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d?m Linienschiff, dem Kreuzer, dem Torpedoboot,' so hat jeder auf seinem Posten gestanden in treuer Pflichterfül lung, Tausende von uns bis zum Tode; so hat jeder seinen Anteil gehabt an dem Erfolg, zu dem uns Admiral Scheer führte. Es war ein Erfolg. Wenn wir heute im Lichte einer strengen und unerbittlichen Geschichtsforschung den Ver lauf der Schlacht betrachten, so wird niemand den Erfolg der deutschen Waffen leugnen können. Auch der ritter liche Gegenspieler des deutschen Flottenchess, der englische Admiral Jellicoe, hat niemals ein Hehl aus seiner Achtung und Anerkennung vor den Leistungen der deut schen Flotte gemacht. Die politischen und militärischen Auswirkungen der Schlacht sind allerdings in ein Nichts zerronnen, weil politischer Unverstand sie nicht zu nutzen wußte. Die Führer der deutschen Seestreitkräfte. .Admiral Scheer. Vizeadmiral Hipper. (Scherl.) Will man sich die Größe dieses gewaltigen Gescheh nisses vor Augen führen, fo muß man sich zunächst ver gegenwärtigen, daß etwa 250 Kriegsschiffe auf beiden Seiten an den Kämpfen teilgenommen haben. Die gesamte deutsche Hochseeflotte stand der ganzen englischen „Grand Fleet" gegenüber. Während aber das Verhältnis der beteiligten Schiffe sehr zuungunsten Deutschlands stand, brachte der Verlauf der Schlacht den Engländern erheblich größere Verluste an Schiffen und Menschen. Die deutsche Flotte bestand aus 22 Linien schiffen, 5 Schlachtkreuzern, 11 leichten Kreuzern und 61 Torpedobooten, die englische dagegen aus 28 Schlacht schiffen, 17 Schlacht- und Panzerkreuzern, 23 leichten Kreuzern und 80 Torpedobooten. Und wenn auf deut scher Seite nur ein Schlachtkreuzer, ein Linienschiff, vier Kleine Kreuzer und fünf Torpedoboote mit zusammen 61180 Tonnen verlorengingen und 2551 Mann ihr Leben opferten, so betrugen die Verluste der Engländer etwa das Doppelte, nämlich drei Schlachtkreuzer, drei Panzer kreuzer, einen Flottillenführer und sieben Torpedoboote mit zusammen 115 025 Tonnen, und 6094 Engländer starben den Heldentod. Die Erfolge der deutschen Schiffe lagen einmal in der vorzüglichen Führung durch Vizeadmiral Scheer, den Flottenchef, und Vizeadmiral Hipper, den Befehls haber der ^ufklärungsstreitkräfte. Hippers großer Erfolg war das Gefecht der Schlachtkreuzer zu Beginn der Kampf. Handlungen, in dem gleich zwei englische Großkampf schiffe verlorengingen und in dem Hipper es verstand, die Engländer auf das deutsche Gros hinzuziehen. Admiral Scheers geniales Meisterwerk waren die Gescchtskehrtwen- dungen der ganzen Flotte, mit denen er einmal dis deut schen Schisse aus der drohenden Umklammerung durch den Gegner zu ziehen und zum anderen einen scharfen und er folgreichen Stoß auf die Mitte der feindlichen Schlacht linie zu führen wußte. Es verdient aber auch hervorgehoben zu werden, daß die Engländer ebenfalls mit hervorragendem Angriffsgeist und Mut rümpften. Ausschlaggebend war neben der Füh rung Vor allem die technische Überlegenheit der deutschen Schisse und der deutschen Artillerie. Und wenn Admiral Jellicoe, der erst vor wenigen Monaten zur großen Armee abberufen wurde, noch im letzten Sommer gesagt hat, .,daß im Weltkrieg jeder von uns seinem Volke gegenüber ja nur seine Pflicht getan hat und daher jeder nur mit der größ ten Achtung vor seinem damaligen Gegner stehen sollte", so wird einer solchen Auffassung auch jeder Deutsche zu- ftimmen können. Als sich beim Tode des Admirals Jellicoe die deutschen Kriegsflaggen senkten, da grüßten sie nicht nur den ritterlichen gegnerischen Flottenführer zum letzten Male, sondern in ihm auch alle englischen Seeleute, die damals unter ihm ihre Pflicht für das Vaterland getan hatten. Wenn nunmehr das ragende Mahnmal an der Kieler Förde bei Laboe fertig und geweiht da steht, dann soll es für alle Zeiten dem deutschen Volke ein Rufer und Mahner in doppelter Beziehung sein. Es soll uns immer wieder an den Helden- und Opfertod all der vielen tausend deutschen Seeleute erinnern, die vor dem Skagerrak und in »llen Weltmeeren auf dem Grunde der See ruhen und deren Sterben mit dazu beigetragen hat, Deutschlands Gleichberechtigung auf der See zu er kämpfen. Und es soll zugleich kommende Geschlechter dar auf Hinweisen, daß nur engste Verbundenheit zwischen Führer und Geführten, unbedingte Gefolgschaftstreue und gegenseitiges Vertrauen den Erfolg verbürgen, wie es uns im kleinen die Skagerrakschlacht und im großen die Er neuerung unseres Volkes durch Adolf Hitler bewiesen hat. Das ist letzten Endes auch der tiefere Sinn des Skagerrak gedenkens, den wir alle aus stolzer Vergangenheit in eine leuchtende Zukunft hinübertragen wollen! Ein Hetzwerk beschlagnahmt. Die Abendausgabe der in Turin erscheinenden „GazettadelPopolo" vom 26. Mai, die eine sensa tionell aufgemachte Landkarte über angebliche deutsche Ge bietsansprüche in Europa veröffentlicht hatte, ist auf Ver anlassung des italienischen Presse- und Propaganda- Ministeriums beschlagnahmt worden. Wieder rufen wir zur Freizeilgewährung auf; wie in den Jahren vorher bittet die Hitler-Jugend auch in diesem Jahr die Betriebssührcr und Lehrherren, diesem Ruf nachznkommen. Vorbedingungen für Ostpreußensahtten. Eine Mitteilung der Reichsbahnhauptverwaltung. Die Reichsbahnhauptverwaltung teilt mit: Die neuen Fahrpläne mit Ostpreußen ent halten wiederholt betreffs der Züge v 55 — 56, die zwi schen Berlin-Stadtbahn, Neu-Bentschen, Deutsch-Eylau als D-Züge des Wechselverkehrs und zwischen Deutsch-Eylau und Insterburg als Eilzüge 55 — 56 Verkehren, nur die kurze Nachricht, daß die diese Züge benutzenden Reisenden mit polnischem Visum versehen sein müssen. Hier aus wird" einerseits geschlossen, daß diese Reisenden nun mit Paß und Visum auf durchgehende Fahrkarten des Ostpreußenverkehrs nach wie vor nach Ostpreußen fahren können. Aus diesem Irrtum sind Reisenden wieder holt große Unzuträglichkeiten erwachsen, da die polnischen Staatsbahnen durchgehende Ostpreußen-Fahrkarten in diesen Zügen nicht anerkennen. Es wird deshalb darauf hingewiesen, daß die genannten Züge lediglich von Reisen den mit internationalen Fahrausweisen oder mit Fahr karten des Wechselverkehrs von und nach Polen benutzt werden können. Diese Reisenden unterliegen an den Grenzen wechselseitig der Patz- und Zollkontrolle und müssen mit entsprechendem Visum versehen sein. Reisende mit durchgehenden Fahrausweisen nach und von Ost- preutzen können daher lediglich die Durchgangsstrecke Groß- Boschpol—Marienburg und Firchau—Marienburg be nutzen. Ormsby-Gore zum englischen Kolonial' Minister ernannt. Zum Nachfolger des vor kurzem zurückgetretenen Kolonialministers Thomas wurde der bis herige Kommissar für öffentliche Arbeiten, W. G. A. Ormsby-Gore ernannt. Ormsby-Gore hat bereits seit mehreren Jahren dem nationalen Kabinett als Kom missar für öffentliche Arbeiten angehört und war bereits einmal Unterstaatssekretär für die Kolonien. Ormsby-Gore ist 1885 geboren und war während des Krieges im Nachrichtendienst im Orient tätig. Im Jahre 1922 wurde er zum erstenmal Unterstaatssekretär für die Kolonien und versah dieses Amt bis zum Jahre 1929. Er war ferner Mitglied der britischen Abordnung für die Versailler Friedenskonferenz. Ormsby-Gore gehört der Konservativen Partei an und vertritt den Wahlkreis Stafford. Als Grund für den plötzlichen Entschluß der Regie rung zur Ernennung des Kolonialministers wird die Lage in Palästina angeführt, Aus «Ufer« Heimat, Wilsdruff, am 29. Mai 1936. Spruch des Tages. Wenn der schwer Gedrückte klagt, Hilfe, Hoffnung sei versagt, Bleibet heilsam fort und fort Immer noch rin freundlich Wort. Goethe. LuSilSen und Gedenktage. 30. Mai. 1640 Der Maler Rubens gestorben. 1925 Ter völkische Schriftsteller Moeller van den Bruck gestorben. Sonne und Mond. 30. Mai: S.-A. 3.45, S.-U. 20.10; M.-A. 14.19, M.-U. 0.55 Gesund und frisch durch Abhärtung! Das kühle Mailüfterl, das in Vorsommertagen manchmal weht, hat so manchen von uns wieder mit einem kräftigen Schnupfen bedacht. Einem Schnupfen, der einem nicht nur Unbehagen im Kopf verursacht, son dern vor allem unser Stimmungsbarometer aufs stärkste herunterdrückt. Was liegt näher, als daß der Schnupfengequälte ernstlich den Entschluß faßt, einen dicken Schlußstrich unter die leidige Anfälligkeit für alle Arten Erkältungskrankheiten, die ihn bei jedem Plötz lichen Wetterwechsel heimsuchen, zu machen. Frühjahr und Sommer sind die denkbar besten Jahreszeiten für die Erziehung des Körpers zur Abhärtung. Wie erreicht man nun eine systematische und vernünf tige Abhärtung? Oberste Bedingung ist, den Körper zu nächst einmal anfrifcheLustzu gewöhnen. Im Früh jahr, sobald die Sonne uns freundlich zugekehrt ist, ge wöhne man sich zuerst das Schlafen bei offenem Fenster an. Aber auch hierbei ist Vorsicht die Mutter der Weisheit. Nicht mit weitgeöffneten Fensterflügeln wird die Abhärtungskur begonnen, sondern mit dem Offenlassen eines schmalen Fensterspaltes. Ganz allmäh lich mit zunehmender warmer Witterung und allmählicher Gewöhnung geht man dazu über, einen halben Fenster flügel und schließlich das ganze Fenster offen zu behalten. Schon kurz nach diesem Versuch wird man erstaunt fest- -stellen, wie erfrischend und wohltuend die Luftzufuhr wirkt. Ganz anders ausgeruht und erholt als sonst wacht man am Morgen auf. Hand in Hand mit dieser Gewöhnung an die frische Luft geht dann, sobald der Sommer ins Land gezogen ist, das Luftbad, das möglichst bei leichtester Beklei dung im Freien genommen werden soll. Auch hier heißt es, sich vor Übertreibungen schützen, ganz allmählich genau nach der Uhr die Zeiten des Bades ausdehnen, bis man so weit ist, daß man ein Gefühl höchster Behaglichkeit beim Luftbad hat. Friert man aber oder fühlt sich unbe haglich, fo sind das Hinweise des Körpers darauf, daß es höchste Zeit ist, das Luftbad zu beenden, weil sich der Körper gegen allzu viele und plötzliche Luftzufuhr avf- lehnt. Im Hause heißt es das Lustbad durch kalte Waschungen oder Abreibungen ergänzen, um die Ab härtung des Körpers zu verstärken. Um die Blutgefäße der Haut tüchtig in Schwung zu halten, mutz man in den Abhärtungsverfuchen immer wieder eine kleine Verände rung Hineinbringen, damit der Körper geübt und ge schmeidig bleibt. Von ärztlicher Seite wird daher empfohlen, möglichst alle vierzehn Tage die Abhärtungs methoden zu wechseln. Also einmal versuchen wir bei spielsweise moraens den Körver durch Ganzwaickunaen. ,/Englisch-iiair'enische Annäherung wünschenswert." Eine Unterredung mit Mussolini in der englischen Zeitung „Daily Telegraph". Der diplomatische Korrespondent der englischen Zei tung „D a i l y T e l e g r a p h" veröffentlicht eine Sonder unterredung mit Mussolini, die in der gesamten englischen Öffentlichkeit größte Beachtung findet. Als be sonders hervorhcbenswcrt stellt der Korrespondent den Satz voran, daß das Ende der Sanktionen den Eintritt Italiens in dis Reihen der befriedigten Nationen be zeichnen würde. Was die kleineren Mittelmeerstaaten betreffe, so hätten diese, wie Mussolini erklärte, durchaus nichts von Italien zu befürchten. Italien habe Freundschaftsver träge mit Griechenland und der Türkei und fei ent schlossen, sie einzuhalten. . Der Duce erklärte u. a. weiter: Bei der neugeschaffe nen unwiderruflichen Lage würde es gut sein, Verhand lungen zu beginnen mit dem Ziel, die wirtschaftlichen Be lange Frankreichs und Englands mit den italienischen in Einklang zu bringen und die Herstellung freundschaftlicher Beziehungen zwischen den drei Mächten zu erörtern. Die Interessen Englands hinsichtlich der Wasser deS Tanasees würden von Italien streng geachtet werden, eine diesbezügliche Verständigung würde leicht und ein fach sein. Er sehe keinen Grund für ein Wett rüsten in Afrika. Die italienischen Truppen würden in Libyen verbleiben, bis die Lage im Mittelmeer sich entspannt habe. Die ganze Libyenarmee würde nach Italien zurückgenommen werden, sobald die englischen Kriegsschiffe zurückgezogen würden. Eine englisch italienische Annäherung sei nicht nur wün schenswert, sondern notwendig. Der Völkerbund könne nicht weilerbestehen, wenn er nicht erneuert werde. Wenn die Sanktionen aufrechterhalten würden, dann werde sich für Italien die dringende Frage ergeben, ob es im Völkerbund bleiben oder ihn verlassen solle. Das Ende der Sanktionen werde eine allgemeine Er leichterung Hervorrufen und günstige Aussichten für die Beruhigung und Zusammenarbeit Europas eröffnen. Bei der Ausarbeitung des organischen Aufbaus des neuen Imperiums werde Italien die Erfahrungen des englischen Weltreichs berücksichtigen. Addis Abeba werde Hauptstadt bleiben. Italien habe kein Bedürfnis nach einer schwarzen Armee in Afrika oder Europa, denn es könne 37 Reservejahrgänge, d. h. 8 Millionen Sol- daten, mobil machen. ein anderes Mal durch die kalte Dusche, dann wieder nur durch eine kalte Abreibung des Oberkörpers abzuhärten. , Nach einer Pause von vielleicht acht Tagen führen wir zwei Wochen lang nur kalte Arm- und Fußbäder durch, um dann wieder zu den Ganzwaschungen des Körpers zurückzukehren. Durch diese Mannigfaltigkeit in der Ab- Härtungsübung des Körpers wird eine außerordentlich hohe Wechselbereitschaft der Tätigkeit unserer Blutgefäße erreicht. Gerade dieses schnelle und gesunde Reagieren unserer Blutgefäße auf Temperaturänderungen aber macht uns von den von außen kommenden schnellen Schwankungen der Witterung unabhängig. Mit anderen Worten, unser Körper arbeitet schließlich so gesund, daß ihm ein plötzlicher Thermometersturz oder Thermometer anstieg nichts oder doch nur wenig anhaben kann. Luft- und Schwimmbad Wilsdruff. Wasserwärme 19 Grad. Die Pfingstfest-Nummer unserer Zeitung wird morgen Sonnabend eine Stunde früher wie gewöhnlich ausgegeben. Die Abholer werden gebeten, die Zeitung in der Zeit von 14 bis 15 Khr in der Geschäftsstelle zu entnehmen. Auch du kannst mithelfen! Man wird heute kaum noch jemanden finden, der nicht bereit wäre, nach seinen Kräften mit- zuhelfen, wenn es dem Wohle der Volksgemeinschaft gilt. Aber nicht allein vorübergehende Hilfe nützt, sie muß vielmehr erweitert werden auf ständige Bereitschaft, wie sie in dem großen Hilfswerk der NS.-Dolkswohlfahrt ihren Ausdruck findet. Hier kann jeder mithelfen, indem er Mitglied der NSD. wird. Der Mitgliedsbeitrag ist ja so gering bemessen, daß er nicht ausschlaggebend sein kann. Und ist es nicht eine schöne Auf gabe, ein Werk zu fördern, das die wahrhaft sozialistische Ge meinschaft in all seinem Schaffen offenbart? Groß ist die Zahl der Aufgaben, die die NSV. zu bewältigen hat. Groß mutz auch die Zahl derer sein, die sich hinter diese Organisation stellen und auf diese Meise dazu beitragen, daß das deutsche Volk in seiner Gesamtheit glücklicher wird. Staatsrat Hille spricht in Wilsdruff. Durch besonderes Entgegenkommen der Kreisleitung Meißen der NSDAP, hat die Bewohnerschaft des Wilsdruffer Kreises am Freitag nach Pfingsten Gelegenheit, einen der besten deutschen Redner, den Reichsredner Pg. Staatsrat Hille-Gotha, kennen zu lernen. Schon heute sei darauf aufmerksam gemacht. Fußgänger, achtet mehr auf die Straße! Ihr müßt euch an Verkehrsdisziplin gewöhnen! Noch immer hat sich diese For derung nicht in dem gewünschtem Maße durchgesetzt, wie dies in Anbetracht der Bestrebungen zur Verhütung von Unfällen im Interesse der Volkswohlfahrt notwendig ist. Was soll man dazu sagen, wenn noch immer Erwachsene mitten auf der Dresdner oder einer anderen Verkehrsstraße stehen und sich unterhalten. Passiert nun etwas, dann dreimal Wehe über die Kraftfahrer, oder sonstigen Fahrzeughalter, die natürlich die Schuld tragen. Man präge es sich unbedingt ein: Die Straße gehört dem Fährverkehr, sie ist weder Aufenthaltsort noch Spielplatz! Der Fußgänger hat sich auf der Gangbahn, den Fußwegen zu halten. Wenn eine Ueberquerung der Straße notwendig ist, dann muß der Fahrkamm rechtwinklig — mög lichst in der Nähe einer Kreuzung — überschritten werden, weil dort erfahrungsgemäß die Verkehrsmittel langsamer zu fahren haben, als auf freier Strecke. Ein Wort an die Kraftfahrer zum Pfingstverkehr. Pfing sten ist das Fest des Frühlings. Das Fest also des lachenden Lebens. Wir alle wollen uns dieses Festes freuen. Jeder will hinaus in sonnige Weiten, will fahren und wandern, damit er Kraft schöpfe für das Leben. Sorgt alle dafür, daß niemand ein Leid geschieht, daß die Freude nicht plötzlich gewandelt wird in Leid. Niemand braucht es eilig zu haben. Man rühmt uns Deutschen ein ausgezeichnetes Organisationstalent nach. Organisieren wir also auch die Stunden, die der Erholung ge widmet sein sollen, dem Leben also, das es zu erhallen gilt für jeden Volksgeuosien.