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Ueber dem tiefen Blau des Meeres sitzen weisze Aegel, klettern verwinkelte Straßen bergwärts, sitzen, tän delnd und schaffend, südlich gebräunte Männer und tiefschwarzhaarige Frauen. Aus dunkelgrünem Laube glühen Orangen, und auf Schutt und Berglehne leuch ten starkfarbige Blumen in Fülle und Gesundheit. Bald hat der Stift, bald der Pinsel gewaltet, bald nur Stimmungsaugendlicke festgehalten, bald in straf fer Kräftesammlung mit einem Sinneseindruck gerungen. Ueberall ein Eigener! Und so möge er bleiben und weiterschaffen, unser Felix Funk! Paul reurcdner 18- 7. 1935). Am 12. Dezember 1934 stehen droben bei Rüdigers Linden auf der Hel- higsdorfer Höhe drei Männer, drei Männer, die nach ihrem Aeußeren schon vor Jahrzehnten Ler die Höhe ihres Lebens gegangen. Leichter Schnee deckt die harte Erde, Wind zaust ihren grauen Bart. Sendboten sind sie des Heimatschutzes, die nach dem Befinden der neugepflanz ten Linden sehen wollen. Rings zu ihren Füßen bis fern zum Horizonte das glückhafte Land der Hei mat, in der ihr Dasein, ihre Lebensfreude wurzelt. Was sind sie gewandert in den Tagen der Jugend, auf der Höhe ihres Mannesalters, durch deutsche und außerdeutsche Gauen! „Man muß draußen gewesen sein, um heimzukommen!" In wenigen Tagen werden wiederum die Weihnachtsglocken läuten! Stimmt einer an: „O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!" Und sie singen miteinander, die drei Männer, und Tränen der Rührung rinnen ihnen über das faltige Gesicht. „Auf den Bergen ist es schön! Nur mußt du mich recht verstehn: Von den Tälern zu den Höhn Muß auch deine Seele gehn!" Einer dieser drei: Unser Oberlehrer Leuschner! „Der Naturgenuß ist mir der höchste Genuß meines Lebens!" sagte er mir mal in vertrauter Stunde. Ich weiß es: Er war seines Lebens Krone. — Als ich 1905 nach Wilsdruff kam, fand ich im Kreise meiner ehemaligen Lehrer ein neues Gesicht, unsern Leuschner. Er war 1898 von Heßdorf aus zu uns gestoßen, unterrichtete vornehmlich in Oberklassen und liebte alle Stunden, die um die heimische Natur herumlagen. Es konnte nicht fehlen, daß wir im Verein für Natur- und Heimatkunde miteinander arbeiteten; er hatte ihn 1900 mit Freund Polster-Limbach mitbegründet. Wie oft sind wir in den folgenden Jahrzehnten zusammen draußen gewesen, um die heimgekehrten Vögel zu verhören, um uns zu Blume und Pflanze am Wegrande hinabzubücken und uns von Freund Mißbach auf unsere Frage nach „Nam und Art" antworten zu lassen. Er war ein guter Weggenoß, allseitig beschlagen, sröhlichen Sinnes, weiten gläubigen Herzens. Eine Freude seines Alters war ihm, dem Lehrersproß, wenn er in seiner Familienforschung wieder ein Stückchen vorangekommen war, und mit berech tigtem Stolz zeigte er gern seinen Lehrerstammbaum. In Generationen hat er seine tiefe Natur- und Gott- und Volksverbunden heit hineingepflanzt. Segen folge seiner treuen Lehrerarbeit! 76 «uztav Liercvang tt 11. 2. 1936). Lassen wir ihn selbst sprechen: Als man den 18. November des Jahres H86Z schrieb, nahm ich mir die Freiheit, das Licht der Welt zu erblicken und zwar im wahren Sinne des Wor tes; denn meine Geburtsstunde war nachmittags 2 Uhr, so daß, wenn man dir Menschen in Lichtfreunde und Dunkelmänner einteilt, ich zu ersteren gehöre. Das astrologische Horoskop stand gut für mich: Die Sonne lief, wenngleich schon im Schützenmonat, noch 25 Grad 40 Minuten im Skorpion, also im Zeichen der — Insekten! Am mittleren Himmel standen die Symbole alles Schönen: Leier, Schwan und Pegasus! Mein Geburtsort Elbersdorf bei Dürrröhrsdorf, Amts hauptmannschaft Pirna, liegt im romantischen Weßnitztal. Sagenreich ist seine Umgebung, ich erwähne daraus die Zwerghöhle, den Nixenstein, die Teufels brücke sowie die Kanzel. Meine Eltern besaßen eine kleine Wirtschaft. Die Fel der wurden mit Kühen bestellt. Außerdem Lte mein Vater die tierärztliche Praxis als Empiriker aus. Meine Mutter stammte aus Dittersbach und war in Stellung bei dem dortigen kunstsinnigen Schloßbesitzer von Quant gewesen. Mein Eintritt in die Volksschule zu Porschendorf geschah im Kriegsjahre 1870. Ich erinnere mich noch deutlich der Einweihung der Friedenseiche. Schon frühzeitig entwickelte sich eine besondere Liebe zur Natur in mir. Wald und Felsen des Kuhberges waren beliebte Ziele meiner Streifereien, und heute noch danke ich es meinen lieben Ellern, daß sie meinen Naturliebhabereien Vorschub leisteten: Ich bekam einen kleinen Raum, die sogenannte Oberseite, für meinen Kram angewiesen; denn die Schneckenhäuser wollte meine Mutter nicht überall herumliegen haben. Eine kleine Bücherei besaß ich als Knabe natür lich auch. War ich einmal mit meinen Eltern in Pirna oder Stolpen, kehrte ich wohl selten ohne ein Buch zurück. Namentlich in letzter Stadt hatte ich es auf eine Buchhandlung am Markt abgesehen, die auch antiquarische Bücher führte. Ich besaß Pokornys Zoologie, Malerische Länder- und Völkerkunde, Kanes Nord polfahrten, das Buch der Welt, wovon ich heute noch drei Bände besitze und vieles andere. Bei meinen Eltern wurde ebenfalls viel gelesen, ich erinnere mich noch der Schriften „Der Dresdner Bote" und Lubojatzkys „Goldnes Buch". Die liebsten Schulfächer waren mir Naturlehre und Zeichnen. Erstere wurde — mir meist immer — stiefmütterlich behandelt. Ein Ereignis war es für mich, wenn ein „Kastenmann" mit seinen Sehenswürdigkeiten die Schule besuchte. Einmal durften wir durch ein Mikroskop schauen, um das Leben in einem Wassertropfen kennen zu lernen. Das ließ in mir den Wunsch entstehen, auch ein kleines Vergrößerungs glas zu besitzen, da ich das ersparte Geld von Begräbnissen, vom AuHalten der Hochzeiten, von Botengängen usw. für mich verwenden durfte, selbstverständ lich nur zu nützlichen Sachen. Sv kaufte ich mir auf dem Jahrmarkt in Dittersbach ein sogenanntes Zylinder - Vergrößerungsglas für eine Mark. Nun konnte das Forschen beginnen! Viel war dabei allerdings nicht zu entdecken, aber immerhin gabs Freude! Im Zeichnen hatte mein alter Lehrer Kadner eine besondere Methode, uns vorwärts zu bringen. Wer sich rechte Mühe gab und gut zeich nete, hatte den Vorzug, sich die Vorlagen aus einer besonderen Mappe selbst wählen zu dürfen. Diese enthielt Köpfe, Blumerstücke, schöne Landschaften. Ich hatte mir das Recht dieses Vorzuges auch bald erworben. Ich tat mich mit einigen Knaben zusammen, um gemeinschaftlich sonntags nachmittags zu zeich nen. Der Besuch ging reihum. Ich hatte mir als Vorlagen Paynes Zeichenschul«