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Zweier ohne Steuermann errang zweite Goldmedaille. Als die Startglocke zum Zweier ohne Steuer- Mann ertönte, hatte der Regen aufgehört und Deutsch land, Ungarn, Dänemark, Schweiz, Polen und Argen tinien wurden auf die Strecke geschickt. Bis 300 Meter lagen sie alle auf gleicher Höhe, aber bei 1000 Meter hatte sich der deutsche Zweier von den übrigen frei gemachr. Dann folgten noch bange Minuten, als sich unser Zweier mehrfach versteuerte. Aber der Vorsprung war groß genug, um als Sieger durchs Ziel zu gehen. Damit war die zweite Goldmedaille bei den olympischen Ruderwett kämpfen für Deutschland gewonnen. Auf den zweiten Platz konnte sich Dänemark vor Argentinien, Ungarn, der Schweiz und Polen placieren. Ergebnis im Zweier ohne Steuermann: 1. Deutschland (Eichhorn, Strauß) 8:16,1 Min., 2. Dänemark 8 :19,2 Minuten, 3. Argentinien 8 :22 Minuten. Deutschlands Siegesserie setzte Schafer fort Als das dritte Rennen, der Einer, gestartet wurde, war trotz des grauen Wetters unter den ungezählten Tausenden rechte Olympiastimmung aufgekommen. Gleich in den beiden ersten Rennen ein deutscher Doppelsieg, das hatten selbst die kühnsten Optimisten nicht erwartet. Riesengroß war darum die Spannung, als die Skul ler mit schnellem Schlag vom Start gingen. Der Deutsche Gustav Schäfer arbeitete sich sofort an die Spitze, aber dicht blieben ihm Hasenöhr l (Oesterreich) und der Kanadier Campbell auf den Fersen. Mit Abstand folgten schon bei 1000 Meter der Amerikaner Barrow, der Schweizer Henley-Sieger Rufli und der Argen tinier Gioraio. Der Seitenwind machte den Skullern viel zu schaffen, und immer wieder versteuerten sie sich, wobei auch zur größten Aufregung der deutschen Zuschauer Schäfer keine Ausnahme machte. Bei 1500 Meter lag Schäfer bereits drei Längen vor dem Oesterreicher. Ruflis Versuch, aufzulaufen, schlug fehl, und der gefürchtete End spurt des Schweizers blieb aus. Einen Augenblick schien es, als ob eine Kollision Schäfers mit den Seitenbojen einen weiteren deutschen Sieg unmöglich machen sollte. Im letzten Augenblick bemerkte aber der Deutsche die Ge fahr, und nun zog er in ruhigen langen Schlägen dem Ziel zu. Mit etwa zwei Längen Abstand belegte Hasen- öhrl für Oesterreich den 2. Platz, während der Amerika ner Barrow noch vor dem Kanadier Campbell die bron zene Medaille erkämpfen konnte. Als der Deutsche durchs Ziel ging, dankte begeisterter Beifall, an dem sich auch der Führer lebhaft beteiligte, dem Dresdner für seine große Leistung. Ergebnisse im Emer: 1. Schäfer (Deutschland) 8:21,5. 2. Hasenöhrl (Oesterreich) 8:25,8. 3. Barrow (USA.) 8:28. Glückwünsche an Gustav Schäfer (Dresden) Nachdem der Dresdener Gustav Schäfer bei den Olym pischen Ruderwettkämpfen in Grünau am Freitagnachmit- tag beim Endlauf im Einer in 8:21,5 überlegen vor Oester reich mit 8:25,8 gesiegt und damit die Goldene Medaille errungen hatte, sandte SA.-Gruppenführer Schepmann an ihn folgendes Telegramm: „Scharführer Gustav Schä fer (Deutschland), zur Zeit Olympia-Ruderlager Berlin- Grunau. Vollste Anerkennung und herzlichste Glückwünsche. Heil Hitler! Ihr Gruppenführer Schepmann. Die SA.- Hührer und SA.-Männer der Gruppe Sachsen gratulieren ebenfalls herzlich." Schäfer ist Angestellter des Sächsischen Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit. Minister Lenk sandte an ihn folgendes Telegramm: „Olympiasieger Schäfer, Grünau. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem herrlichen Olympiasieg und zur wohlverdienten Goldmedaille." Reichsstatthalter Mutschmann sprach dem Olym piasieger Gustav Schäfer aus Dresden für seine hervor ragenden Leistungen im Einer-Rudern die herzlichsten Glückwünsche aus. Als Anerkennung ernannte er Gustav Schäfer unter Berufung in das Beamtenver hältnis zum Verwaltungssekretär. Siegreiche Friesen Ws der Zweier mit Steuermann gestartet wurde, hatten sich die Zuschauer noch nicht beruhigt, und längst war das Feld schon unterwegs, da hallten noch die Freudenrufe über das Wasser. Als sich die Aufmerk samkeit auf das Rennen lenkte — die Ständortmelbun- gen des Ansagers waren in den Jubelrufen der 30 000 nicht zu hören —, da war es beinahe schon entschieden. Die Berliner Friesen Gustmann und Adamski, hatten sich, gesteuert von Arend, an die Spitze des Feldes gelegt und siegten mit gut vier Längen Vorsprung über Italien «nd Frankreich. Damit war die vierte Gold medaille errungen, ein unvergleichlicher Erfolg des deutschen Rudersports. Ergebnis: Zweier mit Steuermann: 1. Deutschland (Gustmann, Adamski, Arend St.) 8 :36,9 2. Italien 8:49,7 3. Frankreich 8 >54 . 4. Dänemark In Anerkennung des großen Kampfes im Zweier mit Steuermann wurde der Eins-Mann, Oberjäger Gustmann vom Regiment „General Göring", vom an wesenden Führer mit sofortiger Wirkung zum Leut nant befördert. Fünfte „Goldene": Vierer mit Steuermann Ws nach der Pause der Vierer ohne Steuer mann als fünftes Rennen gestartet wurde, da bewegte nur noch die eine Frage die Besuchermassen an den Ufern: Wird der Goldmedaillensegen für die deutschen Ruderer nun ein Ende haben? Die Antwort erfolgte schnell. Der Ehrgeiz der Würzburger kannte keine Grenzen, und sie sek^im ihre ganze Ehre darein, ihren siegreichen Vor gängern nachzueifern. Unter den ohrenbetäubenden an feuernde, Rufen vom Ufer, die zum Orkan anschwollen, als das Feld sich dem Ziele näherte, setzten die Würz burger zu einem hinreißenden Endspurt an und eroberten vor Großbritannien die fünfte goldene Medaille für Deutschland. Glücklichere Sports leute sah man selten, als diese Rennmannschaft, und be geistertere Zuschauer wohl noch nie. Ergebnis: 1. Deutschland (Eckstein, Rom, Karl, Menne) 7:01,8 2. Großbritannien 7:06,5 3. Schweiz 7:10,6. 7 :20,8 Min., 7:26,2 Min., 7 :36,2 Min. Ergebnis: 1. England (Beresford-Southwood- 2. Deutschland (Kaidel-Pirsch) 3. Polen Der erste ausländische Sieg. Der Doppel-Zweier brachte dann den ersten mit stürmischem Beifall begrüßten ausländischen Sieg. In einem nicht sehr scharfen Rennen ruderte sich die Mann schaft Großbritanniens einen sicheren Erfolg über die Deutschen Kaidel-Pirsch und die guten Polen Verey- Ustupski heraus. Der englische Erfolg schien keinen Augen blick gefährdet. Vollkommen frisch erruderten sich aber auch die Deutschen eine weitere Medaille, diesmal die silberne. Dramatischer Achter-Kam^ Höhepunkt der rudersportlichen Wettbewerbe bildete wie bei jeder Regatta die Entscheidung im Achter. Als der Starter das Sechserfeld in den Kampf entließ, war die Spannung aufs äußerste gestiegen. Während die Boote in schnellen Schlägen vom Start schossen, brandeten zu den kämpfenden Mannschaften herüber die brausenden An feuerungsrufe der Zuschauer, die sich vermischten mit den rhythmischen Kommandos der Steuerleute. Bei 200 Metern hatte der Achter Großbritanniens einen knappen Vorsprung vor dem übrigen Feld erkämpft. Wenig später ging mit Mehrschlag die Schweiz vorbei, und auch der Vertreter Deutschlands, die Rennmannschaft des Berliner „Wiking", schob sich zusammen mit Italien an die Spitze. Noch bei 1000 Metern lag das Feld dicht geschlossen beisammen, einen überwäl tigenden Anblick bietend. Italien hatte sich durch kurzen Spurt kurz nach der Hälfte der Strecke die Führung erkämpft, die es nun zäh verteidigte. Einen Augenblick schien die Spitze des deut schen Bootes vor dem übrigen Feld zu sein- Doch schon wieder zogen die Italiener davon. Aus dem Hintertreffen spurtete sich nun der Washingtoner Achter heran. Für die Amerikaner ging es um vieles. Sie hatten den olympischen Sieg zu verteidigen, den sie in ununter brochener Reihenfolge in den vier letzten Wettspielen ge wonnen hatten. Es gelang ihnen denn auch, sich an die Spitze zu setzen und in einem Endkampf, wie man ihn selten erlebt hat, erneut den olympischen Sieg zu erringen. Italien kam mit Sekundenbruchteilen Vor sprung vor Deutschland ein. Ergebnis: 1. USA. 6:25,4 Min. 2. Italien 6:26 „ 3. Deutschland 6 :26,4 „ 4. England, 5. Ungarn, 6. Schweiz. Empfang -er deutschen Olympia- Gieger durch Dr. Krick Der Reichsinncuminister: Olympische Siege auch et« Erfolg des Dritten Reichs. Der Reichs- und Preußische Minister des Innern, Dr. Frick, hatte die deutschen Olympiasieger und -sie- gerinnen in das Neichspräsidentenpalais in Berlin ge laden, um ihnen eine besondere Ehrung zuteil werden zu lassen. In der Halle des historischen Gebäudes in der Wilhclmstraße hatten sich alle Männer und Frauen unter Führung des Reichssportführers von Tscham- mer und Osten eingefunden, die für Deutschlands Fahne die Olympiasiege errungen hatten. Reichsminister Dr. Frick begrüßte die deutschen Olympiasieger auf das herzlichste und sagte in seiner Ansprache, daß es ihm eine hohe Ehre und Freude fei, so zahlreiche Sieger und Siegerinnen begrüßen zu können. Es sei ihm als dem für die Vorbereitung und die Durch führung der XI. Olympischen Spiele zu Berlin zuständi gen Minister ein Herzensbedürfnis, allen Män nern und Frauen den herzlichsten Dank und die Anerken nung für ihre hingebende Arbeit und für den Erfolg der selben auszusprechen. Wer die überwältigenden Siege der Deutschen anläßlich der Berliner Olympischen Spiele mit jenen Siegen vergleiche, die die deutsche Olympia mannschaft im Jahre 1932 in Los Angeles errungen hat, der müßte zugeben, daß ein so gewaltiger Erfolg des deutschen Sportes auch von den optimistischsten Deutschen kaum für möglich gehalten, worden sei. Diese Siege seien gewiß kein Zufall, sondern sicherlich auch zu einem großen Teil ein Erfolg des Dritten Reiches. Als der Führer die Macht im Deutschen Reiche über nahm, war der Sport genau so zersplittert wie die staat liche Organisation. Zur Neuordnung des Sportes hab« der Reichsminister dem Führer und Reichskanzler damals den Reichssportführer von Tschammer und Osten vorgeschlagen, und es freue ihn, daß er dem Reichs sportführer heute den besten Dank Mr seine erfolg reiche Arbeit abstatten könne. Der Führer selbst habe in den Tagen der XI. Olympischen Spiele, so sagte Dr. Frick dann, durch seine Anteilnahme an allen sportlichen Veranstaltungen gezeigt, wie sehr er dem Sport seine Anteilnahme ent gegenbringe. Tag für Tag habe er die Kämpfe und Spiele verfolgt, und es sei gewiß mancher deutsche Sieg diesem Umstande zuzuschreiben. Reichsminister Dr.Frick schloß seine Ausführungen mit den besten Wünschen an alle deutschen Olympiasieger für ihre künftige Laufbahn mit einem Sieg-Heil auf den Führer und Reichskanzler Adolf Hitler. Hierauf überreichte der Reichsminister den Siegern und Siegerinnen zur Erinnerung an die denkwürdigen Erfolge der deutschen Sportler sein Bild mit eigenhändiger Widmung. A«S unserer Heimat. Wilsdruff, am 15. August 1936- Spruch -es Tages: Die ersten Entschließungen sind nicht immer die klügsten, aber die redlichsten. Lessing. Zubiläen und Gedenktage. 16. August. 1870 Deutscher Sieg bei Vionville—Mars la Tour. 17. August. 1667 Der Dichter von Grimmelshausen gestorben. 1786 Friedrich der Große in Schloß Sanssouci gestorben. 1876 Der Dichter Theodor Däubler geboren. Sonne und Mond. 16. August: S.-A. 4.43, S.-U. 19.24; M.-A. 3.56, M.-U. 18.42 17. August: S.-A. 4.44, S.-U. 19.22; M.-A. S.10, M.-U. 18.59 OLympia-Ausklang Mit einer gewaltigen Schlußfeier, die noch einmal die Blicke der Wett auf das Reichssportfeld ziehen wird, wer den am Sonntag die XI. Olympischen Spiele als das größte sportliche Ereignis aller Zeiten, als eine beispiel lose Kundgebung der Kameradschaft und Ritterlichkeit, als eine Verheißung der Verständigung und Freundschaft unter den Völkern in die Geschichte eingehen. Wenn die Glocke, die vor vierzehn Tagen die Jugend der Welt zum heiligen Eidschwur rief, ihre ernsten Klänge mahnend und erinnernd zum letztenmal in die Länder Hinausschwingen läßt, wenn das geweihte Feuer, das Symbol des Lichtes und des Lebens, der Freude und des Friedens, noch ein mal auflodert, erheben sich die Herzen aller Deutschen in Dankbarkeit zum Schirmherrn der Olympiade, zum Führer des deutschen Volkes, der unser Vaterland durch feine staatsmännische Tat zum wahren Hüter der olym pischen Ideale berufen hat. Dank auch allen Männern, die in selbstloser Hingabe und unermüdlicher Tatkraft das Wunderwerk aufgebaut und den staunenerregend vollendeten Ablauf der Spiele ermöglicht, und auch denen, die unter Einsatz ihrer von ent sagungsvoller harter Arbeit gestählten Kräfte stolze Siege im friedlichen Kampf in einer Fülle errungen haben, die die kühnsten Hoffnungen weit übertroffen hat. Dank end lich auch der Reichshauptstadt dafür, daß sie das Reich würdig vertreten, dem Ruf deutscher Gastfreundschaft Ehre gemacht und in ihrem festlichen Gepräge den Ernst, den friedlichen Geist, den Fleiß und den heroischen Aufbau willen des ganzen Volkes charaktervoll zum Ausdruck gebracht hat. Mit ihnen allen empfindet die Nation stolze Genugtuung über die Anerkennung und Bewunderung, die ihnen dafür tagtäglich, feierlich und schlicht gezollt Worden sind. Wenn nun noch ein Wunsch übrigbleibt, so ist es der, daß die Auslandsgäste, bevor sie, von den Olympiaerleb nissen erfüllt, in ihre Heimat zurückkehren, auchnochdie deutschen Gaue besuchen, sich an ihren land schaftlichen Schönheiten erfreuen, den Spuren des deut schen Genius an den Denkmälern der Geschichte und Kultur folgen und das deutsche Volk in seinen Lebens räumen und seiner Werktagsarbeit, in seiner inneren Ver bundenheit und seinem vom Führer neuerweckten Selbst vertrauen, in seinem Verlangen nach ehrenvollem Frieden und aufrichtiger Freundschaft kennenlernen. Sie werden überall herzlich ausgenommen werden. Marktkonfsrt der Städtischen Orchefterschule Sonntag, den 16. August, mittags von 11 bis 12 Uhr. 1. Iubiläumsmarsch von E. Uebel. 2. Oupertüre z. Op. „Maurer und Schlosser" von D. Aicher. 3. Mondscheinwalzer aus „Die Reise in vierzig Tagen- um die Erbe" von 71. Gilbert. 4. Parademarsch -es chem. K. S. Feldartillerie-Regiments Nr. 12 von A. Trankler. 5. Marionetten-Brautzug, Charakterstück von O. Rathke- 6. „Die eiserne Schar", Marsch von H. Gröschel. Wieder neue Bilder von den Olympischen Spielen. Henle sieht man spannende Szenen aus -em Reiterkampf, von Box kämpfen und Säbelfechten, von der Abschlußfeier in Kiel und von der Siegerehrung der besten Turnerinnen der Welt. Ein bedauerlicher llnglücksfall ereignete sich gestern abend gegen Uhr am Kirchplatz. Daselbst wurde die Schwester des Spediteurs Pietzsch von einem in Richtung Meißen fah renden Motorradfahrer ungefähren. Beide stürzten auf die Straße. Während der Motorradfahrer nur geringen Sach schaden zu beklagen hatte, erlitt Frl. Pietzsch eine Gehirner schütterung und Kopfverletzungen. Die Schuldfrage ist noch nicht geklärt. Wilde Wirtschaftswerbung ist. verboten. Der Werberat der deutschen Wirtschaft macht letztmalig darauf aufmerksam, daß Wirtschaftswerbung durch Zettelaushang in Aushang kästen, in den Schaufenstern der Einzelhandelsgeschäste oder an sonstigen Wandflächen auf Grund der in seiner 2. und 9. Bekanntmachung enthaltenen Bestimmungen untersagt ist. Nach den Bestimmungen ist Wirtschaftswerbung durch Zettel aushang oder durch Papieranschlag außer an.der Stätte der eigenen Leistung nur an den eigens dafür bestimmten An schlagstellen (Säulen und Tafeln) zugelassen. Stätte der eige nen Leistung ist jede Stelle, an der die Ware, für die gewor ben werden soll, hergestellt, feilgeboten, verkauft oder fonstwie vertrieben wird. Entgegen diesen Bestimmungen noch vor handene Zettelaushänge oder Anschlagbogen sind unverzüglich zu entfernen. Die Polizeibehörden sind angewiesen, bei et waigen Zuwiderhandlungen einzuschreiten. Gutes Haselnußjahr. In diesem Jahre ist eine überaus reiche Hafelnußernte zu erwarten. Alle Haselnußstauden, so gar die kleinsten, strotzen von vielfrüchtigen Trauben. Aber auch hier zeigt sich wieder der Unverstand mancher Leute, die schon jetzt die Stauden plündern, obwohl die Reife noch weit entfernt ist. NSDAP. SS. WilrdE 16. 8. NSDAP. Politische Leiter: Ausmarsch 15 Kilometer. Stellen 4.45 Uhr mit Rädern Parteiheim. 17. - 8- Deutsche Arbeitsfront. Fußdienst. Stellen 19.45> Ahr sämtlicher Amtswalter Geschäftsstelle Bahnhofstr. 19. 8- NSDAP. Abteilung Schadenverhütung: Sitzung SV Uhr Parteiheim. 20. 8. DAF: Wschnittstagung 20 Uhr Parteiheim. . 23. 8. NSDAP.: „Ein Sonntagnachmittag im städtische« Schwimm- und Luftbad Wilsdruff". Näheres durch Flugzettel und die Zeitung. Ferner wurden uns gemeldet: 23. 8. 102er Landwehr: Gedenken an die Feuertaufe «>r 22 Jahren.