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Eine neue riesenblumige Schizanthus Von Paul Schmidt In den letzten Jahren hat man sich der reizenden Einjahrsblume Schizanthus in Züchterkreisen erfreulicherweise wieder etwas mehr angenommen, und nicht mit Unrecht, denn schon die Blüten- und Blattform sowie die Farbenzeichnung war bereits bei der Ur form eine eigenartige und reizvolle, weshalb sie nicht umsonst damals schon die „Orchidee des kleinen Mannes" genannt wurde. Ihre Verwendung in geschlossenen Gruppen und Rabatten ist eigentümlicherweise noch verhält nismäßig selten. Da und dort mögen viel leicht Unkenntnis in der Kultur oder gar Enttäuschungen mit dieser Blume die Ursache zur Vernachlässigung gewesen sein. Das alles sollte aber niemand abhalten, wieder Ver suche mit Schizanthus zu machen, bis es ihm schließlich doch einmal gelingt. Und wenn man weiß, daß Schizanthus bis zur und nach der Blüte kühl gehalten werden müssen, da sie bei übermäßiger Wärme nur geil und spindelig werden, dann wird, wie bei so mancher anderen Kulturpflanze, der da und dort rätselhafte Mißerfolg leichter erklärt und beseitigt werden können. Die Erdmischung soll außerdem nahrhaft, möglichst lehmhaltig und nicht zu leicht sein. Diese wenigen Kulturkniffe gelten auch für die von einer Erfurter Firma gezüchtete neue riesenblumige Mischung „Lcbirantbus mse- tonensis", die neben ihrem pyramidalen Bau und dem fein gefiederten Blattwerk ein selten leuchtendes und reichhaltiges Farbenspiel auf weist, das sie auch als Topfpflanze wertvoll macht. Auf der Gartenbauausstellung in Dresden konnte man Ende April d I. äußerst schön blühende und große Topfexemplare von Schi zanthus bewundern. Daraus geht hervor, daß man die Schizanthus je nach der Aussaat zu verschiedenen Zettest des Jahres blühend haben kann. Ihre Aussaat legt man zu diesem Zweck in die Monate August und September, während sie als Sommerblüher im Garten be reits im Mürz oder April ausgesät werden, um dann nach Mitte Mai auf etwa 30 om Abstand ins Freie, und zwar gemischt- oder einfarbig, ausgepflanzt zu werden. Bei Topf kultur empfiehlt es sich, drei bis vier Pflänz chen in einen Topf zu setzen, damit die Pflanze voll und buschig wird und um sie kühl, aber frostfrei unter Glas zu überwintern. Zeichnung: Zambony Di« neue riesenblumige Lckirantdus visclonenms Züchter: Benary Bedeutung und Mege des Geslügelauslauss Aehnlich der Großviehweide kommt auch dem Geflügelauslauf Zweierlei Bedeutung zu. Er soll den Hühnern einen gesunden Aufent haltsort in fr. sch er Luft und Sonne gewähren und ihnen gleichzeitig eine Quelle billiger und gehaltreicher Nahrung sein. Wir wissen aus der Großtierzucht, welch günstigen Ein fluß die Wcidehaltung, und sei es auch nur während der Jugend, auf den Organismus des Tieres hat. Nicht allein die frische Luft und die Bewegung bringen diese Erfolge, auch das junge, saftige Grün trügt sein Teil zu der Entwicklung bei. In gleichem Maß gilt dies für das Geflügel. Auch das Huhn bekommt auf der Weide nicht allein die nötige Abhärtung mit, sondern es kann dort auch auf äußerst billige Weise mit Hilfe des zarten Grüns und reichlich tierischer Nahrung einen kräftigen Körper ausbilden, der dann während der Wintermonate zu einer Eierleistung fähig ist. Leider werden diese Bedingungen nicht von jedem Hühnerauslauf erfüllt. Wem: der Hof oder, wie das häufig bei städtischen Geflügelhaltungen der Fall ist, nur wenige Quadratmeter die einzige Auslaufmöglich keit darstellen, dann genießt zwar das Ge flügel gegenüber vielen Großtieren den Vor zug, sich tagsüber in der frischen Luft be ¬ wegen zu können, aber das ist wohl auch das Hauptsächlichste, was diese Ausläufe zu bieten haben. In die engen Höfe, die ge wöhnlich von hohen Gebäuden umgeben sind, kann noch nicht einmal die Sonne richtig Hin einscheinen, wenigstens im ^Winter nicht, wenn sie tief steht, wenn sie aber den Hühnern am allernotwendigsten wäre. Das, was der Hof an Nahrung bietet, an Aus fallkörnern, Unkrautsamen, Grünabfällen, be deutet zwar zum großen Teil absolute Hühnernahrung, d. h. es sind solche Futter stoffe, die ohne das Huhn nicht aufgesunden werden und somit umkommen, aber die Menge dieses Futters soll man nicht über schätzen. Jedenfalls steht sie in keinem Ver hältnis zu derjenigen, die ein guter gras bewachsener Auslauf liefert. Versuche haben gezeigt, daß im Sommer bis zu 50 o/o der Nahrung im Auslauf gesucht werden, voraus gesetzt, daß er sich in einem guten Zustand befindet. Einen solchen grünen und sonnigen Aus lauf, der einige schattige Plätze aufweist, seinen Hühnern zu schaffen, das müßte das Bestreben eines jeden Geflügelhalters sein. Wo der Gemüsegarten beim Haus ist, ist es meist auch möglich, einen Teil davon den Hühnern zur Verfügung zu stellen. Jedoch ZUchmmg: Archiv iA Wenn das Wasser aus der Leitung oder Pumpe zu hart ist, versucht die Hausfrau mög lichst viel Neaenwasser aufzufangen. Da eine Tonne voll Regenwasser zum Waschen der Wäsche nicht ausreicht, muß man sich mehrere Tonnen nebeneinander stellen und durch eine kleine Rinne mitein ander verbinden. So kann man reichlich das Regenwasser alsWasch- wasser sammeln. Sch. muß derselbe bei leichten Rassen 2 Meter hoch, bei schweren 1,5 Meter hoch cin- gezäunt fein, um ein Ueberfliegen in den Gemüsegarten und den damit verbundenen Aerger zu verhindern. Häufig ist auch eine Obstanlage vorhanden, deren Nutzung als Ackerland nicht mehr einträglich ist. Dies ist überhaupt der gegebene Geflügelauslauf!, auch wenn er nicht mit der Hofseite in Ver bindung stehen sollte und erst durch die Er richtung eines Holzstalles der GeMgeihaft tung nutzbar gemacht werden kann. Soll nun der Geflügelauslauf das fein, was wir von ihm fordern ein Gesund brunnen und eine Nahrungsqueile für das Geflügel, so dürfen wir es auch an der nötigen Pflege nicht fehlen lassest, denn ebenso wie die Großviehweide kann auch er nur Höchstleistungen vollbringest, wenn er durch sorgfältige Behandlung in den richtigen Zustand versetzt wird. Schon bei der Anlage desselben ist diesem Umstand Rechnung zu tragen. Bei Neuanfaot verfalle mau nicht auf den Fehlers, der Billigkeit halber einfach den auf dem Heuboden zusammengefegten. Grassamen zu verwendest, sondern man wende sich unter Angabe der Boden- und Niederschlagsverhältnisse an die Landes- bauernschafh, die eine geeignete Grassamen mischung zusammenstellt und eine zuverlässige Bezugsquelle nachweist. Die Ansaat Kaun im Frühjahr oder auch im August/Eeptember erfolgen. Es ist aber immer notwendig,, eine genügend lange Schonzeit folgen zu lassen, denn der scharfe Biß des Huhnes und das Scharren können eine zu junge Grasnarbe vollständig zerstören. Eine Möglichkeit, dieser Grasnarbe auch späterhin gewisse Schonzeiten einzuräumen, wird dadurch geschaffen^ daß man von vorn herein für jeden Geflügelstall mindestens zwei, vielleicht auch drei Wechselausläufe un legt. Vorübergehende Schonung ist aus den verschiedensten Anlässen notwendig, beispiels weise beim Düngerstreuen. Der Geflügelaus lauf bekommt bei reichlichem Besatz von den Nährstoffen, Stickstoff, Kali, Phosphorsäure «ine genügende Menge durch d-en anfallende« Geflügelkot. Um den Auslauf aber tätig und die Verarbeitung dieser Kotmengsw möglich zu machen, ist mindestens alle zwei Jahre eine Zufuhr von Aetzkalk — etwa 5 Zentner je sti kn — notwendig. Auch Obstanlagen müssen im Interesse der Obst- bäume regelmäßig eine Düngung' haben. Nach dem Ausstreuen desselben ist der Aus lauf für die Hühner so lange zu sperren, bis ein durchweichender Regen gefallen ist. In der Nähe des Hauses ist die Benutzung des Auslaufs am stärksten,, weshalb die Grasnarbe dort häufig ganz verschwunden ist und leicht eine Ueberkotung stattfindet. Dieser Uebelstand muß unbedingt bekämpft werdest, nicht allein, weil auf anhaltend ver- koteten Stellen kein Graswuchs möglich ist, sondern weil diese auch häufig zu An steckungsherden für die verschiedensten Krank heiten,, deren Erreger sich vielleicht im Kot einzelner Hühner befinden, werden. Man muß also den bevorzugten Aufenthaltsort der Hühner aus der Nähe des Stalles an ent ferntere Stellen des Auslaufs verlegen und damit für ein gleichmäßigeres Belaufen sorgen. Durch Schaffung verschiedener schattiger ^ätze und öfteres Weiterrücken der Futter- und Wassergefäße bis in die letzten Ecken des Auslaufes läßt sich oft dies Ziel erreichen. Trotzdem wird es ab und zu solche „abgegrasten" Stellen geben, die ebenfalls zeitweiliger Schonung bedürfen. Die kahlen Stellen werden im Frühjahr um- gegraben und mit einer massenwüchsigen Frucht, wie Mais oder Hafer, besät, die den reichlich vorhandenen Hühnerdung zu ver werten imstande ist. Ist die Frucht hoch genug, können die Hühner wieder in den Auslauf gelassen werden. Ende August, An fang September wird er dann nochmals um gegraben und mit Gras besät, das vom fol genden Frühjahr ab wieder genutzt werden kann. Bei Vorhandensein von drei Ausläufen hat es sich auch bewährt, alljährlich einen mit einer anderen Frucht, beispielsweise Kar toffeln, zu bestellen und im Herbst erst wieder mit Gras emzusäen. Man gewinnt auf diese Weise noch ein wertvolles Hühnerfutter. Eine weitere Pslegemaßnahme ist das öftere Schneiden während der Hauptvege tationszeit., Nur das junge, vohfwserarme Grün wird im Derdauungsapparat des Huhnes voll ausgenutzt: hartes, überstäMges Gras wird meist überhaupt nicht ausge nommen. Auch kann man das Kurzhaiten durch Schafe besorgen lassen. In Trocken perioden Hat sich da, wo ein Anschluß in der Nähe und das Wasser nicht gar zu teuer ist, das Beregnen bewährt. Es genügt gewöhn lich schon ein kleiner Gartenregner, dev einige Meter im Umkreis beregnet. Ein gut gepflegter Auslauf lohnt die ausgewandte Mühe: Gesunde Hühner, hohe Leistungen und eine beachtliche Futter- ersparnis, das sind die Erfolge. Scholle, H of und H auSW Sonntagsarbeit im Kleingarten erlaubt. Der Reichs- und Preuß. Minister des Innern hat im Vollzug des Feiertagsgesetzes auf eine Anfrage des Reichsbundes der Kleingärtner und Kleinsiedler Deutschlands folgende Ant wort erteilt: „Nach ß 2 der Verordnung über den Schutz der Sonn- und Feiertage vom 16. März 1934 (Reichsges.-Bl. I S. 199) sind an den im Gesetz über die Feiertage vom 27. Februar 1934 (Reichsges.-Bl. I S. 129) anerkannten Feiertagen und Sonntagen alte öffentlich bemerkbaren Arbeiten verboten, die geeignet sind, die äußere Ruhe des Tages zu beeinträchtigen, sofern ihre Ausführung nicht nach Reichsrecht besonders zugelassen ist. Eine Ausnahme von diesem Verbot bilden u. a. leichtere Arbeiten in Hausgärten oder diesen glcichzucrachtenden Gärten, die von den Be sitzern selbst oder ihren Angehörigen vor- genommcn werden". A. M. D. Samentomaten. Man gewinne den Samen nie aus Früchten, wie eine solche die Abbildung 1 zeigt. Diese cingeschniirten, allerdings meist großen Früchte sind in der Regel wässerig und haben wenig Mark, deshalb ergibt sich auch bei der Verwertung viel Abfall. Außerdem enthalten folche Früchte viel Samen, aber wenig Frucht- Zeichnungen: Versager Abb. 1 Abb. 2 Samentomaten fleisch. Für die Verwendbarkeit als Samcnfrüchte müßte dies nun eigentlich besonders günstig sein, ist es aber nicht, denn es würden immer wieder solche an Fruchtfleisch armen Früchte erzeugt werden. Um viel Samen zu erhalten, nehme man bei der Auswahl der Früchte zu diesem Zweck lieber mehrere, aber solche mitt lerer Größe von ausgeglichener Form ohne wesentliche Einschnürungen, die in ihrer ganzen Erscheinung der auf der Abbildung 2 dar- gestellten gleichen. Rühl. Beschädigt die Dbstbäume nicht durch das Anlehnen der Leitern! Beim Obstpflücken werden durch bas Anlchnen von Leitern sehr oft die Aeste beschädigt. Eine einfache Leiber kann man mit wenig Mühe in eine standfeste Stehleiter verwandeln, wenn man sie mit zwei Kräftigen Holzstangen, die am oberen Ende nicht zu schwache Astgabeln haben, stützt. Die Holzstangen werden zur Sicherung der Leiter über Kreuz gestellt. Sch. Vom Weißen Wiener Kaninchen. Das Weiße Wiener Kaninchen ist ein vorzügliches Wirtschaststier. Es gehört zu den mittel schweren Rassen mit einem Gewicht von 4 bis 4Hz KZ. Seine Körperform ist schnittig: die Ohren fleischig und straff aufrechtstehend. 2m Gegensatz zu anderen weißen Rassen hat das Weiße Wiener Kaninchen keine roten, sondern blaue Augen; es ist also die blaue Augen farbe das eigentliche Rassemcrkmal! Gerade die hübschen blauen Augen in Verbindung mit dem schneeweißen Pelz geben der Rasse etwas Vornehmes. Eie hat dadurch viele Liebhaber- Obwohl der Weiße Wiener ein ausgezeichnetes Sporttier ist, darf sein Wert als Wirtschafts tier nicht unterschätzt werden. Es ist sehr schnellwüchsig und setzt trotz seines sehr leb haften Wesens leicht Fleisch an. Das Fell wird naiurfarbig für Kinderpelzwerk oder gefärbt zu allerlei seinen Sachen verarbeitet. Der Pelz muß dicht, weich und halblang im Haar sein! Das „Weiß" ohne jeglichen gelben Schimmer soll ähnlich wie frischgefalleney Schnee, leicht bläulich schimmern. Keineswegs ist das Weiße Wiener Kaninchen, wie der Anfänger vielleicht annehmen könnte, eine Ab art des Blauen Wiener Kaninchens, sondern eine selbständige Rasse für sich! In der Posi tion „Körperform" stimmt es mit dem „Blauen Wiener" überein. Als sogenanntes Ausstel lungstier kann das Weiße Wiener Kaninchen vornehmlich auch dem Anfänger empfohlen werden, da mit Fehlfarben nicht zu rechnen ift. Es verlangt aber in Punkt „Sauberkeit" recht aufmerksame Pflege. 2. Voigt. Der Imker im August. 2m August wandert der 2mkcr, der das ermöglichen kann, in die Heide. Ist sie zu weit entfernt, so daß sich eine Wanderung nicht lohnen würde, dann sollte der Imker jetzt die Reizsütterung vornehmen, die ihm im andern Falle die Heide bieten würde. Diese Reizsütterung ist aber gründlich vorzu nehmen, damit die Königin noch einmal mit aller Macht in die Eiablage geht und der Imker so noch vor dem Winter starke Völker aus jungen Bienen erhält. Denn das ist von höchster Wichtigkeit, wenn er im nächsten Früh jahr die Frühtracht ausnutzen will. Das Bienenjahr beginnt im Herbst! Das ist ein« alte Imkerweisheit, die aber leider noch immer nicht genug beachtet wird. 2m Frühjahr kommt man bei der Reizfütterung mit kleineren Gaben aus, im Herbst müssen große Gaben Zucker wasser, das außerdem auch noch etwas Honig enthalten sollt«, gereicht werden. Denn nur dann ist der Erfolg gesichert. Man nimmt dabei aber, bevor man mit der Fütterung be ginnt, alle überzähligen Waben heraus und engt das Volk ein, so daß das Futter in den Brutraum getragen werden muß. Nach und nach kann man dann das Brutnest wieder er weitern. Auch derjenige 2mk«r, der in die Heid« wandern will, tut gut, seinen Völkern vorher reichlich Futter zu lassen oder, wenn er viel geschleudert hat, sie schleunigst wieder sowqtt als möglich aufzufüttern, damit der tzeide» honig nickt ins Brutncst getragen, sondern da hinter aufgespeichert wird und dann leicht ge schleudert werden kann. Würden die Bienen den Heidehonig ins Brutnest tragen, dann müßten sie darauf überwintern und die Folg« könnte leicht Ruhr sein, da der Heidehonig zu wenig Wasser enthält. Heidehonig sollte deshalb unter allen Umständen aus dem Winterl- sitz der Bienen entfernt werden, und das ge schieht eben am besten durch so viel Zucker lösung, daß im Brutraum kein Platz mehr für ihn ist. R. 2. Steinpilz-Gulasch. Dazu sehnt man Z4 kg Rindfleisch aus der Oberschale gut aus und schneidet cs in Scheiben, klopft diese stark und teilt sie in Würfel, die 2 ein im Geviert groß fein müssen, schneidet auch 60 g Speck in etwas kleinere Würfel und gibt alles mit einem Stück Butter und einem Teelöffel voll sauber ge waschenen Kümmel, ohne Salz und ohne Pfeffer in eine Kasserolle, um es ucker öfterem Schüt teln zu dünsten. Wenn sich Saft findet, tut man eine Handvoll getrocknete Steinpilz« hin ein, dünstet alles im ganzen eine Stund« lang und gießt währenddessen Wasser löffelweise heran. Fünf Minuten vor dem Anrichten kommt Salz und Pfeffer sowie ein Eßlöffel voll Mostrich daran. Man gibt dick einge kochten Wasserreis aus eine runde Schüssel« drückt eine Vertiefung hinein und fchüttet in diese den Gulasch. Auf den zierlich geformten Reisrand streut man geriebenen Parmesankäs« und gibt das Gericht zu Tisch. Man muß es zwei Stunden vor dem Anrichten ansetzen. Frau A. in L. Apfelpudding. Man stellt folgenden dick flüssigen Teig her: Zwei Tassen feines Mehl, ein gehäufter Eßlöffel fcingehacktes Rinder nierenfett, eine Prise Salz, ein guter Eßlöffel Zucker, ein halber Teelöffel Backpulver und di« erforderliche Milch werden gut verquirlt. Di« Hälfte des Teiges wird in eine gefettet« Back form gegossen, darauf kommen geschmorte, mit Korinthen vermengte Aepfel, dann :der Rest des Teiges. 2e nach der Personenzahl di« Meng« vermehren. Bei Mittelhitze zu schön« Fände backe«, E. S.