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Märzcnschnee. Bei einer Temperatur non ein Grad unter Null letzte in der Nacht zum Montag Schneetreiben ein, das Flur und Feld mit leichter weißer Decke überzog. Die zuneh mende Tagestemperatur räumte aber bald wieder damit aus. Ausstellung von Stimmscheinen. Wahlstimmscheine werden grundsätzlich erst nach Auslegung der Stimmlisten bezw. -kar- teicn von den Gemeindeverwaltungen ausgestellt. Wer bereits jetzt verreist und bis zum Wahltage nicht nach seinem Wohn-, orte zurückgekehrt ist, bekommt den Stimmschein von der Be hörde seines Wohnortes nachgesandt, muß allerdings seine Adresse im Rathaus abgeben. Im Silberkranze. Wie uns erst Heute bekannt wird, hat in den letzten Tagen Holzhändler Karl "Poller mit seiner-Gat tin das Fest der Silbernen Hochzeit gefeiert. Den Glückwün schen von nah und fern, fügen wir Glückwünsche bei, die eben so herzlich sind, wenn sie auch nachträglich kommen. 75 .Jahre alt. Auf ein Dreivierteljahrhundert reichgesegne ten Lebens blickt am heutigen Tage Frau Bertha vw. Kiersch geb. Schnee zurück. Geistig und körperlich erfreut sie sich noch bewundernswerter Frische. Wir grüßen sie an ihrem Iubel- tage und wünschen ihr einen sonnigen und friedlichen Lebens- feierabcnd. Frohe Stunden bei „Kraft durch Freude" verlebten alle die Volksgenossen, die gestern abend im „Goldenen Löwen" sich einfanden. Das waren viele, hätten ober noch mehr fein kön nen; denn was die Kapelle Meister Philipps bot, das war fo hübsch, daß sich auch der letzte von dieser heiteren Muse gern einfangen ließ. Ehe der Vorhang hochgezogen wurde/ ein kurzes Erinnern an das, was sonst unsere Herzen bewegt, an das große politische Geschehen, das am 29. März seine Krönung dadurch erhalten soll, daß sich das ganze deutsche Volk geschlof fen hinter seinen Führer stellt, und damit beweist, daß Adolf Hitler Deutschland ist. Der Ortswalter der DAF. formte die Worte, die auf die ausschlaggebende Bedeutung der Wahl des 29, März hinwiesen, das Einst dem Jetzt gegenüberstellten und in den großen Appell ausklangen: Volksgenosse und Volksge nossin: dein Herz und deine Stimme am 29. Mär; dem Füh rer! Sieg Heil! — Dann rollte das große bunte Programm ab. Carl Otto sagte an und entpuppte sich dabei als ganz fa moser Plauderer, der versteht, daß es darauf ankommt, rasch den Kontakt zwischen Bühne und Saal herzu-stellen. Er kam ober nicht nur als Ansager, sondern in einer ganzen Reihe von Programmnummern als Humorist, und auch also solcher war er ausgezeichnet, ob er nun den Besucher des Witwenballes dar- stcllte oder den ganzen Stab des Kasernenhofes aufmarschieren ließ. Man wurde nicht müde, ihm zuzuhören und dankte mit lebhaftem Beifall. Dasselbe große Lob muß unserer Stadt kapelle gezollt werden, die Kapellmeister Fiedler führte. Schon äußerlich hatte sie sich bunt in den Rahmen gestellt- Bunt waren auch die gewählten Darbietungen, die ob ihrer vorzüglichen Wiedergabe besondere Anerkennung verdienen. Eingeschloffen darin sind der Solotrompeter und der Xylopho nist. Mit dem bekannten Köllschen Laterna Magica-Marsch wurde das Programm abgeschlossen. Im Tanze drehten sich die Paare noch bis zur Polizeistunde. So brachte auch die letzte diesjährige WinteweraNstaltUng der NSG. „Kraft durch Freu de" asten Besuchern frohe Stunden. WHW.-Schteßen der Kriegerkamerad schaften des Reichskriegerbundes Kreis Meißen.' Bahra-Boritz 75 20 26,67 10 — RM. Blankenstein 95 59 62,1 11.80 Brockwitz-Sörnewitz 120 21 17,5 4.20 Burkhardswalde 95 9 9,47 1.80 Coswig 203 14 6,89 2.80 Deutschcnbora 120 17 14,17 3.40 Großdobritz 80 30 37,5 6.— Grumbach 134 7 5^3 1.40 Herzogswalde 50 11 22 2.20 Kesselsdorf 120 11 9,17 2.40 Kötitz 105 24 22,86 4.85 Krögis 83 5 6,02 1.00 Leippen-Ziegenhain 67 30 44,77 6.00 Leuben 90 38 42,22 7.60 Lommatzsch 1 130 8 6,15 1.60 Lommatzsch-A. 200 12 6 2,40 Meißen 1844 100 7 7 1.40 Meißen, Kampfgen. 210 8 3,8 1.60 Meißen 1875 160 13 8,12 230 Meißen, I. u. Sch. 86 28 32,56 5.60 Meißen-Cölln 250 34 13,6 15.30 Meißen, Ber. Tr. 310 12 3,87 2.40 Meißen, Grenad. 120 15 12,5 3.00 Neukirchen 93 30 32,25 6.00 Niederau 110 11 10 2.20 Nossen 1869 177 12 6.78 5.00 Nossen 1905 107 13 12,14 2.60 Oberau 38 22 57,89 4.40 Obergruna 56 7 12,5 1.40 Ockrilla-Jessen 70 13 18H7 2.60 Piskowitz 150 . 4 2,37 0.80 Raußlitz 62 12 19,35 2.40 Reinsberg 120 15 15 3.00 Röhrsdorf 102 22 21,57 4.00 Rüsseina 155 35 22,58 7.00 Scharfenberg 107 33 30.84 14.80 S ieben lehn 146 32 21.91 6.40 Staucha 70 20 28,57 4.00 Weinböhla 263 67 25,47 13.40 Wilsdruff 214 91 42,52 18.20 Zadel-Diera 124 43 34,51 860 Zehren 104 12 11,53 6.70 5271 927 17,59 215,25 RM. Die besten Einzelschüßen waren: Georg Bärsch-Weinböhla mit 98 Ringen, Arno Bachmann-Weinböhla mit 93 Rinaen, Emil Heyde-Cölln mit 90 Ringen, Rudolf Rost-Wilsdruff mit 90 Ringen, Felix Bärsch-Weinböhla mit 88 Ringen. Theater-Abend im „Lindenjchld'Mcn". Die Spielvereini gung Kohlsdors gastierte gestern im „Lindenschlößchen" mit dem Lustspiel „Das dumme Komteßchen". Für das Publikum war das Stück eine nette, unterhaltsame Angelegenheit, für den Hu sarenrittmeister Graf von Born aber eine recht fatale Ge- 1 schichte. Im Hause der Gräfin von Blienfeld geht das Gerücht um, der Rittmeister, welcher sich um ihre Tochter Aurora be werben möchte, habe eine große Vorliebe für Kammerzofen. Man beschließt, demselben eine Falle zu stellen, indem Aurora, die Komtesse und Poligena, die Zofe, ihre Nollen tauschen sol len. Die wirkliche Polirena soll im Handumdrehen die Um gangsformen der gräflichen Gesellschaft lernen, doch es hegt ihr nicht im Blute, während Aurora als Zofe Polixcna über- gebildet ist und bei dem Rittmeister den Verdacht erregt, daß hier etwas nicht stimmt. Obwohl die falsche Konstesse von der Götterwelt der Griechen recht schwache Begriffe hat und auch sonst kein großes Licht ist, fühlt sich der sympathische Rittmeister , durch ihr einfaches, natürliches Wesen doch zu ihr hingezogcn. IM Hause Hause Blienfeld ist darob große Aufregung, daß der Rollentausch eine so unerwartete Wendung zur Folge hat. Die Komtesse Aurora muß mit dem Baron Bergen vorlieb nehmen, während sich der Rittmeister und Polixena zum Bund fürs Leben finde». Die Scheinbildung einer überlebten Zeit bricht zusammen und wahre, natürliche Herzensbildung siegt.- Das Gesamtspiel war flott, alle Darsteller gestalteten die Charaktere des Stückes vorzüglich. Sachsdorf - Klipphausen. Sein 45. Stiftungsfest, feierte am Sonnabend im festlich geschmückten Saale des Gast- , Hofes Klipphausen der Männergesangverein Sachsdorf. Zahl- reich waren die Mitglieder mit ihren Angehörigen erschienen, > und zu ihnen gesellten sich eine Reihe Gäste von der NSDAP, und der Sängergruppe. Allen entbot der Vorsteher Leh mann herzlichen Willkcmmensgruß, forderte auf zu weiterer treuer Pflege des deutschen Liedes, und wünschte allen recht frohe Stunden. Die Blicke der Anwesenden richtete der Orts walter der DAF. auf das politische Geschehen: Der Führer hat uns gerufen. Die Welt soll wissen, daß feine Stimme, die des ganzen deutschen Volkes ist. Einmütig geben wir ihm unsere Stimme als Dank für alles das, was er in den letzten Jahren für uns getan hat. Die Grüße der Sangesbrüder der Gruppe Wilsdruff des Deutschen Sängerbundes übermittelte Grup penführer Schmidt. Unter Leitung des Licdermeisters Lehrer Hofmann sang der Männerchor eine Reihe schöner Volks lieder und zum Schluß mit Orchesterbegleitung „G'schichtcn aus dem Wiener Wald" in der Bearbeitung von Viktor Kel- dorfer. Ließen schon die ersteren nichts zu wünschen übrig, io zeigte die Wiedergabe des bekannten Straußschen Walzers, daß fleißig geübt worden war und daß dann auch von einer kleinen Sängerschar eine große Aufgabe bewältigt werden kann. Daß sie gut gelöst wurde, zeigte der lebhafte Beifall. Das Pro gramm wurde umrahmt von Vorträgen eines Dresdner Ko mikers. Nachdem man sich weiter gütlich getan hatte, an dem, was Küche und Keller der Wirtsleute lieferten, spielte das Orchester fleißig zum Tanze auf. Nun mit frischem Mut und neuer Begeisterung an die Pflege des deutschen Liedes! In fünf Jahren winkt die goldene Jubelfeier. Erlaß des Führers au die Wehrmacht. Der Führer verleiht der Wehrmacht Truppensahnen. DNB. Berlin. Der Führer und Reichskanzler hat fol genden Erlaß an die Wehrmacht gerichtet: Am "heutigen ersten Jahrestag der Wiedergeburt der deut schen Wehrsreiheit verleihe ich der Wehrmacht Truppenfahnrn. Dem ruhmreichen Werdegang der alten Wehrmacht wurde durch die Ereignisse von 1918 ein Ende bereitet. Wehrhafter, durch Jahrhunderte erprobter Svldatengeist aber kann zu Zei ten nationalen Unglücks wohl unterdrückt, jedoch niemals be siegt werden. Die neuen Fahnen mögen dafür ein Sinnbild sein. Das weitere veranlaßt der Reichskriegsminister. Der Führer und oberste Besehlshaber der Wehrmacht gez. Adolf Hitler. Verordnung des Führers und Reichs kanzlers über die Stiftung von Dienst auszeichnungen. Berlin. Der Führer und Reichskanzler hat anläßlich des Jahrestages der Wiedereinführung der allgemeinen Wehr pflicht folgende Verordnung erlassen: Am ersten Jahrestage der Wiedereinführung der astgemei nen Wehrpflicht stifte ich die Diensiauszeichnung als Anerken nung treuer Dienste in der neuen Wehrmacht. 8 1. Die Dienstauszeichnung wird allen Angehörigen der Wehrmacht verliehen, die sich am 16. März 1935 oder später im aktiven Wehrdienst befinden. 8 2. Nicht ehrenvolles Ausscheiden aus der Wehrmacht verwirkt den Anspruch auf Verleihung und das Recht zum Tragen der Dienstauszeichnung. 8 3. Die Dienstauszeichnung wird in 4 Klaffen für 4-, 12-, 18- und 25jährige Dienstzeit verliehen. 8 4. Die Dienstauszeichnung wird am kornblumenblauen Bande an der Ordensschnalle getragen. 8 5. Den Beliehenen wird ein Besitzzeugnis ausgestellt. 8 6. Der Reichskriegsminister und Oberbefehlshaber der Wehrmacht erläßt die zur Durchführung dieser Verordnung er forderlichen Vorschriften. Berlin, den 16. 3. 1936. Der Führer und Reichskanzler gez. Adolf Hitler. Der Reichskriegsmimster unk Oberbefehlshaber der Wehrmacht gez. von Blomberg. Das ist uns Hitler: Symbol des ZukonjWaubens. Was ihn uns so lieb und wert macht, ist mehr: daß Adolf Hitler in guten und schlechten Tagen, von Beginn seiner politischen Tätigkeit an bis zu ihrer gewaltigen Krönung durch die Übernahme der Macht immer derselbe geblieben ist, ein Mensch unter Menschen, ein Freund seiner Kameraden, ein hilfsbereiter Förderer jeder Fähigkeit und allen Talents, ein W e g- bereiter für die, die sich ihm und seiner Idee Hingaben, einMann, der die Herzen seiner Mitkämpfer im Sturm eroberte mW sie nie mehr aus seinem Herzen ließ. Er ist für Millionen zum Symbol ihres ganzen Zukunftsglau- bens geworden. Je näher man ihm kommt, desto mehr lernt man ihn schätzen und lieben und desto vorbehaltloser ist man bereit, in seiner großen Sache aufzugchcn. Und wer ihmeinmal die Hand zumTreuschwur gegeben hat, der ist ihm mit Leib und Seeleversallen. Dr. Goebbels. SEen «ich NachbmMM Dresden. Gemeindegrenzänderung. Der Reichsstatthalter hat mit Wirkung vom 1. April 1936 die Gemeinde KnatewiH in die Gemeinde Meltewitz und Ne Gemeinde Görlitz (mit Ortsteil Döhlen) in die Gemeinde Schrebitz eingegliedert. Die bisherigen Gemeinden Knate- wtz und Görlitz mit Ortstcil Döhlen führen als Ortsteist ihren Namen weiter. Leisnig. 39 Siedlungswohnhäuser. Ter neue Stadtrandsiedlungsplan, der kurz vor der Vollenduug steht, sieht die Erschließung von zwei neuen Siedlungs- geländen vor mit 39 Siedlungswohnhäusern. Chemnitz. Jede Stimme dem Führer! Die SA-Standarte 104 führte eine Großveranstaltung für das Winterhilfswerk durch. Im Verlauf des Abends wies SA- Gruppenführer Schepmann in eindringlichen Darlegungen die Volksgenossen ans die große Bedeutung der kommen den Reichstagswahl hin. Wenn das deutsche Volk in Karl ruhe dem Führer zugejubelt habe wie nie zuvor, dann sei das der sicherste Beweis für die Richtigkeit des Handelns des Führers. Deutschland werde am 29. März geschlossen hinter seinem Führer stehen und damit den Beweis er bringen, daß Deutschland der Führer und der Führer Deutschland sei. Chemnitz. Großzügige Arbeitsbeschaf fung. Im Bezirksausschuß teilte der Amtshauptmann mit, daß an Arbeitsbeschasfungsmaßnahmen rund 100 00 t Tagewerke in Aussicht aenommen sind, und zwar rund 4000 Tagewerke im dritten Abschnitt der Unritzbachregelun z und der Kläranlage in Schönau sowie 18 000 Tagewerke für den Bau einer Wasserleitung in Rihrsdorf mit zu sammen einer Million Mark Baukosten. Für den Bau einer Siedlung in Oberlichtenau sind 300 000 Mark berci - gestellt; außerdem errichte die Landsiedlung Sachsen 230 Siedlungshäuser mit 1,150 Millionen Mark Baukoste,.. Bauvorhaben seien noch geplant in Harthau, Adelsberg, Ne,.«""-Wcu. OberliG^neu, Bleißa u"d BurkS",-^Zdorr. Leipzig. Der Tod eines Ehepaares. In der Mariannenstraße wurde ein getrennt lebendes Ehepaar tot aufgefnnden. Eine zur Untermiete wohnende Frau hatte den Besuch ihres Mannes erhalten. Als die Wirts leute am Morgen die Frau Wecken wollten, fanden sie keinen Einlaß. Nach Einschlagen eines Fensters fand mau das Ebevaar erdrosselt und erhängt tot auf. Aus der Fahrt zur Jagd in den Tod. Als der 37 Jahre alte Rittergutspächter Steinert aus Vuchwalde mit seinem Kraftrad ein Fuhrwerk über holen wollte, kam ihm ein Kraftwagen entgegen, vor dessen Rädern Steinert ausrutschte und stürzte. Die Räder des Wagens gingen über seinen Kopf hinweg, so daß er auf der Stelle getötet wurde. Steinert befand sich auf der Fahrt zur Jagd. Aue. Belohnte Tapferkeit. Der Einwohnerin Dorothea Schaubold wurde vom Reichsstatthalter eine öf fentliche BelobigriFg ausgesprochen. Fräulein Schaubold hatte im Juni 1935 einen Menschen vor dem Tod des Er trinkens gerettet. Borna. Tödlich verunglückt. Im Tagebau der Braunkohlenwerke wurde der 55 Jahre alte Arbeiter Paul Sachse, der mit dem Ausschaufeln der Gleise be schäftigt war, von einem Kipplorenzug erfaßt und um gerissen. Fast der ganze Zug, dessen Herannahen der Un glückliche überhört hatte, ging über ihn hinweg. Beide Beine und ein Arm wurden ihm abgefahren. Er starb im Krankenhaus. Leipzig. Der Flugverkehr während der Früh jahrsmesse brachte eine Besucherzahl, die um 60 Prozent höher liegt als im Vorjahr. Schon Wochen vorher trafen Buchungen aus London, Paris, Brüssel, Spanien und den nordischen Ländern für Rückflüge ein. Wetterbericht des Reichswetterdienstes, Ausgabeort Dresden. Vorhersage für den 17. März: Mäßige Winde aus vorwiegend nördlichen Richtungen, wechselnd bewölkt, aber immer noch einzeln« Schauerniederschläge. Tagsüber etwas mild. Nachts leichter j Frost. ! Vörie. S«»el^Wirtschaft. Meißner Getreide- und Landosproduktenpreife vom 14. März 1933. Weizen, 76/77 kg, effekt., März-Festpreis 10,15; Roggen. 71/73 kg, März - Festpreis 8,65; Sommergerste —,—; Wintergerste, zweizeilig —.—; do. vierzeilig 61/26 kg 8,80; Hafer, 48/49 kg, März-Festpreis 8,25; Rotkleesaak —; Trockenschnitzel 5,89; Wiesenheu, neu, 4,50—4,60; Stroh (Weizen- und Roggen-) 1,60; do. (Preß-) 1,80; Auszug, Type 405 0/40^, Asche 0,405 m. 10^ Auslandsweizen 18,75; Weizenmehl, Type 502, 0/65^, Asche 0,502 17,00; Ilog- genmehl Type 997, 0/75^, Asche 0,730 12,40; Rvggenmehl Type 815, 0/701L, Asche 0,815 —,—; Roggenkleie 6—6,15; Weizenkleie, grobe 6,45—6,60; Vollkleie 6,70—6,85; Speise- kartoffeln, weiß und rot, Erzeugetfestpreis frei Verbraucher- Station 2,70—2,90; do. gelb Erzeugerfestpreis frei .Ver braucherstation 3,00—3,20; Kartoffelflocken 11,10; Landeier, Marktpreis ein Stück 0,08—0,11; Landbutter, Marktpreis H Pfund-Stück 0,75—0,80. ArrsdtNtr Schlachtviehmarkt vom 16. Marr 1936. Preife: Ochsen: a) 44; b) 40; c) 35. Bullen: a) 42; h) 38; c) 33. Kühe: a) 41; b) 37; c) 32; d> 24. Färsen: a) 43; b) 39; c) 34. Kälber: A) —: B. a) 65—68; b) 57—64; c) 49—56; d) 44—48. Lämmer: A. a) 1. 52—57; 2. —; b) 1. 53—57; 2. —; c) 43—51. Schafe: a) 43—48; b) 38—45. Schlveine: ä) 56; b) 1. 55; b) 2. 54; c) 52; d) 50. — Austrieb: 365 Rinder, darunter 81 Ochsen, 87 Bullen, 164 Kühe, 33 Färsen. Zum Echlachthof direkt: —. 975 Kälber, 1 zum Schlachthof direkt; 793 Schafe; 2597 Schweine, 28 zum Schlachthof direkt, tlebcr- ftayd: 37 Schafe. — Marktverkauf: Rinder verteilt. Kälber. Schafe mittel, Schweine verteilt.