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Bunies Lagerleben Nürnberg erstrahlt im Festkleid. Kein Haus, das sich nicht zum Parteitag geschmückt hat. Die Nürnberger haben einen edlen Wettstreit ausgcfochtcn, um den Führer und seine Getreuen würdig zu empfangen. Fahnen wehen von hohen Masten, Girlanden Überspannen die Straßen. In der Stadt brandet ein gewaltiger Verkehr. Kraft wagen ziehen in langen Kolonnen durch die Straßen, Marschkolonnen marschieren mit klingendem Spiel zu ihren Quartieren. Tausende säumen die Anmarschstraßen und jubeln den Kämpfern Adolf Hitlers zu. Ein buntes Bild der Uniformen entwickelt sich in dem Nürnberg des Reichsparteitages. Hier das Braun der SA., dort das Schwärz der SS. und das Erdbraun des Arbeitsdienstes und dort das Feldgrau unserer Wehrmacht. Sonderzüge rollen hintereinander an. Sie bringen die Hunderttausende aus allen Gauen des Reiches. Die ersten Abteilungen des Neichsarbeits- dienstes, der in Stärke von über 40 000 Mann an den Nürnberger Tagen teilnimmt, sind am Montagvormittag ins Lager Langwasser eingerückt. Insgesamt 63 Sonder züge liefen hintereinander ein. Die Wehrmacht rückte zum Teil in Kraftwagen, teils mit Sonderzügen an. Es sind Angehörige aller Truppengattungen, die bis zum Montagabend bis zum letzten Mann in ihre Quartiere eingerückt waren. Vor den Toren der Stadt, im Feldlager Gaismannshof, haben die 20 000 Soldaten ihr Lager gefunden. Dort herrscht ein reges, militärisches Leben. Am Montagmittag be- sichtigten der Divisionskommandeur von Nürnberg, Generalmajor Hase, und Gauleiter Streicher das große Lager der Wehrmacht. Ein Teil der Abordnungen der Luft macht und der Lehrabteilung der Marine haben das Lager bereits am Sonntag bezogen. In zahl reichen Zelten sind die Truppen zu je 130 Mann untergebracht. Jeder hat einen eigenen Strohsack und drei Decken. Die Zelte sind an den Längsseiten mit Holz verschalt. In jedem Zelt befindet sich eine abgesonderte Schreibstube. An der einen Seite des Lagers sind große Mann schaftszelte errichtet, in denen die Verpflegung ein genommen wird. Kabinen stehen zur Verfügung. Am Eingang des Lagers befindet sich das Zelt, in dem die alten Fahnen des Heeres und der Marine Aufstellung finden, die von einer Ehrenkompanie aus dem Gebäude des Divisionskommandeurs in das Lager übergeführt wer den. Die Straßen des Lagers, die die Namen von Hindenburg, Blomberg, Göring, Raeder, Fritsch und Mackensen tragen, sind meist mit Bohlen ausgelegt. Vor jedem Zelt haben die Vorkommandos kleine Gärten angelegt. Vielfach sind die Plätze vor den Zelten mii künstlerisch ausgeführten Nachbildungen des Hoheits abzeichens, von Burgen und Kirchen aus den Heimat orten der Truppenteile geschmückt. Lehm und Steine aus den Brüchen des Jura haben das Material für diese Arbeiten geliefert, die geradezu im Wettbewerb zwischen den einzelnen Abteilungen der Wehrmacht ausgeführt werden. Im Lager herrscht eine fröhliche Stimmuna. 43 000 Arbeitsmänner zogen ein. Mit klingendem Spiel zogen am Monta« die ersten drei braunen Marschkolonnen des Arbeitsdienstes in das riesige Zeltlager Langwasser ein. In straffer Haltung, den Spaten geschultert, marschierten die Arbeitsmänner von den Bahnhöfen der Umgebung des Aufmarschgeländes, namentlich von der Station Nürnberg-Dutzendteich, in die Stadt der Reichsparteitage ein. In kürzesten Abständen liefen 63 Sonderzüge des Arbeitsdienstes in die Bahn höfe ein. Die Einteilung der Reichsbahn bewährte sich in dieser ersten „großen Schlacht" glänzend; bis gegen 20 Uhr konnten sämtliche Sonderzüge des Arbeitsdienstes ab gefertigt und das Heer der 43 000 Arbeitsmänner in das Lager Langwasser befördert werden. Außerdem bringt jeder Zug riesige Scharen von Besuchern, die den Parteitag mit erleben wollen. Nationalsozialistische Rassepolitik Reichskeiter Dr. Groß aus der Reichstagung der Auslands- deutschen in Erlangen 1936. Im Rahmen der vierten Reichstagung der Ausländs deutschen Erlangen 1936 sprach Reichsletter Dr. Gro ß, der Leiter des raffepolitischen Amtes, in einer großen Kund gebung zu den Ausländsdeutschen. Dem lebendigen Bild, das Dr. Groß von der nationalsozialistischen Rassepolitik entwarf, stellte er die grundlegende Erklärung voran, daß der Nationalsozialismus gar nicht daran denke, mit seiner Rassepolitik anderen Völkern gegenüber Propaganda zu machen «nd anderen Völkern seine Maßnahmen mit Gewalt aufzureden. Er wolle lediglich die Maßnahmen, die er auf diesem Gebiet für notwendig erachte und durchführe, auch nach außen hin verteidigen. Dazu könnten gerade die Aus- landsdeutschen das ihrige dazu beitragen; denn sie könnten mithelfen, zu vermeiden, daß durch eine falsche Ausdeutung der nationalsozialistischen Rassepolitik im Ausland eine Psychose Deutschland gegenüber entstehe, die es den anonymen Drahtziehern gestatte, ihr unheilvolles Spiel zu treiben. Der Redner legte dann die Grundsätze der national sozialistischen Rassepolitik dar und zeichnete den Gegensatz zwischen der rein materialistischen und der rein idealistischen Weltanschauung, die sich darin gleich seien, daß sie beide das Volk zum Objekt gehabt haben. Die Judsnfrage sei eine rein innenpolitische An gelegenheit. Kurze Nachrichten Berlin. Nach einem einstündigen Aufenthalt in Ham burg trafen die auf Einladung des NS.-Rechtswahrer- bundes Deutschland besuchenden englischen Ju risten in der Reichshauptstadt ein. Nach einer Kranz niederlegung am Ehrenmal wurden sie vom Reichsrechts, sichrer Reichsminister Dr. Frank empfangen. München. Der englische Politiker Lloyd George, der sich zur Zeit in Deutschland aufhält, ehrte die deutschen Gefallenen des Weltkrieges durch eine Kranznieder, legung am Kriegerdenkmal. Er legte einen Kranz mit einer Schleife in den englischen Farben nieder. Vor dem Kriegerdenkmal hatte ein Posten des Kyffhäuser- bundeS Wache bezogen, Oie -rutsche Rechtskultur Reichsminister Dr. Frank empfängt die englischen Juristen. Die auf Einladung des NS.-Rechtswahrer-Bundes nach Deutschland gekommenen dreißig englischen Juristen folgten am Montagnachmittag einer Ein ladung des Reichsrechtsführers, Reichsminister Dr. Frank, in das Haus der deutschen Presse in Berlin. Unter den englischen Gästen, die am Dienstag nach München fahren und weiter Rothenburg, Nürnberg, Frank furt a. M. und Wiesbaden besuchen werden, befindet sich auch Rechts an Walt Kidd, der als Ehrengast des Führers am Reichsparteitag teilnimmt. Reichsminister Dr. Frank überbrachte den englischen Juristen die Grüße des Führers, der deutschen Reichsregierung und der deutschen Rechtswahrers. Er gab der Bewunderung Ausdruck, daß England, das Land mit der ununterbrochenen größten Nechtstradition der Welt, durch die Jahrhunderte hindurch an den Grundlagen des englischen Vollsrechtes sestgehalten habe. In Deutschland würden die englischen Juristen Gelegenheit haben, das Leben des Volkes unter dem Schutze der nationalsozialistischen Regierung kennen zulernen, sie würden danach manches Urteil berichtigen können, das in der Welt über den Nationalsozialismus noch vorherrsche. Wir glauben, erklärt^ der Minister, daß letzten Endes das Recht einer Regierung legitimiert werde aus der gestiegenen Wohlfahrt des Volkes. Wir blicken daher mit Stolz und Genugtuung auf die Entwicklung der ersten dreieinhalb Jahre des Regimes unseres Führers. Mit England verbinden uns auf dem Gebiet des Rechtslebens innige Beziehungen, ebenso auf dem Gebiet der Kultur uüd der Geschichte. Gerade in diesen Tagen, da in der ganzen Welt Angstzustände vor der bolschewistischen Mentalität sich zeigen, können wir ihnen sagen: Unsere Rechtsordnung hat dem deutschen Volk die Garantie der Selbstbestimmung gegenüber dem bolsche wistischen Chaos ermöglicht. Wir haben durch die völlige Niederkämpfung des Bolsche wismus' dem deutschen Volk das Lebensrecht zurück erkämpft. Reichsminister Dr. Frank ging auf verschiedene ihm von den Gästen gestellte Fragen, insbesondere die Judengesetzgebung ein und zeigte an Hand von Beispielen, wie in Deutschland die Freiheit des Bürgers durch die Wiederherstellung der Freiheit des Vaterlandes und die Autorität des Rechts durch die Wiederherstellung der Autorität des Reiches gesichert sei. Die deutschen Rechts wahrer wollten Hand in Hand mit ihren englischen Kol legen an der Rechtskultur der beiden großen Völker arbeiten. ' ' 1 - - ... . — Aus tmjerer Heimat. Wilsdruff, am 8. Septencher 1936. Spruch des Tages Das macht frei, jede Leistung in ihrem Werte zu sehen und anzuerkennen. Zubrläen und Gedenktage 9. September. 9 n. Chr. Schlacht im Teutoburger Wald. 1855 Der Schriftsteller Houston Stewart Chamberlain geboren. 1915 (bis 2. Oktober) Schlacht bei Wilna. Sonne und Mond. S. September: S.-A. 5.23, S.-U. 18.30; M.-A. 23.17, M.-U. 15.21 Meine Zeitung Es gab einmal Zetten, da viele Menschen das Lesen einer Zeitung für überflüssig hielten. Sie lasen allenfalls die Familienanzeigen und Inserate oder, wenn es hoch kam, den Roman und dieses oder jenes im lokalen Teil, aber für das übrige interessierten sie sich nicht. „Das ist mir gleichgültig", sagten sie, oder „das geht mich nichts an, davon verstehe ich nichts." Es war eine ebenso bequeme wie kurzsichtige An schauung, die heute überwunden ist. Das Zeitunglesen ist in den Kreis der staatsbürgerlichen Pflichten einbezogen worden. Die Zeitung ist ein ungeheuer wich tiger Bestandteil unseres nationalen und kulturellen Lebens, und sie verdient darum, daß man ihr nicht flüch tige Neugier, sondern wirkliches Verständnis entgegen bringt. Dazu gehört vor allem, daß man sie richtig, mit klarer, ruhiger, gesammelter Aufmerksamkeit liest. Man kann sehr vieles aus ihr lernen, und man sollte sie immer als ein Ganzes betrachten; man sollte sich mehr und mehr abgewöhnen, immer nur das aus ihr herauszupicken, was einem besonders verlockend und interessant erscheint. Der Leser, der nur oberflächlich diese oder jene Nachricht er hascht, ist ebenso unerträglich wie der aridere, der nur hinter knalligen Sensationsnachrichten her ist, der am liebsten den Bericht von irgendeinem Mord oder Unglücks fall auswendig lernt, um auf diese Weise einen Stoff für eine Unterhaltung zu bekommen. Menschen dieser Art sind auch nie fähig, die innere und äußere Konzentration aufzubringen, um ein gutes Buch zu lesen. Sie sehen einmal hinein oder lesen ein paar Seiten und legen es dann wieder weg. Für sie hat alles Lesen nur einen Sinn, soweit sie es als Reiz- oder Betäubungsmittel gebrauchen können. In Zeitung und Buch spiegelt sich das Leben, und darum ergänzen sie sich. Darum erfüllen sie gemeinsam die Aufgabe, den Menschen zu bilden, nicht nur wissens- mäßig, sondern vor allem als seelisches und geistiges Wesen, als das, was wir Charakter nennen. Zeitung und Buch: wir brauchen beide. Wir wollen nicht nur Zeitungsleser sein — aber wir wollen auch nicht zu denen gehören, die hochmütig abgekehrt von der Wirklichkeit des Alltags in den Büchern allein die Werte des Lebens suchen. Im Manövergelände bei Braunsdorf. In dem übersicht lichen Gelände zwischen dem Landberg und Großopitz spielte sich die militärische Uebung der verstärkten 101er, die am Sonn abend und Sonntag in unserer Stadt und in den Landgemein den im weiten Umkreise in Quartier gelegen hatten, am gestri gen Vormittage ab. Den vielen Manöverbummlern, die um 5 Uhr mit den Truppen ausrückten, boten sich verschiedentlich prächtige militärische Bilder, .Gegen 11 .Uhr wurde „Das Aufgaben -es Friedens Dritte Wettkraftkonferenz in Washington eröffnet. Am Montagabend wurde in Anwesenheit von nahezu 1000 Vertretern von über 50 Staaten in der großen „Verfassungshalle" Washingtons die Dritte Welt kraftkonferenz feierlich eröffnet. Nach einleitenden Worten des Präsidenten der Konferenz, Generaldirektor Dr. Dorpmüller, begrüßte der Konfercnzleiter, Pro fessor Durand von der Standford-Universität in Kali fornien, in deutscher, englischer, französischer und spanischer Sprache die Erschienenen. Staatssekretär Hull betonte in seiner Festrede, daß die Energiequellen der Erde, mit denen sich die Konferenz be fasse, leider immer mehr zu Zwecken der Zerstörung als zu solchen des friedlichen Aufbaues verwendet wür den. Diese bedauerliche Entwicklung nehme ihren Lauf, obwohl die Menschheit doch gelernt haben sollte, daß jeder Krieg die Zivilisation um Jahre zurückwerfe, und obwohl es seststehe, daß in einem modernen Krieg nicht die Armeen, sondern die ganzen Völker gegeneinander eingesetzt werden würden. Die Folge würde eine Ver nichtung der ganzen Zivilisation sein. Staatssekretär Hull wies weiter darauf hin, daß die Verantwortung der Staatsmänner aller Nationen noch niemals in der Welt geschichte so groß gewesen sei wie in dieser Stunde. Gerade jetzt biete sich aber auch den Völkern eine unver gleichliche Gelegenheit, zu gesunden gegenseitigen Be ziehungen zurückzukehren und zu einer friedlichen Zusam menarbeit zu gelangen. Die Volksnahe -es nationalsozialistischen Rechts 3. Jahrestagung der Akademie für deutsches Recht. Der Präsident der Akademie für deutsches Recht, Reichsminister Dr. Hans Frank, hat die dritte Jahrestagung der Akademie auf die Zett oom 2 2. bis 24. Oktober d. I. in München fest gesetzt. Im Rahmen der Veranstaltung wird die Grund steinlegung zum Haus des deutschen Rechts stattfinden. Die wissenschaftlichen Vorträge werden von den hervor ragendsten Sachkennern des In- und Auslandes gehalten- Eine große Ausstellung „Das Recht", die einen Ge samtüberblick über die Rechtsaufgaben des Nationalsozia lismus: Rasse, Boden, Staat, nationale Ehre und natio nale Arbeit, wie auch eine geschichtliche Schau der Rechts- disziplinen in den verschiedenen Ländern zeigen wird, soll den Volksgenossen zugänglich gemacht werden, um damit die Volksnähe des nationalsozialistischen Rechts aufzuzeigen. Ganze Halt!" geblasen, und während am Hochbehälter in Braunsdorf die Offiziere zur Kritik versammelt waren, sammel ten die Truppen auf der sog. Erlichtwiese zwischen Oberherms dorf und Kleinopitz, wv die Feldküchen aufgefahren waren und mit ihrem Inhalt die Hungrigen sättigten. Später setzte sich die Regimentsmusik an die Spitze der angetretenen 101er, und durch Dresden gings in langem Marsche nach Stolpen, wo am Abend Massenquartiere bezogen wurden. Böiger Sturm hat in der vergangenen Nacht und am heutigen Tage in den Obstgärten großen Schaden angerichtet und Aepfel, Birnen und Pflaumen in großen Massen von den im Durchschnitt sehr gut behangenen Bäumen herabge rissen. Weiß jemand, wer die Lümmel sind? In einer der letz ten Nächte ist im Oberen Park unter Anwendung von Ge walt wieder eine der von der Stadt der Allgemeinheit zur Verfügung gestellten Ruhebänke total zertrümmert und die eisernen Bänder verbogen worden. Das ist eine Gemeinheit sondergleichen und ein Frevel an dem öffentlichen Eigentum, der schwer geahndet wird. Noch sind aber die Täter nicht be kannt. Personen, die Wahrnehmungen gemacht haben oder Kenntnis über die Täter besitzen, werden gebeten, sofort der Polizei Mitteilung darüber zu machen, damit die Täter be straft werden können. Wieder soll ein Fußweg eingezvgen werden. Wie der Amtshauptmann im amtlichen Teile dieser Nummer bekannt macht, beabsichtigen die Gemeinden Heynitz und Rothschön berg den die Eisenbahn kreuzenden Fußweg von KoVewitz nach Rothschönberg für den öffentlichen Verkehr einzuziehen. Die Malerinnung für den Bezirk Meißen hielt am Sonn abend im Ratskeller in Lommatzsch eine Plichtversammlung ab, die von über hundert Malermeistern besucht war. Außer einigen fachlichen Fragen, wie die Erfahrungen mit deutschem Firnis, Aussprache über die Innungsbeiträge usw., wurde die Ur laubsregelung im Malergewerbe bekanntgegeben. Fachliche Schulungsabend sollen im Winter monatlich einmal in Meißen stattfinden. Weiter erfolgte die Ausgabe der Handwerkskarten. Verlängerung der Patenwein-Zulassungsfrist für Einzelhandel und Gaststätten. Der Landesorganisations ausschuß für das „Fest der deutschen Traube und des Weins 1936" hat die Zulassnngsfrist für Einzelhandel und Gaststätten bis Sonnabend, 12. September, verlängert. Alle bis zu diesem Tag eingehenden Anträge können von dem Patenstadt-Organisationsausschuß genehmigt werden. Während des Festes der deutschen Traube und des Weins vom 19. bis 27. September dürfen Zulassungen nicht mehr erfolgen. Der Patenweinverkauf und der Patcnweinaus- schank ist während des Festes nur den zugelassenen Einzel handelsgeschäften und Gaststätten erlaubt. ParteiMliche VckMtWchlW. Wichtig! Anordnung für den Reichspartestag 1936. Sämtliche Politischen Lecker (Bahnfahrer), Ziviiparteige- nossen und Frauen stehen jeweils eine halbe Stunde vor Ab fährt des Sonderzuges S 333 abfahrtbereit und zwar in Meißen 0.45 Ahr, — Abfahrt des Sonderzuges 1.20 Mr —, in Miltitz 1.00 Uhr — Abfahrt des Sonderzuges 1.36 —, in Nossen 1.30 Uhr — Abfahrt des Sonderzuges 2.02 Uhr. Sämtliche vorhandenen Fahnen der Ortsgruppen und Stütz punkte und die von der DAF. zugewiesenen Fahnen haben zur Stelle zu sein und find mit einem Anhänger kenntlich zu machen. Politische Leiter treten an im Marschanzug III. NSDAP. Kreisleitung Meißen — Kreisorganiiationsamt.