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Im Faltboot-Einer setzte sich das große Kön nen des Oesterreichers Hradetzky durch. Mit 50 :01,2 Minuten gewann er sicher vor dem Franzosen Eber hardt und dem Deutschen Hörmann, der sich imer- hin in vorzüglicher Haltung eine bronzene Medaille sicherte. Ergebnis im Faltboot-Einer: 1. Hradetzky (Oesterreich) 50 : 01,2, 2. Eberhardt (Frankreich) 50 :04,2, 3. Hörmann (Deutschland) 50 :06.5. 4. Schweden 51 :23,8, 5. Tschechoslowakei 51:52,5 6. Schweiz 52 :43,8. erwartet, konnten sich unsere Vertreter im Zweier-Kanadier nicht qualifizieren. Tschecho slowakei war weit überlegen und siegte mit 150 Meter Vorsprung vor Kanada. Das Ergebnis im Zweier-Kanadier. 1. Tschechoslowakei 50 :33,8, 2. Kanada 51 :15,8, 3. Oesterreich 51 :28, 4. Deutschland 52 :35,6, 5. USA. 57 :06,2. -i- Der Reichspostminister hat an die Telegraphenarbeiter Horn und Hanisch folgendes Telegramm gerichtet: „Nachdem Ihre jahrelange unermüdliche Arbeit im Kanu sport soeben durch Erringen der silbernen olympischen Me daille im Zwcier-Faltbo über 10 000 Meter gekrönt wor den ist, spreche ich Ihnen meine herzlichsten Glückwünsche und meine vollste Anerkennung zu dem hsrvorageuden Er folge aus. Ich habe angeordnet, daß Sie in das Be amten Verhältnis übernommen werden." werkens gewinnt eine Goldmedaille. Im Olympia-Radstadiou wurde als erster olympischer Wettbewerb das 1-Kilo meter-Mal-Fahren aus getragen. Die Radsportfreunde hatten sich zu Tausenden eingefunden, um die spannenden Kämpfe der besten Ama- teurflieger zu sehen und möglichst den ersten Olympiasieg unseres Weltmeisters Toni M erkens mitzuerleben. Der Kölner enttäuschte auch die hochgespannten Erwartungen nicht. Aus den zahlreichen Vor-, Zwischen- und Vorent scheidungsläufen schälten sich er und fein immer noch größter Widersacher van Viet als Beste heraus. Unter atemloser Spannung wurden diese beiden Meister des Pedals in den Endlauf geschickt, und unter dem Jubel aller Deutschen ging Merkens als Sieger aus dem Treffen her vor. Er erhält die goldene und van Vliet die silberne Medaille. Die bronzene Medaille erhielt der Franzose Chaillot, der den Italiener Pola schlug. Sensationelle Fußballniederlage Deutschlands gegen Norwegen. Das Hauptereignis der olympischen Mannschafts kämpfe am Freitag war die Begegnung der Fußballmann- fchaften von Deutschland und Norwegen, die beide zu den ernstesten Anwärtern auf eine der zu vergebenden olym pischen Medaillen gerechnet wurden. Wohl 45 000 Zu schauer hatten sich im Poststädion eingefunven. Sie waren gekommen, um einen hochwertigen Kampf zweier Ländcr- mannschasten zu erleben, die sich bei ihren Begegnungen in den letzten Jahren immer als etwas ebenbürtig er wiesen hatten. Die deutsche Nationalmannschaft hat in der letzten Zeit in ihren Länderspielen so gut abgeschnitten, daß die Hoffnungen auf einen deutschen Sieg nicht un berechtigt waren. In der Tat lieferte Deutschlands Elf auch einen großen Kampf, doch der erhoffte Enderfolg blieb ihr versagt. In einem Kampf, erfüllt von drama tischem Geschehen, siegten die Norweger glücklich, aber nicht unverdient mit 2:0 Tore n. Lleberlegener Sieg Lialiens über Japan Im zweiten Fußballkampf des Tages mußte Japan, das neulich einen sensationellen Sieg über Schweden er rungen hatte, eine schwere Niederlage durch Italien einstecken. Nach dem Halbzeitresultat von 2 :0 blieben die Italiener weiter überlegen und waren noch sechsmal er folgreich, so daß es beim Schlußpfiff 8:0 für Ita lien hieß. Olympischer Geist — eine Erleuchtung für die Lugen- -es Ostens. Japans olympische Botschaft an die Welt. Ler Vizepräsident des japanischen Olympischen Komitees, RYozo Hiranuma, gab der Agentur Do mei eine Erklärung ab, in der es u. a. heißt: Dank der ritterlichen Entschließung des Internationalen Olym pischen Komitees wurde uns die ehrenhafte Aufgabe über tragen, die XII. Olympischen Spiele im Jahre 19 4 0 bei uns zu veranstalten. Japan wird alles tun, um der Geschichte der Olympischen Spiele ein neues und glän zendes Kapitel hinzuzufügen. Das Programm unserer Gastgeber in Berlin während der XI. Olympischen Spiele ist in der Geschichte dieser Spiele beispiellos und verdient große Achtung und Bewunderung. Ob wir in Japan das Programm von 1936 in seiner Ausführung und Güte wiederholen können, mag offen bleiben. Eins ist sicher: Die Japaner sind ein sportbegei stertes Volk. Wir hoffen, daß unsere Sportleitung keiner anderen nachstehen wird. Um nicht von anderen in den Schatten gestellt zu werden, wollen wir keine Anstren gung scheuen, die Olympiade 1940 zu einem großen Er folg zu gestalten. Es ist das erste Mal, daß die Ausführung der Olym pischen Spiele dem Osten übertragen worden ist. Das wird nicht nur für die östliche Halbkugel ein Ansporn zur besonderen Pflege des olympischen Gedankens sein, son dern wird auch der Förderung freundschaft licher Beziehungen zwischen Osten und Westen dienen. Der olympische Geist ist für die Jugend des Ostens eine Art Erleuchtung geworden. Wir sind glücklich, Gelegenheit zu bekommen, einen Teil dessen, was wir der Sportwelt schulden, äbtragen zu können. Wir hoffen zuversichtlich, daß die Teilnehmer, die zu uns kommen werden, nicht nur von der landschaftlichen Schön heit des Jnselreichs im Fernen Osten entzückt, sondern auch von der Gastfreundschaft Japans bezwungen sein werden. „Wir grüßen -ie Gol-aien aller Armeen." Eine Unterredung mit Generaloberst Göring. — Olympi scher Geist als Wegbereiter des Friedens. Ministerpräsident Generaloberst Göring äußerle sich in einer Unterredung im Hinblick auf den olympischen Wettkampf über die Bedeutung der militärischen Er ziehung für die körperliche Ertüchtigung und damit vor allem sür die sportliche Leistung. Er erklärte u. a.: „Soldaten aller Völker in friedlichem Wettkampf, das ist Wohl das höchste Erlebnis dieser großen Tage. Ueber diese Gemeinschaft, die heute noch vielfach in der Welt un bekannt ist, über solche Einheit des körperlichen und geisti gen Willens von Männern und Frauen, die im Wett kampf stehen, empfinden wir Nationalsozialisten eine be sondere Freude. Angefangen vom Deutschen Organisa tionskomitee bis zum letzten Zeitungsleser und Rund funkhörer ist ganz Deutschland deshalb mit so freudigem Herzen bei d i e s e n O l y m p i s ch e n Spielen, weil ihr Geist uns vertraut ist. Der Soldat weist wahrlich am besten, was der Friede bedeutet. Wir grüßen die Soldaten aller Ar meen, die an den XI. Olympischen Spielen teilnehmen, in besonders ernster Kameradschaft. Soldaten kämpfen mit anderen Soldaten um die Ehre der Nation. Sol daten ehren den Sieger mit der allen gemeinsamen Freude über den Erfolg des einen, Soldaten sind mitein ander nur deshalb glückliche Kameraden, weil sie mit ihrer eigenen Kraft um den Lorbeer des sportlichen Sieges ringen durften. Diese Soldaten reden nicht über die verschiedenen theoretischen Grundsätze des Friedens. Sie beweisen vor den Augen und Ohren der ganzen Welt durch die Tat die Ehrfurcht vor dem höchsten menschlichen Erlebnis, vor dem Miterleben der Gemeinschaft. Das ist Fried' Möge von diesen Augusttagen 1936 auf die Welt das Bewußtsein übergehen, wie herrlich der Friede und wie leicht er zu gestalten ist, wenn man dem Willen der Völker und unverdorbenen Menschen den Weg freigibt. Ms Mevre Heimat. Wilsdruff, am 8. August 1936. Spruch des Tages: Es ist Wichtiger, daß jemand sich über eine Nosenblüte freut, als datz er ihre Wurzel unters Mikroskop bringt. Jubiläen und Gedenktage. 9. August. 1869 Der Flugtechniker Otto Lilienthal gestorben. 1914 Erste Schlacht des Weltkrieges bei Mühlhausen. 10. August. 1890 Das Deutsche Reich nimmt Helgoland in Besitz. 1915 Einnahme der Festung Lomza am Narew. Sonne und Mond. tz. August: S.-Ä. 4ÄS, S.-U. 19.38; M.-A. 21.47, M.-N. 13.08 10. August: S.-Ä. 4.33, S.-U. 18.36; M.-A. 22.24, M.-U. 14.28 Warum Pilz- und Beerenscheine? Trotz aller aufklärenden Hinweise und Mahnungen gibt es immer noch Volksgenossen, die den Wald nicht als ein unter dem Schutz der Oeffentlichkeit stehendes Volksgut betrachten, wie es eigentlich selbstverständlich sein mühte. Jeder sollte wis sen, daß das Sammeln von Beeren und Pilzen, auch wenn es zum baldigen Genuß und nicht zu Verkaufszwecken geschieht, nur erlaubt ist gegen Erwerb eines Sammelscheines. Nachweis lich Bedürftige erhalten den Erlaubnisschein auch unentgeltlich. Jeder muß natürlich für sich selbst einen Erlaubnisschein be sitzen, der nicht übertragbar ist. Auch schulpflichtige Kinder müs- fen, wenn sie allein Beeren oder Pilze sammeln, einen Schein besitzen- Wenn sie dabei von ihren mit einem Schein ausgerüste ten Eltern begleitet sind, sind sie selbstverständlich davon befreit. Leider gibt es aber auch Volksgenossen, Sommerfrischler und Ausflügler, die sich beim Sammeln von Pilzen und Bee ren davon drücken wollen, ihr Scherflein zu entrichten, das doch nur der NSV. zugute kommt. Alle Geldbeträge aus den Pilz- und Beerenscheinen fließen der NS-Volkswohlfahrt zu. In anderen deutschen Ländern bilden die Einnahmen aus der Pilz- und Beerennutzung schon seit Jahren eine erhebliche Rolle. In Süddeutschland gab es Reviere, in denen in reichen Jahren bis zu neunzigtausend Reichsmark einkamen. Sachsen .stellt diese Einnahmequelle der NSV. zur Verfügung. Desto bedauerlicher ist es, wenn es Volksgenossen gibt, die den prüfenden Beamten allerlei Ausflüchte vorzumachen ver suchen oder das Versprechen, sich noch einen Schein zu erwerben, nicht einlösen. Solche Leute brauchen sich nicht zu wundern, wenn energisch durchgegriffen wird und die an sich entgegen kommenden Beamten, die nur ihre Pflicht zu erfüllen haben, unfreundlich werden. Jeder, der von jetzt ohne Erlaubnisschein Beeren oder Pilze sammelt, wird bestraft. Strafe hat aber auch derjenige zu gewärtigen, der im Walde Papier und Ueberreste wegwirst, raucht und mit dem Feuer spielt. Auch Hunde ge hören im Walde an die Leine. Wer diese wenigen Regeln, die für jeden eine Selbstver ständlichkeit sein sollten, beachtet, der soll sich gern des schönen Waldes freuen und ist jederzeit willkommen. Besonders sind auch die Sperrzeiten zu beachten, die auf jedem Pilz- und Bee- rensammelfchein stehen und für ganz Sachsen gelten. AlarktkonMt der Städtifchen Orchesterschule Sonntag, den 9. August vorm. 11—12 Uhr. Vortraasfolge: 1. „Mit Lust und Liebe", Marsch von A. Wiggert. 2. „Frühlingsfeier", Konzert-Ouvertüre von F. Gürtner. 3. Priesterchor und Sarastoro-Arie aus der Oper „Die Zauber: flöte" von W. A. Mozart. 4. „Das liegt bei uns im Blut", Mazurka-Caprize v. C. Zierer. 5. „Großer Triumpf", Marsch von I. Gottlöber. 6. „Dein gedenk ich", Konzertwalzer von H. Kühn. 7. „Deutsche Einigkeit", Marsch von E. Falb. Erst um 10 Uhr Gottesdienst. Nochmals soll darauf hin gewiesen werden, daß der Gottesdienst morgen Sonntag erst vormittags 10 Uhr beginnt. Die Predigt hält Pfarrer Prob st- Grumbach. Verteilung der Ehrengabe sür Frontkämpfer im Dezember. Milderung der Ruhensvorschriftcn des Reichsversorgungs- gesetzcs. Das Reichs- und preußische Arbeits- Ministerium teilt mit: Die zum 2. August gespendete „Ehrengabe für versorgungsberechtigte Frontkämpfer" ist dem Reichs- und preußischen Ar beitsministerium zur weiteren Veranlassung überwiesen worden. An der Ehrengabe haben sich u. a. auch die Nationalsozialistische Kriegsopferversorgung (NSKOV.), der Deutsche Reichskriegerbund (Kyffhäuserbund) und das private Bankgewerbe in dankenswerter Weise beteiligt. Die Spende wird durch die Versorgungsämter im Dezember verteilt werden, also im gleichen Monat, in dem die alljährlichen Weihnachtsspenden an be sonders bedürftige Kriegshinterbliebene ausgezahlt wer den. Die Auswahl der Fälle geschieht von Amts wegen. Anträge erübrigen sich daher. Gleichzeitig gibt der Neichs- und preußische Arbeitsminister bekannt, daß doch im Laufe dieses Jahres gewisse Milderungen der Ruhens- v o r s ch r i f t e n. des Reichsversorgungsgesetzes eintreten werden. Durch diese Aenderungen werden die Bezüge eines Teils der Versorgungsberechtigten verbessert werden. pg. Emil Stürtz Gauleiter der Kunnatt. Die Nationalsozialistische Parteikorre- spondenz meldet: Der Führer hat den bisherigen Stellvertretenden Gau leiter des Gaues Westfalen-Süd, Pg. Emil Stürtz, zum Gauleiter des Gaues Kurmarl der NSDAP, ernannt. Zum Stellvertretenden Gauleiter des Gaues Kurmark ernannte der Führer den Rcichsamts- leiter PaulWegcner. . Eine» guten Platz bei den Olympischen Spiele« — am Lautsprecher! Werde Rundfunkhörer! Luft- und Schwimmbad Wilsdruff. Wasserwärme 20° C. Immer wieder Regen! Nachdem es jetzt zwei Tage lang erfreulicherweise nicht geregnet hatte, gab es heute schon in früher Morgenstunde wieder ausgiebige Regengüsse, und die Absicht vieler Bauern, nun heute tüchtig einzufahren, ist wie der zunichte geworden. Eine Hoffnung bleibt aber, es soll nun endlich bester werden. Recht erfreulich lautet die Wettervorher sage für die kommende Woche. Es wird aber auch höchste Zeit, denn solch regnerischen und kühlen Sommer haben wir lange nicht gehabt. Die großen Ferien, die schon bald wieder zu Ende gehen, hatten nur ganz wenig regenfreie Tage und dabei war es kühl wie im Spätherbst. Aber das ist ja alles Neben sache; denn noch ist die Ernte zu bergen. Fast vierzehn Tage steht das Korn in Puppen, auch Weizen und Gerste, und kaum einmal bot sich Gelegenheit, einzufahren, da wird es aller höchste Zeit, daß nun beständiges Wetter eintritt. Die neuen Bilder von den Olympischen Spielen, die wir im Fenster unserer Geschäftsstelle ausgestellt haben, berichten von dem spannenden Duell im Stabhochsprung, von dem sensatio nellen Endkampf um die Hürden und von den vier Goldme daillen,, die Deutschland an einem Tage errang. Der Fußweg Birkenhain—Lotzen soll eingezogen werden. Die Gemeinde Lotzen hat die Einziehung des Fußweges Lotzen —Birkenhain bis zum Austreffen auf den Weg von Birkenhain nach Sora sür den öffentlichen Verkehr beantragt. Etwaige Einwendungen gegen die beantragte Wegeeinziehung sind in nerhalb drei Wochen beim Amtshauptmann anzubringen. Am Sonntag sammelt das Rote Kreuz! In Ergänzung der am 13. und 14. Juni d. I. durchgesührten Rotkreuzsammlung findet am Sonntag, dem 9. August, eine vom Reichsminister des Innern mit Verordnung vom 8. 7. 1936 für das ganze Reichs gebiet genehmigte 2. Rotkreuzsammlung (Straßen- und Haus sammlung) statt. Alle Volksgenosten werden gebeten, auch am 9. August das Note Kreuz in seiner Arbeit für das Gemeinwohl unseres Volkes durch eine Spende in seine Sammelbüchsen zu unterstützen. Kollekte für die Flüchtlinge aus Spanien. Der Landeskir chenausschuß für die evangelisch-lutherische Landeskirche Saä>- sens hat angeordnet, daß am 16. August eine Kollekte für die Flüchtlinge aus Spanien gesammelt wird. Es wird vom Lan deskirchenausschuß besonders darauf hingewiesen, daß durch die spanischen Wirren auch die deutschen evangelischen Gemeinden in Spanien in schwerste Bedrängnis gekommen sind. Keine Veschästigung ohne Arbeitsbuch. Mit dem 31. August 1936 ist die Einführungszeit des Arbeitsbuches beendet. Durch eine Verordnung des Reichsarbeitsministers, die in diesen Tagen zu erwarten ist, wird daher bestimmt werden, datz ab 1. September 1936 kein Arbeiter oder Angestellter des arbeitsbuch pflichtigen Personenkreises mehr beschäftigt werden darf, der nicht im Besitz des Arbeitsbuches ist. Wer diese Vorschrift nicht beachtet, ob Unter nehmer oder Betriebsführer, Arbeiter oder Angestellter, setzt sich der Gefahr einer Bestrafung aus. Deshalb werden Arbeiter und Angestellte, die das Arbeitsbuch un geachtet der wiederholten Bekanntmachungen und Hin weise noch immer nicht beantragt haben, letztmalig aufgefordert, den Antrag beschleunigt beim zustän digen Arbeitsamt zu stellen. Wer Zweifel hat, ob er ar- beusbuchpflichtig ist, hole sich Ansknnft beim Arbeitsamt. NSDAP. 28. Wilsdruff Wochenplan. 12. 8. NSDAP. — Besprechung mit Behördenvorständen u. Betriebsführern 20 Uhr Parteiheim. 12. 8. Deutsche Arbeitsfront — Zellenwalter und Gruppen führer 20 Uhr Geschäftsstelle Bahnhofstraße. 13. 8. Deutsche Arbeitsfront — Frauen — Heimabend 20 Uhr Partelheim. Der Ortsgruppen leite r-