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Zwei FaSionen ehren einen deutschen Mann. Zum 30. Todestage von Carl Schurz. Als Carl Schurz am 14. Mai 1906 in New Dor! ver schied, ging mit ihm ein Mann dahin, der als einer der größten der Vereinigten Staaten von Amerika genannt zu werden verdient. Am 2. März 1826 in Liblar bei Köln geboren, wanderte er als „48er" im Jahre 1852 nach Amerika aus, damals schon ein rastloser Geist, der jede Entwicklung drangvoll vorwärtstricb und in leidenschaft lichem Schaffen und Streben stets die Vervollkommnung des Bestehenden suchte. Als der echte Idealist unter den Politikern seiner Zeit war er stets auf der Seite des Fortschritts zu finden; furchtlos und unermüdlich stritt er für jede Sache, die dem Wohle seiner Adoptivheimat förderlich erschien. Die politische Laufbahn von Carl Schurz in den Vereinigten Staaten ist durch maßgeblichen Anteil an mindestens vier großen Errungenschaften gekennzeichnet: die Aufhebung der Sklaverei, die Erhaltung der staat lichen Einheit, die Schaffung einer besonderen Währung und die Einführung des „Verdienst"-Shstems in der Ver waltung. In einem Zeitalter, in dem Korruption jeder Art bis in die höchsten Stellen hinauf an der Tagesord nung war, blieb die Unbestechlichkeit von Carl Schurz als leuchtendes Vorbild bestehen. Trotz seiner glänzenden Fähigkeit, sich der Denkweise des Landes seiner Wahl anzupassen, ist Carl Schurz stets Deutscher geblieben. Bis zu seinem Tode wurde in seinem Hause nur die Muttersprache gesprochen und nur deutsche Musik gespielt. Manche Deutschamerika ner, die wegen ihres deutschen Akzents belächelt wurden, schämten sich ihrer H" Inuft und änderten ihre Namen. Carl Schurz aber blieb stolz auf seine deutsche Ab stammung und seine deutsche Heimat. Nie war er glück licher als in der Gesellschaft anderer „Landsleute", die wie das gesamte Deutschamerikanertum in ihm den Führer erkannten und verehrten. Heute gilt Carl Schurz auch den Amerikanern als großer Bürger seines Wahlvaterlandes. An seinem 30. Todestag wird seiner von deutscher wie von amerika nischer Seite gedacht. Dieser 30. Todestag fällt zeitlich etwa mit dem zehnten Geburtstage der nach ihm benann ten Vereinigung Carl Schurz zusammen, die in feinem Geiste Frieden und Freundschaft zwischen Deutsch land und Amerika kündet und pflegt. Die Kunst -es Thermomeiers. Zum 250. Geburtstag Fahrenheits am 14. Mai. Der Name Fahrenheit ist uns Heutigen besten falls eine Erinnerung aus der Physikstunde, der in Ver bindung mit der Behandlung des Themas Thermometer stand. Von den drei bekanntesten Thermometerskalen: Celsius, Röaumur und Fahrenheit weiß man am wenig sten von der Skala Fahrenheits, des Deutschen. Eine Fahrenheit-Skala findet sich in Deutschland wohl nur noch in den Museen und Sammlungen. Anders inEngland und Amerika hingegen. Dort kennt sie jedes Kind, denn dort ist sie noch heute in Gebrauch. Die Neigung zum Studium der physikalischen Vor gänge in der Natur, wie überhaupt zu Physik, kam schon bei Gabriel Daniel Fahrenheit, dessen 250. Geburtstag am 14. Mai begangen wird, in früher Jugend zum Durch bruch. Nie sehr, das mag ein Verslein beleuchten, das damals in seiner Vaterstadt Danzig umging, und das da lautete: „Er taugt nicht viel, der Fahrenheit", so hieß es in Danzig seinerzeit, „doch eines, das versteht er: die Kunst der Thermometer!" Es war schon das Streben des Jünglings gewesen, physikalische Apparate zu bauen. Um so schwerer siel ihm dis Ergreifung des kaufmänni schen Berufs, zu dem er durch den frühen plötzlichen Tod der Eltern gezwungen war. Im August des Jahres 1701 — als Gabriel Daniel erst 15 Jahre alt war — ver griffen sie sich in einem Arzneimittel und erlagen wenige Stunden daraus dem eingenommenen Gift. Verwaist und einsam stand der junge Fahrenheit mit seinen vier Ge schwistern im Leben. Nach der Bestimmung seines Vor mundes kam Gabriel Daniel Fahrenheit in ein Kauf mannskontor in die Lehre. Doch dieser Versuch mißlang: nach einiger Zeit brennt der Jüngling durch, macht Reisen nach Dänemark und Schweden und führt dort Gelehrten seine Apparate vor! Durchaus nicht einver standen damit ist der Vormund, der es nicht versteht, daß der Junge Glasbläsereien und auch sonst merk würdige Experimente macht. Merkwürdige Dinge betreiben übrigens auch die Vor münder, die es fertigbekommen, den Jüngling bei der O st indischen Kompanie zum Eintritt anzumelden und die sogar beim Danziger Rat zwangsweise Hin schaffung des jungen Mannes nach Ostindien beantragen; trotz Vormündern und Nat verstand es der selbstbewußte junge Mann aber, seinen Kopf durchzusetzen, nicht zu fahren und zwei Jahre später mit den wissenschaftlichen Beobachtungen in seiner Vaterstadt Danzig zu beginnen, die den Ruhm seines Namens auf Jahrhunderte hinaus begründeten, da sie ihn dazu brachten, zur Temperatur- messung nicht etwa — wie es bis dahin der Fall war — Luft oder Weingeist zu verwenden, — er führte für diesen Messungszweck vielmehr das Quecksilber in die Wissenschaft ein. Ebenso wesentlich war die Be stimmung unverrückbarer Fixpunkte am Thermo meter, so daß das Instrument damals zu der uns auch heute noch so vertrauten Gestalt kam. Seit Fahrenheits Tagen wurde die Temperatur- mefsung zu einer selbständigen Wissenschaft. Welche Bedeutung der Thermometerbau für Wissenschaft und Technik hat, geht ja daraus hervor, daß eine Abteilung der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt sich nur mit Problemen der Temperaturmessung zu beschäftigen hat. Das neue billige Reichskursbuch ist -a! Das von der Reichspost und der Reichsbahn gemeinsam herausgegebene Reichskursbuch mit den am 15. Mai in Kraft tretenden Sommerfahrplänen ist seit einigen Tagen erschienen. Das Buch gibt erschöpfende Auskunft über die Verkehrsmöglichkeiten in Deutschland, über die bedeutenderen Verbindungen der übrigen Teile Europas und die Dampsschiffvcrbindungen mit den außer europäischen Ländern. Der Verkaufspreis für die Große Ausgabe beträgt statt 6 Mark mir noch 3,50 Mark, die Kleine Ausgabe (ohne Fremde Länder), deren In halt noch erweitert wurde, statt 3,25 Mark nur noch SHO Mark. Kräuilem Herzenssreud. Dom Waldmeister und einer köstlichen Maibowle. Die erste Bowle im Jahr und die einzige, deren Aroma man nicht aus Büchsen beziehen kann, ist die Mai bowle. Sie eröffnet damit den heiteren Reigen der Som merbowlen, als deren köstlichste Vertreterinnen wir später die Erdbeer- und die Pfirsichbowle begrüßen. Die Mai bowle in ihrer Bescheidenheit ist also Vorbote, Auftakt für ihre anspruchsvolleren Schwestern. Zum Dank für ihre Bescheidenheit aber wird ihr derselbe Lohn zuteil, den auch das anspruchslose Schneeglöckchen, das beschei dene Veilchen der stolzen Rose voraushaben: sie ersreut von allen am meisten das Menschenherz. Das Herz — und nicht die Zunge? Doch, beides! Denn wer eine Bowle richtig zu trinken, vielleicht mehr zu genießen ver steht, der weiß, daß sie weniger eine Angelegenheit des Durstes als der Stimmung ist. Gegen den Durst genügt auch anderes, aber eine gute Bowle entwickelt erst dann all ihre guten Eigenschaften, wenn sie nicht nur mit Liebe und Verstand gebraut, sondern auch mit Liebe und Ver stand getrunken wird. Einer der ersten schönen Maitagc: noch blühen die Bäume, noch umhängt das junge Grün Baum und Strauch wie ein zarter Schleier, vor Freude am Leben und an der Natur weitet sich das Herz — nach einem solchen Tage ist eine Waldmeisterbowle am rich tigen Platz. Maienzauber und Maibowle, das gibt einen guten Klang. Der eine erfüllt das Herz mit süßer Sehn sucht, weckt romantische Träume, während die andere im Nu eine frische Fröhlichkeit hervorzaubert und dafür sorgt, daß der Mensch mit den Füßen aus der Erde bleibt. Schon von alters her war der Waldmeister, der Ende April und im Mai in den deutschen Wäldern, da, wo sie feucht oder gar sumpfig sind, seine quirlartig angeord neten Blättlein entfaltet, bekannt und seines würzigen Geschmacks wegen geschätzt. Allerdings verwandte man ihn ursprünglich zum Würzen von Hirschbraten. Kräut lein „Herzensfreud" hieß er. Die richtige „Herzensfreud" aber sollte er erst werden, als man seine Bedeutung als Weinwürze entdeckte, was ungefähr im 17. Jahrhundert geschah. So findet sich in dem „New Vollkommenlich Kräuterbuch des Jacobi Theodori Tabernaemontani, Churfürstl. Pfaltz. Medici" aus dem Jahre 1664 die Ab bildung der bescheidenen ^spsrula oäorsts mit der Er klärung: „Im Mayen, wann das Kräutlein noch srisch ist und blühet, pflegen es viele Leute in den Wein zu legen und darüber zu trinken; soll das Herz stärken und erfreuen." Man mutz schon sagen, der gute Tabernae montani hat keine Ahnung gehabt. Beileibe darf das Kräutlein nicht blühen, wenn es eine gute Bowle geben soll. Kopfschmerzen wären die unausbleibliche Folge und keine Herzenssreud. Auch soll man um Gottes willen die Pflänzlein nicht in den Wein legen. Die Wurzeln haben nämlich gar keinen guten Geschmack und würden alles verderben. Nein, ein kleiner Strauß dieses Krautes will an den Stielen so in den Wein gehängt sein, daß nur die Blätter den Wein berühren. An kaum einer Bowle wird so viel gesündigt wie an der Waldmeisterbowle. Die häufigsten Sünden außer denen, die schon der kur fürstlich pfälzische Arzt begangen haben mag oder wenig stens überliefert, sind folgende: daß man den Waldmeister zu lange oder überhaupt ganz in der Bowle lätzt, so daß er aus ihr schwimmt wie Entengrütze — wie Theodor Fontane sich einmal ausdrückt —, oder daß man Kognak, Rum oder Arrak an die Bowle tut, was den Geschmack nicht verfeinert, wohl aber für einen gehörigen Kater sorgt, oder daß man zuviel Zucker hinzusetzt. Der gute Fontane hat es überhaupt herausgehabt, eine Mai bowle richtig zu brauen, und gibt das Rezept dazu: „Maikräuter' nicht zu lange ziehen lassen. Waldmeister ist nicht Kamillentee. Der Mosel wird langsam über die Büschel gegossen, das genügt. Apselsinenfchnitten als bloßes Ornament. Eine Scheibe zuviel macht Kopfweh. Und nicht zu süß, und eine Cliquot extra. Extra! Besser ist besser." Wie denn überhaupt alle Bowlenkenner sofort auf den Siedepunkt ihrer Entrüstung gebracht werden können, wenn man von einem schlechten Wein behauptet, für eine Bowle sei er gut genug. Entweder gut oder gar nicht! Schon Johannes Trojan, der ja wie kein anderer die Kunst des Bowlenbrauens besungen hat, gab die Regel: „Eine gute Maienbowle Willst du machen, ei, so hole Einen leichten Moselwein. Aber gm sei er und rein. Schlechter Wein gibt schlechten Trant, Der nicht froh macht, sondern krank." Auch zum Zuckern der Bowle kann leicht des Guten zuviel getan werden: „Zucker nimm, so viel notwendig, Doch ich bitte, sei verständig! Dann vor allem merke dies: Soll der Trank vollkommen sein, Mische >a kein Wasser ein; Weder Selters noch gemeines, Denn es ist ein Feind des Weines Höchstens schnitzle in den Wein Ein paar Apfelsinenscheiben, Oder laß es lieber bleiben! Fleißig kosten immerzu Mußt du ohne Rast und Ruh! Werden alle, die von tranken, Andern Tages dir noch danken Für den wundervollen Trank. Sag, gibt's einen schön'rcn Dank?" Daß die Bowle möglichst kalt in die Gläser gelangen soll, ist ebenfalls sehr wichtig und leider lange nicht so selbstverständlich, wie man erwarten sollte. Natürlich dür fen die Eisstückchen nicht einfach so in die Bowle geworfen werden — eine barbarische Unsitte! —, sondern dürfen nur von außen das Bowlengefäß umgeben. Also in kurzen Worten gehört zur Maibowle dies: ein Büschel Waldmeister, sauber verlesen und abgespült, ein guter, leichter Moselwein, dem man gegebenenfalls mit einem „bukettreicheren" Rheinwein unter die Arme greifen kann, Sekt kckrm, muß aber nicht dabei sein, Lösung von bestem Hutzucker — aber nicht zu viel — und Eis zum Kühlen. Ist das nicht einfach? Wer versucht es? Und lädt heute noch seine besten Freunde zwanglos zu einem Bowlenabend, bei dem diesmal die Bowle die Hauptsache ist. Kein großes Abendessen, auch beileibe keine süßen Sachen, sondern allenfalls belegte Brote, Salz mandeln, Käsegebäck. Alle Feinde steifer Geselligkeit wer den entrückt fein und „Andern Tages dir noch danken Lür den wundervollen Trank." Turm«. Sport mS SptS. Einen Wasferballkampf lieferte der Deutsche Wasserball- meister Weißensee 96 in Halle dem dortigen Schwimm verein 1902. Die Weißenseer gewannen 13:7 (5:5) und mit 6:2 Punkten den ebenfalls ausgetragenen Klubkampf im Schwimmen. Auf Bohle, Asphalt und Schere kämpften Berliner Kegler in Stettin im Rahmen eines Städtekampfes zwischen Berlin, Stettin und Stargard. Die Berliner belegten auf Bohle und Schere den ersten Platz und setzten sich mit 25 Punkten vor Stargard <18> und Stettin (17) an die Spitze. Wieder mehr Rollschuhsport. Dr. Engelhardt-Frankfurt am Main ist beauftragt worden, den Rollschuhsport im Osten und Norden des Reiches zu fördern. Es gibt heute in Deutsch land 60 Rollschuhsport treibende Vereine, und besonders iy Nürnberg, Stuttaart, Remscheid, Frankfurt a. M. und Dort- münd wird das Rollschuhlaufen als Sport sehr gepflegt. Eine Landesbestleistung für Bayern stellte bei einem Sportfest in München mit 1,56 Meter im Hochsprung Gisela Mauermever auf. Die 100 Meter gewann Frl. Gelius in 13,2 Sekunden. Schachturnier in Bad Nauheim. Fast anschließend an das Vorbereitungsturnier für das „Schach-Olympia" in München, das gegenwärtig in Bad Elster durchgeführt wird, beginnt in Bad Nauheim ein noch stärker besetztes Turnier. Es spielen die Ausländer Dr. Aljechin, Dr. Vidmar, Stahlberg, Keres (Estland», der bei den Schachländerkämpfen in Warschau 1935 aussehenerregende Erfolge hatte, van den Bosch (Holland), der das Turnier in Amsterdam vor Sämisch und Spielmann gewann, ferner die Deutschen Bogoljubow, Almes, Heinecke, Rellstab und Weißgerber. Dieses internationale Turnier hat also eine Besetzung gesunden, wie sie seit langem in Deutsch land nicht war. Die Kämpfe dauern vom >7. bis 24. Mai. Italienische Rennwagen in Deutschland. Die Italiener machen in diesem Jahre die größten Anstrengungen die Siegesserie der deutschen Rennwagen zu unterbrechen. Be sonders erfreulich ist es, daß sie sich entschlossen haben, die zahl reichen deutschen Besuche aus italienischen Bahnen zu erwidern und mit ihren besten Wagen und Rennfahrern zu allen drei deutschen großen Autorennen, dem Eifel-Rennen, dem Großen Preis von Deutschland und dem Großen Bergpreis bei Frei burg. zu kommen. lömossimsckaftenMstand am 1.1.1 SZS kiandwnkrgieosstasckaftm Vie genosrenschaften cker verschiecksncn Kruppen bücken mit Insgesamt saroo am i. Januar i?3b einen testen Lestanck in cker ckeutsKea Wirt schaft. Vie llreckitgenossenrchsiten (mit einem stunckenkreis von nmck 7,4 Millionen Volksgenossen), Linck an ckem gesamten mittelslänckiLche» Person,aikreckit von S MiMarcken IM mit 2,7 Millisrcken beteiligt. Vie gewerblichen warengenosrenschailen, in ckcnen cker Rembanckler unck cker banckwerker ihre wirtschaftliche Organisation tincken, konnten einen waren- mnsatr von l.o Millisrcken IM errielen. AMHenKee Leipzig. Freitag, 15. Mai. Reichssender Leipzig: Welle 382,2. — Neben» sender Dresden: Welle 233,5. 5.50: Wetter und Nachrichten. 4- 6.00: Morgenruf, Reichs wetterdienst. * 6.10: Funkgymnastik. 4- 6.30: Frühkonzert. — Dazwischen: Nachrichten. 4- 8.00: Funkgymnastik. 4- 8.30: Musik am Morgen. 4- 9.30: Heute vor. . . Jahren. 4- 9.35: Ppiel- turnen. 4- 10.00: Volk an der Arbeit. 4- 10.30: Wetter und Wasserstand, Tagesprogramm, 4c 11.30: Zeit und Wetter. 4-j 11.45: Die Reichsnährstandsschau 1936 ist aufgebaut. 4- 12.00: Musik für die Arbeitspause. 4- 13.00: Zeit, Nachrichten und Wetter. 4- 13.15: Wir gehen aus die Wanderschaft. 4- 14.00: Zeit, Nachrichten und Börse. 4- 14.15: Allerlei von zwei bis drei! 4- 16.10: Wissen und Fortschritt. 4- 16.20: Hörbild um die Schafzucht. 4- 17.00: Zeit, Welter und Wirtschaftsnachrichten, 4- 17.10: Auch unsere Zoo-Insassen haben Appetit! * 17.30: Musikalisches Zwischenspiel. 4- 17.40: Wie gefällt Ihnen mein neues Kleid aus Fichtenholz? 4- 18.00: Musik zum Feierabend. 4- 19.00: Der Leipziger Pfeiferstuhl. Festliche Musiken des Leipziger Rates um 1700. 4- 19.30: Alte und neue Frühlings weisen. 4c 19.55: Umschau am Abend. 4- 20.00: Nachrichten. 4ci 20.10: Abendkonzcrt. 4- 22.00: Nachrichten und Sportfunk. 4c 22.20: Funkbericht von der Eröffnung der Internationalen Luftsahrtausstellung in Stockholm. 4- 22.30—24.00: Unterhal tungskonzert. -I- DeuWlaMmSer. Freitag, 15. Mai. Deutschlandsender: Wellenlänge 1571 Meter. 6.00: Glockenspiel, Morgenruf, Wetterbericht. 4c 6.10: Fröhliche Morgenmusik. — Dazwischen um 7.00: Nachrichten. 4- 8.00: Sendepause. 4- 9.00: Sperrzeit. 4- 9.40: Der Tod des Generals von Puitkamer. 4c 1000: Slus Hamburg: Wie ein Tankdampfer entsteht. 4c 10.50: Spielturnen im Kindergarten. 4c 11.15: Seewetterbericht. 4c 11.30: Eine Hochschulprofessorin. 4c 11.40: Der Bauer spricht — der Bauer hört. — Anfchl.: Wetterbericht. 4- 12.00: Die Werkpause. 4- 12.55: Zeitzeichen. 4- 13.00: Glückwünsche. 4- 13.15: Musik zum Mittag. 4- 13.45: Nachrichten. 4- 14.00: Allerlei von zwei bis drei! 4- 15.00: Wetter- und Börsenberichte, Programmhinweise. 4c 15.15: „Wohlauf, ihr Wandersleut'!" 4c 16.00: Musik am Nachmittag. 4c 18.00: Rätsel Bazillus. 4c 19.00: Und jetzt ist Feierabend! Schallplatten. 4c 19.45: Deutschlandecho. 4c 19.55: Sammeln! 4c 20.00: Kernspruch. — Anschl.r Wetterbericht und Kurznach richten. 4- 20.10: Rund um den Stefansturm. Ein bunter Alt- Wiener Abend. 4c 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 4- 22.20: Teutschlandecho. 4- 22.30: Eine kleine Nachtmusik. 4- 22.45: Seewetterbericht. 4- 23.00—24.00: Wir bitten »nm Tarqt