhr Kindergottesdienst. Weistropp. Vorm. 149 Uhr Predigtgvttesdienst, anschließ. Kindergottesdienst (Pf. i. R. Wendler-Cossebaude). Sora. Vorm- 10 Uhr Predigtgottesdienst, anschließend Kindergottesdienst. Röhrsdorf. Vorm. 8 Ähr Lesegvttesdienst. Taubenheim. Vorm. 8 Uhr Predigtgvttesdienst; vorm. L«10 Uhr Kindergottesdienst. Naustadt. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdi'enst (Pf. Mossg). Limbach. Vorm. 149 Uhr Lesegvttesdienst im Luthersaal. Blankenstein. Vorm. 8 Uhr Predigtgvttesdienst. Tanneberg. Vorm. 1410 Uhr Predigtgottesdienst, anschl. Kindergottesdienst. Herzogswalde. Vorm. 8 Uhr Pofaunenmisstonsgottesdicnst- Mohorn. Vorm. 10 Uhr Posaunenmissionsgottesdienst. Dittmannsdorf. Borm. 8 Uhr Iugendgottesdienst. Neukirchen. Vorm- 10 Uhr Predigtgvttesdienst. Kollekte- Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienst. Vurkhardswalde. Vorm. 149 Ubr Predigtgvttesdienst; vorm. ft» 10 Uhr Kindergottesdienst. Deutschenbora. Vorm. 10 Uhr Predigt-, vorm ftU2 Uhr Kindergottesdienst. Rothschönberg. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdi'enst. Wetterbericht des Reichswetterdienstes, Ausgabeort Dresden. Vorhersage für den 12. September: Bei schwachen Winden meist heiteres und trockenes Spätsommerwetter. Nichts sehr kühl.