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Der Verbandstag des Meitzner Bezirks-Feuerwehr-Ver- randes findet am 17. Mai in Siobenlehn statt. Der Berbands- tag wird am Vorabend im Hotel „Zum Schwarzen Rotz" mit einem Konzerts bend eingeleitet. Sonntag morgen 6 Uhr ist Wecken, dem dann vormittags 10 Uhr die Prüfung der Orts- wehr folgt. Anschlietzend findet ein Umzug der anwesenden Mehren statt. Nachmittags 3 Uhr hält sodann der Meitzner Bezirks-Feuerwehr-Verband im Schützenhausfaale seine dies jährige Verbandstagung ab. Erhaltet und erneuert alte Hausinschriften. In verschiede nen Dörfern kann man die erfreuliche Wahrnehmung machen, daß alte, sinnvolle Hausinschriften, die meist an Fachwerk häusern über der Haustür eingemeitzelt oder aufgemalt sind, erneuert werden. Solche Bestrebungen sind dankbar zu be grüßen und zur Nachahmung zu empfehlen. In den meisten Fällen sind alte Hausinschriften sinnige Begebenheits-, Dank- und Bittsprüche. Jeder Hausbesitzer sollte einen besonderen Stolz darin zeigen, diese alten Hausinschriften zu erneuern. Die Bauberatungsstelle des Landesvereins Sächsischer Heimat schutz, Dresden-A. 1, Schietzgasse 24 ist gern bereit, beratend mit zu helfen. Vom Frühaufftehen. Die Tage sind wieder lang und das Helle Morgenlicht lädt zum Aufstehen zu einer Tageszeit ein, zu der man im Winter noch nicht gewohnt war, das warme Lager zu verlassen. Ausschlafen mutz der Mensch auf alle Fälle. Wer ein Morgenspaziergang ist ein Genutz. Man fühlt die würzige Frische und Reinheit der Morgenluft. Frühaufstehen ist zu dieser Jahreszeit ein Gewinn für Kürper und Geist. Lieber lege man sich abends etwas eher zur Ruhe, um dem Körper den nötigen Schlaf zu sichern. Es ist natürlich nicht nöttg, daß man sogleich zwei Stunden früher aufsteht als gewöhnlich, aber man kann sich allmählich an das Frühaufstehen gewöhnen. Je denfalls wird es niemand bereuen, denn das uralte Sprichwort hat recht: „Morgenstunde hat Gold im Munde!" Für die besonders beschleunigten Personenzüge nach Ber lin müssen Platzkarten gelöst werden. Die mit Einführung des Sommerfahrplans verkehrenden besonders beschleunigten D- Züge 53, 54, 57 und 58 zwischen Berlin und Dresden können bis auf weiteres nur von Reisenden benutzt werden, die im Be sitz einer im voraus gelosten Platzkarte oder einer besonderen Zulassungskarte sind. Die Platzkarten werden wie üblich vom drtiten Tage vor Abgang des Zuges verkauft. Die Zulassungs karten werden unentgeltlich abgegeben in Dresden Hbf., Dres den-Neustadt und von den Reisebüros in Dresden für D 53 vom Tage vor der Reife von 12 Uhr ab, für D 57 am Reise tage von 0.00 Uhr ab, in Berlin Anh. Bf. für D 54 vom Tage vor der Reise von 17 Uhr ab, für D 58 am Reisetage von 12 Uhr ab. Sächsischer gewerblicher Genoffenschaftstag. Am 17. und 18. Mai wird der Sächsische Genossenschaftsverband seinen diesjährigen Verbandstag in Chemnitz abhalten. Die Tagung wird am 17. Mai vormittags mit einer Sonderkonferenz der Kreditgenossenschaften beginnen. Hier wird Verbandsrevisor Piegler über die Revisivnsergebnisse bei den Kreditgenossen schaften berichten. Ferner ist ein Vortrag von Direktor Neve, Dresdner Bank, Genossenschastsabteilung, Berlin, über das Thema „Aus der Praxis der genossenschaftlichen Vvlksban- kerr" vorgesehen. Am Sonntag nachmittag folgt die Sonder konferenz der Warengenossenschaften, in der Verbandsrevisor Baum über die Revisionsergebnisse bei den Warengenvssen- schaften berichten wird. Es folgt dann ein Vortrag von Di rektor Dr. König, Edekaverband deutscher kaufmännischer Ge nossenschaften, Berlin, über das Thema „Durch die Waren- genosienschast zur Leistung." Als Abschluß folgt am Montag, dem 18. Mai, der ordentliche Verbandstag, auf dem Verbands direktor Dr. Baumann, Dresden, den Geschäftsbericht erstat ten wird. Weiter wird der Anwalt des Deutschen Genossen- schaftsverbandes, Dr. Lang, Berlin, über die gewerblichen Ge nossenschaften in der Gegenwart sprechen. Schließlich steht ein Vortrag von Dr. Wittig, Referent in der Kanzlei des Füh rers Der „Nationalsozialistisches Gedankengut im Genossen schaftswesen" auf der Tagesordnung. Lampersdorf. 8 0. Geburtstag. Am morgigen Frei tag feiert Privatus Emil Hanicke in erfreulicher Rüstigkeit und Frische seinen 80. Geburtstag. Fast täglich macht er noch seinen gewohnten Besuch in Som. Möchte ihm das nock recht lange vergönnt fein und möchten Gesundheit und Freude seinen Lebensabend verschönen. Glückauf! Jugendherberge Geising Laßt die Jugend wandern! Helft mit an den Opsertagen für die Jugendherbergen am 16. und 17. Mai! Braunsdorf. M u st e r u n g s t a g. 17 Volksgenossen des Jahrganges 1916 stellten am Dienstag früh vor dem Ge meindeamt, um geschlossen nach dem Musterungslokal zu mar schieren. 15 davon wurden als tauglch für das Militär be funden. Braunsdorf. Turnverein. In der letzten im Ver einslokal im Niederen Gasthof abgehaltenen Monatsver sammlung wurde von verschiedenen Angelegenheiten Kennt nis genommen. Des weiteren gab der Turnwart bekannt, das infolge Zunahme der aktiven Turner sich noch eine Turn stunde in der Woche notwendig mache. Die neue Regelung ergab: für die Turnerinnen der Dienstag, für die Jugendlichen der Mittwoch und für Mitglieder der Freitag um 19.30 Uhr. Die Schwimmstunde, die im Stadtbad Wilsdruff stattfindet, wurde auf Montags verlegt. Anschließend daran wurde die neue Einhestssatzung des „Deutschen Reichsbundes für Lei besübung" Fachschaft 1 zur Verlesung gebracht. Am Himmel fahrtstag ist wie üblich eine Tageswanderung vorgesehen. Leistungssteigerung durch wirtschaftliche Studienfahrten. Die Verwirklichung dieser Forderungen für eine betriebs nahe und dabei vielseitige Berufserziehung erfolgt durch die wirtschaftskundlichen Studienfahrten, die in diesem Jahr im ganzen Reich von der Deutschen Arbeitsfront zur Durchfüh rung kommen. Die wirtschaftskundlichen Studienfahrten sind gleichsam die Krönung aller anderen Maßnahmen der Be rufserziehung. Das Ziel dieser Studienfahrten ist, den Teilnehmern die Eigenart bestimmter deutscher Wirtschaftsgebiete mit ihren Stätten menschlicher Schaffenskraft in ihrer Bedeutung für die deutsche Volkswirtschaft klarzumachen. Es sind keine Be sichtigungen herkömmlicher Art. Die planvoll durchgeführten Betriebsführungen geben den Teilnehmern derart viele An regungen für ihre praktische Arbeit, daß sie sich zumeist wäh rend der Fahrt in arbsitsgememschastlicher Form nochmals mit den gewonnenen Eindrücken auseinandersetzen können. Die wirtschaftskundlichen Studienfahrten erschöpfen sich nicht allein in der Bereicherung des beruflichen Wissens durch die Betriebsführungen. Wanderungen zur Entspannung der Fahrtentoilnehmer werden eingeschaltet und dabei die zahl- reichen Erinnerungsstätten deutscher Geschichte und Kultur sn den verschiedenen Gauen besucht. Freizeit-, Kameradschasts- und Heimatabende geben allen Teilnehmern darüberhinaus Gelegenheit, Land und Leute mit ihrem Volkstum in dem gast gebenden Gau kennen zu lernen. Insgesamt sind es 177 Fahrten, die die Deutsche Ar beitsfront im gesamten Reichsgebiet durchführt. Acht davon fallen auf den Gau Sachsen. Das Gesamtverzeichnis der Fahr ten sowie weitere Einzelheiten sind bei der Abteilung für Ar beitsführung und Berufserziehunq in den Kreiswaltungen bzw- der Gauwaltung Sachsen der Deutschen Arbeitsfront zu er halten. Wetterbericht des Reichswetterdienstes, Ausgabeort Dresden. Vorhersage für den 15. Mai: Schwachwindig, Frühnebel, wolkig bis heiter, wärmer. M WWW„GrkiOMOn" eröffnet. In der Erzgebirgsstadt Olbernhau wurde am Mittwoch die Ausstellung „Grenzlandschaffen" in Gegen wart des Gauleiters und Reichsstatthalters Mutsch mann, Landesstellenleiters Salzmann, Wirtschafts- Ministers Lenk und Gauwalters Peitsch feierlich an die Oesfentlichkeit übergeben. Unter den geladenen Gästen sah man Vertreter der Partei, der Behörden, der Wirtschaft und Künstlerschaft. Kreisleiter Zetsche, Marienberg, hieß den Gau leiter herzlich willkommen und sprach ihm den Dank aller Schaffenden des oberen Grenzlandes dafür aus, daß er die Schirmherrschaft über die Ausstellung übernommen habe, die ein Bollwerk der Kunst sein und auch dem not leidenden Grenzland wirtschaftlich helfen solle. Kreiskulturwart Richter, Olbernhau, erläuterte den Sinn dieser Schau, die von Männern geschaffen worden ist, die ihre Heimat und ihr Vaterland lieben. Das, was die Schau biete, spreche zur Seele, wie jede deutsche Kunst. Landesstellenleiier Salzmann sprach dann über die Irrwege der Kunst in den Jahren vor der Machtüber nahme. Durch die nationalsozialistische Revolution sei der Weg frei geworden für ein neues Kunstschaffen. Die Neichskulturkammer habe die deutsche Kunst auf eine neue Basis gestellt, sie zu einer geschlossenen Einheit zusam mengefaßt und ihr neue Wege gewiesen. Durch die NS- Gemeinschaft „Kraft durch Freude" sei es gelungen, die breite Masse des Volkes zur Kunst zurückführen, und auch die Kunst habe den Weg zum Volk wiedergefunden. Lie Ausstellung in der Grenzstadt Olbernhau sei ein Bei- Alle Schaffende eines Betriebes gehören in die DAF, denn der Weg zur Volksgemeinschaft geht nur über die einheitliche Ausrichtung aller Betriebsgcmcinschaftcn! spiel dafür, wie tief verwurzelt die Kunst in Volk und Heimat sei. Reichsstatthalter Mutschmann nahm darauf die Eröffnung der Ausstellung mit dem Wunsch vor, daß sie sich zum Segen der Heimat auswirken möge. Nachdem der Reichsstatthalter die Grenzlandschau ein gehend besichtigt hatte, stattete er der Gießerei und dem Walzwerk der Firma. F. A. Lange in Kupferhammer- Grüntal einen kurzen Besuch ab. Der alte Kupferhammer, die erste Münzstätte in Sach sen, der im nächsten Jahr auf ein 400jähriges Bestehen zurückblicken kann, soll im Laufe der nächsten zwei bis drei Jahre in seiner ursprünglichen Form wieder hergestellt werden. Durch den Abbruch der später hinzugekommenen Gebäude würde das Baumaterial für etwa 50 Siedlungs häuser freiwerden. Vor der Ausstellungseröffnung besichtigte der Reichs statthalter in Begleitung des sächsischen Ministers für Wirtschaft und Arbeit Pg. Lenk und des Gauwalters der DAF, Peitsch, einige Betriebe im sächsischen Grenz kreis Marienberg. Die Reihe der Besichtigungen begann bei der fast 100- jährigen Spinnerei in Venusberg. Im Anschluß daran be suchte der Reichsstatthalter mit Wirtschaftsminister Lenk und Gauwalter Peitsch das neue Heim der Kreisleitung in Marienberg, darauf die Mosaikplattenfabrik in Marien berg. Als nächster Betrieb wurde die Kunstblumenfabrik in Olbernhau besichtigt, die mit ihrer in der Hauptarbeits zeit bis zu 650 Mann starken Belegschaft und ihren 1500 Heimarbeitern der ganzen Umgebung das wirtschaftliche Rückgrat bietet. Als besonders erfreulich konnte hier fest gestellt werden, daß es gelungen ist, im letzten Jahr die Ausfuhr zu verdoppeln. Am Mittwochabend fanden in Marienberg, in Olbern hau und in Großolbersdorf große Kundgebungen statt, bei denen Gauleiter Mutschmann, Wirtschaftsminister Lenk und Gauwalter Peitsch zu vielen tausenden Volksgenossen des sächsischen Grenzlandes sprachen. LZ. „Hindenburg" in Frankfurt gelandet. Aranksurt/Main, 14. Mai. LZ „Hindenburg" ist um 5.45 Uhr gelandet. Nachdem das Luftschiff um 4.55 Uhr über dem Gelände des neuen Flughafens eingetrvffen war, kreuzte es noch einige Zeit über der Urngebung, um dann zur Landung anzusetzen. Langsam glitt das Luftschiff zu Boden, wurde an den Halteseilen gefaßt und zur Halle gezogen. Nach dem es am fahrbaren Ankermast festgemacht worden war, glitt es langsam in die Halle. Um 6.10 Uhr war das Landungs manöver beendet. Um 3.30 Uhr hatte das Luftschiff Köln passiert. Eine neue Regierung in Oesterreich. Wien, 14. Mai. Die erwartete Regierungsneubildung in Oesterreich ist Tatsache geworden. Die neue Ministerliste, die in den frühen Morgenstunden des Donnerstag veröffentlicht wurde, lautet wie folgt: Dr. Schuschnigg: Bundeskanzler, Minister für Aeußeres und Minister für Landesverteidigung, v. Baar-Barensels (Heimatschuh): Vizekanzler, Minister für Inneres und Minister für Sicherheit, Hammerstein-Equord (Christlich-sozial): Minister für Justiz, Dr. Pernter (Christlich-sozial): Minister für Unterricht, Stockinger (Christlich-sozial): Minister für Handel und Verkehr, Dr. Draxler (Heimatschutz): Minister für Finanzen, Resch (Christlich-sozial): Soziale Fürsorge. Ferner wurden zwei Staatssekretäre ernannt, und zwar der General der Infanterie Zehner, Landesverteidigung, und Zer- natto, Staatssekretär zur besonderen Verwendung. Das Ministerium für Landwirtschaft bleibt vorderhand noch unbesetzt. Sachfen und Mchbaefchcht. Radeberg. Beim Spielen im Steinbruch verunglückt. Vor einigen Tagen war der sechsjährige Hans Klotzsche beim Klettern an der Felswand eines ehe maligen Steinbruches abgestürzt. Das verunglückte Kind wurde besinnungslos auf einem Acker liegend ausgefun den und ins Krankenhaus gebracht. Dort ist der Knabe jetzt gestorben. Kamenz. Feuer durch Blitzschlag. Bei einem Gewitter schlug der Blitz in die Mühle der Witwe Schurig in Großgrabe. Trotz sofortigem Eingreifen der Feuerwehr brannte das Mühlengebäude bis auf die Grundmauern nieder. / Neuhausen i. E. SA schützt vor Wildscha- -den. Zahlreiche Rudel von Hirschen in Stärke bis zu §30 Stück fallen in letzter Zeit aus den böhmischen Wäl dern in Fluren der Gemeinden Neuhausen, Cämmers- >walde und Neuwernsdorf ein und richten auf den Feldern erheblichen Schaden an. Wo diese Rndel geäst haben, ist die jjunge Saat vernichtet. Um die bedrohten Fluren zu ! schützen, werden bis zum Juli SA-Männer Nacht für : Nacht Wildwachen beziehen. Doppelposten laufen die "Waldränder und Fluren der bedrohten Gemeinden ab, um in geeigneter Weise die einfallenden Hirsche in die Wälde: zurückzujagen. Zur Vertreibung des Wildes finde» Schreckschuß- und Leuchtpistolen Verwendung. Ehrenfriedersdorf. Das Grenzlandtheater Obererzgebirge eröffnet am 30. Mai seine Sommerspiel zeit auf der Landschaftsbühne Greifensteine mit einer Auf führung von „Wallensteins Lager". Der Spielplan steht unter anderem die Aufführung von Werken von Grillpar zer und Kurt Hepnicke vor. Aue. Großzügige Arbeitsbeschaffung. Das neue großzügige Arbeitsbeschaffungsprogramm der Stadtverwaltung sieht im Hoch- und Tiefbauwesen bei 115000 Tagewerken einen Kostenaufwand von 2 330 240 Mark für das Jahr 1936 vor. Neben Hoch- und Straßen bauten wird der Großbrückenbau am Bahnhof zahlreiche Arbeiter mehrere Monate lang beschäftigen. Schließlich sind noch der Bau des Hansa-Hauses am Altmarkt, der Stadthalle und einer Anzahl Wohn- und Siedlungshäuser hervorzuheben. Durch die Bauvorhaben sollen 190 Woh nungen errichtet werden. Dresden schickt Arbeiter und Kinderreiche auf KdF-Geereise. Im April hatte der Dresdener Oberbürgermeister Zörner zwanzig verdiente langjährige Arbeiter der Stadt verwaltung mit dem KdF-Dampfer „Der Deutsche" auf eine Nordlandreise geschickt. Die guten Erfahrungen, die mit dieser Fahrt gemacht wurden, haben den Oberbürger meister veranlaßt, von nun an regelmäßig städtische Ge- folgschastsmitglieder zu den KdF-Reisen zu entsenden. El stellt jeden Monat die Mittel zur Verfügung, um einer Anzahl älterer Arbeiter und Kinderreicher Erholungs- und Urlaubsreifen zu ermöglichen. Zuzeit befinden sich vierzig Urlauber der Stadtver- waltung, der Drewag und der Straßenbahn an Bord des KdF-Dampfers „Monte Sarmiento", von wo sie aus Norwegen ein Telegramm an den Ober-» bürgermeister sandten, in welchem sie ihrer Freude und, ihrem Glück über das Erlebnis einer Nordlandsahrt Aus-? druck geben. Diese Meldung beweist in kurzen Worten das segens reiche Wirken des Nationalsozialismus. Der Stadtverwal tung wäre es nicht möglich gewesen, diesen Beschluß in die Tat nmzusetzen, wenn nicht die straffe nationalsoziali stische Führung die Geldwirtschaft der Gemeinden in ge ordnete Bahnen geleitet und dadurch ausgeglichene Haus halte geschaffen hätte, und fomit Mittel für soziale Zwecke freigemacht werden konnten. Dank dem vorbildlichen Wir ken der Deutschen Arbeitsfront durch die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" können diese freigewordenen Mittel für die Verwirklichung der schon verjährten marxistischen Versprechungen durch den Nationalsozialismus, daß der arbeitende Volksgenosse auf eigenen Schiffen die See als Urlauber befahren kann, eingesetzt werden. Das große Ziel der Demschen Arbeitsfront, jedem schaffenden deutschen Menschen die so notwendige Erholung zu ermöglichen, kann aber nur dann erreicht werden, wenn sich jeder Schaf fende in Sachsen als Mitglied der Deutschen Arbeitsfront bekennt.