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A-enieurer und Forscher. Zum 4V. Todestag von Gerhard Rohlfs. Wenn heute unsere Kenntnis überAfrika umfassend ist, wenn es sich keineswegs mehr um „das dunkle Land" handelt, so danken wir, dankt die Welt dies in erster Linie deutschen Forschnngsreisenden, unter denen allezeit der Name Gerhard Rohlfs einen besonderen Klang haben wird. Er ist nicht nur einer unserer bedeutendsten Afrikaforscher, er ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Kolonialpionier. Rohlfs war ungemein zäh in der Verfolgung des Zieles, das er sich einmal gesteckt hatte und das Auf klärung über Afrika hieß. Nahezu 25 Jahre lang durchforschte Rohlfs den afrikanischen Kontinent. Seine Reisen erregten damals in der ganzen zivilisierten Welt das größte Aufsehen. Die Weißen Flecken aus der afrikani schen Landkarte, die unentdeckte Teile bezeichneten, lockten ihn immer wieder aufs neue. In Rohlfs war zweierlei vorhanden: Wanderlust und Abenteuerlust, beides Wohl im deutschen Blute begründet. Beide Eigenschaften gestalteten dies Leben schon längst vor der Durchführung der großen afrikanischen Erkundungs fahrten zu einem recht wechselvollen. Vegesack an der Weser ist der Geburtsort von Rohlfs. Am 14. April 1831 wurde er dort geboren, und es ist durchaus anzunehmen, daß dieser Ori mit seinem regen Schiffsverkehr auf den Knaben schon sehr frühzeitig starken Einsluß ausgeübt hat. Die Lust, ebenfalls fremde Länder zu bereisen, wurde schon damals in dem Jungen geweckt. Vorerst einmal jedoch studierte er Medizin in Göttingen, wo er denn auch den medizinischen Doktortitel erlangte. Indessen, schon vorher hatte er als Student im schleswig-holsteü.^cn Kriege gegen Dänemark 1849 gekämpft und war Offizier geworden. Dann aber ging's hinaus aus dem ihm zu ruhigen Europa, in dem es ihn nicht mehr duldete. Er trat als Arzt in die französische Fremdenlegion ein, in der er bis 1861 diente. Hier in Nordafrika, und zwar bei der Eroberung von Groß-Kaby- lien, jener nordalgerischen Landschaft, die das dicht besiedeltste Gebiet Algeriens darstellt, regte sich in Rohlfs der unbezähmbare Wunsch, Entdecker zu werden und zu nächst einmal das damals unzugänglichste Gebiet Marokko zu durchstreifen. Als Fremdenlegionär hatte er die arabische Sprache erlernt, und so begann er denn — auch in entsprechender Tracht — seine Wanderung als muselmanischer Heilkünstler und Wundermann. Ein Großscheris ernannte ihn zum Leibarzt und gab ihm ein Empfehlungsschreiben, das ihn — allerdings unter furchtbaren Gefahren und Stra pazen — durch ganz Marokko führte. Rohlfs jedoch ließ sich nie entmutigen. Es gelang ihm bei einer anderen großen Fahrt, den Atlas zu übersteigen. Eine große Expe dition führte ihn 1865 bis 1867 von Tripolis quer durch die Sahara nach dem Tschadsee. Spätere Reisen riefen ihn dann im Jahre 1868 nach dem heute so vielgenannten Abessinien, weiter an den Rordrand der Libyschen Wüste, und in den Jahren 1873/74 konnte er dann jene große Expedition antreten, die mit Unterstützung des Khediven von Ägypten die Erforschung der Liby schen Wüste und der dort gelegenen Oasen zum Ziele hatte. Im Jahre 1879 gelang es Rohlfs, bis in den großW Oasendistrikt von Kufra vorzudrinacn. Noyiss war keineswegs bloß ein Abenteurer, der um des Erlebnisses willen den schwarzen Erdteil durchstreifte. Gewissenhaft zeichnete er alles auf und faßte seine Forschungsergebnisse in der Schrift „Reue Beiträge zur Entdeckung und Erforschung Afrikas" zusammen. Er war bemüht, genaue Beschreibungen zu liefern. So heißt es denn auch im Vorwort zu einem seiner Bücher: „Bei wissenschaftlichen Reisen ist Genauigkeit und nüchterne Auffassung das erste, was der beobachtende Forscher den Problemen gegenüber einzuhalten hat, sollte darunter auch manchmal die Popularität des Reisenden leiden!" Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte Rohlfs in Godesberg am Rhein, wo er am 2. Juni 1896 starb. Ihm, der sich auch für den Erwerb von Kolonien in Afrika eingesetzt hat, gilt heute unser Gedenken, ihm, dem Manne, der dem deutschen Namen Ehre gemacht hat! /Xufwäi-tL-Vsk-Iog O. m. b. tt., bsplm 5VV 66 l10 Er ging also mit hinüber in das Musikzimmer, in dem ein prachtvoller Flügel stand und nahm Platz zwischen den beiden alten Damen, lächelte erzwungen und hörte zu. Es war ein Lied vom Frühling, das Bettina zuerst sang. Sie begleitete sich selbst. Eine weiche, gut ausgebildete Alt stimme hatte sie, und die Art, wie sie sang, war besonders reizvoll durch den Vortrag. Jede Zeile stand warm und lebendig da und schon beim zweiten Liedchen lauschte Hans Syden dem Gesang aufmerksam. W7r leichte wohlige Er schlaffung kam es über ikm und er dachte gar nicht mehr daran, fortzugehen. Er saß ganz still zwischen den beiden alten Damen und Gretel stellte zufrieden fest, Bettinas Gesang tat ihm gut. Bettina nahm die Hände von den Tasten und sagte: „Nun will ich das Lied singen, das mit unserer alten Familiensage zusammenhängt." Sie erzählte noch einmal flüchtig, daß vor fast zwei hundert Jahren ein Mädchen aus dem Städtchen durch den Henker dem Tod überliefert wurde, weil sie ihren Liebsten, einen jungen Hochwald, durch Gift getötet haben sollte. Die Hochwalds wären ihre Ankläger gewesen. Deshalb hätte Lie Aermste einen bösen Fluch ausgesprochen, in dem sie alle Töchter der Hochwalds zu jungem Sterben verdammte. Bettina schloß: „Seit sie so elend hat sterben müssen, ist tatsächlich keine der Töchter unseres Familienzweiges älter geworden als knapp zwanzig Jahre. Viele starben noch jünger." Sie lächelte, aber das Lächeln war sehr gezwun gen. „Jetzt bin ich an Ler Reihe, damit sich der Fluch wei ter erfüllen kann." Klei« Nachrichten. Oer Führer ehrt den Erbauer der Ordensburgen. Auf Vorschlag des Reichsministers für Volksaufklä rung und Propaganda Hai der F ü h r e r und Reichs kanzler dem Architekten Clemens Klotz aus Köln, dem Erbauer der Ordensburgen Vogelsang und Crössinsee, aus Anlaß seines 50. Geburtstages am 31. Mai 1936 den Pro fessortitel verliehen. „Hindenburgs" zweite Südamerikafahr». Das Luftschiff „Hindenburg" hat erneut den Südatlantik überquert und hat am Ende seiner zweiten Südamerikafahrt am Ankermast des Lufthafens Santa Cruz festgemacht. „Hindenburg" verblieb nur 24 Stun den in Rio de Janeiro und startete dann zur Rückkehr nach Deutschland. * Finnische Geschäftsleute bekamen Post aus Amerika, deren Beförderung von New Bork bis nach Helsingfors in der Rekordzeit von vier Tagen erfolgt ist. Es handelt sich um Briefe, die durch das Luftschiff „Hindenburg" von Amerika nach Deutschland gebracht worden sind. Das „Haus der deutschen Kurzschrift". Ain Pfingstsonntag erfolgte in Bayreuth in An wesenheit von 4000 Mitgliedern der Deutschen Steno graphenschaft und im Beisein vieler Ehrengäste die Aus tragung der diesjährigen Meisterschaft in der Kurzschrift und in Maschinenschrift sowie die feierliche Einweihung des „Hauses der Deutschen Kurzschrift", womit gleich zeitig die Uebersiedlung der Neichsführung der Deutschen Stenographenschaft von Kulmbach nach Bayreuth voll zogen wurde. Der Festakt begann mit einer Ansprache des Bayreuther Architekten Ritter von Popp, der einen Be richt über die Geschichte der Bauausführung gab. Mit dem Ausdruck des Dankes an den Bauherrn und die Werk tätigen Mitarbeiter übergab er die Schlüssel des Gebäudes an den Führer der Deutschen Stenographenschaft. Als letzter Redner sprach der Reichsführer der Deutschen Ste nographenschaft Karl Lang: Das „Haus der Deutschen Kurzschrift" werde eine Stätte der Arbeit sein, deren Aus wirkungen sich über das ganze Reich und darüber hinaus in die ganze Welt erstrecken würden. An den Festakt schloß sich eine Besichtigung des Hauses an. Italienischer Besuch in Berlin. Im Au-Ltauschverkehr zwischen Deutschland und Ita lien trafen am Pfingstmontag abend 500 Italiener im Sonderzug zum Besuch in der Reichshauptstadt ein. Die italienischen Gäste, die bereits München einen Besuch ab gestattet haben, wurden auf dem Bahnsteig von Vertretern des Propagandaministeriums und der Stadt Berlin emp fangen. Drei Tote bei einem Kraftwagen-ttnfall. Ein tragisches Ende nahm nach einer Meldung aus Montabour eine Pfingstfahrt, die zwei Ehepaare aus Köln in einem Mietkraftwagen unternahmen. Bei Steinen im Westerwald streifte der Wagen einen Grenzstein, über schlug sich zweimal und stürzte ins Wasser. Nur eine der Frauen konnte gerettet werden, die drei anderen Personen wurden getötet. Geburtstagsfeier des Papstes in Ron». Papst Pius XI., der am Pfingstsonntag in sein 8 0. Lebensjahr eingetreten ist, wohnte der feierlichen Papstmesse bei, die am Pfingstsonntag vom Kardinal dekan in der Peterskirche gehalten wurde, und erteilte nach deren Beendigung seinen feierlichen Segen. In der festlich geschmückten Peterskirche waren sämtliche in Rom anwesen den geistlichen Würdenträger, die Vertreter des Diplomati schen Korps am Heiligen Stuhl, Abgesandte sämtlicher italienischer Diözesen und viele Tausende von Pilgern aller Nationen anwesend. Die hier saßen, waren keine abergläubischen Menschen, aber es schien ihnen allen, als wehte ein kühler Hauch durchs Zimmer, der sie zusammenschauern ließ. Gretel rief mit erzwungener Lustigkeit: „Erstens ist der Fluch bestimmt wirkungslos, alles, was bisher zutras, war nur Zufall. Wenn aber doch etwas daran sein sollte, müßte auch der Fluch auslöschen, wenn eine Hochwald einem geliebten Mann das Leben rettet. Das brauchst du ja nur zu tun und die Geschichte ist in schönster Ordnung." Großmama Jutta lachte. „Das ist nicht so einfach, Mädelchen, wie du das hin- pappelst. Vor allem muß doch erst mal ein geliebter Mann da sein, nicht wahr, Bettina? So viel wir zu wißen glau ben, ist dein Herz aber doch noch frei." Warum mußte Bettinas Blick jetzt gerade zu Hans Syden hinüberfliegen und warum mußte sich dunkles Rot über ihr mattweißes Gesicht ergießen? Warum mußte ihr Herz so toll zu schlagen anfangen, daß sie am liebsten beide Hände darauf gepreßt hätte? Sie fühlte es wie Erstaunen von Hans Syden zu sich herübergleiten, sie fühlte auch das Schweigen, das jetzt lastend über dem Raume hing, wie etwas furchtbar pein liches. Alle mußten ja jetzt ahnen, nein nicht ahnen, schon wißen, daß sie Hans Syden liebte. Dieser eine Augenblick eben hatte ihr das streng gehütete Geheimnis entrißen, ohne daß sie auch nur ein einziges Wort gesprochen hätte. Großmama Jutta lachte wieder. Sie hatte sich das sil berhelle Lachen ihrer Jugend bewahrt. Ihre noch immer schönen dunklen Augen ruhten auf Bettina. „Brauchst doch nicht rot zu werden, Närrchen, weil ich antippte, ob dein Herz noch frei ist. Wir wißen ja, daß da noch keiner eingezogen, sonst wäre Gretel längst eingeweiht und ich wohl auch." Bettina hatte ihre Beherrschung wiedergefunden. Sie begriff, ihre Verwirrung hatte sich auch anders deuten laßen. Großmama Leonore mahnt«: „Sing doch jetzt, Bettina, ich bin gespannt auf das Lied, das eure Familienlage be- Neues aus Mee Welt. 200 Jahre Heilbrunnen. Bad Kissingen beging im Beisein des bayerischen Ministerpräsidenten und anderer hoher Vertreter von Staat, Partei nud Behörden die glanzvolle Jubelfeier zur Erinnerung an die vor 200 Jahren erfolgte Wiedcrentdeckung des Rakoczy brunnens, einer der dortigen heilenden Quellen. Oberstdorfer Fuggerhans bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Nachts brannte das Fuggerhaus in Oberstdorf, das kürzlich von der Gemeinde erworben und zur Zeit zum Kurhaus umgebaut werden sollte, bis auf die Grundmauern nieder. Man nimmt an, daß bei den im Haus vorgenommenen Schweitzarbeiten sich Funken in der Holzbekleidung der Wände sammelten und so den Brand hervorriefen. Mit der Taxe in die Donau gerast. Bei der Fahrt über die Margaretenbrücke in Budapest stürzte eine mit vier Personen besetzte Autotare in die Donau. Die vier Insassen haben, im Auto eingeschlossen, einen qualvollen Tod gefunden. Taucher mußten herangezogen werden, um das Fahrzeug aus dem Fluß zu bergen. Die ersten „Olympia"-Kcllner" find jetzt in Berkin eingetroffen. Es sind solche Kellner, die nicht nur englisch, französisch, italienisch und spanisch sprechen können, son dern die auch längere Erfahrungen im Auslandsdienst haben und daher die Bedürfnisse der ausländischen Olympiagäste kennen. Ein Wettbewerb für Handwerlsschilder. Die Hand werkskammer in Halle hat einen Wettbewerb für kunst geschmiedete Wirtshaus- und Handwerksschilder ausge schrieben, durch den einmal zur Verschönerung des Orts bildes beigetragen, zum andern aber dem Handwerk neue Arbeit beschafft werden soll. Rauchen für Jugendliche verboten. Für das Land Mecklenburg ist eine Polizeiverordnung erlassen wor den, wonach es Jugendlichen unter 18 Jahren verboten ist, in der Öffentlichkeit zu rauchen. Die Gewerbetreiben den dürfen auch keinen Tabak, Zigarren und Zigaretten an Jugendliche zum erlaubten Genuß verkaufen. Hilfe für einen erblindeten Arbeitskameraden. Die Gefolgschaft eines Stickstoffwerkcs in Wanne-Eickel hat beschlossen, in den nächsten vier Monaten je Monat und Kopf 50 Pfennig in eine Sammelkasse abzusühren. Damit soll einem kürzlich durch einen Betriebsunfall erblindeten Arbeitskameraden ermöglicht werden, sich ein Siedlungs haus zu kaufen 30 Millionen Gasmasken für England. Bei Fak- field hat die englische Regierung eine Lustschutzschule er öffnet, in der jährlich etwa 800 Gasschutzlehrer ausgebildet werden. Weitere derartige Schulen sollen in kurzer Frist errichtet werden. Außerdem wird bekannt, daß die Bereit stellung von 30 Millionen Gasmasken für die englische Be völkerung in vollem Gange ist. Feuergefecht mit der Polizei — 24 Tote. In dem Dorfe Beste in der spanischen Provinz Albacete sind in einem schweren Feuergefecht zwischen der Polizei und der marxistischen Bevölkerung 22 Einwohner und zwei Be amte der Polizeitruppe Guardia Civil gelötet und über 100 Personen zum Teil schwer verletzt worden. Den Anlaß zu der Auseinandersetzung hatte die polizeiliche Räumung eines Landgutes gegeben, das von linksextremen Elemen ten überfallen worden war. Rattenjagd tilgt Steuerschuld. Die Stadtverwaltung von Bombay führt einen erbitterten Kampf gegen die Ratten und gegen die Steuerschuldner. Jetzt hat sie ein Mittel gefunden, um beide Sorgen loszuwerden. Sie sagte für je zehn getötete Ratten einen Abstrich von einer Rupie von der Steuerschuld los. Zehntausendc von Ratten sind bereits abgeliefert worden, und die Steuerschuld wird immer kleiner. Der Dalai Lama — zweiundeinhalb Jahre alt. Der neue Dalai Lama, der künftige Beherrscher Tibets, ist jetzt endlich gefunden worden. Nach dein landesüblichen Glauben wandert die Seele des Dalai Lamas, des höchsten religiösen Oberhauptes der Tibetaner, im Augenblick seines Todes in den Körper eines zur gleichen Stunde ge borenen Kindes. Zweieinhalb Jahre nach dem Tode des letzten Dalai Lamas hat man dieses Kind gefunden. handelt. Lehrer Wilderling hat, nebenbei bemerkt, aber wirklich ausgefallene Ideen, darüber Verse zu machen, sie zu vertonen und dir ,zu schenken." Bettina stellte jetzt ein Notenblatt zurecht und griff i« die Tasten. Seltsame Akkorde klangen auf, feierlich und getragen, dazwischen schob sich ein einförmiger Rhythmus, ein tiefer Ton ein, wiederholte sich, wurde unheimlich in seiner Dumpfheit und marternden Gleichmäßigkeit. Doch bald lösten sich die Akkorde auf in sanfte harfenähnliche Begleitung, und in die hinein sang nun Bettinas weich« Elockenstimme: Es starb mein Liebster durch bös Gift, Ich halt' es nicht gebraut, Doch mich der Henkers Beil itzt trifft. Ich klag und schreie laut: Muß fühlen jammerbittern Tod, Muß leiden jammerbittre Not. Verflucht die Sippe, die mich schmäht, Die Elend und mein Schänd gesät. Ihre Töchter sollen sterben, So jung wie ich, so schön wie ich! Krankheit und Unheil soll sie verderben! Ihr' Eltern soll'» weinen gar bitterlich, Wie mein Vater und meine Mutter weinen, Wie meine lieb Schwester und Brüder greinen. Hochwaldtöchter soll'n sterben, eh' sie zwanzig Jah», Soll'n sterben in Hellem Jugendhaar, Bis eine kommt von besonderer Art, Die einen Hermann vor Tod bewahrt, Den sie liebt, w^ ich geliebet hab Den, der vor mir sank ins kühle Grab. Es starb mein Liebster durch Lös Gift, Ich halt' es nicht gebraut. Verflucht die Sippe, die mich schmäht, Die Elend und mein Schänd gesät! Ich schwörs weit übers rheinisch Land: Sterbe schuldlos den Tod durch Henkers Hand. -FortsetzuM