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Private Besprechungen Edens in Genf. Orientierung über die Lage im Mittelmeer und die VöKerbimdsresorm — Frankreich schlägt Regionalbünd nisse vor. Der englische Außenminister Eden hatte nach Ab- schkuß der Tagung des Völkerbundsrates in Genf noch Be sprechungen mit verschiedenen diplomatischen Vertretern anderer Staaten. Vor allen Dingen haben Eden und der französische Völkerbundsvertreter Paul-Boncour mehrfache Aussprachen gehabt. Londoner Blätter wollen wissen, daß Paul-Boncour die baldige Wiederaufnahme der Locarno-Besprechungen gefordert hat. Edens Hauptinteresse bei den Genfer „Privat- gesprochen" hat aber in der Hauptsache der abessinischen Frage und der Lage im Mittelmeer gegolten. Darüber hinaus hat er wohl eine Fühlungnahme über die Völkerbundsreform ausgenommen. In dieser Aus unserer Heimat. Wilsdruff, am 15. Mai 1936. Der Spruch -es Tages. DaS Leben wird gegen Abend wie die Träume gegen Morgen immer klarer und geordneter, und das ist eine wahre Wohltat. K. Weber. Jubiläen un- «Se-enktage. 16. Mai. 1788 Der Dichter Friedrich Rückert geboren. 1845 Dsr Geschichtsforscher Dietrich Schäfer geboren. Sonne und Mond. 16. Mat: S.-A. 4.03, S.-U. 19.50; M.-A. 1.3S, M.-U. 14.15 Spruch der Arbeit. M Maschinen singen in großen grauen Hallen — Wenn die Hämmer klingen und harte Schlüge fallen — Dann stehst du über uns, Du riefenstarte Faust, Dann stehst du über »ns Änd schaffst und baust, Dann geht unser Blut einen schnelleren Gang: D« bist der Arbeit mächtiger Gesang! Klaus Dörner. Taschewfahrplan des Wilsdruffer Tageblattes. Am heuti ge« 15. Mai ist der Svmmerfahrplan in Kraft getreten und wie der ist auch der kleine beliebte Taschenfahrplan des Wilsdruffer Tageblattes erschienen. Das handliche Format und der reiche Inhalt, der wunschgemäß durch Aufnahme der Linie Meißen— Kötzschenbroda—Dresden vermehrt wurde, machen ihn zu einem unentbehrlichen Begleiter für alle Bahn- und Omnibusfahrer. Neben den ab Wilsdruff in Betracht kommenden Zug- und Omnibusverbindungen und den in weitem Kreise liegenden An schlußstrecken enthalt das Verkehrsbüchlein diesmal wieder den Dampfschiff-Fahrplan und ein Verzeichnis aller auf dem hie sigen Bahnhof und auf dem Hauptbahnhvf Dresden aufliegen den Sonntagsrückfahrkarten. Den Abonnenten unserer Zeitung kann der Fahrplan wieder kostenlos verabreicht werden dank der Beteiligung verschiedener Inserenten, deren Ankündigungen wir zu beachten bitten. Im übrigen wird der Fahrplan zum Preise von 1H Pfg. an jedermann abgegeben, solange der Vor rat reicht. Heiteres Gesangskonzert. Der Gemischte Chor ladet alle Gefangsfreunde für morgen Sonnabend 20 Uhr zu einem hei teren Gesangskonzert nach dem „Löwen" ein. Unter der Leitung von Arno Beyreuther-Dresden singt der Gemischte Chor drei Walzer: „Am Wörther See", „Wein, Weib und Gesang" und „Dorfschwalben aus Oesterreich" mit Orchester. Vom Männer chor werden geboten einige Tanzlieder und der Gaitaler Iä- germarsch mit Orchester. Es wird also ein ganz unterhaltsamer Abend werden, den zu besuchen allen Freunden des Gesanges nur zu empfehlen ist. Der 1000. Rekrut der Amts Hauptmannschaft Meißen wurde in Lommatzsch gemustert. Ein großes Schild mit der Zahl 1000, das man ihm umgehängt hatte, und ein Flieder strauß, der ihm überreicht wurde, trugen dieser Tatsache Rech nung. Der junge Rekrut stammt aus Wahnitz, Ortsteil Mertitz. Frage gehen Lie Ansichten aber scheinbar noch weit aus einander. Der „Times"-Berichterstatter verweist aus einen angeblichen Plan Paul-Boncours, durch den die militä rische Macht des künftigen Völkerbundes durch regio» naleBündnisse unter den einzelnen Staatengruppen gewährleistet werden könnte. Inzwischen macht sich die Opposition gegen den Ministerpräsidenten Baldwin, weiter bemerkbar. Die Zeitung „News Chronicle" kriti siert aufs schärfste, daß Baldwin im Unterhaus auf alle Fragen über Großbritanniens künftige Haltung nur aus weichend geantwortet habe. Andere Blätter verweisen auf die Rede Baldwins vor der Vereinigung der konservativen Frauen, bei der der Ministerpräsident nach der Ankündi gung ebenfalls keine Erklärung, sondern nur einige Andeutungen über die Außenpolitik abgeben wird. In diesem Fall, so meint z. B. „Manchester Guar dian", werde Baldwin lediglich beweisen, daß er sich jetzt darauf beschränken wolle, die Zeit bis zu seinem Rücktritt untätig abzuwarten. Milde „Eisheilige". Die gefürchteten „Eismänner" Ma mertus, Pankratius und Servatius sind diesmal ohne die für unsere Pflanzenwelt so nachteiligen Kälterückfälle vorüberge gangen. Nun sind wir zwar keineswegs sicher, daß sich die „gestrengen Herren" nicht noch später einstellen, denn winter liche Rückschläge sind auch in der zweiten Maihälfte keine so" große Seltenheit. Doch war der ganze Winter dieses Jahres so ungewöhnlich, daß wir wohl auch einmal mit dem Ausblei ben des sonst Regelmäßigen rechnen dürfen. Vorläufig möchte uns die Sonne endlich wieder einmal hold bleiben. Regentage haben wir nun genug gehabt. Die erste Kornähre, die in diesen Tagen sichtbar geworden ist, zeigt uns gleichzeitig den gegenwärtigen Stand der Früh- jahrsvegetatian an. Darnach sind wir gegen das Vorjahr um eine volle Woche voraus und gegen das Jahr 1934, in dem sie schon ganz außergewöhnlich früh, am 2. Mai, beobachtet wur de, um eine reichliche Woche zurück. Der Beginn der Rogqen- blut dürfte bei normalem Witterungsverlauf etwa Ende dieses scharfe Worte gege die Sanktionen und erklärte, daß Europa Rom weit mehr brasch« «ls Rom Europa. Mussolini legte sodann den zweiten Gesetzes entwurf über die Einsetzung des Marschalls Badoglio als Vizekönig von Abessinien mit einer kurzen Ansprache vor: Nachdem sich ein parlamentarischer Unterausschuß mit der Prüfung des zweiten Dekrets beschäftigt hatte, wurden die beiden Gesetzesvorlagen von der Kammer ein stimmig angenommen. Das italienische Imperium ist damit gesetzlich ver ankert. Es bedarf nur noch der Zustimmung des Senats, die am Sonnabendvormittag in Gegenwart der Mitglieder des königlichen Hauses in feierlicher Weise erfolgt. Italien tritt damit in eine neue weltpoli tische Aera ein. Man erwartet, daß Mussolini vor dem Senat über die internationale Lage und die außen- politischen Ziele Italiens sprechen wird. Das Direk torium der Faschistischen Partei ist auf Sonntag, vor mittags 10 Uhr, zusammengerufen worden. Ein neues Addis Adeba im Entstehen. Der Gouverneur an der Arbeit. — Wiederaufbau der zer störten Stadt nach modernen Grundsätzen. Der neue Gouverneur von Addis Abeba, Botlai, hat in der eroberten Hauptstadt Abessiniens eine Riesen arbeit vorgefunden, denn er will die von Plünderern ver wüstete Stadt nach modernen Grundsätzen wiederauf bauen, ohne daß aber der afrikanische Stadtcharakter ver lorengeht. In dem ebenfalls ausgeplünderten Rathaus hat er keine ganze Akte mehr angetroffen, und das ge ringe städtische Personal, das ihm Auskünfte geben könnte, ist geflohen. Die Aufräumungsarbeiten in der Stadt sind unter militärischer Leitung von eingeborenen Ar beiterkolonnen zum Abschluß gekommen. Man hat den Bau einer Wasserleitung und Kanali sation in Angriff genommen, und auch dieStratzen- beleuchtung soll eingeführt werden. Eine Orts polizei ist bereits aufgestellt, auch für ein Kataster und ein Steuer amt ist gesorgt worden. Es werden Autobuslinien eingerichtet, die der Bevölkerung der sehr weit ausgedehnten Stadt willkommen sein werden. Auch an ein Sanitätswesen wird gedacht. Eine abessinische Gegenregierung? Nach einer englischen Meldung scheint in G o re, Bei von Addis Abeba etwa 350 Kilometer südwestlich ge legenen Hauptstadt Westabessiniens, eine Art abessinische Regierung in Tätigkeit getreten zu sein. Nach der Flucht des Negus hätten sich mehrere abessinische Minister dort hin begeben und auch die Staatsarchive dorthin mitge nommen. Die Stadt Gore zählt etwa 4000 Einwohner. Monats erfolgen, und da nach landläufiger Ansicht der Rog gen 14 bis 18 Tage blüht und darnach ebenso lange Zeit braucht, um zu körnern und schließlich zu reifen, so würde der erste Roggenschnitt kurz nach Mitte Juli zu erwarten sein. Wieder Rapsblüte! In diesem Jahre fällt eine bestimmte Blütenfarbe besonders auf. Es ist das zitronengelbe Meer der zur Zeit blühenden Rapsfelder, die man seit Jahren zum ersten Male wieder findet. Die Vermehrung des Rapsbaues ist nicht nur eine für die deutsche Fettwirtschaft vorteilhafte Erschei nung, sondern sie ist auch für die Imker von großer Bedeutung- Die Bienen finden nämlich in den Kelchen dieser bezaubernd schönen Blüten eine reiche Tracht. Ein Seeadler im Teichgebwt Moritzburg,. Seit etwa vier Wochen hält sich ein Seeadler am Frauenteich auf. Er ist dort wiederholt beobachtet worden. Da der Adler selbstverständlich auch in andere Gegenden streicht und dabei sehr beträchtliche Entfernungen zurücklegt, weist der Kreisiägermeister darauf hin, auf keinen Fall auf den Seeadler zu schießen. Aalim Wögt MM m dm Wdlltmd. In maßgebenden Kreisen in Rom stellt man fest, daß die verständnislose Haltung des Völkerbundsrates Italien gezwungen habe, die Zusammenarbeit mit Genf abzu brechen, es sei jedoch noch verfrüht, daraus zu weitgehende Schlüsse zu ziehen. — Daß die Entscheidung über die weitere Mitgliedschaft Italiens im Völkerbund nur noch an einem Faden hängt, scheint immerhin aus den Er klärungen des Blattes „Giornale d'Jtalia" hervorzugehen, das erklärt, daß Italien den Austritt aus dem Völker bund ernstlich in Erwägung ziehe. Annexion Abessiniens durch die italienische Kammer gebilligt. Die dtatienische Kammer war am Donners tagnachmittag zu einer feierlichen Sitzung zusammen getreten, in der die beiden Dekrete von Sonnabendnacht über Abessinien angenommen wurden. Sämtliche Depu tierte waren in Schwarzhemdenunisorm erschienen. Schon lange vor Beginn der Sitzung waren die Tribünen voll besetzt. In der Diplomatenloge sah man unter anderem den deutschen Botschafter von Hassel und den japanischen Botschafter. Alle in Rom an wesenden Minister mit ihren Staatssekretären hatten auf den Regierungssitzen vor dem Präsidium Platz genommen. Vertreter der italienischen Armee, Marine und Luftwaffe füllten die für sie Reservierten Loge. Als die Herzogin von Aosta in der Königsloge erschien, wurde sie mit lautem Beifall der Abgeordneten und des Publikums, der in den Gesang der Faschistenhymne überging, begrüßt. Unter großem Beifall des Hauses erschien wenige Minuten nach 4 Uhr Mussolini und verlas nach Eröffnung der Sitzung durch den Kam merpräsidenten Graf Ciano das Dekret, durch das die italienische Souveränität über Abessinien und die An nahme des Titels eines Kaisers von Abessinien durch den König von Italien erklärt wird. Der Duce leitete das Dekret mit folgenden Worten ein: „Der Wille des in seiner afrikanischen Unternehmung siegreichen Rom ist in den unwiderruflichen Beteuerungen ausgedrückt, die in der Nacht vom S. Mai des Jahres 14 der Faschistische Großrat angenommen und alle Italiener durch ihren Schwur besiegelt haben. Weihen wir daher jetzt diesen feierlichen Entschluß des Faschistischen Groß rates zu Staatsgesetzen." Die Sitzung wurde sodann für kurze Zeit unter brochen, um einem Parlamentsausschuß Gelegenheit zu geben, eine beschleunigte Prüfung der Gesetzesvorlage vor zunehmen. Nach kurzer Pause ergriff der Berichterstatter dieses Unterausschusses das Wort, wobei er auf die Not wendigkeit hinwies, der Vorlage Gesetzeskraft zu ver leihen. Er fand GemeWm Mm wir an dm Werk Kes Führers arkettev! Dieses Ziel hatte die Ortsgruppenleitung der NSDAP, im Auge, als sie eine Einladung an Betriebsführer und Be- höröenvorstände zu einem Aussprache - Wend ergehen ließ. Vollzählig waren alle gestern abend dem Rufe nach dem Par teiheim gefolgt. Nach Grußworten betonte der Ortsgrup pe n l e i t e r, daß die Zusammenkunft einem Gedankenaus tausch gewidmet sein solle, der die Teilnehmer in der Bespre chung wichtiger Fragen und Aufgaben enger zusammenführen, etwa noch Trennendes beiseiteschieben und die gemeinsame Ar beit an dem großen Werke des Führers zur Sicherstellung der Lebensgrundlagen unseres Volkes für die Zukunft fördern solle. Die Aussprache solle die Brücken schlagen zwischen der Par tei und den Behörden und den örtlichen Führern der Wirt schaft, deren Benutzung Gutes für die Gemeinschaft erwarten ließ. Das Zusammenarbeiten zwischen der Ortsgruppen leitung und der Stadtverwaltung sei die Voraussetzung dafür gewesen, daß das hiesige Parteiheim in geradezu vorbildlicher Weise erstand Gewiß sei in der letzten Zeit vieles getan wor ben, aber vieles bleibe auch noch zu tun. Um alle die bestehen den Wünsche kennen zu lernen, sei dieser Gedankenaustausch eingerichtet. Er solle von Zeit zu Zeit wiederholt werden und brauche nicht immer von der Partei auszugehen. Auch der Kreis der Teilnehmer könne beliebig erweitert oder verändert werden. Der erste Abend solle ein Bild von Fragen geben, die die Partei zur Zeit besonders bewegen. Ehe dazu übergegangen wurde, hatten die Teilnehmer Ge legenheit", das Parteiheim zu besichtigen. Die meisten kannten es natürlich, aber von den letzten Änderungen und Verbes serungen und vor allem auch vom Jugendheim waren alle freu dig überrascht. Das umfassende Gebiet der NS.-Dolkswvhlfahrt wurde dann zunächst in den Kreis der Erörterungen gezogen. Der Ortsamtsleiter der NSV. machte Ausführungen über das abgeschlossene Minterhilfswerk, über die Erholungsfürsorge für Mutter und Kind und die damit zusammenhängende Wer bung von Gaststellen für Ferienkinder und für die Hitlerfrei- platzspende. Er bat die Anwesenden, mitzuhelfen, daß in den Gemeinden unserer Ortsgruppe noch mehr Freiplätze für die Erholungsbedürftigen zur Verfügung gestellt werden und daß weiter auch die NSV. selbst durch den Zugang neuer Mitglie der weiter gestärkt werde. Die NSV. sei eben die Hilfsgemein schaft aller Schaffenden und der Rettungsanker für alle Hilfs bedürftigen. Die durch die neue Gemeindeordnung bedingten Aende- rungen auf kommunalpolitischem Gebiete legte in großen Zügen Pg. Gründler dar. Da die enge Verbundenheit der Ratsherren mit der Einwohnerschaft Voraussetzung für er sprießliche Arbeit der ersteren sei, sprach er die Bitte aus, die ser Arbeit Verständnis entgegenzubringen und etwaige Wünsche an die Ratsherren heranzubringen. Größere Probleme ließen sich leider nicht eher durchführen, bis die Schuldenlast der Stadt ihre drückende Schwere verloren habe. Zum Beispiel ließen Schleusen und Straßenpflaster viel zu wünschen übrig, aber zu nächst seien eben die Mittel dafür nicht zu eriLrigen. Erfreulich sei, daß die private Bautätigkeit wieder mehr in Erscheinung trete. Dazu komme in nächster Zeit der Bau der Bäuerlichen Werkschule. Bei der Erledigung der vielen noch harrenden Auf gaben sei die Mitarbeit aller nur erwünscht. Als schönste Aufgabe der Deutschen Arbeits front bezeichnete der Ortswalter derselben die Erziehung al ler DAF.-Mitglieder zur Gemeinschaftsidee. Die Belegschaften der Betriebe seien zwar hundertprozentig in der DAF. organi siert, aber außerhalb gebe es noch einige Außenseiter. Sie noch zur Gemeinschaft aller Schaffenden zu führen, dazu sei die jetzt einsetzende Großwerbung bestimmt. Dann sei auch der Weg zu weiteren Zielen frei. Das „Arbeitertum" sei eine vorzügliche Quelle der Schulung, während der Betriebsappell das Zusam mengehörigkeitsgefühl zwischen Betriebsführer rmd Beleg schaft stärke. Es sei nur zu wünschen, daß das „Arbeitertum" noch mehr gelesen und Betriebsappelle nun auch in unserem Orte eingeführt würden, auch wenn es nur monatlich einmal sei. Nachdem zu den einzelnen Kapiteln Fragen geäußert wor- den waren, betonte der Ortsgruppenleiter abschließend, daß die örtliche Führung der Partei Md der ange schlossenen Gliederungen wohl die Trägerin der nationalsoziali stischen Gedanken sei, aber daß sie dieselben mn durch Mit hilfe aller Volksgenossen und Dolksgenoffinnen zum Leben zu erwecken vermöchte. Dabei mitzuhelfen müsse Aufgabe aller sein. Berechtigte Kritik werde niemals Zurückweisung erfahren, wie auch sonstige Beschwerden und Sorgen der Volksgenossen direkt der Ortsgruppe mitgeteilt werden müßten, damit die not wendigen Schritte zur Abhilfe von ihr oder einem ihrer Aemter eingeleitet werden könnten- Der Kreis der Mitkämpfer für das Werk des Führers müsse großer und größer werden, bis einmal Deutschland nur noch eine große Gemeinschaft kämpfe rischer Nationalsozialisten sei. Zum Schlüsse vereinigten sich die Versammelten im Gruß an den Führer.