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Januar: Beschluß des Stadtgemeinderates: -lebes Grundstück mutz Lem städtischen Wasserleitungsnetz angeschlossen sein. 23. Mai: Der erste Flieger über Ler Heimat! Dreieckflug Berlin—Leipzig- Dresden. (Ion ckr Meißen-Mzärulkl Straße. E. Daßler, Niedersedlitz. Im Jahre 1826 wurde die Meißen—Wilsdruffer Straße gebaut. Sie ist 3213 Ruten lang, liegt in den Gerichtsamtsbezirken Meißen und Wilsdruff und beginnt in Meißen mit Ler Triebischbrücke am Wilsdruffer Tore, führt durch die Ortschaften Riemsdorf, Ullendorf und Sora und endet an der Dresden— Wilsdruff—Nossener Chaussee in der Nähe des Marktplatzes zu Wilsdruff. Die Länge der Straße in Wilsdruffer Flur beträgt 226 Ruten, die an einer Seite von unseren Häusern der Vorstadt begrenzt werden und 37 Ruten Lurch die gepflasterte Meißner Gasse. Am 23. Februar 1826 zeigt der Straßenmeister Friedrich August Fischer dem Amtshauptmann Edeln von der Planitz an, daß dort, wo die Straße über die Saubach geht, eine gründliche Verbesserung vorzunehmen ist. Bei großen Regengüssen und bei Schneeschmelze steigt der Bach oft 1 bis l lElle und macht die Fahrbahn unsicher. Deshalb muß der Damm erhöht werden. Die Erhöhung dieses Dammes kann nicht unmittelbar vom Ufer des Wasserbettes abgeböscht werden. Da die Breite der Straße nur 10 Ellen beträgt, so ist es nötig, daß das zur Verbreiterung nötige Land von den anstoßenden Gärten, deren Besitzer Frau Pastor Lehmann und die Wilsdruffer Einwohner Bretschneider und Ul- brecht find, genommen wird. Die Deckschleuse muß höher aufgemauert weiden. Der ganze Trakt muß um 2 bis 3 Ellen verbreitert, neue Gräben gehoben und die Fahrbahn mit 0» Rute Steine und 0« Rute Knack überbaut werden. Die ser Dau soll 1506 Tlr. 16 Gr. kosten. Dies zeigt der Amtshauptmann der Kreishauptmannschaft an. Am 23. Oktober 1826 berichtet Fischer, daß 73 Ruten in Wilsdruffer Flur m Ordnung gebracht worden sind, so daß nur noch 153 Ruten zu verbreitern und herzustellen sind. Durch eine kommissarische Verfügung gibt er die Natural dienste der Wilsdruffer an 26 H Hufe, die 19 Tlr. 21 Gr. betragen. Jede Hufe soll >1 Rute Steine aus Stärkens Steinbruch in Wilsdruff herbeischaffen. Der Meißner Amtshauptmann Edler von der Planitz schreibt am 18. Nov. 1823 an den Kreishauptmann Grafen von Hohenthal und den Amtshauptmann Grafen von Loeben und teilt mit, daß Lie 153 Ruten, die zur Unterhaltung an den diesseitigen Bezirk gewiesen worden sind, noch nicht völlig in Stand gefetzt werden konnten. Im nächsten Frühjahr aber soll dieser Trakt, La er Ueberschwem- mungen ausgesetzt ist, noch vollständig gebaut werden. Er bittet um eine Ver fügung, daß zum Behuse dieses Baues die Naturaldienste der Stadt Wilsdruff und die Geldbeträge von den Häusern daselbst an den Meißner Bezirk überwie sen werden. In den Anschlägen für Verwendung der Surrogatgelder auf das Jahr 1827 möchte auf diesen Bau Rücksicht genommen werden. Graf von Hohenthal hat sich mit dem Grafen' von Loeben in Verbindung gesetzt, und beide haben den Chausseeinspektor Bormann angewiesen, das Nötige anzuordnen. syaaH amusj MstiL ^"v mj ;tzmj oZ 'uaqsarD nk smch.rvs;vv;j;änvH soq uozuvachZ uz;joj.wnoj uoq rn mö.rciqKstqmar qb6 oqunp^ s;v mj ;6m; s;ns>K 'uoqwaiw nk squnzriz mq ostjnai uojnvqääiM jno nvxmach, uoa aw^ wich 'uochljW soq jnv uvm ijm;j Dnr;qv uianx uoq uvru s;v '69-11 'uopZnvmuw manjchaiU wvaoA un uochstW uauZchnq uwuw ui uoMi ;wich;(piW wuwj MN 2ij svq 'quoH wq UI ;;v;g;umuvöwch uw uo;;vq 'uaui -umM uoijwM uoa 9811 s;vuwq chi;4o.rj uoa uwnvA mq quij »L Iwrj uronvA. mq choräj 's;v; asA '">6 nk PnMsqmchI uouw 'uv uotzwM ui uojvrbpvM uoq buch Uvm qun PsaiN mnk mv; SI> -umquIqnvT 'vjvtz Proquonij waoI ui uwnvgx mg' chij rwpMocu üw;hvk nk uZD 'smA qun uorZ umvurqwä 'uoawH oiiji chij uopqpm vq 'uo;;vh stpvtqsö 6unuqr(Z ui 6i;janq;ou .tNjL qun qst§ qun jotz qun snvH stcqwqiooL saqvb 08 rsq» 01 srßi asqv unu u.rsno^ oiq SjA und so das schöne Siegel Les Markgrafen Okto, den die Gs» schichte ob der Silberfunde „den Reichen" nennt und Lessen Grabmal man i» Kloster Altzella sehen kann 750 Jahre also! Man neidet uns diese Urkunde im ganzen Sachsenland; denn keine Gegend kann wie unsere mit Hilfe einer derartigen Urkunde ihre Be siedlungszeit aufhellen. Hätten die Svraer, Ullendvrfer, Lau benheimer nicht Grund genug, sich dieses Besitzes in freudiger Feier zu freuen! Wer mehr über diese Zeit lesen will, greife zu unsern Heimatbeilagen 1919/57, 19MIII oder zum 1. Band unseres Heimatbuches S. 38. Wilsdruffs erste erhaltene Urkunde ist ein ganzes Menschenalter später geschrieben, erst 1259! Aber eine ungeschriebene Urkunde besitzt es, wenig jünger als die zu Sora und für Wilsdruff um so bedeutungsvoller, als sie bereits den Nachweis der großen Wandlung dartut, den das ehemalige Wilan- disdorf in den ersten 50 Jahren seines Bestehens durchgemacht hat: Die Umge staltung des Mitteldorfes zur Marktanlage, zur Stadt. Diese Urkunde ist steingehauen. Niemand in Wilsdruff beachtet sie: Es sind die 4 Säulen am inneren Portal der Nilolaikirche! Cornelius Gurlitt meint, sie hätten einst die Kirchtür der ersten Nikolaikirche flankiert, die man in der Zeit von 1211/20 erbaut hätte. Sie war die Stadtkirche im Gegensatz zur Dors- kirche St. Iacob auf der Höhe. Unter des Markgrafen Diederich Einfluß mag es geschehen sein, daß die Wilandisdorfer die Nord/Südstraße zum Marktplatz wei-