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Oer Mein Deutschlands Strom, nicht Deutschlands Grenze. Dr. Goebbels eröffnete die „Admiral-Gras-Spee-Brücke" in Duisburg. Reichsminister Dr. Goebbels, der am Himmel fahrtstage die Reichsautobahnstrecke Köln—Düsseldorf feierlich dem Verkehr übergeben und danach das Haus der Rheinischen Heimat in Köln eingeweiht hat, eröffnete am Freitag die neue Rheinbrücke in Duisburg, die den Namen „Admiral-Graf-Spee-Brücke" trägt. Die neue Brücke ist die weite st gespannte Balkenbrücke, die bis her erbaut wurde. Sie ist die vierte im Stadtgebiet Duisburg, der schon in nächsten Tagen die fünfte fol gen wird. Vertreter der Wehrmacht, des Staates und der Par tei und dw Angehörigen der bei den Falklandinseln Ge fallenen des Geschwaders Graf Spee erwarteten den Minister, dem die Bevölkerung ein stürmisches Willkom men bereitete. Der Minister wies in seiner Weiherede auf die Bedeutung der Brücke hin, die eins der vielen Werke nationalsozialistischen Gemeinschaftsgeistes fei. Die Brücke folle, wie die alten Rheinbrücken, die deut schen Lande links und rechts des Rheins verbinden zum Zeichen, daß beide zusammengehören und nie getrennt werden dürfen, daß der Rhein nicht unsere Grenze, sondern unser Strom ist. Jedes große Volk habe in jeder großen Zeit den Ehrgeiz, nicht nur Werke für den Tag, sondern für die Ewigkeit zu schaffen. Wenn wir alle schon zu Staub zerfallen seien, würden diese Brücken stehen und Zeugnis ablegen für die Größe unseres Denkens und Handelns. Minutenlanger stürmischer Beifall folgte auf die Rede des Ministers. Die Lieder der Nation klangen auf und dann fuhr Reichsminister Dr. Goebbels mit seiner Begleitung über das über die Brücke gespannte Weiße Band, während die Sirenen der Jndustriewerke und der Rheinschiffe ertönten. Anschließend nahm Reichsminister Dr. Goebbels mit den am Bau der neuen Brücke betei ligten Arbeitskameraden ein gemeinsames Mittags mahl ein. Im Anschluß an die Einweihung der Rheinbrücke in Duisburg begab sich Reichsminister Dr. Goebbels noch nach Bonn, um gemeinsam mit Oberpräsident Ter - boven, Gauleiter Grohö und Landeshauptmann Haake das Rheinische Landesmuseum zu besichtigen. Auf den Straßen wurde er von einem dichten Spalier der Bevölkerung begeistert begrüßt. Ganze Belegschaften der Fabriken hatten geschlossen Aufstellung genommen und jubelten dem Minister zu. Ein Rundgang durch das Museum vermittelte ein eindrucksvolles Bild des rheinischen Kulturschaffens, über das ein Vortrag des Landrats Dr. Apffelstedt einen klaren Überblick gab. Auch auf der Abfahrt war Dr. Goebbels wieder Gegenstand begeisterter Kundgebungen von feiten der Be völkerung. Ser dritte schwimmende MgMpMtt „Ostmark". Einsatz demnächst im Südamerikadienst. Die Deutsche Lufthansa gab Pressevertretern Gelegenheit den dritten schwimmenden Flugstützpunkt für den Luftpoftdienst Deutschlands-Südamerika, „Ostmark", der in wenigen Tagen seinen Dienst vor Bathurst (Bri- tisch-Gambien) aufnehmen wird, in voller Tätigkeit zu sehen. Der dritte Flugstützpunkt „Ostmark" ist aus Grund der Erfahrungen von 175 planmäßigen Ozeanflügen innerhalb der letzten 21L Jahre gebaut worden. Bei diesem einzig dastehenden Flugbetrieb legen die Flugzeuge der Deutschen Lufthansa in weniger als fünf Tagen etwa 15 300 Kilometer zurück. Durch den gleichzeitigen EinsatzvonlO-Tonnen-Dornier- Walenauf der Ozeanstrecke zwischen Bathurst und Natal (Brasilien) gelang es, mit Hilfe der auf den schwimmen den Flugstützpunkten eingebauten Heinkel-Großflugzeug- schleuderanlagen den Atlantik in seiner ganzen Breite über 3050 Kilometer ohne Zwischenlandung zu überbrücken. Die beiden schwimmenden Flughäfen „Westfalen" und „Schwabenland", die bereits seit längerer Zeit im Dienst sind, konnten nun, an den Küsten liegend, ihren Dienst versehen, indem sie die Flugboote zum großen Flug über den Atlantik abschleuderten. Sie bildeten gleichzeitig die Peil- und Funkstationen für die unterwegs befindlichen Dornier-Wale, beherbergten die Wetterdenststellen und Werkstätten, die Brenn- und Schmierstofflager für den Ozeanflugdienst, so daß alles auf diesen fern der Heimat liegenden Schiffen vereinigt werden konnte. Spen-si für den Lustschutz! Ein Aufruf des Reichsluftschutzbundes. Der Reichsluftschutzbund weist in einem Auf ruf darauf hin, daß am 2 3. u n d 2 4. M a i die Amts träger und Selbstschutzkräfte des Reichsluftschutzbundes in den Häusern und auf den Straßen an alle Volksgenossen mit der Bitte herantreten werden, eine Spende für den Luftschutz zu geben und dafür die ansprechende Plakette des RLB. entgegenzunehmen. Nehme jeder die Gelegen heit wahr) um die Sicherheit Deutschlands zu gewähr leisten. Er trägt damit bei zu seinem eigenen Schutz, zum Schutz seiner Familie und des ganzen Volkes! Helft dem Auslandsdeuischtum! Am 23. und 24. Mai veranstaltet auch der Verein für das Deutschtum im Auslande eine Sammlung. In einem Aufruf des Bundesleiters des VDA. hierzu heißt es: Wir haben das Glück, im arteigenen Staate zu leben und die höchsten deutschen Lebensgüter, Blut, Art und Sprache, in friedlicher Entwicklung zu wahren. Die draußen aber geben um die Behauptung ihres Volks tums häufig Arbeitsplatz und Heimatboden auf, ja, setzen Freiheit und Leben ein, und jeder Tag bringt ihnen neue Not, neue Versuchungen, neuen Kampf und neue Bewäh rung um ihrer Deutschheit willen. Die Erträge dieser Sammlungstage sind bitter nötig, um wenigstens die allerdringlichsten Aufgaben unseres weitgespannten, kuttu- rrllen und sozialen Wirkungskreises erfüllen zu können. Oie Zudenplage in Ltngarn. Kampfansage der nationalen Ungarn. Auf einer vom „Bund der Ungarischen Zukunft" in der alten ungarischen Universitätsstadt Debrecen einbe rufenen Massenversammlung wandten sich die bekannten nationalen Rcichstagsabgeordneten Dr. Franz Rajniß, Stefan Miltap und Dr. Makkai in scharfen Worten gegen die bisher noch ungebrochene Stellung der Juden in Un garn und gaben hierbei offen ihrer Bewunderung für das nationalsozialistische Deutschland und seiney Füh rer Adolf Hitler Ausdruck. Die Ausführungen der Abgeordneten wurden von der zahlreichen Zuhörerschaft, die sich hauptsächlich aus der akademischen Jugend zusam mensetzte, besonders bei den sich auf Deutschland bezie henden Worten mit stürmischen minutenlangen Eljenrufen ausgenommen. Der Neichstagsabgeordnete Miltay erklärte, mit der allergrößten Anerkennung und Hochachtung blicke das na tionale Ungarn auf den Mann, der das deutsche Volk aus der größten Not gerettet und von dem Druck der gleichen Kräfte erlöst habe, gegen die das nationale Ungarn heute kämpfe. Die Versammlung brach bei diesen Worten in stür mische minutenlange Eljenrufe auf Hitler aus. Wenn die von Adolf Hitler erklärte Politik eine gesündere Vertei lung des Grundbesitzes, die Befreiung des Arbeiters von dem jüdischen Kapital, Brot und Hilfe für die Angehörigen der ungarischen Intelligenz bedeute, so mache das nationale Ungarn zweifellos Politik im Sinne Adolf Hitlers. Das deutsche Volk stehe der ungarischen Nation in diesem Kampf mit Sympathie gegenüber, aber das christliche Un- garntum müsse sein Ziel aus eigener Kraft erreichen. Der Neichstagsabgeordnete Dr. Franz Rajniß be tonte, daß er aus grundsätzlichen Erwägungen Juden gegner sei. Das kleine Ungarn beherberge fünfmal so viel Juden als das große England. Diese fremden Ausbeuter hätten sich in Ungarn festgesetzt und saugten das Volk aus. Es fei völlig untragbar, daß ein ungarischer Tagelöhner einen Pengö am Tage ver diene, fremdrassige Einwanderer dagegen Einkünfte von Tausenden hätten. Ausflugsverkehr nach -er Tschecho slowakei. Nach den gesetzlichen Bestimmungen muß jeder, der die Grenze überschreitet, im Besitz eines Passes sein. Mit diesem Ausweis kann er an den Grenzübergangsstellen in das fremde Staatsgebiet übertreten. Für den Aus flugsverkehr nach der Tschechoslowakei sind auf 48 Stunden befristete Grenzausweise zugelassen. Diese werden, ohne daß ein Anspruch darauf bestände, Personen, die sich ge hörig ausweisen können, von der Gendarmerie und den Ortsbehörden im Grenzgebiet (zehn Kilometer diesseits der Grenze) ausgestellt und gelten auf eine Entfernung von zehn Kilometer jenseits der Reichsgrenze. Wer ohne Paß und ohne Grenzauswcis die Grenze überschreitet öder außerhalb der Zehn-Kilometer- Zone in der Tschechoslowakei betroffen wird, setzt sich der Bestrafung» sogar der Festnahme oder Rück weisung ans. (Vielfach scheint nicht bekannt zu sein, daß die deutsche^, -Behörden in Bodenbach-Tetschen, in der CSR gelegen, -keine Grenzausweise ausstellen und daß der Zugaufent- ' halt in Bad Schandau meist so kurz bemessen ist, daß das § Aussteller; eines Grenzausweises in Frage gestellt ist. Die Ausflügler, die mit der Eisenbahn nach Bodenbach- iTetschen reisen wollen, werden daher, um Unannehmlich keiten zu "vermeiden, gut tun, an einer sächsischen Grenz station einen Zug zu überspringen, damit ihnen dort ein Grenzausweis ausgestellt werden kann. Der Reichsmütterdienst im Deutschen Fraucnwerk ist die Erziehungsstätte für alle verantwortungsbewußten deutschen Frauen und Mütter. Du unterstützt und förderst diese segensreiche Arbeit, wenn Du am 23. und 24. Mai das Abzeichen der Reichsmütterdienstsamm lung, das Vergißmeinnicht, trägst. Ms Mevre Heimat. Wilsdruff, am 23. Mai 1936. Oer Spruch des Tages: „Ich bin Gottes Soldat, und wo er mich hinschickt, da muß ich gehn, und ich glaube, daß er mich schickt, und mein Leben zuschnitzt wie er es braucht." Bi'smarck. LuSiläen und Gedenktage. 24. Mai. 1848 Die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff gest. 1915 Mackensens Sieg bei Przemysl. 25. Mai. 1809 Ferdinand von Schill besetzt Stralsund. 1855 Der Maler Leopold von Kalckreuth geboren. 1886 Der Historiker Georg Waitz gestorben. 1906 Der Dramatiker Ibsen gestorben. Sonne und Mond. 24. Mal; G -A. S.81, T.-U. 20.02; M.-A. 7.10. M.-U. 23.20 25. Mai; S.-A. 3.50, S.-U. 20.03; M.-A. 8.26, M.-U. 23,52 Marltkkolysrt der Städtischen Orchssterfchule Sonntag, 24. Mai, vorm. von 11 bis 12 Uhr. — VortragÄolge: 1. Morgengruh, Marsch von L. Berndt. 2. Ouvertüre zu „Berlin wie's weint und lacht" v. A. Conradi. 3. „Der Rose Hochzeitszug", Charakterstück von L. Jestel. 4. Radetzky-Marsch von I. Strauß. 5. Tutti-Frutti, Potourri von A. Miggert. 6. „Unter Kameraden", Marsch von C. Berndt. Warum Mitglied der Deutschen Arbeitsfront? Es gibt leider immer noch eine ganze Anzahl deutscher Volksgenossen und Volksgenossinnen, welche bis heute noch immer nicht den Weg zur Gemeinschaft aller Schaffenden der Deutschen Arbeitsfront gefunden haben. Die DAF. appelliert jetzt in den kommenden Tagen und Wochen letztmalig an alle Nichtorganisierten. Wer in Deutschland an einem Arbeitsplatz steht, gehört in die Front der Gemeinschaft aller Schaffenden, die sich für Ordnung, den Frieden und das Recht in der Arbeit für jeden einzelnen Volksgenossen einsetzt. Um nun die letzten noch nicht erwachten Volksgenossen aufzurütteln, werden heute Sonnabend, den 23. Mai, Propagandafahrten mit Männern der DAF. durchgeführt und gegen 21 Uhr wird auf dem Markt platze in Wilsdruff eine Schlußlündgebung unter Mitwirkung des Männerchores und des Gemischten Chores stattfinden. Deutsche Männer und Frauen, erkennt endlich die Notwendig keit Eurer Mitgliedschaft zur Deutschen Arbeitsfront und mel det Euch noch heute an, denn jeder anständig schaffende Deut sche ist Mitglied der Deutschen Arbeitsfront. Hegeringversammlung. Am Mittwoch wurde die zweite diesjährige Hegeringversammlung abgehalten. Der Hegering leiter wies zunächst darauf hin, daß die Seeadler, die sich in letzter Zeit in Moritzburg niedergelasten haben und schließlich auch einmal in das Gebiet des Hegeringes streichen werden, unbedingt zu schonen sind, ebenso ein in der Triebischtalgegend umherziehender Damschaufler. Der Hägerhof Grillenburg ist z. Zeit nock nicht zur allgemeinen Besichtigung freigegeben, doch können ihn Häger unter der Führung ihres Hegeringleiters be suchen. Für die Uebungsschießen mit Flinte und mit Büchse wurde warm geworben, ebenso für das Pflichtschießen am 25. 5. in Dresden-Trachau. Ferner wurden die wichtigsten Be stimmungen der neuen Wildverkehrsordnung bekanntgegeben. Darnach darf Schalenwild außerhalb des Erlegerreviers ohne ttrsprungsschein nur durch den Hagdberechtigten selber trans portiert werden. Die Anfang April durchgeführte Krähenver giftung hatte nur geringen Erfolg. Von 150 ansgelegten Gift eiern wurden 105 angenommen. Verendet wurden gefunden 2 Krähen. 7 Elstern und ein Dachs. Zur Zeichnung von Reh kitzen wurden Wildmarken ausgeoeben. -Fede vvrgenvmmene Mildmarkieruna ist genau zu buchen. Den Hauotpnnkt der Versammlung bildete der diesjährige Rchabschuß. Er erfordert größte Gewissenhaftigkeit von allen Hägern. Für den Bockab ¬ schuß gab der Hegeringleiter eingehende Richtlinien. Jedes er beutete Gehörn ist dem Hegeringleiter samt dem dazugehöri gen Unterkiefer binnen fünf Tagen nach der Erlegung einzu reichen. Morgen Vvgelstimmen-Wanderung. Die Deutsche Volks bildungsstätte Wilsdruff und der -Heimatverein lasten sich Sonntag, 24. Mai, von Herrn Lust ins Saubachtal führen, um die Vögel zu verhören, die in diesen Frühlingstagen zu uns zurückkehrten. Abmarsch 6 tthr vom unteren Parke aus. Es empfiehlt sich, ein Fernglas mitzubringcn. Teilnehmerkarte 25 Pfg., Heimatvereinler frei gegen Vorweis der Mitglieds karte 1936. Mistionsfest in Grumbach. Der Missionszweigverein Wils druff und Umgegend feiert morgen Sonntag im benachbarten Grumbach sein Iahresfest und begeht gleichzeitig mit das 106- jährige Jubiläum der Leipziger Mission. Hm Festgottesdienst in der Kirche predigt nachmittags 3 Uhr Pfarrer Weber- Niederlungwitz, ein Sohn des früheren Limbacher Pfarrers, während in der sich anschließenden Festversammlung Missionar Kanschat - Indien, über die Mission und besonders über sein Arbeitsgebiet und seine Erlebnisse in Indien sprechen wirb. Die Einwohner aus allen Gemeinden des Wilsdruffer Bezirks sind herzlich dazu eingeladen. Kollekte für den Allgemeinen Kirchenfonds zu Pfingsten 1936. Seit 1877 wird in der sächsischen Landeskirche alljährlich zu Pfingsten die Kollekte für den Allgemeinen Kirchenfonds ge sammelt. Dieser Fonds hat die Aufgabe, überall dort helfend einzugreifen, wo die sonst zur Verfügung flöhenden Mittel nicht ausreichen, um die dringendsten Bedürfnisse der Landeskirche und ihrer Gemeinden zu befriedigen,. Der bauliche Zustand vieler Kirchen und kirchlichen Gebäude, besonders der alten, schönen Dorfkirchen, die zum großen Teil wertvolle Kunst- und Geschichtsdenkmäler sind, stellt vor allem an die kleinen Kirch gemeinden hohe Anforderungen, die sie aus eigenen Mitteln nicht erfüllen können. Der Allgemeine Kirchenfonds muß in die sen Fällen helfen. Er dient damit nicht nur der Erhaltung der Kirchen, sondern schasst auch Arbeit und Brot. NSDAP. SS.WMM 23. 5. GAG. Prüfung in Leibesübungen 16 tthr Sportplatz. 24. 5. GAG. Geländedienst in Meißen. Abfahrt 5.30 Uhr mit Rädern Parteiheim. Politische Leiter Unterabschnittsdienst. Stellen 7 Uhr Parteiheim. 25. 5. Zelle 3: Zellen- und Blockleitersitzung mit DAF-, NSV. und Frauenschaft 8 Uhr Parteiheim. 25. 5. RS. - Frauenschaft Mütterschulungskursus 15 Uhr und 20 Uhr Parteiheim. NSDAP. Monatsplanfestlegung 26 Uhr Parteiheim. 26. 5. NSDAP. Oeffentliche Versammlung mit Gauredner Pg. Zingel 20 Uhr „Weißer Adler". Anschließend Mit gliederversammlung der NSDAP. 27. 5. NS. - Frauenschaft 1 und 2 — Frauenschastsabend 20 Uhr Parteiheim. 28. 5. NS.-Fraucnschast Nadelarbeitsabcnd 20 Uhr Parteih. NSDAP. Zelle 1 Besprechung mit DAF-, NSV. und Frauenschaft 20 Uhr Parteiheim. Bekanntmachung. Die Räumlichkeiten des Partei heims sind vom Sonnabend den 30. Mai bis einschließl. Diens tag, den 2. Huni geschloßen. Der Ortsgruppenleiter. Deutsche Arbeitsfront. Abt. für Arbeitssührung und De- rufserziehung. Die Wilsdruffer Angehörigen der Reichsbe- triebsgemeinschaft „Druck" kamen gestern abend im Sitzungs zimmer der DAF- zu einem Berufsschulungsabend zusammen, in dem von Berufskamerad Joh. Mühlberg-Meißen das Thema behandelt wurde: „Das Zusammenarbeiten zwischen Setzer und Drucker". In der Hauptsache drehten sich die Aus führungen des Redners um die Frage: Was muß der Setzer vom Druck wissen. Drei große Kapitel wurden da gestreift: Maschinenkunde, Papierkunde und Farbkunde. An die Ausfüh rungen knüpfte sich ein reger Austausch von Erfahrungen.