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-rav3? Sin besonders aparter NachmiliagSmanIel au« blauem SeibencloquS. Sapuzenarlig ge schnittene Lapeteil« ersehen bi« Ärmel. Den Ausschnitt ziert eine grazibss Schleife. Stoffverbrauch- «twa 4,40 »a Seibencloquo, Sd vin breit. Lyon- Schnitt. lssoors Vornehmer AachmittagS- mantel aus Wollgeorgelts. Di« Aa- glanLrmel fallen sehr weit und glockig aus. Posamsnlenmolive formen Spau- lelten und betonen den Sürtelschlup. Bordürenstepperei bildet die weiter« Sarni«rung. Sloffverdr.! etwa z,1dm, irv «na breit. Lyon-Schnitt. ^SSioS Klsgants» Abendkleid aus Seide. Ln der vorderen Milte ist das durchgehend geschnittene, figurbeto nend« Kleid längs gereiht. Schluppen- teil« ersehen die Ärmel. Kleins Schleppe. Sioffverbrauchl etwa 4,so in, SS oin breit. Lyon-Schnitt. iksa ios Für dieses Abendkseid würbe» Erdpe-satin und Spitzenstoff zu sammengestellt. Besonders effektvoll find die reich drapierten Ärmel. Stoff- Verbrauch: etwa d,Zd in Erdpe-satin, SS ein, 0,S0 na Spitzenstoff, SS ova breit. Lyon-Schnitt, US0109 2.SO0SL Originelle Ärmelformen Der Ärmel ist ohne Zweifel mit öas Wichtigste am Kleid; durch seine schöne Form und nicht weniger durch seine oft recht komplizierten Garnierungen wird dem Kleid, der Bluse die Note gepflegtester Eleganz gegeben. Am duftigen Sommerkleid wird der Ärmel stets weit, stoffreich und gebauscht sein; apart sind die Ärmel, denen Paffenteile in den verschiedensten abgerundeten und eckigen Formen angeschnitten sind, wobei häufig dichte Reihziehungen den modischen Effekt der Passen noch erheblich steigern. — Der Mantel- und der Kostüm ärmel ist nach wie vor mehr an einfachere strengere Formen gebunden; troybem wird auch hier manches mal erheblich von der korrekten und schmucklosen Form abgewichen und statt ihrer eine unten sehr weit und lose ausfallende, eine gepuffte oder eine mit Blenden und Volants ober auch mit der modisch so beliebten Posamentenstickerei ausgestattete Verarbeitung gezeigt. Daneben sieht man auch viel den feschen Lapeärmel, der kapuzen- vder tütenartig, lang, halblang und auch ziemlich kurz gebracht wird. — Mit der allergrössten Phantasie wird der Ärmel des Nachmittagskleides und, natürlich mehr noch, der des Abendkleides gestaltet. Oft legt sich, von der Schulter ausgehend, nur eine breite gerundete Blende wie eine Schlinge über den Arm, oft ist der Ärmel oben eng, um unten stoffreich und weit auszufallen, oft ist er dagegen oben mit breit und voll abstehenden Puffen verarbeitet. Hier und da ist er in ganzer Sänge geteilt, bann wieder geben ihm einzelne Schlitze, Reihziehungen ober auch die Zusammenstellungen von zwei verschiedenen Geweben—etwa Seide und Spitzenstoff — eine interessante Note. A. K. üsooso Dieser elegante Mantel au» feinem Wollstoff zeigt di« modisch« Posam«nt«ngarnierung. S«hr apart sind di« im ober«» Teil leicht bauschig «rweiterten Ärmel- Die Rückcnteilun- gen werden durch Stepplinien betont. Stoffverbrauch: etwa z,so m, tZO eva ü so 0SS Dieses sommerliche Kleid aus weiger Waschseide zeigt an den apart geschnittenen und eingesetzten Ärmel» effektvolle Stiel- und Strich stickerei, mit Ler Lie Seidenquast« am Ausschnitt farblich harmoniert. Stoff verbrauch: etwa 4,rLm, so om breit. breit. Lyon-Schnitt erhältlich. Lyon-Schnitt u. Lyon-Abplättmuster. Wilhelm Opey, Leipzig Modell«: Gustav Lyon, Berlin Lumen, Sport und Spiel. Handball. Kesselsdorf 1. — Freital-Deuben 1. 12 :3 (K : 2). Nachdem Kesselsdorf bereits am Vorsonntag gegen Turner schaft 1877 Dresden mit 3:2 siegen konnte, gelang es am Sonntag abermals, einen Sieg zu erringen. Deubens Hinter mannschaft war dem außerordentlich schuhfreudigcn Kesselsbor- fer Sturm nicht gewachsen, während andererseits der Deube ner Sturm zu durchsichtig und engmasching spielte, um die Kesselsdorfer Hintermannschaft, die wieder hervorragendes leistete, ernstlich gefährden zu können. Der Ersatztorhüter aus der Jugend zeigte recht schöne Leistungen. Handball. Tv. Grumbach 1. schlägt Arbeitsdienstabteilung 7/155 Mohorn 17:4 (7:2). Vor einer großen Zuschauer menge, wie sie Grumbach noch nicht gesehen hat, lieferten sich obige Mannschaften einen spannenden Kampf. Trotz der hohen Niederlage zeigten die Gäste ein ruhiges und faires Spiel. Hätte bei der Arbe itsdienstmannschaft ein besserer Torwächter drin gestanden, dann wäre der Sieg nicht ganz so hoch ausgefallen. Beim Platzbesitzer klappte es diesmal vor dem Torkreis aus gezeichnet. Ein besonderes Lob verdient Grumbachs Torhüter, der durch seine tollkühnen Hechtsprünge immer den Beifall der Zuschauer herausforderte. In den ersten 10 Minuten will es bei den Einheimischen gar nicht recht klappen. Zwar können sie mit 3:0 in Führung gehen, jedoch die Gäste holen zwei Tore auf und es sieht nach Ausgleich aus. Aber es kam anders. Grumbach wird immer überlegener und kann bis zur Halbzeit Mit 7:2 in Führung gehen. Nach dem Seitenwechsel kommen die Gäste noch einmal auf und können beim Stande von 10 :2 zwei weitere Tore erzielen. Dann ist der in Hochform befind liche Grumbacher Torhüter nicht mehr zu überwinden. Grum bach wird immer überlegener; sogar die Verteidiger beteiligen sich am Torefchießen. Die übrigen Tore wurden in regelmäßigen Abständen erzielt. Hoffentlich zeigt Grumbachs Mannschaft weiter solch schönen Kampfgeist, dann dürfte ihnen noch man cher Erfolg bsschieden sein. Ng. Nach dem deutschen Neitersteg in Warschau. Die deutsche Mannschaft, die beim Internationalen Reit turnier in Warschau den Preis der Nationen gewann, mit dem polnischen Staatspräsidenten Moscicki. Rechts der Führer der deutschen Reiter, Oberst Freiherr von Wal- Hensels, mit dem Siegerpreis. (Scherl.) Neue Erfolge der Motorbrigade Sachsen Die Motorbriaade Sachsen des NSKK konnte bei der drei Tage währenden Mittel gebirgsfahrt durch die schlesi schen Gebirge wiederum beachtliche Erkolge erzielen. Das Er gebnis verdient Beachtung, wenn man bedenkt, daß an Fahrer und Fahrzeuge außerordentliche Anforderungen gestellt worden sind. Von sechs in der Gruppe VI gestarteten Mannschaften sind fünf vollständig ausgefallen, und lediglich die Mannschaft der Motorbrigade Sachsen konnte die Goldene Plakette erringen. Die Mannschaft setzt sich wie folgt zusammen: Mannichafts- sührer Brigadesührer Lein. Beifahrer Truppführer Heim, Füh rer des zweiten und dritten Fahrzeugs Obersturmführer Sieger und Sturmsührer Lindner, als Beifahrer Scharführer Hanzig und Rottenführer Irmer. Die siegreiche Mannschaft errang die Goldene Plakette auf Sportwagen der Auto-Union. Eine Ein zelplakette in Silber errang Oberführer Prasse auf Phänomen- Granit. Die „Goldene" entging dem Oberführer Prasse durch eine Reifenpanne. Eine weitere silberne Plakette errang Schar führer Arnold, Zschopau, auf DKW in der Gruppe Motorräder bis zu 250 ccm. 4- Ein ebenbürtiger Gegner. Das Ergebnis des Autorennens um den Großen Preis von Penya Rhin in Barcelona, das vor lOOOOO Zu schauern bei sommerlicher Hitze abgewickelt wurde, ist sür viele recht überraschend gekommen. Zum erstenmal in diesem Jahr tonnten die italienischen Farben in einem internationalen Rennen am Siegesmast aussteigen Nuvolari aus dem neuen Alsa-Ro meo-Wagen siegte nach tollkühner Fahrt mit nur sieben Sekunden Borsprung vor Caracciola iMercedes-Benz) und dem zweiten Alsa-Fahrer Farina Vier deutsche Rennwagen waren an den Start gegangen. Tie Auto-Union mußre aus ihre beiden Besten verzichten. Varzi leidet noch an alten Sturzverletzungen, während Stuck sich neue Siegeslorbeeren in England holte. Aber alle vier deut schen Wagen hielten bas ganze Rennen durch. Vorn lieferten sich Caracciola und Nuvolari einen spannenden Zwei- tampf mit wechselnder Führung. Der Italiener hatte bereits eine halbe Minute Vorsprung, aber Caracciola holte Sekunde um Sekunde aus Wenn der Italiener mit völlig zer fetzten Reifen und nur einem knappen Rest Benzin im Tank doch als Sieger durchs Ziel ging, so darf man ihm diesen schwer erkämpsten Sieg in sportlicher Auffassung gern gönnen. Er hat bewiesen, daß den deutschen Renn wagen, die zwei Jahre lang unschlagbar waren, ein ebenbürtiger Gegner erwachsen ist. Berlin sicht das Spiel um die Fußballmeisterschaft. Das Endspiel um die Deutsche Fußballmeisterschaft wird am 21. Juni im Berliner Poststadion stattsinden. Die Gegner sind der 1. FC. Nürnberg und Fortuna-Düsseldorf. Um den dritten Platz kämpfen am Tage vorher auf dem Hertha-BSC.-Platz in Berlin Schalke 01 und Vorwärts-Rasensport-Gleiwitz Schwimmcistcrschaften in Halberstadt. Aus den gleichen Gründen wie bei den Leichtathleten ist eine Verlegung der Deut schen Schwimmeisterschaften, die im Olympia-Schwimmstadion stattfinden sollten, vorgenommen worden. Die Schwimmer haben sich Halberstadt ausersehen, wo am 18. und 19. Juli die Meister ermittelt werden. Sowjetwirifchasi! Fünf Millionen für Kinder und Waisen veruntreut. In Kiew begann ein Prozeß gegen ld hohe Funk tionäre ukrainischer Gewerkschaften wegen riesiger Verun treuungen. Sie haben im Laufe von drei Jahren über 5,3 Millionen Rubel Gewerkschaftsgeider unterschlagen, die für tuberkulöse Kinder, Waisen, Krankenunterstützung und ähnliche Zwecke bestimmt waren. Veruntreut wur den u. a. auch 29 000 Stück „Putjowki", d. h. Urlaubs scheine für den Aufenthalt in Kurorten und Sanatorien. VüOerWau. Die schwindelfreien ziehts nach Doorn. „Grüßen Sie Deutschland!" sagt Wilhelm von Doorn zu einem seiner glühend sten Verehrer? — Wir sagen: Deutschland dankt! Deutschland hätte vor 18 Fahren einen' Mann gebraucht. Heute hat das Volk aus der Tiefe seiner Kraft, aus dem Stande, der sür den Prinz-Louis-Ferbinand-Derein nicht existiert, diesen Mann geboren. Die Not hat Pate gestanden; die Wehen haben die Welt erschüttert; die Vereinshelden rund um Louis-Ferdinand haben die große Stunde verschlafen . . . Wir, das deutsch« Volk, lachen über die eitle, billige Arroganz der Verblichene», nur 'ist es auf die Dauer langweilig, bei der Arbeit, bei der Freude, bei den Festen und im Alltag armselige Greise um sich zu sehen, die tränenden Auges nach Holland schielen . . . So löst „Der SA.-Mann" auf seine Weise die Hohenzollern- „Frage". Mil demselben Schwung behandelt er auch diesmal auf 16 Seiten die diskussionswürbigen Zankäpfel, die Leistungs- ' —der Braunen Front, die Vorschläge für fruchtbare Gemeinschaftsarbeit und vieles andere mehr. „Der SA.-Mann", v.. des braunen Soldaten, soll von jedem guten Deutschen gelesen werden. UeberaU für 15 Pfg. erhältlich. Mittwoch, 10. Juni. Reichssender Leipzig:Welle 382,2 Meter. Nebensender Dresden: Welle 233,5 Meter. 6.30: Frühkonzert. Hans Bund und sein Orchester. — 8.3E. Musikalische Frühstückspause. Es spielt die Dresdener Solisten vereinigung. — 10.00: Rheingold. Hörfolge um Wagners „Ring". — 12.00: Musik für die Arbeitspause. Es ssnelt das Musikkorps des Jnf.-Regts. 52, Löbau. — 13.15: Aus deutschen Opern. (Schallplatten.) - 14.15: Musik nach Tisch. (Schallpl.) — 15.00: Kunstbericht. — 15.15: Wissen und Fortschritt. — 17.10: Jungmädel spielen. — 17.35: Peter Krafft. Erzählung. — 18.00: Musikalische Spezialitäten. Paul Reinecke (Tenor), Lilly Trautmann (Sopran), Hermann Uhticke (Akkordeon), Fritz Kullmann, Heinz Schröter (an zwei Flügeln), Kapelle Franz Hauck. — 19.00: Ariovist, der erste Germanenkönig. — 19.20: Konzertstunde. Loire Maatz (Sopran). Käte Hagedorn (Mezzo sopran), Gerhard Bürgert (Klavier). — 20.15: Reichssendung: Stunde der jungen Nation: Volk, fliege wieder! — 20.45: Erz- gebirgische Heimatstunde mit der Volksmusikvereinigung Olbernhau, einem Mandolinenorchester, einem Zitherquartett, den Olbernhauer Lerchen u. a. — 22.30 bis 24.00: Nachtmusik und Tanz. Mittwoch, 10. Juni. Deutschlandsender: Welle 1571. 6.10: Fröhliche Schallplatten. — 9.40: Kleine Turnstunde für die Hausfrau. — 10.00: Von Basel bis zum Niederrhein. Rheinische Volkslieder. — 10.30: Fröhlicher Kindergarten. — 11.00: Die Landsknechte und das Gärtlein. — 11.40: Der Bauer spricht. — Der Bauer hört. — 12.00: Musik zum Mittag. Das Kleine Orchester des Reichssenders Königsberg. Der Gau musikzug. — 14.00: Allerlei — von zwei bis drei! — 15.15: Schallplatten. — 15.45: Natürliche Hmlbestrebungen bei der Tuberkulose. — 16.00: Musik am Nachmittag. — Das Unter haltungsorchester des Deutschlandscndcrs. — In der Pause von 16.50 bis 17.00: Im Museum der deutschen Feuerwehr. — 17.50: Das deutsche Jugendfest 1936. — 18.00: Das zeit genössische Lied. — 18.30: Sonnenlieder des Nordens. — 18.45: Was wissen Sie vom Fußball? — 19.00: Und jetzt ist Feier abend! Querschnitt durch Berliner Kleinkunstbühnen. — 20.10: Der verklungene Ton. Ein unterhaltsamer Rückblick mit Schall platten. — 20.45: Stunde der jungen Nation. Volk, fliege wieder! — 21.15: Blasmusik. Musikzug der SS.-Standarte 80. — 22.15: Olympiafunkdienst. — 23.00 bis 24.00: Wir bitten zum Tanz! Frederik Hippmann spielt.