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Bernhard Shaw hat einmal einen East kdri sich zu Besuch. Der plappert unermüd lich von belanglosen Angelegenheiten, stellt stundenlang an den Gastgeber Fragen, pei nigt ihn bis aufs Blut. Vergißt aber ab solut das Nachhausegehen. Es wird Mitternacht. Es wird zwei. Shaw beginnt die Sache langsam auf die Nerven zu gehen; er sucht krampfhaft nach einer Gelegenheit, sich des lästigen Be suchers zu entledigen. Allein: noblesse oblige... Um drei Uhr zieht der East den Tabaks beutel aus der Tasche und beginnt die Pfeife neu zu stopfen. Da sagt Shaw: „Wie, Sie rauchen auch auf der Straße?!" * Bei einem Londoner war ein Schotte zu Besuch, der diesen Besuch über Gebühr aus dehnte. Der Hausherr wollte seinem East durch die Blume sagen, daß er an die Heimreise denken möge und sagte deshalb: „Ihre Angehörigen werden Sehnsucht nach Ihnen haben!" Worauf der East strah lend antwortete: „Zu nett, daß Sie daran gedacht haben, ich werde meine Familie gleich nachkommen lassen!" * Frau Schmidt möchte von ihrem Mann so gern Auskunft haben über eine Sache, die er als Geheimnis hütet, und bittet ihn wiederholt darum. Endlich sagt er: „Kannst du schweigen?" Sie (eifrig): „Wie das Grab!" Er: „Gut, dann schweig' und frag' nicht mehr!" * Hausfrau: Aber, Mann, warum bringst du die Sachen deines Freundes mit ins Eßzimmer? Hausherr: Oh, Anton ist so an Restau rants gewöhnt, daß es ihm bei uns nicht schmecken wird, wenn er nicht auf seinen Ueberzieher und seinen Hut achten kann. kuck * Bei der Putzmacherin: „Also, diesen Hut haben Sie mir nun glücklich auch verdor ben. Ich hatte Ihnen doch genau beschrie ben, wie ich ihn haben wollte, und Sie haben eine ganz andere Form daraus ge macht!" Putzmacherin: „Wenn Sie so unzufrie den sind, werden Sie wohl nichts mehr bei mir arbeiten lassen!" Kundin: „Nein, nie mehr, ich werde Sie aber meinen Freundinnen empfehlen!" * Fontenelle wurde 100 Jahre alt. Als er fünfundachtzig war, lächelte ihm ein Ju gendfreund, der auch schon die dreiund achtzig erreicht hatte, zu: „Uns scheint der Tod vergessen zu haben." „Pst," machte Fontenelle und drehte sich erschrocken zum Fenster, „wenn er das hört!" * Bei Browns waren Zwillinge augekom men, und die Freude war groß. — „Jackie," sagte Herr Brown, „heute brauchst du nicht zur Schule zu gehen! Ich gebe dir morgen 'n Brief an den Lehrer mit, daß du zwei Brüderchen gekriegt hast!" „Fein!" rief Jackie begeistert. „Aber weißt du, schreib' ihm doch erst von dem einen Bruder und nächste Woche schreibst du ihm von dem andern, dann kann ich doch noch 'n Tag zu Hause bleiben!" * Paul und Pauline fuhren in die Berge. Pauline kam stockheiser zurück. „Hat sich Pauline erkältet?" Paul brummte: „Nein. Aber sie hat sich die ganze Zeit bemüht, gegen das Echo das letzte Wort zu behalten!" „Warum willst du denn mit deinem Bräutigam brechen, Else? Mir hat er im mer sehr gefallen. Ich finde, er hat so ein gewisses Etwas!" „Das schon. Ich heirate aber nur einen, der etwas Gewisses hat." * „Mama, ich habe ihm nur erlaubt, mir auf jede Wange einen Kuß zu geben." „Und was tat er...?" „Er wählte den goldenen Mittelweg!" * Ein alter Zyniker jagt: „Eine Mutter braucht zwanzig Jahre, um ihren Jungen zum Mann zu machen — eine andere Frau zwanzig Minuten, um ihn zum Narren zu machen." „Emil — Emil — es ist eine Maus im Schlafzimmer!" ruft entsetzt die junge Frau. „Na und?" knurrt ihr Mann. „Aber Emil, hörst Du sie denn nicht quietschen?" „Quietschen?" brummt Emil, „soll ich etwa aufstehen und sie ölen?" * knrlcsten's Bootsmotor mit einxebsuter ünpe Telodllunx: Lrudvs Ll Gerswin und Gerlinde gondeln. Auf dem See. Gerlinde schwärmte: „So könnte ich mit dir bis ans Ende der Welt gondeln, Ge liebter!" Und Gerswin: „Das gäbe es! Wo das Boot die Stunde zwei Mark kostet!" * Direktor (im Hotel): „Mein Herr, wür den Sie den Kellner, der Sie eben bedient hat, wiedererkennen?" East: „Kaum, aber seine Fingerabdrücke sind noch auf meinem Teller!" * Lieschen hat ihre ersten Schultage hin ter sich. „Gehst du gern zur Schule?" fragt die Tante. „Ja, Tante, ich gehe gern hin und komme auch gern zurück, aber die Zeit dazwischen, weißt du, die liebe ich gar nicht!" * Er: „Aber Herzchen, ich glaubte, wir hatten verabredet, unsere Verlobung noch geheimzuhalten." Sie: „Stimmt, aber ich konnte es nicht. Gestern sagte Else, nicht mal ein Narr würde mich heiraten, und da mußte ich doch wiedersprechen." Kreuzworträtsel Waagerecht: 4. Fluß in Asien, 5. Handwerkszeug, 7. Schmuckstück, 9. Singvogel, 10. Südfrucht, 12. Farbe, 14. Häus lerwohnung, 15. männlicher Vor name. Senkrecht: 1. Schreibart, 2. Farbe, 3. Fluß in Asien, 6. Wasser gefäß, 8. Quell fluß der Weichsel, 11. schädliches In sekt, 13. Lanzen reiter, 14. Wasser fahrzeug. Silbenrätsel Aus den Silben: a — a — al — an — La — bal — buk da — dant — der — er — gan — gos — gu — ha — in — ka — lar — lau — leit mar — mi — mi — na — nas — ni — ni — ra — ra — ran — re — sa — jam je — stj — sum — ta — tel — ten — thy tim — tros — tu — u — u — ver find 16 Wörter zu bilden, deren Anfangs und Endbuchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein Sprichwort ergeben. Die Bedeutung der Wörter ist: 1. Südfrucht 2. Wagenschuppen S. kleines Raubtier 4- Gebiet in Afrika 5. Spinnenart 6. Sturmvogel 7. mittelamerikanischer Staat 8. Stadt im Harz "Ö'Weltall 10. Stadt am Niger 11. Bühnenleiter 12. Wüste in Afrika 13. Küchenkraut 14. Linderungsmittel 15. ungarische Weinstadt 16. kleiner Dolch Kästchenrätsel Wenn die Kästchen richtig aneinander gereiht werden, ergibt sich ern Sprichwort (ö — oe, ü — ue). Silbenlreuz 1 2 8 4 b 6 1—2 - männlicher Vorname 1—4 - Eemeindewiese 2—6 -- Holzgefäß 3—2 englische Universitätsstadt 3—4 Stadt in Böhmen 5—6 - Nadelbaum 6—4 " Menschenrasse Rätselhafter Vers red fegros namn hegt reines tezi avusor, red kugel hegt tim hir ufa lenal weneg, red lapfufchko butete eif hegörgi sau; red komdumpf teilst schi hir gentgene. Jede Buchstabengruppe ergibt ein Wort, das ganze nennt ein Sprichwort (ß -- sf). Rätselgleichungen (ä.-8) -i- (G-O) -b (k-k) -- * Zufluß der Aller 8 -- persönliches Fürwort 0 --- Trinkspruch v --- Teil des Baumes 8 -- Uhrgehänge 8 " Teil des Kopfes i -- Monatsname (L.—3) -b (O—ent) 4- (O—n) -- X ä --- Damm 3 -- persönliches Fürwort 6 Steinkitt v - Stadt in der Schweiz x -- Monatsname (^.—8) -b (G—u) -K (O—ta) — x -- Dichterarbeit 8 --- altes Längenmaß 6 --- Laufvogel v --- weiblicher Vorname r -- Monatsname Tokios außen aas voriger Ll u m m e r : Kreuzworträtsel lVaagereebt: 1. krwin, 4. ä.nksr, 7. litis, 9. Konas, 10. Tibet, 1t. Katte, 12. Tiebs, IS. kaobe, 18 Kai, 10. Ode. 20. Kriern, 23. Kater, 2b. liier, 28. Kiepe, 29. Islam, SO. Toste, 31. Tuege, 32. Geige. Lenkrecbt: 1. kokel, 2. IVonxe, 3. Liiere. 4. ^.ster, 3. Kobra, b. 8otte, 8. tot, 13. Imker, 14. keire, 1b. Lrosa, 17. Kiens, 20. kokok 21 Irene, 22. Vliets, 23. Krieg, 24. Talmi, 23. komme, 27. Tos. Geograpbisclies Silbenrätsel 1. kissiagen, 2 Oppeln, 3. krionßen, 4. Llsustrslitr, 3. limeosn, b. Gardelegen, 7. Lolingen, 8. 8remen, 9. kracken, 10. kieso, 11. Gumbinnen. — Oie gssucbts Ltodt in Ostpreullen bsillt köloelnigsberg. kätselbakter Vers Oos Lpriekwort lautet: Oos eben ist cksr Tiebs 7subsrmocbt, Ooö sie vsreckeit, was ibr lloueb berübrt, Oer Lonne äbnlieb, deren goidner Ltrobl Gewitterwolken selbst in Goick verwandelt. Lilbenkreur 1—2 lila, 1—b Tiro, 2—4 Tods, 2—8 Tods, 3—4 Ode, 3—b Oro, 3—b Vero, b—4 Kode, b—8 Kobe, 7—2 Klio, 7—4 Kids, 7—8 Tlbe, 3—1—3 Olive. kiislcbeniätsei Oos IVort von krentono lautet: Venn dir eines wirkiied Krost, Lei es der Gedanke, OaL du krowm dieb käsen lernst la des Lpisiss Lobraoks. Uätselßleickungen jo -b (Llull—II) -b ^.r — jonuar. Ikost—t) -b kgge -b r — kossgger. ikoi—i) -b (Tits—ts) -b (koi—i) -b (8uer—«s -k s — Kaukasus. Visitenkarteurätsel Karl Tbso 8ibi ist 8rbliotbekar.