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Schwimmen und Baden wie es nicht sein soll. - „Er kann weder schwimmen noch lesen!" sagten die Grie chen im Altertum und taten mit diesen Worten einen untüch tigen Menschen ab. Es ist im Deutschland von heute nicht viel anders, sollte man meinen. Wenigstens für die Pimpfe und die Jungma'del klingt es wie ein schlechter Scherz, wenn man ihnen sagt, daß noch 1935 weit mehr als sünfzig Prozent aller Deut schen Nichtschwimmer waren! Das erklärt sich natürlich so, dah der größte Teil aller derjenigen, die heute in Deutschland älter als dreißig Jahre sind, in seiner Jugend noch keinen regelrechten Schwimmunterricht genossen hat und daß einem großen Teil der deutschen Landbevölkerung auch heute noch immer keine aus- rchchenden Schwimmgelegenheiten zur Verfügung stehen. Vollkommen anders ist es mit der jungen Generation. Kaum ein Junge oder Mädel im schulpflichtigen Alter wird heute nicht schwimmen können. Man kann also sagen, daß das Schwimmen tatsächlich zu dem eigentlichen Volkssport wird. Um sp mehr muß man die Tatsachen beachten, die leicht Badefreude in Badeleid verwandeln können, die nicht den Körper stählen, sondern ihn schädigen. ' Zum Schwimmen sind vor allen Dingen Voraussetzung (ein gesundes Herz und gesunde Lungen. Weniger bekannt ist es, daß dem Schwimmenlernen möglichst eine ärztliche Unter suchung des Ohres vorausgehen soll, denn im Ohr befindet sich Der Gleichgewichtsapparat. Dringt nun infolge irgendeiner Verletzung des Trommelfelles Wasfer ins Ohr, so wird leicht ver Gleichgewichtssinn gestört, und die Gefahr des Ertrinkens ist gegeben. Hat man so den Körper sorgfältig geprüft und ist alles für gesund befunden worden, dann frisch ans Werk, hin aus an den See, an den Fluß. „Zur Beachtung! Baderegeln . . ." Mit Selbstverständ lichkeiten scheinen diese Plakate beschrieben zu sein, und doch lst es gut, sich in ruhiger Stunde einmal mit diesen Dingen zu beschäftigen. Denn es ist noch lange nicht so, daß diese Re geln schon jedem Menschen in Fleisch und Blut übergegangen wären. Zum Beispiel das Abbrausen vor dem Bade in den Badeanstalten wird dem Kinde und später dem erwachsenen Menschen zur Selbstverständlichkeit werden, wenn man ihm klar macht, daß man sich ja auch nicht ungewaschen in ein frisch bezogenes Bett legt. Besonders den Kindern muß man mit solchem Beispiel erklären, was man in Badeanstalten und überhaupt beim Schwimmen und Baden nicht tun darf. Daß man sich nicht erhitzt ins kalte Wasser stürzt, daß man nicht m» gefülltem Magen baden soll, daß man sich gerade beim Schwiw- Vien einer starken und genauen Selbstbeobachtung unterziehen soll. Die Selbstbeobachtung des Körpers spielt gerade beim Schwimmen eine große Rolle, denn die Natur hat ja nicht alle Menschen gleich geschaffen. Der eine ist klein und dick, mit gu tem Fettpolster ausgestattet, der andere hager und dünn. Der eine von kräftigem Körperbau, der andere schwächlich. Entspre chend ist es auch mit den inneren Organen. So kommt es, daß der eine frisch und munter aus dem Wasser steigt, während der andere, der doch nur die gleiche Zeit geschwommen ist, blaugesroren und völlig ermattet das Wasser verläßt. Oberster Grundsatz beim Baden und Schwimmen muß sein, daß jeder nm solange im Wasser bleibt, wie er sich wohlfühlt. Von weiteren Gefahren fei noch erwähnt das Baden in unbekannten Gewässern, die sehr oft moorigen Untergrund ha ben und Schlingpflanzen, Netze, Pfähle, alte Baumstämme oder gar lebensgefährlich sind. Es empfiehlt sich auch nicht, an un bekannten Stellen von reißenden Flüssen zu baden, denn gegen Strudel und starke Strömungen kämpft selbst der beste Schwim mer vergebens. Alles das, was hier vom Baden im Binnen lands gesagt ist, gilt sinngemäß natürlich auch für das Baden in der See. Wenn jeder Mensch diese Baderegeln richtig beachtet und auch feine Mitmenschen darauf hinweist, nur dann wird die Zahl der Opfer verringert werden können, die alljährlich der „nasse Tod" fordert und durch die dem deutschen Volk unersetz licher Schaden zugefügt wird. - H. W, Vorsicht an elektrischen Fernleitungen^. Durch Unfälle aller Art entsteht dem deutschen Volk alljährlich ein ungeheuerer Verlust an Gut und Blut. Es sei deshalb auch einmal auf die Schäden hingewiesen, die durch Unachtsamkeit oder eigenes grobes Verschulden an elektrischen Fernleitungen angerichtet werden. Trotz allen Mahnungen kommt es immer noch vor, daß Kinder und auch Erwachsene durch Stei genlassen von Drachen oder Segelflngzeugmodellen in der Nähe elektrischer Leitungen, durch Erklettern von Masten usw. mit den elektrischen Leitungen unmittelbar oder mittel bar in Berührung kommen. Es wird vielen nicht bekannt sein, daß anch schon die Berührung Verunglückter, die mit elektrischen Leitungen noch in Verbindung stehen, zu schweren Unfällen führen kann; desgleichen dürfen ge rissene Drähte wegen Lebensgefahr nicht berührt werden. Besonders die Eltern werden aufgefordert, ihre Kin der auf die große Gefahr, die die Nichtbeachtung der ver schiedensten Warnungen mit sich bringt, hinzuwei sen, damit Unfälle und Störungen, die außer persön lichen auch schwerwiegende Schäden für die Landesstrom versorgung mit sich bringen können, vermieden werden. Außerdem sollen die Ellern nicht vergessen, daß sie für fahrlässig verursachte Schäden ihrer Kinder haften. Es ist deshalb Pflicht der Eltern, ihre Kinder über die Folgen beim Berühren elektrischer Starkstromleitungen aufzu klären. Sonnenschein für tausend sächsische Jungarbeiterinnen. Die Gaujugendabteilung der Deutschen Arbeitsfront konnte in Zusammenarbeit mit dem Bund Deutscher Mädel in den vergangenen Wochen bereits acht Freizeit lager für Jungarbeiterinnen durchführen. Die Lager, an denen Mädel teilnahmen, die nicht dem BDM angehören, fanden in sächsischen Augendherbergen statt. Da diese Freizeitlager, die unter Führung bewährter BTM- Führerinnen stehen, von seilen der Mädel einen überaus starken Zuspruch zu verzeichnen haben, ist für die nächsten Wochen die Errichtung neuer Lager geplant. Mädel, die sich melden wollen, wenden sich an das Vertrauensmädel in dem Betrieb oder an eine örtliche Dienststelle der DAF oder des Bundes Deutscher Mädel. Turm». Sport und Spiel. Minister stiften Ehrenpreise für die Transatlantik-Regattä Für die zur Zeit im Gang befindliche Transatlantik-Regat« von den Bermudas nach Cuxhaven, die den Auftakt zu dei olympischen Segelwettbewerben bildet, haben Rcichsinnen Minister Dr. Frick und Reichspropagandaminister Dr. Goeb! bels wertvolle Ehrenpreise gestiftet. ' Amerika mutz einschränken. Die Vereinigten Staaten hatten für die Olympischen Spiele eine noch größere Mannschaft ge- meldet, als sie in Los Angeles vor vier Jahren im eigenen Lande an den Start ging. Wie es jetzt heißt, fehlen aber 160 000 Dollar am Olympiafonds, so daß verschiedene Teil nehmer an der Uebersahrt zurückgestellt werden müssen, falls sich nicht noch ein großzügiger Spender findet, der den Rest betrag stiftet. Auch die Philippines, sind da! Nach vierwöchiger Reise ist die Olympiamannschaft der Philippinen jetzt in Berlin ein- getroffew Im Namen des Organifationskomitees wurde sie von Ritter von Halt am Bahnhof empfangen und in ihre Quartiere gebracht. Sechs Nationen bei den Segelflugvorführungen. Bei den Olympischen Spielen wird das Segelfliegen als nationaler deutscher Sport vorgeführt. Zu den Vorführungen, die am 4. August in Staaken stattfinden, haben außer Deutschland noch die fünf Nationen Italien, Polen, Schweiz, Oesterreich und Ungarn Meldungen abgegeben. Man hofft, nach diesem ersten großen Erfolg das Segelfliegen bei den nächsten Olym pischen Spielen in das reguläre Wettkampfprogramm auf nehmen zu können. Neuer deutscher Rekord im Gewichtheben. Bei den süd bayerischen Krastsportmeisterschasten stellte Joses Schuster mit 90 Kilo im Bantamgewicht einen neuen deutschen Rekord im beidarmigen Drücken auf. Von Cramm spielt in Agram. Nach seiner Rückkehr aus London bat sich der deutsche Mcisterspieler Gottfried Frei- Neudeckmühle - g», SWinsMmen-BWWktzku Zum Aufsetzen von Beeren, Kräutern und Früchten empfehle ich: Prima 95prozentigen Spiritus ff. alten Kornbranntwein Prima alten Jamaika-Rum Alfred Pietzsch Visu i»l IW Kei U UM? »«««»« Ourkvn . . 3 Stück 20 H süL-ssuer . . . 500 Z 35 H .... 500 8 10 H sestr rart . . Stück 10 H scstnittkest .... 500 8 28 H Iksms L ksrk, LÄ Zwei gme Arbeitspferde langschweifig, feste Zieher, verkauft preiswert W.Hermm,WMH Ein guttrhakener, gebrauchter SMMW z» dmsen gesicht Off. u. 1644 an die Gesch. d. Bl. Familien» Drucksachen liefert schnell, sauber und preiswert stets die Druckerei A. Zschunke »»»«»»„ .«MW Lxtra leicdte t.ii8lsrjsvken Visus «Isvksn !.einen-6svllkn weiö unck xra. Seickene 6kskmeu8e-»em6en Sportkemlten Lporktrümpfe uno Locken Oberkemöen Loppetkoson trbeikkosen sedr preiswert bei kmil klsilis Wikörutf / tzsäeksXruw Lest Sie steinatzetmng! Herr v. Crämm in Behandlung eines SpeMiarzkSS ve- geben, der eine Zerrung der Reitmuskel im rechten Oberschenkel feststellte Der Arzt hofft, daß v. Cramm bis Freitag wieder hergestellt sein wird, um an der Europa-Schlußrunde zum Davis-Pokal in Agram teilnehmen zu können. Schon wieder Europarekord im Schwimmen. Innerhalb weniger Wochen ist der Europarekord im 4X 200-Meter-Kraul- schwimmen zum drittenmal unterboten worden. Zunächst hatten die Deutschen die alte Bestleistung der Ungarn von 9:24,8 aus 9:23,4 verbessert, dann stellten die Franzosen mit 9:22,6 einen neuen Rekord aus, und jetzt haben die Ungarn sich den Rekord wieder zurückgeholi mit der ganz hervorragenden Zeit von »örse, Handel. Wirtschaft. Amtliche Berliner Notierungen vom 7. Juli.^ (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr.) Berliner Wertpapierbörse. Die Aktienbörse setzte M uneinheitlicher Haltung ein. Am Rentenmarkt war die Tendenz gleichfalls nicht ganz einheitlich, die Altbesitzanleihe gab auf 112,70 nach. Der Geldmarkt wurde durch die Anleiheeinzahlungen beeinflußt. Blankotagesgeld wieder 3 bis 3,25 Prozent. Berliner Devisenbörse. (Telegraphische Auszahlungen.) Argentinien 0,668 (0,672); Belgien 41,94 (42,02); Dänemark 55,56 (55,68); Danzig 46,80 (46,90); England 12,445 (12,475); Frank reich 16,44 (16,48); Holland 169,06 (169,40); Italien 19,53 (19,57); Norwegen 62,54 (62,66); Oesterreich 48,95 (49,05); Polen 46,80 (46,90); Schweden 64,16 (64,28); Schweiz 81,22 (81,38); Tschecho- slowakei 10,30 (10,32); Vereinigte Staaten von Amerika 2,479 (2,483); Spanien 34,05 (34,11). Berliner Preisnotierungcn für Rauhfutter. 1. Erzeuger preise „ab märkischer Station" frei Waggon, 2. Großhandels preise waggonfrei „Berliner Stationen". Beide Notierungen gelten für 100 Kilogramm in Reichsmark. Drahtgepretztes Roggenstroh (Quadratballen) 1,70—1,80 (2,35—2,45); draht gepreßtes Weizenstroh (Quadratballen) 1,60—1,70 (2,25—2^5); drahtgepreßtes Haferstroh (Quadratballen) 1,60—1,70 (2,25 bis 2,35); drahtgepreßtes Gerstenstroh (Quadratballen) 1,60—1,70 (2,25—2,35); Roggenlangstroh (zweimal mit Stroh gebündelt) 1,45—1,75 (2,30—2,50); Roggenlangstroh (mit Bindfaden ge bündelt) 1,25—1,35 (2,10—2,20); bmdfadengepretztes Roggen stroh 1,15—1,30 (2,00—2,10); bindfadengcpretztes Weizenstroh 1,10-1,30 (1,85—1,95); Häcksel 2,80—2,90 (3,50—3,70. Tendenz: ruhig. — Handelsübliches Heu, gesund und trocken, nicht über 30 Prozent Besatz mit minderwertigen Gräsern (alt) 3,30—3,50 (3,90—4,40); gutes Heu, desgl. nicht über 10 Prozent Besatz (alt) 5,30—5,70 (6,10-6,40); (neu) 3,60—4,00 (4,20—4,80); Luzerne, lose (neu) 4,80—5,00 (5,60—5,80); Thymotee, lose (neu) 5,60-6,00); 6,30—6,70); Klecuheu, lose (neu) 5,40—5,80 (6,10 bis 6,Ä>); Miclitz-Heu rein, lose — (—); Mielitz-Heu, lose (Warthe — (—); Mielitz-Heu, lose (Havel) — (—); draht- gepreßtes Heu 60 Pf. über Notiz. Tendenz: ruhig. Berliner Schlachtviehmarkt. Auftrieb: 576 Rinder, davon 31 Ochsen, 89 Bullen, 456 Kühen, Färsen und Fresser, 2476 Kälber, 5910 Schafe, 18 683 Schweine, davon 371 Ausland. Verlauf: Rinder verteilt, Spitzentiere über Notiz, Kälber und Schafe glatt, Schweine verteilt. — Preise: Ochsen 44» k 40; Bullen 42, 6 38, 0 33; Kühe ä 42, 8 38, 0 30—32. v 20 bis 24; Färsen 43, ö 39, 0 34; Doppellend. 90—100; Kälber 65—70, 8 55—63, 6 45—53, v 38—43; Hammel ^1 53—54, 81 50—52, 0 47—49, v 34—45; Schafe O 37—40, 8 33—36, O 25—32; Schweine 54,5, 81 53,5, 82 52,5, 0 50,5, v 48,5, 8 —; Sauen 61 53,5, 62 50,5. Berliner Magerviehmarkt. (Amtlicher Marktbericht vom Magerviehhof in Friedrichsfelde. Schweine- und Ferkelmarkt. Austrieb: 43 Schweine, 275 Ferkel. Verlauf sehr langsam, Preise billiger. — Es wurden gezahlt im Großhandel für Läufer schweine (4--5 Monate alt) Stück 39-52, Pölke (3-4 Monate) 22-39, Ferkel (8—12 Wochen) 19-22, dito (6—8 Wochen) 14 bis 19, dito (bis 6 Wochen) 12—14. Berliner Getreidcgroßmarkt vom 7. Juli. ') An Auswuchs, Besatz, Leinkuch 37 A Erdnußkuchen Erdnußk.-Mehl Trockenschnitzel Sojaschrot: 45A Hambg. do. Stettin Kartofsclfl *) d. fr. Bln.**) 17,30 16,90 18,10 9,62 15,50 15,90 19,75 20,45 Mehl, 100 ks tn Mk., fr. Berl.^) II 27,65, lll 27,65 V 27,65, VI 28,10, VII') 28,10, VII") 28,25, VIII 28,50, IX 28,50, X 28,50, XII 28,90, XIV 29,20; Roggen, Type 997; Preisgebiet I 21,10, II 21,20, IV 21,45, V 2l,55, VI 21,65, VII 21,80, VIII 21,90, XI 22,25, XII 22,35, XIII 22,45 (Type 815-850 Pf.). Kleie, 100 kx in Mark:") Weizen»; 8 ll,15, M 11,20, V 11,30, VI 11,35, VII«) 11,40, VII") 11,40, VII111,50, IX 11,55, X 11,60, XII 11,70, XIV 11,85; Roggen-: I 10,10, II 10,15, IV 10,30, V 9,95, VI 10,40, VH 10,45, VIII 10,10, XI 10,30», XII 10,40, XIII 10,45. 24,00-26,00--^ L 32,00-35,00 ZK 20,00-22,00 31,00-32,00-Z LZ 30,50-31,50 -SZ 17,50-19,50 19,00-20,50 -- LT 31,50-33,00 41,00-45,00 - Kl. Erbsen Futtererbsen Peluschken Ackerbohnen Wicken, dtsch. Ostsee- Russifche Futter- Lupine,blaue Lupine.gelbe Serradelle Für 1000 kx in Mark: Weiz., märk., sr. Bin.') 220,00 (Durchschnittsgualität) Futter-, märkischer — Futter-, eostnieri — Sommer-, märkischer — Gesetzt. Erzeugerpreis für 206,00, W. VII 207,00, W. VIII 208,00, W IX 209,00, W. X 210.00, W. XII 212,00, W. XIV 214,00. Rogg., märk, fr. Bln.') 183,00 (Durchschnittsqualität) Gesetz!. Erzeugerpreis für die Preisqeb.-) R. V 169,00, R. VI 170,00, R. VII 171,00, R. VIII 172,00, R. XI 175,00, R. XI1 176,00, R. XIII 177,00. Gerste fr. Berl, ab Etat. Brau-, feine —> — Brau-, gute — — Sommer-, mittel — Winter- (zu Jn- dustriezwecken) zweizeilig — vierzeilig — —> Jndustrie- gerste — — Futter-, gesetzlicher Erzeuger preis für die Preisgebiete G. V 174.00, G. VI 175,00, G. VII 177,00, G. VIII 180,00, G IX 182,00. Hafer fr. Berl. ab Stat. märkischer — — Gesetz!. Erzeugerpreis für d. Preisgeb. H. IV 162,00, H, VII 166,00, H. X 169,00, H. XI 171,00, H. XIII 174,00, H. XIV 176.00. Futtermittel, Hülsensrüchte: Vikt.-Erbsen 35,00-38,00 - « 32,00-35,50 § LZ ') An Auswuchs, Besatz, Bruch, Schmachtkorn, Rost find zulässig: bei Weizen 3 Prozent, bei Roggen 2 Prozent. ") Gesetz licher Mühleneinkaufspreis -I- 4 Mark. ') Zuzüglich 0,50 Mark Frachtausgleich, bei Abnahme von mindestens lO Tonnen frei Empfangsstation. ") Kreise Soldin und Arnswalde. °) Kreise Luckau und Calau. °) Zuziialich 0,30 Mark Ausgleichsbetrag für 100 Kilogramm. — Bei Weizenvollkleie kann ein Aufschlag von 0,50 Mark, bei Roggenvollkleie ein solcher von 1,00 Mark für 100 Kilogramm berechnet werden. Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Hauptschristlciter Hermann Lässig, Wilsdruff, zugleich der- antwortlich sür den gesamten Textteil einschließlich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Erich Reiche, Wilsdruff. Druck und Verlag: Buchdruckerei Arthur Zsckunle, Wilsdrufs. D.A. VI. 1836: 1175 — Zur Zeit ist Preisliste Rr. 6 gültig. ScMilreiMsus- „ller 8eküektöms ksssnovs" einen weiteren - , „ , , , , - , , l^ckscklaeer »»WM Mit ?SUl KkMP UN^ LÜkik 8snäs0C>l WMMMM ?aulcken als „Lasanova' unck Eckels als „l^rau ^ckmiralin", ckas gibt eine ausgereickneie öäisckung, ckie s änckigwakre I.acksalven erreugt. äian amüsiert sieb köstlich! ^uLerckem ckas auserwsklto keiproLrarnmi Spielzeiten: Wochentags 8°»vhr, Lonntaxs 5, 7 unck 9 Uhr.