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MsdniANgMM Nationale Tageszeitung für Landwirtschaft und Das „Wilsdruffer Tageblatt' erscheint werktagr nachm. 4 Uhr. BezugSpr. monail 2RM. frei Haus, bei PostbesteNung 1,80 RM, zuzügl. Bestellgeld Einzelnummer Ist Rps Alle Postanstallen, Postbolen, unsere AuSlrägcr u Gejchäslsslelle nehmen zu jeder Zeil Be- .... . slcllungen entgegen Im Falle höherer Gewalt oder Wochenblatt fUk WtlsdrUsf U. UMgegkNd sonstiger Bclricbsftorun. gen besteht kein Anspruch — aus Lieferung der Zei ¬ tung oder Kürzung der Bezugspreises. Rücksendung eingcsandtcr Schriftstücke erfolgt nur. wenn Rückporto beilicgt. alle anderen Stände des Wilsdruffer Bezirks Anzeigenpreise lau» ausltegender Preisliste Nr s. — Z t! f e r - G e b ü h r : M Npig. — Vorgeschrte» bene Erschetnungstagc und Platzwünschc weiden nach Möglichkeit berücksichtigt. — Anzeigen -Annah m e bis vormittags w Uhr er l?ur die Richtigkeit der durch Fernruf übcrmit- Fernsprecher: Amt Wilsdruff 206 teilen Anzeigen uberneh. men wir «eine Gewähr. ' Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Anspruch aus Nachlass. Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meisten und des Stadt rats zu Wilsdruff behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt. Nr. 149 — 95. Jahrgang Drahtanschrift: „Tageblatt" Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Montag, den 29. Juni 1936 Sülhsklis KWs M sein VölkrtM. Ausfuhr mir durch Einfuhr. Handelspolitische Dämmerung in USA. — Deutschland und Südosteuropa. — Das deutsch-brasilianische Handels abkommen. „Wir müssen anerkennen, daß letzten Endes die Ausfuhr nur durch Einfuhr be zahlt werden kann." Diese allein mögliche Auffassung, die das Reich seit Jahren in den Verhand lungen mit den Vereinigten Staaten vertrat, ohne dort auf Gegenliebe und Verständnis zu stoßen — bis in die neueste Zeit beschränkten die USA. den deut schen Warenaustausch durch immer neue Zollsätze, die praktisch einem Sperrzoll gleichkamen —, wurde jetzt in einer großen Rede von einem Amerikaner vertreten. Von niemand geringerem als dem Vorsitzenden des Direk toriums einer der größten amerikanisches Banken und Schwiegersohn des Oelmagnaten Rockefeller, W. W. Aldrichs. So bleibt nur zu hoffen, daß dieser mutigen Aeußerung in kürzester Zeit entsprechende Taten folgen, die Deutschland die Möglichkeit geben, durch einen erweiterten Jndustrieabsatz die Erzeugnisse amerikanischer Erde, namentlich die für unsere Industrie so notwendigen Rohstoffe in Tausch zu nehmen. Diese Hoffnung stützt sich auf die Tatsache, daß Aldrichs seinen Landsleuten in ganz nüchternen kalten Zahlen vor- rechnet, daß es sür die Vereinigten Staaten ein leichtes ist, ihre Zolleinnahmen um mindestens 866 Millionen Dollar zu vergrößern, wenn sie die Zolltarife ermäßigen. 300 Millionen Dollar mehr bedeuten aber eine Verdoppelung der im letzten Rechnungsjahr er zielten Zolleinkünste. Es geht mit anderen Worten um Werte, die gewiß nicht von der Hand zu weisen sind. Kommt hinzu, daß in demselben Augenblick, in dem Deutschland wieder Käufer der amerikanischen Agrarroh stoffe Wäre, die Unterstützungszahlungen der amerikani schen Regierung sür ihre Farmer, die jetzt ans ihren Wa ren sitzenbleiben, überflüssig und weiterhin auch die Unterstützungen für die jetzt arbeitslosen Farmarbeiter und Farmpächter, die dann wieder ihr Brot fänden, ent behrlich Würden. Daß Deutschland sich längst mit Erfolg dieser Wirt schaftspolitik des Warentauschs — Ausfuhr nur durch Einfuhr — zugewandt hat, beweist am deutlichsten die Wirtschaftsentwicklung zwischen Deutschland und dem SüdostenEuropas. Für Ungarn, Jugoslawien, Rumänien und Bulgarien ist Deutschland heute erster und bester Käufer und Lieferant. Das Band der Handelsbeziehungen mit Griechenland und der Türkei wurde in den letzten Jahren immer fester geknüpft, und mit Genugtuung durste Reichswirtschaftsminister Dr. Schacht auf seiner Besuchsreise durch die Balkan staaten auf die gesunde Wirtschaftsentwicklung zwischen Deutschland und feinen südosteuropäischen Freunden Hin weisen. Der deutsche Vorsprung ist heute in diesen Län dern so groß, daß er weder von Oesterreich, noch von Italien noch von anderen Ländern wieder eingeholt wer den könnte, eine Tatsache übrigens, die heute einen Do na «Pakt ohne Deutschland praktisch un möglichmacht. Von besonderem Interesse ist die Ent wicklung des deutsch-bulgarischen Handels, der einen ge radezu kühnen Aufschwung genommen hat. Deutschland nimmt nicht nur die erste Stelle im Außenhandel des Landes ein, sondern sein Anteil ist auch ebenso groß wie der aller übrigen Länder zusammen. 1935 betrug Bul gariens Einfuhr aus Deutschland 53,5 Prozent der Ge samteinfuhr. In weitem Abstand folgt die Tschechoslo wakei mit 9,7 Prozent, Oesterreich mit 6,4 Prozent, Eng land mit 4,6 Prozent, Italien mit 3,1 Prozent. Von Bul gariens Ausfuhrgütern gingen 48 Prozent nach Deutsch land und nur 8,7 Prozent nach Italien, 6,7 Prozent in die Tschechoslowakei, 4,5 Prozent nach Oesterreich und 4,3 Prozent nach England. 1910 belief sich die deutsche Ein fuhr nach Bulgarien auf nur 19,24 Prozent und die Aus fuhr Bulgariens nach Deutschland auf nur 11,02 Prozent dem Werte nach. Die wichtigsten Güter für die bulgarische Einfuhr aus Deutschland sind, genau so wie vor dem Kriege, Maschinen, Apparate, Metallerzeugnisse und chemische Waren. Verändert hat sich das Bild der deut schen Bezüge aus Bulgarien. Während Eier und Tabak sich an erster Stelle behaupten konnten, spielen Getreide und Rosenöl, die ehedem bedeutsame Einfuhrgüter für uns darstellten, heute nur eine Nachgeordnete Rolle. Da gegen werden heute Gemüse und Früchte, namentlich Trauben, in großen Mengen aus Bulgarien gekauft, zu mal es sich die Qualitätspflege dieser Erzeugnisse ganz besonders angelegen sein ließ. Wie sehr Bulgarien den deutschen Wirtschaftsbedürfnissen Rechnung trug, beweist vor allem der vermehrte Anbau des sür Deutschland wich tigen Frühgemüses und der für unsere Vieh- und Fett- Wirtschaft wichtigen Sojabohne. Daß auch mit den überseeischen Ländern ein fried licher Warenaustausch möglich ist, dafür zeugt die Ent wicklung des deutsch-brasilianischen Handels. Der neue eben unterzeichnete Handelsvertrag zwischen beiden Ländern wird den Erfordernissen beider Handels partner gerecht. Während das Beharren bei der ablehnen- Gauleiter Mutschmann beim Grenzlandtreffen in AnnaSerg. Aus allen Teilen Sachsens waren am Wochenende Volksgenossen nach Annaberg zur Teilnahme am Grenz landtreffen für Volkstum und Heimat gekommen. Am Sonnabend wurden Tagungen der Acmter, Gliederungen und Verbände abgehalten und auf dem Schillerplatz sport liche Wettkämpfe ausgetragen. Von zwölf Bergen und Höhen des Oberen -Erzgebirges eilten 350 Läufer zum Frohnauer Hammer, um ihm die Grütze der erzgebirgischen Heimat zu überbringen. Das Grenzlandtreffen des Kreises Annaberg-Ober erzgebirge wurde am Sonnabendabend mit einer Feier stunde im Grenzlandtheater eröffnet. Anton Günthers Lied „Vergaß dei Heimit net" leitete zur Ansprache des Kreisleiters Vogelsang über. In erzgebirgischer Mundart legte er den Sinn des Grenzlandtreffens dar, das sich zu einem Treffen für Volkstum und Heimat ge staltet habe. Der Führer habe dem deutschen Volk die Heimat erhalten, darüber sei das Volk glücklich. Neben Adolf Hitler gelte der Dank der Erzgebirgler dem Sachsen gauleiter Mutschmann, der den Kampf um Deutschlands Erneuerung in Sachsen ausgenommen habe. Wir sind, so schloß Pg. Vogelsang, stolz darauf, daß wir Erzgebirgler sind, und stolz auf unser Sachsenland, das wir von nie mandem verächtlich machen lassen. Im Mittelpunkt des Abends stand eine Ansprache des Gauleiters Mutschmann: Volkstum und Heimat seien für den Nationalsozialisten heilige Begriffe, die ge rade im Erzgebirge mit seinem herrlichen Liederschatz be sonders ausgeprägt seien. Durch die Pflege von Volks tum und Heimat, wie sie im neuen Deutschland betrieben werden, erstehe die wahre Gemeinschaft unter den verschie denen Volksteilen, eine Gemeinschaft, die schon in der Kampfzeit das echte Bollwerk gegen den Bolschewismus gewesen sei. Die Treue des Erzgebirglers zu Volkstum und zur Heimat habe wesentlich bcigetragen. den Marxis mus in Sachsen zu besiegen. Es gelte, für alle Zeit festzuhalten am heimatlichen Lied und Brauch. Durch den Rundfunk werde erzgebirgisches Volkstum auch anderen Polksteilen übermittelt. Wenn früher nur wenige Volksgenossen das Erzgebirge gekannt hätten, so führe heute „Kraft durch Freude" aus allen Gauen des Vaterlandes Gäste in dieses einzigartige schöne Fleckchen deutscher Heimaterde. Hier lernten sie nicht nur die Naturschöuheiteu kennen, sondern auch das Gemüt der sächsischen Volksgenossen, die so ganz anders seien, als gewisse Zeitgenossen sie darstellten. Der Gauleiter wandte sich unter lebhafter Zustimmung gegen die Verunglimpfung sächsischen Sprachgutes, gegen die er nachdrücklich vorgehen werde. Die Herabsetzung sächsischen Wesens durch Leute, denen sächsisches Volkstum meist völlig fremd sei, könne nicht hingenommen werden. Sächsische Volkslaute und Sprache dürsten nicht weiter in Mißkredit gebracht wer den, denn dadurch werde der Sachse in den Augen an derer Volksgenossen zu einem minderwertigen Menschen gestempelt. Wir wollen aber als Menschen gelten, denen entsprechend ihren Leistungen auf allen Gebieten gebüh rende Achtung gezollt wird. Sachsen hat dem deutschen Volk große Männer geschenkt, die aus dem Erbgut säch sischen Volkstums geschöpft haben. Möge sich aus der För derung von Volkstum und Heimat neue Kraft entwickeln, die dazu dienen mag, Deutschland im Konzert der Völker die Stunme zu sichern, die ihm zukommt. Nach der mit starkem Beifall ausaenommenen Rede den Haltung allem Verrechnungsverkehr gegenüber Bra siliens Baumwoll- und Kaffeeplantagenbesitzer sowie die Exporteure an den Bettelstab zu bringen drohte, hat man sich jetzt zum Kompenfutionshaudel, zum Austausch auf Gegenseitigkeit, verstanden und kann auf diese Weise die für das Land erforderlichen deutschen Fertigwaren be ziehen. So schreibt die „Deutsche Rio Zeitung": „Wenn wir bei dem Tiefstände des Milreis ausländische Fertig waren überhaupt noch in dem erforderlichen Maße kaufen können, so haben wir das fast ausschließlich dem Kom pensationshandel mit Deutschland zu dauken." Auf der anderen Seite schaffen die deutschen Bezüge an Baum wolle und Kaffee eine rechte Erleichterung für die fast im Neberfluß erstickenden Erzeugerkreise. Außerdem nimmt Deutschland nach dem neuen Abkommen Rohtabak, Ge frierfleisch, Apfelsinen, Bananen, Paranüsse ab sowie Kautschuk, Kakao, Oelfrüchte, Pflanzenöle, Häute, Felle, Erze und Mineralien. Mit anderen Worten, beiden Ver tragspartnern ist geholfen, beider Interessen ist Geltung verschafst. oes Gauleiters stimmten die Anwesenden das Bekenntnis lied der Erzgebirgler an „Deitsch on frei wolln mer sei!". Im Lauf des Abends besuchten Gauleiter Mutschmann sowie Landesstellenleiter Salzmann und Ministerialrat Florey als Vertreter des Wirtschaftsministeriums die Heimatabende in Annaberg, Buchholz und Frohnau, wo die Erzgebirgler ihren Gästen zeigten, wie fröhlich es aus dem Hutznohmd zugeht. Bei schönstem Sommerwetter begann der Sonntag mit einem großen Wecken. Das bunte, frohe Treiben in der Feststadt erreichte am Nachmittag den Höhepunkt mit einem Festzug mit vielen Darstellungen aus dem Leben und der Geschichte der obererzgebirgischen Heimat. Am Annaber ger Rathaus nahm Reichsstatthalter Mutschmann den Vor beimarsch sämtlicher Gliederunaen der Partei aus dem Kreisgebiet ab. " Auf dem Schillerplatz am Fuß des PöhlbergeS mar schierten die Parteigliederungen zur Grenzlandkundgebung auf. Tausende wohnten dieser gewaltigen Abschlußveran staltung bei, die Kreisleiter Vogelsang mit einem Geden ken an die Gefallenen einleiteie. Gauleiter Mutsch mann brachte seine Freude über den harmonischen Ver lauf des Treffens zum Ausdruck. Im überwundenen Sy- stemstaat, wo Deutsche sich artfremdem Geist untergeord net hatten und Volksgenossen gegen Volksgenossen stan den, sei ein solcher Appell der Volksgemeinschaft nicht möglich gewesen. Heute wisse jeder, daß nur soldatischer Geist deutscher Geist sein könne; aus ihm fließe die Kraft der Selbstbehauptung in der Welt. Deutschland habe in 15jährigem Kampf die Lüge überwunden und die Wahr heit zum Erfolg geführt. Airs dem Ambos sei ein Hammer geworden, wie ihn der Frohnauer Hammer in seiner Wucht darstelle. Deutschlands Kraft liege in der Einigkeit des Volkes, die nicht besser als bei dem heutigen Grenzland- trcffen verkörpert werden könne, wo sich Volksgenossen aller Schichten in Liebe zu Volkstum und Heimat zusammen fand. Die Jugend gebe die Gewähr für die Zukunft, und jeder fühle sich mit seinen Volksgenossen verbunden. Gau leiter Mutschmann schloß seine Ansprache mit einem be geistert aufgenommenen Dank an den Führer. Kreisleiter Vogelsang gab dein Gauleiter den Treue spruch des erzgebirgischen Grenzlandvolkes mit auf den Weg: „Deitsch on frei wolln mer sei, on do bleiben mer a derbci, weil mer Arzgebercher sei!" Ein Kulturdenkmal des Obererzgebirges. 500. Geburtstag des Frohnauer Hammers. „500 Gahr Hammr!" Zwischen zwei Masten spamn sich das leuchtende Schriftband über die Sehmatalstraße in Frohnau. Durch eine Gasse von Birken und Tannen führt der Weg hin zum alten Hammerwerk, das in diesen Lagen im Mittelpunkt einer der größten Feiern steht, die das Obererzgebirge je erlebte. Vielgestaltig und wechsel haft war das Schicksal dieses einzigartigen Kulturdenkmals im Wandel der Jahrhunderte. Zeiten deutscher Größe, Jahre des Niederganges sind an ihm vorbeigegangen. Wenn das Obererzgebirge in überwältigender Geschlossen heit an dem Grenzlandtrcffen für Volkstum und Heimat teilnimmt, so ist es neben der Liebe zur Heimat das Her zensbedürfnis, den Dank abzustatten für die Erfolge der nationalsozialistischen Aufbaumaßnahmen, die dem flei ßigen Grenzlandvolk des Obererzgebirges Aufstieg und WiLdergcsundnng gebracht haben. Der erste Tag des Grcnzlandtrcffens stand im Zei chen des 500.Jahrestages des Frohnauer Hammers. Am Freitagnachmittag fanden sich die Schulkinder aus Anna berg, Buchholz und Frohnau zu einem fröhlichen Fest am Hammer zusammen. Am Abend hielt der Hammerbund, der sich die Erhaltung des Hammerwerkes zur Aufgabe gemacht hat. im Herrenhaus des Frohnauer Hammers eine Festsitzung ab. Nach einem Gedenken an den Heim gegangenen letzten Vorsitzenden des Bundes, Studiendirek tor Prof. Dr. Raschke, sang „Dr Kaaden Alfred" sein Hammerlied, und die „Leit vöm Hammrbund" schlugen mit den Holzhämmerchen den Takt dazu. Kreisleiter Vogelsang hieß als Vorsitzender des Bundes in erzgebirgischer Mundart die Gäste villkommen. In bunter Folge wechselten nun Liedervorträge mit den „Schnorken" vom Geßner Friedl. Die Klippmädel in ihrer neuen Erzgebirgstracht sangen Heimatlieder. Die Reihe der Ansprachen eröffnete der stellv. Kreishauptmann von Zwickau, Oberregierungsrat Dr. Welthcr, der von 1919 bis 1926 Vorsitzender des Hammerbundes war. Das Glückauf des Erzgebirgsvereins überbrachte dessen Vor sitzender, Oberstndiendirektor Grundmann. Der Heimat dichter Weigel, Chemnitz, übermittelte die Grüße für den Landesoerein Sächsischer Heimatschutz. Namens der Stadt Annaberg sprach Bürgermeister Dr. Riedner. In allen An sprachen kam die unlösliche Verbundenheit der Erzgebirsi- ler mit ihrer Heimatscholle zum Ausdruck.