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Eine dankbare Aufgabe für jeden! Wenn unser deutsches Volk bestrebt ist, seinen Bedarf an Fleisch und Eiweiß, überhaupt seinen Nahrungsmittel bedarf, in größtmöglichem Maß aus eigener Erzeugung zu decken, so erwächst hier jedem Volksgenossen eine Aufgabe, die nicht zuletzt in seinem Interesse liegt. Es ist ja letzten Endes sein Geld, das unsere Volkswirtschaft einbüßt, wenn wir Nahrungsmittel einführen, die wir zur Verfügung haben. Wir können zum Beispiel die in unserer Eigen erzeugung noch klaffende Fett- und Eiweißlückc zu einem großen Teil schließen, wenn wir uns dem Vorbild anderer Länder, wie England oder Holland, anschließcn und immer mehr auf einen stärkeren Verbrauch von See - fischen zukommen. Unsere deutschen Fischdampfer haben in diesem Jahr so große Fänge zu verzeichnen, daß jeder Bedarf gedeckt werden kann. Dabei ist der Seefisch als eines unserer hochwertigsten Nahrungsmittel so billig, daß man von einem Volks- nahrungsmittel im besten Sinne sprechen kann. Die enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Fischindustrie und Fischhandel gibt dem Verbraucher die beste Gewähr, daß er über den wirklichen Wert und die Vorteile der Seefisch nahrung wahrheitsgetreu und sachverständig aufgeklärt wird. Wenn wir es uns zur Gewohnheit werden lassen, wöchentlich zweimal ein warmes Seefischgericht zu essen, so dienen wir damit gleichermaßen uns wie der deutschen Volkswirtschaft. Wir handeln aber auch im Sinne der Volkswirtschaft, wenn wir dem schwer um seine Lebens erhaltung ringenden deutschen Fischer Absatz für die Er trägnisse seiner gefahrvollen Arbeit schaffen! Mehr Bienenvölker! Von der Landesbauernschaft Sachsen wird mitgeteilt: Im vergangenen Jahr sind noch 131154 Zentner Honig nach Deutschland eingeführt worden. Die Reichsfachgruppe Imker hat sich das Ziel gesetzt, diese fehlende Menge im Inland zu erzeugen und so der deutschen Volkswirtschaft Devisen sparen zu helfen. So wollen auch die Imker dazu beitragen, die deutsche Nahrungsfreiheit sicherzustellen und damit der Erzeugungsschlacht zum Erfolg zu verhelfen. In Deutschland sind zurzeit 1915 570 Bienenvölker vorhanden. Soll der deutsche Bedarf vollständig im In land erzeugt werden, so müßten bei einer Durchschnitts leistung von 13 Pfund je Stock etwa eine Million Bienen völker neu aufgestellt werden; dies würde für die rund 300 000 deutschen Imker einen Kapitalaufwand von 30 bis 40 Millionen Mark bedeuten. Es wird daher angestrebt, den Honigbedarf durch bessere Bewirtschaftung der vor handenen Bienenvölker zu decken. Hand in Hand damit muß die Schaffung besserer Trachtverhälmisse gehen. Die verständnisvolle Zusammenarbeit zwischen den Jmke.n einerseits, den Behörden, denen die Verwaltung öffentlicher Ländereien obliegt, und der Landwirtschaft andererseits ist zur Erreichung dieses Zieles unbedingte Voraussetzung. In Sachsen wird die Bienenzucht durch die Landes- fachgruppc Freistaat Sachsen der Reichsfachgruppe Imker in jeder Wölfe gefördert. Es wird zu diesem Zweck in näch ster Zeit eine Reihe von Lehrgängen und Veranstaltun gen durchgeführt, die den Anfängern in der Bienenzucht die notwendigen Kenntnisse vermitteln und den Züchtern Richtlinien für ihre Arbeit geben fallen. So finden am 4. April in der Höheren Staatslehranstalt für Gartenbau in Pillnitz ein Vorbereitunaslebraana kür zukünftige Imker, vom 2. Pis 4. Juni ein 'An fängerlehrgang am Lehrbienenstand und zu einem noch zu bestimmenden Zeitpunkt ein Anfänger lehrgang für Hausfrauen und Mädchen, insbesondere für Bauersfrauen, Bauerstöchter und Landwirtschafts gehilfinnen (Anmeldung bei Dr. Gasch, Hosterwitz bei Pillnitz). Am Landwirtschaftsinstitut der Universität Leip zig werden ebenfalls Anfängerlehrgänge durchgeführt (An meldung bei Bienenmeister Dießner, Leipzig-N., Stöckel straße 31). Ferner werden in Tharandt ein Schulungslehr gang für Wanderobmänner, in Bautzen und in Großbothen bei Wurzen Züchtertreffen veranstaltet. Außerdem sind noch zu nennen eine Tagung der Bienenweideobmänner am 27. Juni in Dresdens drei Lehrgänge für Seuchenwarte am Landesveterinäramt in Dresden am 25. und 26. April, am 9. und 10. Mai und am 23. und 24. Mai sowie ein Schu lungslehrgang für Preisrichter, der der Heranbildung einer genügenden Zahl befähigter Preisrichter dienen soll. ————— K Erhebung über -ie Lebensverhältnisse der Zungakademiker. / Wirksame Bekämpfung der Berufsnot Durch eine kurzsichtige Kulturpolitik ist in der Zeit vor der nationalsozialistischen Revolution auch der Nach wuchs vieler akademischer Berufe in eine schwere Berufs not geraten. Ohne Rücksicht auf den vorhandenen oder künftig zu erwartenden Bedarf wurde die akademische Aus bildung zugelassen und unter schweren Opfern der Volks gemeinschaft und des einzelnen durchgesührt. Die national sozialistische Regierung hat unverzüglich Maßnahmen zum vernünftigen Ausgleich zwischen Zugang zu den Hoch schulen und Bedarf der akademischen Berufe getroffen. Hierdurch konnte aber die Notlage der bereits ausgebil deten oder vor Abschluß ihrer Ausbildung stehenden Jung akademiker nicht überall behoben werden. Maßnahmen zu wirksamer Bekämpfung dieser Berufs not haben eine bisher noch nicht vorhandene Erfassung aller Jungakademiker in ihrer jetzigen beruflichen Stel lung zur Voraussetzung. Der sächsische Minister des In nern hat deshalb im Einvernehmen mit dem kommissa rischen Letter des Ministeriums für Volksbildung ange ordnet: Jeder Jungakademiker, der in Sachsen seinen Wohn sitz hat, ist verpflichtet, alsbald bei der für feinen Wohn sitz zuständigen Gemeindebehörde, in Dresden, Leipzig, Chemnitz, Plauen und Zwickau bei den Polizeirevieren, einen Fragebogen zu entnehmen und diesen ausgefüllt bis spätestens zum 15. Mai 1936 auch dort wieder einzureichen. Soweit den Gemeinden Fragebogen nicht unmittelbar zu gehen, haben sie ihren Bedarf bei den zuständigen Amts hauptmannschaften anzufordern. Jungakademiker im Sinne der Verordnung ist jeder, der ein Hochschulstudium durch eine staatliche Prüfung abgeschlossen hat und nach dem 31. Dezember 1900 geboren ist. Vöere. Sandel» WieMaN. Leipziger Setreidegroßmarkt vom 31. März 1933. Weizen, W 5 199, W 7 201, W 8 202; Mühlechandels- preis W 5 203 bis 205, W 7 205 bis 207, W 8 206 bis 208. Roggen, R 15 173, Mühlenhandelspreis 177 bis 179. Futtergerste, G 9 176; Handelspreis 180 bis Amtliche Derkündiguag Mittwoch. ve« 8. April LSSS, vorwittog« s Uh, wird im Sitzungssaal« des amtShauptmannschastlichen DienstgrbäudeS öffentliche Sitzung des Bezirksausschusses abgehalten. Di« Tagesordnung ist im EingangSraume des amtShauptm. Dienst. gebäudeS angeschlagen. Meißen, am Sv. März 1SZ6. Der «»tohauptma». am 1. April, abends 8 Uhr beginnt «yeure in Wilsdruff ein Lehrgang „VW am Pferde" Die Teilnahme ist allen jungen Männern, die den Neiterfchei« erwerben wollen, vom 17. Jahre ab freigestellt. Alle Pferdebesitzer, denen gute Pflege und kameradschaftliche Behandlung ihrer Pferde am Herzen liegt, müßten ihre Söhne, Kutscher und Pferdepfleger zu diesem kostenlosen Lehrgang entsenden. Dauer 5 mal 2 Abend stunden. Der Führer des Reiterkreises Dresden I. A.: W. Zienert. ZLiiyendaus AilstlM Zu unserem den 2. April, stattfindenden Abenck-kNen erlauben wir uns, werte Geschäftsfreunde und Gönner herzlichst einzuladen Friedrich Goede und Fra« Sattbok Mkenbain Ureitag, de» 3 April, adendS 8 Uhr 6roß85 Zkst-Lurmer VSWMM SEweSm/ Lei ävkeriiguag berücken 8Ie bitte äen Backmann AMUM MvlSV, vsmen-?riseur, iVilsälutk, Dort erkalten 8ie, unter Tlukillenskme äes neuerten strom losen Lasten», clie groüte 8icksrkeit kür eine ksltbare, scköne uncl elegante Dauerwelle. G NWe» Heide-SiWenHWig O Mx VeMWM. TMerm, Wilsdruff Wlckvlsk-Hilklloii von hochtragenden ostpreußischen Karsen und Kühe«, sowie 5—1» sprnngsähigen KerdSuch-MnUe» am Sonnabend, dem 4. April, 11 Uhr La krsiberj 8»., Hotel .Preußischer H.f- Sämtliche Tiere haben Abstammungsnachweise. SW MWgtstWOMWeiM Zm MfikWMN empfehle in großer Auswahl blühende Topfpflanzen und Schnittblumen Außerdem blühende Stiefmütterchen, Salat- u. Kohlrabipflanzen O. Leutritz, Gärtnerei, Rosen-raße (Forsthaus) Geschenke in Papier-, Schreib- uud Lederwaren Koffer, Schulranzen für Konfirmation, Ostern,-. Schulanfang mp LraaoLlsmm ZU KsufilWtion große Auswahl in Topfpflanzen n. SWblMn gürtnereiftske Blumengeschäft Klivie Karl kräoer, IVIWäratt 6m neuer küKlISÜ 6 Obsibsums unci ^osen Ltisfmüttereksn Lkeing»rksn-'pfIsnL«n Tknucisn empkieklt ffilll6r8k088ll8ekül8ll Wilsärukt, am kaknkok Solides Mädchen, 16 Jahre alt, sucht für 1. Mai Stellung als Hausmädchen Angeb. unter 717 an die Gesch.d.Bl. 181- Hafer, H 11 165, H 13 168. Raps —. Viktoriarrbsen 3,70 bis ZPO. Weizenmehl, W. 5, östlich der Elbe, W. 7 und W 8 28,10, westlich der Elbe 27,85. Roggenmehl, R 15 22.70. Weizenkleie, W 5 11.30, W 7 11.40, W. 8 11.50. Weizenfuttermehl 14,00. Weizennachmehl 16,00. Roggenkleie, R 15 10,55. Roggenfuttermchl 14,75. Rauhfutter: Roggen-, Weizen-, Gersten- und Haferstroh, drahtgepreßt: Großhan delspreis 3,70 (Erzeugerpreis 3,10 bis 3,20); dergleichen bindfadengepreßt 3,50 (2,80 bis 2,90). Heu, gesund, trocken, lose 7.40 bis 7.80; dergleichen gutes 8.00 bis 8.40. * Amtliche Berliner Notierungen vom 31. März. (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr.) Berliner Wertpapierbörse. Aus dem Aktienmarkt war das Geschäft ziemlich eng begrenzt. Das Interesse der Börse konzentrierte sich auf einige Spitzenwerte, die auch durch feste Haltung aufsielen und die überwiegend feste Grundstimmung deutlicher hervortreten ließen. Rentenwerte waren meist unverändert. Der Ultimo führte zwar zu einer weiteren Her aussetzung des Blankotagesgeldsatzes auf 3,50 bis 3,75 Prozent, doch verlies der Tag normal. Berliner Devisenbörse. (Telegraphische Auszahlungen) Argentinien 0,684 (0,688); Belgien 42,13 (42,21); Dänemark 55,00 (55,12); Danzig 46,80 (46,90); England 12,32 (12,35); Finnland 5,43 (5,44); Frankreich 16,405 (16,445); Griechenland 2,353 (2,357); Holland 168,68 (169,02); Italien 19,68 (19,72); Lettland 80,92 (81,08); Litauen 41,92 (42,00); Norwegen 61,91 (62,03); Österreich 48,95 (49,05); Polen 46,80 (46,90); Schweden 63,51 (63,63); Schweiz 80,90 (81,15); Spanien 34,01 (34,07); Tschechoslowakei 10,29 (10,31); Türkei 1,978 (1,982); Vereinigte Staaten von Amerika 2,489 (2,493). Berliner Getreidegroßmarkt vom 31. März. Für 1000 ks in Mark: Weiz., märt., fr. Berl.') 212,00 (Durchschnittsqualität) Futter-, märkischer 204-212 Futter-, eosiniert — Sommer-, märkischer — Gesetzt. Erzeugerpreis für die Preisgebieteft W. VI 200,00, W. VII 201,00, W. Vlil 202,00, W. lX 203,00, W.X 204,00, W. XII 206,00, W. XIV 208,00. Roag^ märk., fr. Berl.ft 175,00 (Durchschnittsqualität) Gesetzt. Erzeugerpreis für d. Preisgeb.ft R. V 163,00, R. VI 164,00, R. VII 165,00, R. VIII 166,00, R. XI 169,00, R. XII 170,00, R. XIII 171,00. Gerste fr. Berl, ab Statt Brau-, fein 215-221 206-212 Brau-, gute — — Sommer-, mittel — — Winter- (zu In- dustriezwecken) zweizeilig — vierzeilig — Jnduftrie- gerste — --- Futter-, gesetzlicher Erzeuger preis für die Preisgebiete G. V 168,00, G. VI 169,00, G. VU 171,00, G. vm 174,00, G. IX 176,00. Hafer fr. Berl, ab Statt märkischer — — Gesetzt. Erzeugerpreis für d. Preisaeb. H. IV 156,00, H. VII 160,00, H. X 163,00, H. X1 165,00, H. XII1 168,00, H. XIV 170,00. Mehl, 100 KZ in Mk., fr. Berl.:ft Weizen Type 790: Preisgebiet II 27,25, III 27,25, V 27,25, VI 27,70, Vllft 27,70, Vlllft 27,85, VUI 28,10, IX 28,10, X 28,10, XII 28,50, XIV 28,80; Roggen, Type 997: Preisgebiet I 21,10, II 21,20, IV 21,45, V 21,55, VI 21,65, VU 21,80, VIII 21,90, XI 22,25, XII 22,35, XIII 22,45 (Type 815 -i- 50 Pf.) Kleie, 100 KZ in Mark:") Weizen-: U 11,15, IU 11,20, V 11,30, VI 11,35, VIII 11,50, IX 11,55, X 11,60, XU 11,70, 22,00-23,50 -L Serradelle i Leinkuch. 37^ Erdnußk. 50H 7,75 7,95 9,25 9,90 8,65 8,45 9,05 4,57 Erdnutzk.-Mehl Trockenschnitzel Sojaschrot 45 A Hambg. do. Stettin Kartoffelfl.*) do. fr. Bln.** ft In « « « r-» -s NA XIV 11,85; Roggen-: I 10,10, ll 10,15, IV 10,30, V 9,95, VI 10,40, VII 10,45, VIII 10,10, XI 10,30, XU 10,40, XIU 10,45. Futtermittel, Hülsenfrüchte: Vikt.-Erbsen 17,00-18,50 -- Kl. Erbsen 16,50-18,00 Futtererbsen 12,00-13,00 Peluschken 17,50-18,50 « L Ackerbohnen 10,75-11,75 GZ« Wicken, dtsch. 15,00-15,50 ^tz- Russische 15,00-15,50 «HS Futter- 8,75-9,75 TZN Lupine, blaue 8,50-9,25 Lupine,gelbe 14,25-15,25^-2» ft An Auswuchs, Besatz, Bruch, Schmachtkorn, Rost sind zulässig: bei Weizen 3 Prozent, bei Roggen 2 Prozent, ft Gesetz licher Mühleneinkaufspreis -I- 4 Mark, ft Zuzüglich 0,50 Mark Frachtausgleich, bei Abnahme von mindestens 10 Tonnen frei Empfangsstation, ft Kreise Soldin und Ärnswalde. ft Kreise Luckau und Ealau. ft Zuzüglich 0,30 Mark Ausgleichsbetrag für 100 Kilogramm. — Bei Weizenvollkleie kann ein Aufschlag Von 0,50 Mark, bei Roggenvollkleie ein solcher von 1,00 Mark für 100 Kilogramm berechnet werden. Berliner Preisnotierungen für Rauhsutter. 1. Erzeuger- preise „ab märkischer Sation" frei Waggon; 2. Großhandels preise waggonfrei „Berliner Stationen". Beide Notierungen gelten für 100 Kilogramm in Reichsmark. Drahtgepretztes Roggensiroh (Quadratballen) 3,20—3,35 (4,00—4,10); draht gepretztes Weizenstroh (Quadratballen) 2,95—3,05 (3,65—3,75); drahtgepretztes Haserstroh (Quadratballen) 2,70—2,80 (3,60); drahtgepretztes Gerstenstroh (Quadratballen) 2,70—2,80 (3,60); Roagenlangstroh (zweimal mit Stroh gebündelt) 3,00—3,40 (3,90—4,20); Roggenlangstroh (mit Bindfaden gebündelt) 2,95 vis 3,15 (3,80—4,00); bindfadengepretztes Roggenstroh 2,85 bis 3,10 (3,70—3,90); bindfadengepretztes Weizenstroh 2,70 bis 3,00 (3,45—3,65); Häcksel 4,60—4,80 (5,30-5,60). Tendenz: ruhig. Handelsübliches Heu, gesund nnd trocken, nicht über 30 Prozent Besatz mit minderwertigen Gräsern, 4,50—5,00 (5,30—5,90); gutes Heu, gesund und trocken, nicht über 10 Pro zent Besatz mit minderwertigen Grasern, 6,50—6,90 (7,20 bis 7,70); Luzerne, lose 8,50-8,90 (9,30—9,80); Timothy, lose 9,30 bis 9,50 (9,80-10,20); Kleeheu, lose 8,50—8,90 (9^0—9,80); Mielitz-Heu, rein, lose — (—); Mielitz-Heu, lose (Warthe) 5,60 bis 6,00 (6,60 (6,80); Mieütz-Hen, lose (.Havel) 4,60—5,00 (5,50 bis 5,70). Drahtgepretztes Heu 80 Pf. über Notiz. Tendenz: nchig. Berliner Magerviehmarkt. (Amtlicher Marktbericht vom Magerviehhos in Berlin-Friedrichsfeloe.) Schweine- und Ferkelmarkt. Auftrieb: 93 Schweine, 143 Ferkel. Verlauf: ruhig, Preise unverändert. Es wurden gezahlt im Großhandel für: Läuferschweine (4—5 Monate alt) 40—52 Mark, Pölkc (3—4 Monate alt) 32—40 Mark, Ferkel (8—12 Wochen alt) 25 bis 32 Mark, Ferkel (6-8 Wochen alt) 22—25 Mark, Ferkel (bis 6 Wochen alt) 20—22 Mark. Die neuen Kartofselpreise. Am 1. April treten neue Kartoffelpreise m Kraft. Die im März gültigen Er zeugerpreise sür Speisekartofseln werden durchweg um 5 Pfen nige erhöhst Sie betragen mithin für Lieferung im Monat April in Reichsmark je 50 Kilogramm: In den Landesbauern schaften Schlesien, Kurmark (einschließlich Berlin), Pommern, Ostpreußen, Mecklenburg (außer Lübeck): sür weiße, rote und blaue Sorten mindestens 2,45 Mark, jedoch nicht mehr als 2,75 Mark: für gelbe Sorten mindestens 2,75 Mark, jedoch nicht mehr als 3,05 Mark; im übrigen Reichsgebiet: für Weitze, rote und blaue Sorten mindestens 2,75 Mark, jedoch nicht mehr als 2,95 Mark; für gelbe Sorten mindestens 3,05 Mark, jedoch nicht mehr als 3,25 Mark. Der Versandverteiler zuschlag zum Erzeugerpreis für Speisekartoffeln darf nicht mehr betragen als 25 Reichspfennige je 50 Kilogramm ein- schltetzlich des Beitrages zur Hauptvereinigung der deutschen Kartoffelwirtschasst Die heutige Nummer umfasst 8 Seiten Haupischristl-it-r Herman» Lässig, Wilsdruff, zugleich der- antwortlich für den gesamten Textteil einschli-blich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigenieiier: Erich Reiche, Wilsdruff. Druck und Verlag: Buchdruckerei Arthur Zschunke, Wilsdruff. D.A. II. 36: 1496. — Zur Zeit ist Preisliste Nr. 6 gültig.