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Leider waren diese nicht mehr zu erfahren (Nl.). Während des Gedurtsvorganges seihst hatten manche früher ein Gesang- ober Gebetbuch unter dem Kopfkissen liegen. Das beschleunigte die Geburt und linderte die Schmerzen (Ni. Ka.). — Es wurde auch unters Bett gelegt (Ka.). Auch wurde starker Kaffee getrunken (Sö.). Bei schwerer Entbindung wurden sämtliche Türen, auch die Schranktüren und Fenster geöffnet (Ob.). Man soll auch alle Schlösser im Hause aufschliesten (Og.). Oder es wird nur die Lade aufgemacht (Re.). Zu Frage 7: Hat der neue Erdenbürger das Licht der Welt erblickt, soll er von der Hebamme einen Klitsch bekommen (Au. Rö. So. Wd.) um dadurch das Kind zum Leben zu bringen. Es wird auf die Erde gelegt (Bl.l. Es wird in die Höhe gehoben (Au. Li.). Es wird hingelegt und vom Vater angenommen und hochgehoben (PT.). Es wird nicht auf die Erde, sondern auf den Tisch oder das Bett gelegt (Ro.). Zu keiner Frage gehörig: Sind Knoten in der Nabelschnur, kommt bald wieder ein Kind (Wd.). Je schneller dem Neugeborenen der Nabel abfällt, desto schneller soll das nächste nachfolgen (Ni.). Läuft dem Kinde Schleim aus der Nase — hat es eine Rotznase — soll es recht gescheit werden (Ob. Ni.). Schneit es während des Geburtsvorganges, wird das Kind reich (Wt.). Dauert der Geburtsvorgang recht lange, vermutet man, daß ein Mädchen geboren wird. Es putzt sich. (Na. Ra. Si. Wb.) Es wird Laura genannt. Dvch ebenso meint man: Kommt ein Kind zu früh auf die Welt, ists be stimmt ein Mädchen; denn diese sind neugierig, sie wollen gar zu gerne wissen, wie es auf der Welt aussieht (Th.). Der Vater soll während der Geburt zugegen sein, damit er etwas von der Schwere der Geburt merkt (Hi. Wd.). I«, die Mutter soll ihm sogar ein paar tüchtige Ohrfeigen geben, damit auch er Schmerzen verspürt (Wd.) Der Vater hat auch der Mutter ein Geschenk zu machen, vielleicht ein Schmuckstück zu schenken (Rö.). Zu Frage 8: Sehr verschieden wird die Nachgeburt behandelt. Sie wird verbrannt (Au. Co. Du. Di. manchmal — Ke. Kr. Ne. Na. Ob. Og. Me. Ro/ Rö. Sö. Pr. St. Th. lln. Wb. Md. Ze. Zi. Re.). vergraben: in der Erde (Bl. Di. Dö. Da. Hy. Lo. Ne. Nl. No. Neu. Na Kr. Ke. Kl. Ra. Ro. Un. Wö. Wu. Wd. Wb. Ze. Zi. St. Lö. Sö. Th. Li., früher in Re.), unter der Dachtraufe (früher in Ob., selten in Zi.). in einem alten Gefätze (EG. Pl. Wt.), unter Rosenstöcken (Str. Zi.), damit das Kind rosenrote Bäckchen bekommt. M '(^M MA uw; uZqvq ost asqa st-hT) wmnq UIPsai suaraqIZ) iIisI ML chox) uzchorr spvaMi Azn? sti 'usraPd sqsaU wi chuiU uwm ^chvj »WM euiA '(M) söuvöxnstt ssq UIösm Wjunm» Wm st; PlP-iV ssq PiquasjI '('q«L 'ZL 'vkL 'IM spoaixma usuch stw ,Pö SA (NIL) .biMuv" Wistuvaj qust siI -usuZaaqIg) sqsaU un siq usPZm sugvauZ) '(vL) ssquiU ssq zavsSunzusE qu« (»L IW '42) jvjxichI jnv ünsjuiZ usqv^ suaszI "uvm ;qnvch usisimvZ ususKuis UL '('aL 'vx 'M '4L 'vM ,/WstrjISjnv »qsim rsusstäostoaotz s;q chrnq zis^ »;hs; u; usqasar siI misj n? usöunasjIisiIqIst sstv usuizchj suasiJ »q Pstt -uiZ usq asqn usbunnvchjM si-L" ttchMlL rschssstojusöso chno rsqv sti uvM '( sF -iU) usqirWjnrnk tznstuiZ usuustsg) usq "sti usuiMPSö n?vq siSojoaM rsq öunstsaqsn^ Iiq chanq söuiPSNsu star uvm stvq "usuism S1>12 saZquiL -a U -SU ui ichiu uvm zuusz usuastD qun quoM uoa stnsjuiI -SunuisM asstispö uvm sti suaistsG rsq stnstmZ usq rsqsst -(-qx) schnar -chvU usuis; rssväl usstvPs "usqrs« usroqsö squomns^ mi siq MschqvM '('4W 'lN usroqsö rsquiU usstism siq usqrs« squoM msqusmqsunr ML '('4L) E ustrnPg) rsq MF siq WMiu ;sjchs«quoM iSK -( 0Z) öistunb sti quvM rsqusmqsuW iiisiusösG sv<^ '('M) ?!stS> usqvq qun ( UHL) Wiu usch-SPö "(üH) tchsiHI usjchv« susroqsA mch ug -;s)nsqsö Wsichj qrim quaM rsqusm^suM (4W) ssqo^ uschipPvuun SSUIS usqrsst ususraqsg) pjchsmquomstaL MI »qo SIL l'W) usqrs« «1 '(qgx) USPZ msrgi ui PistI rtzsm usqvq sst "srsquv ssv ('qgx) usqsikrs rsjjsq chst usstoj ususroqsg) zisF sjsiq mn siT '('42 'NIL) )nö bunjpiMtUD siq rnj sti quoM squsmqsun? rr<D stisirnsb qri« usuristsT qun quoM chvst; -sa^) öoispnchuzz ins str rsq rnst; '('4W) ^quWxMun quij susroqsT s;vuoM ssuir -xq qun m^ '('IW) »bsrvmxnr öuvbsqsrU usq ss WsS ig stm uszouaM usq ui" SWSM qun rsqusivU usq jnv »qsl uoa spschv uvM 'öistunö qust stt suq« SsvuoM s;L '('4T) usSaksö -un uZPS« (rsqmsaaM -yx) suammPSg) stsgx rn? zchousosiquA rsq UZ '('IE) usstsiischjsö siq quij ususroPI stqrsH mi SIE -(-IM) chststSuv usPs« susraqsU srst;i«SK ssuis qusrqvgL '('NSIL vst;) rsquizsxnsg) quij susroqsg) ivM ML -(0I) rsquWpnchW qüij susroPT stnönK MIL '('DD !3 TM )nb usqisqsö — znö qun Siuuoj usPz« isquijsiqvlqnrg '(-§2) bistunb sti rvnrqsZ rs<L -(Wh;) usuuomsö sirsiioJ rsq ui ismml chnv uchI asq ;vq chiichvjzvL 'usjZläj sirsssvI ivmuis stnm svq "u!IlmmvPsst2 uis H 6m Fischzeichen Geborene lernen das Trinken (Nl.). In der Jungfrau geborene Mädchen werden hübsch (Nl.). Zu Frage 14: Allgemein wird geglaubt, daß körperliche Merkmale ge wiße Deutungen zulasten. a) Das Kind lebt lange: hat es doppelte Falten am Handgelenk („Raßzetten") Wd.), hat es kmnzartig hochstehende Haare (Ni.), Es soll nicht lange leben, wenn der Totenkranz zu sehen ist (die Kronennaht) (Zi.). Das Kind stirbt dann unter einem Jahr (Ob.), wenn dem Kind das dicke Pünktchen im inneren Augenwinkel fehlt (Na.I. b) Das Kind wird glücklich und heiter: wenn der Nagel weiße Flecke zeigt (Di. Bl. Ba. Bl. CG. He. Hy- Ke. Wd. PL. Li. Na. Ob. Og. Sb. Th. Alv. Wb.), oder nur der Ragelgrund (Kr. Me.), weyn es Stupsnäschen und Grübchen im Kinn hat (Og. An. Wt. Wö.). Sie sind durch Patenkuß entstanden und deuten auf heiteres Gemüt (Na. Hy.)- Verse: Grübchen im Backen, Schalk im Nacken! (CG.). Grübchen im Kinn, leichter Sinn! — Grübchen im Kinn, viel Leben im Sinn. — (Li.). Grübchen im Kinn, da liegt was drin (PT.), Grübchen im Backen, Schalk im Nacken. — Grübchen im Kinn, Schelm im Sinn (Wd.), Grübchen im Backen, Schelm im Nacken. — Frohsinn: Grübchen im Kinn. Schalk: Grübchen im Backen (Br. Kr.). c) Das Kind wird reich: wenn es ein spitzes Kinn hat (Me.), kranzartig hochstehende Haare (Ob.), weiße Flecke im Nagel (sie deuten auf gute Einnahmen) (Bl. Lo. Zi.)^ wenn es doppelte Haarwirbel hat (Wd.), oder stark am Körper behaart ist (Md. Th. Hy. Li. Na. Lö. Bl. CG. Nl.), wenn es vorstehende Zähne hat (Str.). d) Stehen die Schneidezähne weit auseinander, so kommt das Kind später einmal weit in der Welt herum (Ba. Ke. Lü. Rü. Str. Nl. Un. Zi.). Doppelter Haarwirbel oder starke Behaarung deutet auch auf Klugheit yin (Og. Pl. Zi. Di.). Doppelter Haarwirbel auch darauf, daß das Kinh zweimal heiratet (Hy.). Lin Krauskopf wird leichtsinnig und hartnäckig (Th.). Setzt der Wirbel linksseitig an, wird das Kind vom Mond regiert, wenn rechtsseitig von der Sonne (Wd.). Eine hohe Stirn zeigt an, daß das Kind gescheit wird (Th.). Ein stark gewölbter Hinterkopf deutet auf musikalische Begabung (Th.). Lacht das Kind zeitig, folgt bald wieder eins (So.). Zu b) Glück: Hat das Kind bei der Geburt die volle Eihaut über dem Kopfe, hat es die Glückshaube auf, die viel Glück bringen soll. Zu Frage 5: Heute wird der Säugling durch einen gekauften Eummi- sauger beruhigt. Das war nicht immer so.