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Unser Vaterland beherbergt nur eine einzige Giftschlange, di eKreuz- vtter und diese ist, namentlich im Niederland, nicht gar zu häufig. Freilich, vorkommen kann sie überall, abgesehen vielleicht von dem Innern großer dunkler Wälder und von sumpfigen Stellen, aber soviel ich weiß, ist seit mehr als 56 Jahren in unserem Sachsen niemand an dem Biß einer Otter gestorben. Man präge sich doch die Merkmale unserer drei Schlangenarten ein — es handelt sich wirklich nur um diese drei: Kreuzotter, Hasel- und Ringelnat ter, denn die Blindschleiche ist keine Schlange — und nun tüte man die Kreuz- vtter, wenn man einer begegnet, aber nur diese! Man hört oft die Meinung aussprechen, die Echlangenfurcht sei den Men schen angeboren, ein Instinkt, und man beruft sich darauf, daß bei allen Völkern der Erde die Schlangen gehaßt und gefürchtet seien. Diesem allgemeinen Urteil muß ich auf das entschiedenste widersprechen, wenigstens soweit es sich um die Schlangenfurcht bei uns Mitteleuropäern handelt. AHerzogen, nicht angeboren! Ich habe im Laufe der Zeit nach dieser Richtung hin zahlreiche Versuche angeistellt. Führe ich ein Mei-, drei- oder vierjähriges Kind ruhig an eine Natter heran, die sich am steinigen Hang sonnt oder durch das Gras der Wiese ihren gewundenen Weg nimmt, so betrachtet der kleine Natur forscher mit gespanntester Aufmerksamkeit das bisher nie gesehens, ihm völlig neue Geschöpf. Ja, erfaße ich das Reptil und bringe es dem Kinde ganz nahe, so bedarf es kaum des Zuredens, die Händchen greifen nach ihm, es müßte ^nn sein, daß heftige Bewegungen der Natter oder ein weites Aufreiben ihres dos junge Menschenkind einschüchterten. Von angeborener Schlangenfurcht ist jedenfalls nichts zu merken. Ein unver- der cnes Kmd, das noch nicht Zeuge geworden ist von dem törichten Aufkrei- - ? Erwachsenen oder älteren Geschwister, wenn sich mal eine Schlange zeigt oder auch eine Eidechse, fürchtet sich vor einer Natter ebensowenig wie vor einem Kaninchen oder einer Maus. Es freut sich an dem glatten Schuppen- lew, den glanzenden Perlenaugen, der tastenden Zunge. Wenn man mir aber erwider, mein ruhiges Verhalten, ja meine bloße Gegenwart flöhe dem kleinen Menschen in Mut ein, daß es seine angeborene Schlangenfurcht vergißt, so antworte "b, daß es mit einem Instinkt nicht weit her sein kann, wenn es sich mit solch einfachen Mitteln unterdrücken, ja in sein Gegenteil umwandeln läßt. Auch folgendes Ergebnis spricht für meine Ansicht! An einem Hange, wo es von schillernden Eidechsen geradezu wimmelte, sah ich einst ein mir bckann- tes, vieriahriges Mädchen auern, ohne daß es mich bemerkte. Es griff nach den flinken Echsen und, obgleich die Kleine nie eine erwischte, so jauchzte sie bei dem lustigen Spiel vor Freude immer hell auf. Kein Zweifel, mit Kreuzottern und Skorpionen wurde sie sich ebenso lustig unterhalten haben. Nicht die Fu'-cht vor den Tieren, nein, die Liebe zu allem, was kriecht und fliegt liegt unsern Kindern im Blut; jedem beseelten Geschöpf bringen sie ihre Teil nahme entgegen. Diese hat etwas Ursprüngliches, etwas Triebartiges an "sich ist angeboren und lediglich durch falsche Erziehung wird solch innige Verhältnis zur Tierwelt nur zu häufig gestört und ins Gegenteil umgekehrt. (Schluß folgt.) Beilage zum ^Wilsdruffer Tageblatt" - Nachdruck sämtlicher Artikel auch unter Quellenangabe verböte« Nummer is August iqzb rs. Jahrgang Wir müßen umkehren nach den stillen Gärten unserer Ju gend, da wir zu unserer Mutter Füßen saßen, zu jener Zeit, da wir das Singen noch nicht verlernt hatten, da wir Gott hinter dem Weidenbusch und auf dem Aurikelbeet fanden. Paul Steinmüller- Vie 6ebmt. Sitte, Brauchtum und Glauben der Heim^ Fr. Fischer, Weinböhla (Schluß.) Man muß dann wieder zurücksteigen (Pl.) Es wächst sonst aus (Zi.). Kleine Mädchen nicht auf das Gesäß schlagen, sie werden sonst blasenkrank (No.'. Kinder soll man nicht mit der flachen Hand schlagen (Ob.). Man soll das Kind nicht auf den Friedhof fahren, sonst stirbt es zeitig (RS.). Sie sollen nicht in den Regen kommen, sonst bekommen sie Sommersproßen (Hi. Lo. Ob. Pl. So. Ta. Th. Wb. Dd. Zi.) oder sie bleiben im Wachstum zurück (Si.). Sie sollen nicht in den Keller getragen werden (Wb.). Sie sollen nicht in den Spiegel gucken, damit sie nicht eitel werden (Ob. Hi. Ta. Th. Wb. Zi.), sonst bleiben sie im Wachstum zurück (Si.). Sie sollen nicht an der Fußsohle gekrabbelt werden, sonst lernen sie schlecht tanzen (Wb.). Sie sollen nicht photographiert werden (Na. Ta.). Sie dürfen nicht aus dem Fenster gehalten werden, sonst wachsen sie nicht mehr (So. Wh.). Nicht durchs Fenster geben, sonst werden sie Spitzbuben (Pl. So. Wd. Zi. Nk.), oder sie wachsen nicht mehr oder fallen hinaus (No. Ob.).