Nr. 91 — Sonnabend, den 18. April 1986 WZMMMi AW Zwangsarbeit in der Sowjetunion. Unglücklichen als Wohnung. gegen die Kälte bieten, dienen den Sao Paolo zusammen. > (Weltbild — M.) Die Deutschen in Brasilien beweisen echte Volksgemeinschaft. Der Deutsche Schulverein im Stadtteil Eant Anna der Mil- lwnc»stadt Sao Paolo baut sich ein neues Schulgebäude. Mitglieder des Schulvereins, der Zelle Sant Anna der Aus- landsorganisatien der NSDAP, und der Deutschen Arbeits gemeinschaft kamen zu einem freiwilligen Arbeitsdienst zusam men. 50 Volksgenossen, für die feder Dag schwerste Arbeit bringt, opferten ihre Sonntage und nahmen mit Hacke und Spaten die Erdarbeiten für den Schulbau vor. Zu der kürz lich gefeierten Grundsteinlegung kamen Deutsche aus ganz Unter diesem Titel hat Dr. Hermann Greife im Nibelungen- Verlag, Berlin-Leipzig, ein Werk herausgebracht, das sich auf authentisches, zum größten Teil sogar amtliches sowjetisches Material stützt und das einen Ausschnitt über das grauenvolle Schicksal der Zwangsarbeiter in der Sowjetunion gibt; unsere Bildzusammenstellung zeigt: (oben, von links) technische Hilfs mittel fehlen den Zwangsarbeitern. Selbst große Felsblöcke müssen mit der Hand und menschlicher Körperkraft fortbewegl werden. — Eine Siedlung der Verbannten: Elende Baracken, die nicht einmal Fenster haben und keinen genügenden Schutz Unten, von links: Selbst Frauen werden zu den schwersten Ar beiten herangezogen. — Eine Aufnahme' vom Bau des Weiß meerkanals, der vom Finnischen Meerbusen zum Weißen Meer führt und 227 Kilometer durch unwirtlichstes Gelände führt. Unzählige von den zum Bau deportierten Zwangsarbeitern kamen bei diesem Merk ums Leben. Wie auch unser Bild zeigt, bestand die ganze technische Ausrüstung der Zwangsarbeiter aus Spitzhacke, Handkarren und Brettern. (Nibelungen-Verlag — M) Die neue Adolf-Hitler-Brücke, die bei Ucrdingen den Rhein überspannt, ist jetzt fertiggestellt und wird demnächst ihrer Bestimmung übergeben. (Löhrich — M.> - MDi-MOWU 5 Ein Sträußchen zum Geburtstag des Führers. (Heinrich Hoffmann — M.) Der Platz vor der Reichskanzlei wird umgebaut. Auf dem Wilhelmplatz in Berlin sind die Bäume und Grün anlagen entfernt und durch eine mit Steinplatten belegte Fläche ersetzt worden, so daß der Blick frei auf die Bauten der Reichsregierung geht. (Scherl Bilderdienst — M.)