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Änwetter und Hitze. vMWrtiger Sturm über dem Fichtelgebirge."^ Die Schäden am Mittelrhein. — In USA. Hitzewelle wie seit 200 Jahren nicht. Noch ist die Serie der Unwetterkatastrophen nicht be endet. Nachdem in der voraufgegangenen Nacht haupt sächlich die Rhein- und Moselgegend Schau platz grauenhafter Verwüstungen durch wolkenbruchartigen Regen gewesen war, richteten in der Nacht zum Mittwoch in der Fichtelgebirgsgegend schwere Gewitter ernsten Schaden an. Neben zahlreichen Blitzeinschlägen war es vor allem der orkanartige Sturm, der zahlreiche Bäume entwurzelte, Telegraphenstangen, Gartenzäune «nd Hütten umwarf und zum Teil auch die Hausdächer abdeckte. Den größten Schaden aber richtete der Wolken bruch an, der sich besonders über die Marktredwitz- Wnnsiedler Gegend und über Arzberg entlud. In wenigen Minuten waren die Straßen dieser Ort schaften in reißende Bäche verwandelt. Das Wasser über schwemmte Wohnungen, Geschäftsräume und Stallungen. An den besonders tiefgelegenen Stellen erreichte das Wasser eine Höhe bis zu einem Meter. Auch die Felder wurden von dem Wolkenbruch schwer in Mitleidenschaft gezogen, so daß der Gesamtschaden im Fichtelgebirgsgebiet sehr bedeutend sein wird. Die Unwetterschäden im Mittelrheingebiet lasten sich jetzt einigermaßen übersehen. In zahlreichen Orten des Rhein- und Moseltales wurden die Gärten von den Schlamm- und Geröllmassen, die der wolkenbruch artige Regen von den Höhen trieb, zugeschwemmt. Von den höher gelegenen Feldern wurde der ganze Mutter boden abgetrieben. Besonders hart betroffen wurden außer einer Reihe von Moselorten auch die am Rhein ge legenen Städte Andernach und Weißenthurm so wie verschiedene Dörfer an den Rheinhöhen. Die feit sechs Tagen im Mittelwesten der Vereinigten Staaten herrschende Hitzewelle ist die ärgste feit 200 Jahren. Ueber 50 Menschen sind ihr bisher zum Opfer gefallen. Die Dürreschäden sind groß. Die Weizenpreise, wie die Preise überhaupt, steigen mit dem Barometer. Während die Felder verdorren und das Vieh vor Durst umkommt, brennen in den Staaten Wyoming und Montana die Wälder. Die Chausseen reißen unter der furchtbaren Hitze auseinander. Auch in den kanadischen Provinzen Manitoba, Alberta und Saskatchewan stehen die Farmer infolge der Hitze- katastrophe vor dem Ruin. Zungen aller Länder sehen die Olympischen Spiele. Das Internationale Jugendzeltlager übergeben. Unweit des Reichssportfeldes in Berlin ist in den letzten Wochen ein großes Zeltlager von der Wehrmacht gebaut worden. Es ist der Schauplatz des Inter nationalen Jugendlagers bei den Olympischen Spielen. Hier werden je 30 Jungen von etwa 30 ver- chiedenen Nationen in der ersten Augusthälfte zusammen eben unh an diesem Großereignis teilnehmen. Sie sollen ich gegenseitig kennen und verstehen lernen, sie sollen sich selbst ein Bild über das neue Deutschland machen. Für alle Ansprüche, die an ein solches Zeltlager gestellt werden können, ist bestens gesorgt. In den großen Zelten werden je 30 Junge »einer Nation, ihr Mannschafts- führer und ein deutscher Begleiter untergebracht. Dies? Zelte der Nationen gruppieren sich in zwei weiten Kreisen um den Hauptfahnenmast des Lagers, von dem aus man, wie ja auch von fast allen anderen olympischen Stätten, den hochragenden Glockenturm des Neichssport- feldes sehen kann. Zwei große Waschzelte, wie sie sich auch bei srüheren Massenlagern bewährt haben, die Speise zelte für rund 1000 Mann, die Wirtschastszelte und die Unterkünfte für die das Lager betreuenden Soldaten er gänzen die Ausstattung des Lagers. Selbstverständlich fehlen auch nicht die notwendigen sanitären und hygieni schen Einrichtungen, ohne die ein solches Lager nicht denk bar ist. Die Ueberaa bediesesHagers von der Wehr macht An Aas Organisationskomitee der XI. Olympischen Spiele 1936. in Berlin erfolgte im Rahmen einer kleinen Feier, bei der der Kommandierende General des III. A.-K., General vonWitzleben, und der Präsident des Orga nisationskomitees. Erzellenz Lewald, sprachen. Ein gleiches Lager ist übrigens noch in Eichkamp für die Sportstudenten von 30 Nationen errichtet worden, die ebenfalls zur Teilnahme an den Olympischen Spielen eingeladen worden sind. Auch werden je 30 Studenten aus jeder Nation für einige Wochen im Lager leben und durch Vorträge und Vorführungen aus allen Gebieten der Leibesübungen eine beträchtliche Erweiterung ihres Wissens erhalten. Mexikos Reiter find da. In Berlin trafen am Mittwochabend acht Mitglie der der mexikanischen Olympia-Reiter mannschaft unter Führung von Oberst Alfinio Flores Cruz ein, nachdem bereits vor einigen Tagen die ersten Mexikaner im Olympischen Dorf ihren Einzug gehalten hatten. Zur Begrüßung hatten sich der Kommandant des Olympischen Dorfes, Oberstleutnant von und zu Gilsa, Platzmajor des Olympischen Dorfes, Hauptmann Fürst ner, und der Ehrendienstoffizier der mexikanischen Mann schaft, Hauptmann Jßmer, sowie der olympische Ehren dienst eingefunden. Von mexikanischer Seite waren der Berliner mexikanische Geschäftsträger, Dr. Jcaza, Lega tionssekretär Rennow, die bereits in Berlin weilenden mexikanischen Kämpfer sowie in Berlin lebende Mexikaner erschienen. Nach kurzer Begrüßung fuhr die Mannschaft zum Olympischen Dorf. An Schwachsinnigen und Zöglingen sich vergangen. Wieder drei Franziskaner verurteil». In dem großen Sittlichkeitsprozeß gegen die Fran ziskanerbrüder in Koblenz standen am Mittwoch zwei Brüder vor der 3. Großen Strafkammer, die für sich die traurige Berühmtheit in Anspruch nehmen können, mit die schwersten Verbrechen auf sittlichem Gebiet begangen zu haben. Der erste Angeklagte, Bruder Matthias, mit bürgerlichem Namen Gerhard Burke, ist in Darm stadt von dem Bruder Hubertus verdorben worden. Nach seinen ersten Verfehlungen kam Bruder Matthias nach Waldniel, wo er Leiter der Krankenstation für schwach sinnige Kinder war. Dort hat er sich an einem Zögling unter 14 Jahren vergriffen. Der Angeklagte, der im gro ßen und ganzen die Beschuldigungen zugab, wurde zu zweiJahren und sechs Monaten Zuchthaus verurteilt. Der zweite Angeklagte — der 26. Fall in dem Riesenprozeß überhaupt — war der Bruder Roderich, mit bürgerlichem Namen Hermann Lesmeister aus Ober hausen. Er war im Kloster Waldbreitbach in der Küche be schäftigt und hatte 20 Zöglinge als Kartoffelschäler zu be aufsichtigen. Mit einem dieser Zöglinge hat sich der An geklagte in unglaublicher Weise vergangen. Das Gericht verurteilte den Angeklagten zu drei Jahren Zucht haus und drei Jahren Ehrverlust. Als dritter Angeklagter wurde der 29 Jahre alte Bru der Redemptus gemäß dem Antrag des Staatsan walts zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Bruder Re- demptus War geständig, mit vier Ordensbrüdern wider natürliche Unzucht getrieben zu haben. 14 IM sieht sich in öer Welt um. Er lernt viel und spart tüchtig. So kommt er bald zu einem eigenen Geschäft, viel hält er auf gute Ware. Deshalb verkauft er besonders gern Or. Getker's Puddingpulver und Backpulver „Backin" mit dem „Hellen Kopf". Das schafft treue Kunden! Dichtung - ausfchnelden! preisaufgabe! Funkenflug einer Lokomotive? Man sollte kaum glauben, wie vergeßlich die Menschen! sind! Wohl keiner ist unter uns, der nicht oft genug in der Tagespresse gelesen hätte „Waldbrand durch Unvor-' sichtigkeit — unersetzliche Werte vernichtet!" und wie die Ueberschriften derartiger Berichte sonst gelautet haben mögen. Es gibt auch heute Wohl kaum noch ein Glieds unserer Volksgemeinschaft, das nicht irgendwie und ir gendwo von der großen Propagandawelle erfaßt worden wäre, die im vergangenen Jahr von der Reichsleitung! der NSDAP in Gemeinschaftsarbeit mit dem Reichsforst-, amt und den forstlichen Stellen des Reichsnährstandes über alle deutschen Gaue ging und die in diesem Jahr unter Leitung der neugebildeten „Arbeitsgemeinschaft für Schadenverhütung" fortgeführt wird. Die erzieherische Einwirkung dieses großangelegten Aufklärungsfeldzuges begann in den Großstädten mit dem Rauchverbot während des Durchfahrens von Waldungen in den Straßenbahnen und Omnibussen, mit denen der Arbeitsmensch nach Büroschluß oder Fabrikschicht der fri schen Luft zustrebt. Auf jedem Bahnhof, den der Ausflüg ler passieren mußte, um sein außerhalb der Stadt gelegenes Wanderziel zu erreichen, in den Landgasthöfen, wo er Rast machte, am Eingang des Waldes, den er zuletzt betrat --> überall mahnte ein wirkungsvolles Plakat: „Volk, schütze deinen Wald!« Lichtbildervorträge sind überall im Land von Forst männern gehalten worden, die Männer der nationalsozia listischen Formationen und des Reichsarbeitsdienstes haben ihren dienstfreien Sonntag geopfert, um durch einen wohl organisierten Streifendienst besonders gefährdete Revier teile ständig unter Kontrolle halten und gegebenenfalls im Entstehen begriffene Waldbrände sofort ersticken zu können. Kurzum, seitens der Verantwortlichen Stellen ist seit der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus alles getan worden, um den in seiner Bedeutung als eines der wichtigsten ideellen und materiellen Volksgüter erkannten deutschen Wald in seinem derzeitigen Bestand zu erhalten und gegen jede vermeidbare Minderung an Masse und Wert mit allen Mitteln zu sichern. Trotzdem ist auch im vergangenen Jahr wieder eine Reihe von Waldbrändcn zu verzeichnen gewesen, die nicht dem stets zuerst als Sündenbock vorgeschobenen „Funken flug einer Lokomotive" zuzuschreiben sind, sondern einzig und allein der Unachtsamkeit und Leichtfertig keit von Menschen die den Wald aufsuchten, um in ihm Erholung und Ent spannung von der Sorge und Last des Alltages zu finden. Das follte uns allen zu denken geben. Wer einmal zugesehen hat, wie mühselig und zeitrau bend es ist, eine durch den Leichtsinn eines rauchenden oder abkochenden Spaziergängers abgebrannte Wald fläche aufzuforstcn. Wer sich weiterhin klar macht, wie viel zweckmäßiger die dafür aufgewendeten Mittel zur Schaf fung neuen Waldes hätten verwendet werden können, wird es gewiß fertigbringen, das für die Zeit vom 1. März bis 31. Oktober für Waldungen, Moor- und Heideflächen sowie deren nächste Umgebung beste hende Rauchverbot auch dort einzuhalten, wo er nicht damit rechnet, dabei „erwischt" zu werden. Fassen Wir also das bisher Gesagte noch einmal zu- zusammen, so kommen wir zu dem Ergebnis: Was in der Macht des Staates und der in seinem Auftrag über das Wohl des deutschen Waldes wachenden Stellen stand, um Waldbrände zu verhüten, ist durch Erlaß entsprechen der gesetzlicher Bestimmungen, durch technische Vorkehrun gen und unermüdliche Aufklärung mit den modernsten propagandistischen Mitteln geschehen. Wie weit jedoch diese Maßnahmen und Mahnungen ein Echo im Herzen und Handeln jedes einzelnen deutschen Volksgenossen finden, entzieht sich dem Einwirkungsbereich des Staates und den Gesetzen; hier ist vielmehr einzig und allein die innere Einstellung jedes einzelnen ausschlaggebend. Bejaht er den nationalsozialistischen Gedanken der Volksgemeinschaft, so wird er sich auch freudig und überzeugt für den Schutz des deutschen Waldes als eines kostbaren Volksgutes ein setzen. Die Werbung von oben her läuft weiter und hat be reits beachtenswerte Erfolge zu verzeichnen. Stärker als EM ÜNAL EEZN. s1L Fortsetzung.) Das Büro des Obersten glich eher einem kunst gewerblichen Museum, als einer nüchternen Amtsstube. Auf Regalen, Podesten und Wandsimsen standen und lagen Lie verschiedensten Raritäten aus allen fünf Erd teilen. Da gab es malaiische Dolche, isländische Feuer zangen, altchinesische Räucherschalen aus Bronze, in dianische Jagdgürtel, groteske Fetische aus dem Inner sten Afrikas. An der Wand hinter Dartfords Sessel hing ein Prachtstück von einem Gebetsteppich, echte Smyrnaer Arbeit. Der Oberst selbst war nicht weniger exotisch als sein Arbeitsraum. Ein stattlicher Mann mit einer leichten Neigung zur Fülle; sein Schnurrbart, der ihm links und rechts über die Mundwinkel herunterhing, hätte einem Mandarin Ehre gemacht. Seine Gesichtsfarbe war eine Mischung von gelb und rot, die sich über die Schädeldecke bis zum Hinterkopf fortsetzte. Schräg vor ihm auf einem gepolsterten Stuhl, den Arm auf die Kante des Schreibtisches gestützt, saß Mister Wilcot, ein älterer Herr, ohne besondere Merkmale. Er zeigte das Durchschnittsgesicht des gutsituierten eng lischen Geschäftsmannes, Ler sich nach einem arbeitsamen, aber nicht sonderlich aufregenden Leben zur Ruhe gesetzt hat. Inspektor Grant begrüßte den Obersten liebens würdig. „Da wir gerade bei Ihnen vorbeikommen, möchte ich nicht versäumen, Ihnen unseren neuen Chef, Mister Joe Friend, vorzustellen." Der Oberst streckte Friend von seinem Sessel aus die HaM entgegen. „Schön, habe von Ihnen gehört, Mister Friend! Tüchtiger Manns Bringen Sm nur em wenig Schwung hier in unsere muffige Bude! Sie wollen also unserem braven Havelockträger das Leben schwer machen! Na, wünsche guten Erfolg, Mister Friend!" John Wilcot, der mit bedachtsamer Hingabe an einer Zigarre sog, blickte interessiert auf. „Tja, dieser Mann im Havelock! Es wäre wünschenswert, daß man end lich Erfolg hätte. Es ist kein Ruhmesblatt für Scotland Yard." Friend lachte zuversichtlich. „An mir soll es nicht fehlen! Mister Macferald hatte die Güte, mir weit gehendste Vollmachten einzuräumen." „So? Hat er?" rief Dartford. „Das wird ihm aber verdammt schwergefallen sein, dem alten Gauner! — Uebrigens, ich habe noch gar nicht bekannt gemacht! Der Gentleman, den Sie hier sehen, lieber Friend, ist mein Freund John Wilcot. Er ist wirklich so harmlos wie er aussieht, das dürfen Sie glauben! Er hat nur einen einzigen Fimmel: Joden Menschen, den er kennenlernt, in sein Landhaus einzuladen. Ich möchte wetten, daß er Sie bereits als sein nächstes Opfer ausersehen hat." John Wilcot drehte lachend an seiner Zigarre. „Sie sind ungezogen, lieber James! — Aber in der Tat, Mister Friend, wenn Sie einmal nicht wissen sollten, wie Sie einen langweiligen Nachmittag verbringen könnten — cs würde mich sehr freuen, Sie in meinem Hause begrüßen zu dürfen." Dartford hielt schirmend die Handfläche an den Mund. „Mister Wilcot hat eine entzückende Tochter!" flüsterte er. „Davon sagt er natürlich kein Wort. Aber ich möchte Ihnen nicht raten, Mit Miß Ellen einen Flirt zu be ginnen, es sei denn, daß Sie es sich gründlich mit meinem Freund verderben wollen." Joe Friend antwortete lächelnd: „Seh' ich wie ein Schürzenjäger aus? Zudem werde ich wohl kaum Zeit finden, Mister Wilcot, Ihrer liebenswürdigen Ein ladung Folge zu leisten. Ich fürchte, der Mann im Havelock wird meine Zeit mehr als mir lieb ist, in An spruch nehmen. Immerhin — wenn sich mal Sie Ge legenheit ergeben sollte " Er gestand sich, daß dieser John Wilcot ihm einen recht angenehmen Eindruck machte. Ein freundlicher, liebens würdiger Mann mit klugen Augen; mit ihm ließe sich bestimmt aufs angenehmste eine Stunde verplaudern. Aber — natürlich würde es beim frommen Wunsch bleiben. Man hatte weiß Gott Wichtigeres zu tun. . „Ein ulkiger Kauz, dieser Oberst, was?" Inspektor "Grant begleitete seinen Schützling in dessen Büro. „Aber ein tüchtiger Kerl, sag ich Ihnen. In jüngeren Jahren bereiste er die ganze Welt. Aus dieser Zeit stammt auch aller Zimt, den Sie in seiner Bude ge sehen haben." „Dieser Wilcot — was ist das eigentlich für ein Mensch? Ich tippe auf einen Kaufmann, Ler sich von seinen Geschäften zurückgezogen hat." „Stimmt nicht ganz!" lachte der Inspektor. „Das ist irgend so ein gelehrtes Haus, Altertumsforscher oder was weiß ich. Deswegen steckt er ja auch die ganze Zeit beim Obersten. Haben Sie das braune Dings auf dem Schreibtisch gesehen, das wie ein Spucknapf aussieht? Darüber hat er ein ganzes Buch geschrieben! Uebrigens war er lange Zeit aus Reisen. Vor — na, es mögen wohl jetzt an die fünf Jahre her sein, da kam er wieder nach London und kaufte sich ein hübsches Landhaus, wo er seitdem zurückgezogen mit seiner Tochter lebt." Als Joe Friend fein Büro betrat, entdeckte er auf dem Schreibtisch einen ansehnlichen Stoß von Akten sorgfältig übereinandergeschichtet. Grant rieb sich schmunzelnd die Hände. „Na, ich be neide Sie nicht, lieber Friend! Sie werden da mehr als eine harte Nuß zu knacken bekommen. Bin herzlich froh, daß ich die Verantwortung los bin, sage ich Ihnen. Er kann einem gründlich den Appetit verderben, dieser Mann im Havelock. Erst gestern wieder " Er skizzierte die geheimnisvolle Entführung von Mister Manhattle und erwähnte auch seine Vermutung, daß die gleichzeitige Entlassung von Eduard Shuffling mit der Geschichte im Zusammenhang stehen müsse. Friend hörte aufmerksam zu. „Das müssen Sie mir später noch genau erzählen! Jetzt möchte ich erst mal meinen knurrenden Magen zur Ruhe bringen und dann mutz ich mich nach einem Quartier umsehen." „Sie können im Yard wohnen!" Friend schüttelte den Kopf. „In den paar dienstfreien Stunden möchte ich ausspannen können und durch nichts an die Arbeit erinnert werden." (LMfebunü folgte