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Mißbrauch von Kraftfahrzeugen. Wer durch mißbräuchliche Verwendung eines Kraftfahrzeuges die Maßnahmen zur Scho nung der für die Schlagkraft der Wehrmacht erforderlichen Kraftstoffe verletzt, ist nicht nur straffällig, sondern auch als Schädling zu kennzeichnen. Er hat mit der strengsten Ahndung seines Vergehens zu rechnen. In mehreren Fällen hat sich der Landrat zu Meißen als die für Erteilung des Führerscheins im Laud- und Stadtkreis Meißen zuständige Behörde veranlaßt gesehen, in derartigen Fällen den Führerschein zu entziehen. Nur 125 Gramm Sondcrzuweisung von Kunsthonig. In der amtlichen Bekanntmachung des Landrates über die Sonderzuweisung von Kunsthonig in der gestrigen Num-- mer ist ein Fehler enthalten, der im amtlichen Teile der heutigen Nummer berichtigt wird. Es gibt also auf die Sonderzuteilung nicht 250, sondern nur 125 Gramm Kunsthonig. Einstellen von Lehrlingen. Für Handwerker, die zum 1. 4. 1940 einen Lehrling einstellen wollen, ist der letzte Termin der Iahresschluß.. Dis dahin müssen sie an das Arbeitsamt einen Antrag gestellt haben. Von unserer Landsmannschaft. Neben der Pflege der Hei matliebe und der Geselligkeit haben unsere Landsmannschaften im Dritten Reich eine schöne und dankbare Aufgabe erhallen, nämlich die Erhaltung und Pflege deutscher Sitten und deut schen Brauchtums. Wer bei unserer Landsmannschaft zum dies jährigen erzgebirgischen Lichtelabend zu Gaste war, wird sicher unseren Dresdner Landsleuten das Zeugnis ausstellen können, daß der Gesamtvorstand dazu die rechten Wege findet und die Mitglieder größtenteils treue Anhänger der Gedankengänge ihrer Führung sirtd. Das Erzgebirge mit seinem Weihnachts zauber hats ja jeher schon uns Sachsen angetan, was wunder, daß eine Festzeit uns innig gefangen hält. — Der Abend war von den Mitgliedern mit Familien außemdentlich stark besucht. Mit einem Vorspruch eröffnete Frau Pleß geb. Ranft den Adventsabend, dem der Vorsitzende Lindner Grußworte folgen ließ und kurz den geschäftlichen Teil erledigte. Tische und Tafeln waren weihnachtlich geschmückt und Leuchter und Lichter in großer Zahl erhellten den Saal. Vorweihnachtsstim mung. Während der Kaffeetafel brachte der Vorsitzende eine Abhandlung zum Vortrag von Dr. Heinz Schmidt: „Heilige Nächte, dem Lichte geweiht". Vom Brauchtum der Mitt-Win- terzeit. In der Pause wurden dann recht schöne Geschenke un tereinander ausgetauscht und einigen minderbemittelten Mit gliedern konnten trotz der Schwere der Verhältnisse schöne Weihnachtspakete überreicht werden. Den zweiten Teil des Abends füllte Lehrer Fischer und Frau-Dresden mit seiner Losung „Winter und Weihnachten im Erzgebirge". Prachtvolle Bilder gleitest über die Filmleinwand, zu denen Lehrer Fischer die Geleitworte spricht oder seine Gattin in herrlichem Gesang die Stimmung wiedergibt, alte Lieder leben auf, und spontan singt unter guter Führung die ganze Gesellschaft mit. Weih nachten muß man innerlich erleben wie als Kind, das war der Grundton des Abends. Man könnte noch lange berichten, wie schön es war. Aber! Miterleben ist viel schöner, Gäste sind ja immer willkoknmen in Dresden bei unseren Landsleuten. Wem gehört das Fahrrad? Aufgefunden wurde vor einigen Tagen in Kaufbach ein Herrenfahrrad, Marke „Wandervogel", Nr. 1050 004, schwarzer Rahmen, gelbe Felgen, mit elektrischer Lampe und Dynamo, Luftpumpe, Hinteren Gepäckträger mit-Federbügel. Das große Ketten rad ist mit der Kette mittels Vorlegeschloß verschlossen. Der Dynamo befindet sich auf der rechten Seite des Hin terrades. Das Markcnschild „Wandervogel" war mit Oel- farbe übcrstrichen. Der Eigentümer des Fahrrades kann sich beim Gend.-Posten Wilsdruff I, Löbtaucr Str., melden. Weihnachten im Oskar-Seyffert-Museum (Landes museum für Sächsische Volkskunst), Dresden-N., Asterstr. 1 (beim Zirkus). Die geschmückten Weihnachtsbäume war ten auf zahlreichen Besuch. Die Ausstellung ist wochentags von 9 bis 15.30 Uhr, sonntags und feiertags mit beson deren Darbietungen von 11 bis 15.30 Uhr geöffnet. Frei tag, den 15. Dezember, vormittags 9 Uhr, wird sie sich durch eine schlichte Feier in ihrer volkskünstlerischen Pracht zeigen. Arbeitsmaiden auf Weihnachtsurlaub. Nach einer Anord nung des Reichsarbeitsführers können weibliche Angehörige des Reichsarbeitsdienstes, deren Urlaubsort bis zu 1vü Kilo meter vom Lagerort entfernt liegt, vom 23. bis 30. De zember in Urlaub fahren. Alle anderen weiblichen Ange hörigen des Reichsarbeitsdienstes können ebenfalls acht Tage Urlaub erhalten, der jedoch frühestens vom 8. Januar an er teilt werden kann. Für die Arbeitsmaiden, die sich seit dem 1. April 1939 im Reichsarbeitsdienst befinden, ist der Lni. laßungstermül der 14. Dezember. Die Pimpfe helfen am Kriegs-WHW. 1939-1940 Ker erste Basteldienst: Jungenschaft 3 stellte Mittwoch vor dem Heim. Nach dem Dienstplan war Basteln angesetzt. Ein Kommando erschallte, der Jungenschaftsführer ließ antreten. Im Heim waren schon einige Jungenschaften anwesend. Alle packten ihre Sachen aus. Aber was sollte denn eigentlich zusam mengezimmert werden? Zwölf Köpfe beugten sich über ein großes Stück Papier und studierten mit ihrem Scharf sinn die Zeichnung. Aha — ein Pferdestall! Doch es sind noch keine Meister vom Himmel gefallen, und überall muß erst einmal Lehrgeld gezahlt werden. Die Arbeit wurde schnell verteilt. Jeder hatte zu tun. Als die ersten Seitenstücke fertig waren, stellten wir sie zu sammen, ob sie denn aufeinanderpaßen. Der Dicke hatte Nägel mitgebracht, aber zu unserem Erstaunen waren es Dreizöller. „Da bekommt eben alles einen besseren Halt", war seine Antwort auf unsere verblüfften Gesichter. „Wird schon gehen, wollen es erst einmal versuchen." Er packte ein Seitenstüü an — eh' man sich's versah, war so ein Dreizoller drin. Natürlich war das, Holz ge spalten. Wir standen um den Baumeister herum'und hiel ten uns den Bauch vor Lachen. Nebenbei hatte er sich auch noch auf den Finger geklopft. Die Zwischenbemerkung: „Holen wir das Vieh doch wieder heraus mit der Zange", brachte ihn vollends aus der Fassung. „Du Dussel, daß wir so nicht weiter kommen, habe ich auch gewußt", und mit einem Ruck war der Nagel wieder heraus. Inzwischen waren auch die anderen Teile fertig ge worden, und wir bauten unsere Hundehütte zusammen. Kleine Schäden wurden schnell behoben, bei großen wur den neue Teile gebaut, und so kam mich bei der Besich tigung durch den Fähnleinführer unser Prachtstück noch mit durch. Die „Vremen" von britischen Flugzeugen vergeblich Verfvlgt — Feindlicher Stützpunkt ans französischem Gebiet ausgehoben DNB. Berlin, 13. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Westen örtlich Spähtrupp- und Artillcrietiitigkeit. In der Gegend südostwärts Saarbrücken hob ein Späh trupp in Stärke von einem Offizier und 10 Mann einen feindlichen Stützpunkt auf französischem Gebiet aus. Der Feind verlor 5 Tote. Ein Offizier und 16 Mann wurden gcfangengenommen. Ter deutsche Spähtrupp lehrte ohne eigene Verluste zurück. Im Zusammenhang mit der Rückkehr des Lloyd- Schnelldampfers „Bremen" flogen in den Abend- und Nachtstunden des 12. Dezember britische Flugzeuge in die deutsche Bucht ein. Frühzeitig von den Nordseeinseln und den Kriegsschiffen einsetzcndes Abwehrfeuer zwang den Gegner, ohne die Nnrdseelüste erreicht zu habe«, im Küstenvorfeld umzukehren. Sanre BEeden Liber Lie Mr Len Lügenloed PMMe Kermlehr der „Vremen" DNB. London, 13. Dez. Die Tatsache, dass der stolze deutsche Ozeandampfer „Bremen" in dem Heimat hafen cingctroffcn ist, ohne daß cs der „weltbcherrschcn- dcn" Flotte Seiner Majestät gelungen wäre, seiner in der Wirklichkeit habhaft zu werden — in der Phantasie hatte man ihn, wie erinnerlich, schon zu Beginn des Krieges gekapert und in einen englischen Hafen gebracht — hat in amtlichen Londoner Kreisen größte Bestürzung hervorgc- rufen. In dieser Tatsache liegt ja der unwiderlegliche Be weis, daß die Behauptungen Churchills, die deutschen Handelsschiffe wären von den Weltmeeren verjagt und kein deutsches Schiff könne der britischen Flotte entgehen, nichts als großmäulige Aufschneidereien sind. Die englische Agitation ist in dieser peinlichen Situa tion auf die Ausrede verfallen, es hätte im freien Be lieben der britischen Secmackit gelegen, die „Bremen" zu versenken, aber aus der berühmten britischen Humanität heraus habe man davon Abstand genommen. Seit den Nachmittagsstunden verbreitet der Londoner Rundfunk als Sprachrohr des Londoner Lügenministeriums einen so genannten amtlichen Bericht, wonach ein englisches U-Boot die „Bremen" gesichtet habe, sie aber nicht torpedierte, weil eine Versenkung ohne vorherige Warnung nach den völker rechtlichen Bestimmungen verboten sei. Daß in Wirklich keit die deutsche Luftwaffe dieses U-Boot an der Ausfüh rung eines Angriffes gehindert hatte und das U-Boot zwang, schleunigst unter der Wasseroberfläche zu verschwin den, wird in dieser Meldung des Londoner Rundfunk mit keiner Silbe erwähnt, womit sich jedoch W. C. in eine peinliche Lage gegenüber seiner eigenen Oeffcntlichkcit manövriert bat. Man wird ihm die Frage stellen, warum denn das U-Boot, wenn cs das Schiff nicht warnungslos versenken durfte, die erforderliche Warnung nicht ab gegeben hat. Auf diese unangenehme Frage wird sicher W. C. ebenso wie der Londoner Rundfunk schweigen, denn beide könnten darauf nur mit der Wahrheit antworten, daß nämlich die deutsche Luftwaffe den Raum über der Nordsee so beherrscht, daß ein Angriff unmöglich war. Die Wahrheit zu sagen, liegt aber dem Ersten Lord der Admiralität wenig. Schwedischer Dampfer aus eine Mine gelausen DNB. StoSholm, 13. Dez. Der schwedische Damp fer „Toroe" (1400 Tonnen) lief in den schwedischen Ho- heitsgewässern in der Nähe von Falsterbo aus eine Mine. Die Besatzung wurde gerettet. Mer driMche Schisse sanken im Südatlani» DNB. Amsterdam, 13. Dez. Die holländischen Blätter berichten allgemein über die Versenkung des grie chischen Dampfers „Garoufalia" (4706 Tonnen). Der Dampfer war auf dem Wege nach Kirkenes in Norwegen, um Eisenerz zu laden. 25 Mitglieder der Besatzung wur den durch das norwegische Schiff „Tcllus" gerettet. —. Ueber die vier britischen Schiffe, die — wie bereits ge meldet — längst überfällig sind und deshalb als verlöre« bezeichnet werden, nämlich die „Ashlca" (4222 Tonnen), „Newton Beach" (4651 Tonnen), „Huntsman" (8196 Ton nen) und „Frcvanion" (5299 Tonnen), zusammen 22368 Tonnen, berichtet die „Evening News", daß alle diese Schiffe auf dem Wege vom Kap der Guten Hoffnung nach England waren. Sie mußten irgendwo im südlichen Teil des Atlantischen Ozeans zum Sinken gebracht worden sein. Die Türtei Kal lein Venzin und kein Schmieröl mehr DNB. Ankara, 13. Dezember. Die wirtschaftliche Lage in der Türkei wird immer schwieriger. Die Petroleum- und Ben zinbestände sind derartig zusammengeschmolzen, daß die Benzin verkaufsfirmen nur 15 v. H. des Bedarfs befriedigen können. Das Land besitzt nur noch für einige Tage Schmieröl. Durch die Spekulationen sind die Preise für industrielle Artikel und Le bensmittel gestiegen. Auf dem Markt ist kein Oel zu haben. Die Sowjetunion leknl die Genfer Emladuna ad DNB. Moskau, 13. Dez. Die sowjctrusfische Regie rung hat dem Präsidenten des zur Prüfung der finnisch- russischen Interessen eingesetzten Ausschusses der Genfer Liga, Damätta, ein kurzes Telegramm übermittelt, in dem sie ihm für die „sehr liebenswürdige" Einladung dankt, an den Genfer Arbeiten teilzunehmen. Die sowjetrufsische Regierung sei jedoch aus den Gründen, die Molotow in seinem Telegramm an Avcnol mitgctcilt habe, nicht ü» der Loge, die Einladung anzunehmen. Molstows Antwort an die Genier Liga DNB. Moskau, 13. Dez. Der Moskauer Rundfunk verbreitete um 2 Uhr (Moskauer Zeit) folgende Mit teilung: Der Außenkommissar Molotow habe der Genfer Liga die Antwort der Sowjetregierung auf ihre Anfrage mit- gcteilt. Die Sowjctrcgicrung sehe sich nicht in der Lage, der Aufforderung der Liga zur Eiustcllung der Kampf handlungen in Finnland nachzukommen, und zwar aus den Gründen, die sie bereits in ihrer Noch an die Genfer Liga vom 4. Dezember mitgeteilt habe. Neue schwere Unruhe« in VrWch'Ivdie« Ueber ISS Verletzle DNB. Amsterdam, 13. Dezember. Ueber neue schwer« Unruhen in Britisch-Indien berichtet der „Nieuwe Rotterdam- sche Courant". Darnach sind Montag abend vier Abteilungen bri tischer Truppen nach Iubbulpur geschickt worden, um die dortige Bevölkerung, die wegen Preiswuchereien englischr Kaufleute auf gebracht war, wieder zur Ruhe zu bringen. In derselben Mel dung heißt es aber bezeichnenderweise weiter, daß die Polizei des Ortes bereits am Vormittag das Feuer auf eine Menschen menge habe eröffnen müßen, da diese Menge für eine Brandstif tung auf dem Marktplatz verantwortlich gewesen sei. Durch diese Schießerei und die Unruhen sind über 100 Personen ver letzt worden. „Het Nationale Dagblad" veröffentlicht die gleiche Mel dung und bemerkt dazu, trotz der britischen Zensur sei es doch bekannt geworden, daß die Spannung in ganz Britisch-Indien von Tag zu Tag zunehme. Jetzt scheine es auch dem englischen Zensor nicht mehr möglich zu sein, den gefährlichen Zustand, « dem sich Britisch-Indien besinbe, länger zu verheimlichen. Befreiungen vom weiblichen Pflichtjahr. In einem Erlaß behandelt der Reichsarbeitsminister Fälle des Pflichtjahres, in denen Mädchen ihr Pflichtjahr unterbrechen oder nicht antteten, weil ihre Väter oder Brüder zum Heeresdienst eingezvgcn wer den und sie deshalb im eigenen Haushalt unentbehrlich sind. Den Mädchen kann diese Tätigkeit im elterlichen Haushalt zu nächst nur dann auf das Pflichtjahr ungerechnet werden, wenn es sich um kinderreiche Familien handelt. Der Reichsarbeits minister erklärt nun, daß er keine Bedenken dagegen hat, wenn diesen Mädchen eine teikveile oder vollständige Befreiung vom Pflichtjahr in Aussicht gestellt wird, sofern sich infolge der Einziehung der Väter oder Brüder die wirtschaftlichen oder persönlichen Verhältnisse der Familie so gestaltet haben, daß eine Befreiung gerechtfertigt erscheint. Die Zeit des Schlittensahrens und der Gefahren! Alljähr lich, wenn der Schnee die Jugend zu allerlei Betriebsamkeit auf den Plan ruft, kommt auch die Zeit, die besondere Gefah ren in sich birgt. Schon sv manches Unheil ist beim Rodeln in der Nähe verkehrsreicher Straßen oder beim Betreten nicht tragfähiger Eisdecken entstanden. Deshalb sei gerade jetzt mah nend aus solche Leichtfertigkeiten hingewiesen. Ein Unfall, der sich in Reichenbach zugetragen hat, mag diese Warnung unter streichen, Aus dem Ruppeltcweg stürzte gerade in dem Augen blick ein Kind von dem vom Vater gezogenen Schlitten, als an der gleichen Stelle ein Lastkraftwagen rückwärts fuhr. Der Wagen ging dem Kind über den Leib. Morgen Donnerstag letzte diesjährige Gesamtamtswalter sitzung 20 Uhr Dienststelle. Doppelkohlensaures Natron hat eine ganze Reihe nütz licher Eigenschaften. Alle Hülsenfrüchte, Bohnen, Linsen, Erb sen, aber auch zähes, hartes Fleisch, wird rascher weich, wenn dem Kochwasser eine kleine Messerspitze Natron beigegebcn wird. Milch, die man nicht rechtzeitig abkochen kann, gerinnt nicht. Schwach angesäuerte Rindfleischbrühe vom Vortage wird ta dellos durch Zusatz einer Spur von Natron. Spinat, Kohl und grüne Bohnen behalten ihre frischgrüne Farbe, wenn dem Koch wasser eine Spur Natron zugesetzt wird. In diesem Falle darf das Wasser nicht gesalzen werden. Sehr saures Obst, z. B. Johannisbeeren, werden durch Natronzusatz entsäuert, doch mutz man dabei ungemein vorsichtig sein und mit geringen Mengen arbeiten, da durch stärkeren Natrvnzusatz das Aroma voll kommen verlorengehen kann. Die neue Ernährungslehre, be sonders die Vitaminlehre, verwirft den Gebrauch des Natrons in der Küche zwar vollständig, aber es wird trotzdem immer Fälle geben, in denen es sehr gute Dienste leistet. Sora. Bestandene Meisterprüfung. Der Schlosser OttoDonath hat am 11. 12. 39 die Meisterprü fung im Schlosserhandwcrk mit gut bestanden. Lampersdorf. Bestandene Meisterprüfung. Am 11- 12. 39 hat die Damenschneiderin Elisabeth Spitzenbcrger die Meisterprüfung Mit sehr gut bestanden. Standesamtliche Nachrichten von WilsdrirN Geburten: Erika Körner, Wilsdruff, Gezinge 6, 6. 12., 1. Kind. — Martha Renate Liebscher, Wilsdruff, Am unteren Bach 5, 8. 1Ä„ 1. Kind. — Asta Ute Stolle, Wilsdruff, Tha randter Str. 6, 12. 12., 1. Kind- Eheschließungen: Bruno Helmut Strehle, z. Zt. im Felde, Juliane Elftiede Zienert, Wilsdruff, Heimgasse 4 9. 12. Sterbefälle: Keine. Airchennachrirvten Wilsdruff. Donnerstag 8 fthr Dibelstunbe. Grumbach. Donnerstag: 3 Abendmahftfeter (Pi. RichLorj.