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MsdnifferTageblatt Da» „WUrdrufser Tageblatt' erschein« werktags 16 Uhr DezugSpre» monatl 2 RM frei Hau«, de« Postbestellung I.SU RM zuzügl Bestellgeld Einzelnummer Iv RPI Alle Poltanstalten. Postboten, unsere Austräger u GeschäftSstelle tzalle höherer Geival, oder Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgehend sonnst gen besteht kein Anspruch —— aul Lieferung der Zei ¬ tung oder Kürzung der Bezuglpreiser Rücksendung eingesandter Schrls,stücke ersolgl nur. wenn Rückporto betltegt Das „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Anzeigenpreis« laut ausliegendcr Preirltste Nr 8. — A t s s e r - G e b ü h r : 20 RPs. — Porgeschri»- bene ErscheinungSIage und Platzwünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt — An, eigen-Annahme bis vormittags lü Uhr s?ür die Richtiakeit der durch Aernrus übermit. Fernsprecher: Amt Wilsdruff 206 teilen Anzeigen überneh. men wir leine Gewähr _ Bet Konkurs uni Zwangsvergleich erlischt seder Anspruch -ul Nachlaß. Bekanntmachungen des Landrates zu Meisten und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt Nr. 296 — 98. Jahrgang Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Dlabtanschrist: „Tageblatt* Dienstag, den 19. Dezember 1939 Ruhmreiches Ende Es hätte den Briten und ihrem großmäuligen See lord Winston Churchill Wohl so gepaßt, wenn sie über unser Panzerschiff „Admiral Graf Spee* beim Auslaufen aus der La-Plata-Mündung hätten herfallen können. Sie hätten es nur als selbstverständlich angesehen, mit ihrer Uebermachi den deutschen Gegner auf den Meeresgrund zu schicken, und sie hätten daraus schließlich noch eine große Siegesmeldung gemacht, ohne Skrupel darüber zu haben, daß sie wie ein Rudel Bluthunde über ein wundgeschosse nes Wild herfielen. Alles war auf den Ueberfall vorbe reitet. Die britische Admiralität hatte jedes nur verfüg bare Kriegsschiff herangeholt; Flugzeugträger, Schlacht schiffe, schwere und leichte Kreuzer, U-Boote, Zerstörer und schließlich noch ein französisches Schlachtschiff lagen auf der Lauer. Eine offene Seeschlacht wollten sie dem Panzerschiff nicht liefern. Ein Ueberfall fchien ihnen weni ger riskant. Es kam ihnen nur auf den Erfolg an, auf die Ehre, einen ehrlichen Kampf geliefert zu haben, legen die Briten ohnehin keinen Wert. Nach dem Gefecht, das „Admiral Graf Spee* gegen drei starke Einheiten der britischen Flotte siegreich be standen hat, bestand kein Zweifel darüber, daß das deut- fche Panzerfchisf, sobald es wieder seetüchtig war, auch den Kampf gegen die lauernde Meute nicht scheuen würde. Deutscher Seemannsgeist ist die Gewähr dafür, daß man zu kämpfen und zu sterben weiß. In den drei Monaten, in denen das deutsche Panzerschiff, ganz auf sich gestellt, in fernen Meeren seine Aufgabe erfüllte, haben Führung und Mannschaft bewiesen, daß sie die Weltkriegstradition der heldenhaften „Emden* fortzuführen gedachten. Was das Panzerschiff geleistet hat, das wird auch nicht durch sein Ende geschmälert. Seine Erfolge im Handelskrieg sind unbestreitbar, und sein Erfolg in dem Gefecht mit den drei britischen Kreuzern ist auch nicht durch den Londoner Lügenfunk aus der Welt zu schaffen. Unbesiegt ist Panzerschiff „Admiral Graf Spee* untergegangen! Soviel steht fest: „Graf Spee* hätte dem Feind sich noch einmal gestellt und hätte ihm vermutlich noch einmal eine Kostprobe seines Mutes und seines Kampfeswillens gegeben. Aber die Regierung von Uruguay hat durch ihr völkerrechtswidriges Verhalten dem deutschen Panzerschiff die Möglichkeit genommen, sich wieder seetüchtig zu machen. Das ist kein Ruhmesblatt für Uruguay, ein Land, das oft seine freundschaftlichen Beziehungen zu Deutsch land betont hat. Wir haben nichts verlangt, wozu wir nicht ein Recht hatten, aber dieses Recht hat uns die Regierung in Montevideo verwehrt. Sie hat sich zweifel los dem englischen Druck, der auf sie ausgeübt Wurde, gebeugt und hat den Vorwurf eines Rechtsbruchs auf sich genommen, um nur dem englischen Erpresser zu Diensten zu sein. Eine Erinnerung taucht bei dieser Gelegenheit aus dem Gedächtnis wieder auf. Da weilte vor etwas länger als einem Jahre auf Einladung der Reichsregierung der frühere Unterrichtsminister von Uruguay, Senator Eduardo Victor Haedo, in Berlin und sprach im Jbero- amerikanischen Institut über die Stärkung der wirtschaft lichen und kulturellen Beziehungen zwischen Uruguay und Deutschland. Der Redner ging damals in seinem Vortrage havon aus, daß sich die Freundschaft zwischen zwei Völkern nicht wie die zwischen zwei Menschen nur von schönen Worten nähren könne, sondern daß sie im wirk lichen Leben wachse und der tätigen Pflege bedürfe. Auch wir sind der Meinung, daß nicht Worte Zeugnisse ehr licher Freundschaft sind, sondern erst Taten den Freund schaftsbeweis liefern. Und diese Tat ist uns die Regie rung von Uruguay schuldig geblieben! Sie hat sich nicht als Freund bewährt, sondern als schmachmütig. Sie hat dem heldenmütigen deutschen Panzerschiff nicht Gelegen- beit gegeben, sich wieder so instand zu setzen, daß es einen Kampf mit der feindlichen Meute hätte aufnehmen können. Der Führer hat durch den Befehl, das Panzerschiff selbst zu sprengen und zu vernichten, die englischen Aas geier um einen billigen Erfolg gebracht. So schmerzlich uns auch der Verlust des stolzen Schiffes ist, und so bit ter uns das Verhalten der Regierung von Uruguay enr- täuscht, so ist es uns doch eine Genugtuung, daß England um seinen „Erfolg* gebracht worden ist. Vor aller Welt stellen wir fest: Nicht im ehrlichen Kampf ist England Sieger über die „Admiral Graf Spee* geblieben, sondern durch seine hinterhältigen Erpressermethoden und durch seine niederträchtige, brutale Gewaltpolitik hat es die Regierung von Uruguay besiegt, so daß sie dem deut schen Panzerschiff in den Rücken fiel. Unsere deutsche Kriegsmarine, des dürfen Winston Churchill und seine jammervollen Trabanten sicher sein, wird ihnen die feige Hinterlist am La Plata heimzahlen! Unser Protest aber bei der Regierung in Uruguay wird die Staatsführung dieses Staates nachdrücklichst daraus Hinweisen, daß wir ihr Verhalten als ausgesprochen unfreundlichen Akt an sehen. Deutsche! Für den Sieg ist ausschlaggebend, welches Volk sich in der Heimat am festesten mit der Front verbunden fühlt. Auch hier werden wir Deutsche im Kriegs WHW 1939/40 stärker sein, als unsere Feinde es sich vorzustellen vermögen. Großer LuWeg an Lee Nordseelüste UW»' IW/«WWW, >>!,!! L4 EnglünLee adgeWMen - Dee semdliche Hampsveevand völlig zersprengt A Am Nachmittag des 18. Dezember unternahmen die Engländer einen großangelegien Einflug mit 4 4 mo dernsten Kampfflugzeugen. Der feindliche Ver band versuchte, verschiedene Stellen der Rordsecküste an zugreifen, wurde aber bereits im Anfang nördlich Helgo lands von deutschen Jägern gestellt und zersprengt. Es gab verschiedene erbitterte Luftkämpfe über der inne ren Deutschen Ducht. Hierbei wurden nach bisher vor liegenden Meldungen 34 Engländer abgeschossen. In dieser Zahl sind nicht die Verluste enthalten, die die übrig gebliebenen englischen Flugzeuge aller Voraussicht nach auf dem Rückflug weiter erlitlen haben. Bruchstücke ab- tzeschosssner englischer Flugzeuge sind bereits an den deut schen Inseln angeschwemmt. Die Besatzung zweier eng- lischer Flugzeuge wurde gefangengenommen. Einigen wenigen Engländern gelang es, nach Wilhelmshaven durchzubrechen. Sie gerieten in konzentriertes Abwehr feuer der Flakartillerie, so daß sie nicht zum Bombenab wurf kamen. Von den deutschen sind zwei Flugzeuge, deren Be satzung mit Fallschirmen absprang, abgestürzl. Die sieg- reichen deutschen Jäger, die mit Flugzeugen vom Typ „Messerschmitt" ausgerüstet sind, gehören zu dem Jagd geschwader Schumacher, das bereits am 14. 12. durch den Abschuß von 10 der angreifendeu 20 Engländer den Geg ner mit 50 v. 6. Verlust nach Hause schickte. 34 Engländer onl einen SMag fPK.) An der friesischen Küste kam es heute nachmittag, wie bereits berichtet, zu einem längeren Kampf zwischen englischen Bombern und deutschen Jägern. Die Engländer versuchten, in großer Höhe das deutsche Festland zu erreichen, wurden aber von der deutschen Flak aus die See zurückaetrieben und hier von den deutschen Jägern zum Kampf gestellt. In dem nahezu zwei Stunden dauernden Luftkampf wurden über dreißig eng lische Bomber abgeschossen, der Rest entzog sich einem gleichen Schicksal durch die Flucht. Wir erfahren dazu noch folgende Einzelheiten: Es ist der 18. Dezember, etwa 14 3S Uhr, aus einem Flug hafen in Norddeutschland. Da plötzlich Fliegeralarm! Englische Flugzeuge gesichtet! In großer Höhe nähern sie sich dem Fest- land! Das «st alles, was die unmittelbar nach dem Alarm star tenden Flieger zunächst wissen, und außerdem noch, daß di« Engländer in unverhältnismäßig großer Zahl angeschwirrt kom men. Da sind die Läger auch schon gestartet, verschwinden. Bor- wärts, dem Feind entgegen! Wunderbar ist das Wetter, blau der Himmel, klar die Sicht. Hoch oben in der Lust stehen kleine weiße Wattebäusche, die Sprengwolken unserer Flak. Einen eisernen Gürtel legen die Männer der Flat vor die deutsche Küste. Nicht ein Engländer kommt hindurch. Nach der See zu wird der angreifende Verband abgetrieben, und da sind auch schon unsere Jäger heran. Sie greisen an, zersprengen den Verband, schießen und schießen, was nur heraus will aus den „Kugelsprizen*. Engländer stürzen ab, andere kehren um, versuchen, erneut vorzustoßen, aber ver geblich! Nach einem Kamps von etwa zwei Stunden ist von den I Engländern nichts mehr zu sehen. 34 Maschinen wurden von den deutschen. Jägern, dir der Geichwaderkommodore selbst in den « Kampf führte, auf See oder üöer den ostfriesischen Inseln ah2 geschossen. - Bald nach dem Kampf kommen unsere Jäger auf ihren Flugplatz zurück. Sie wippen beim Hereinfliegen mit dem „Steert*. die Zurückgebliebenen holen ihre Sieger im Triumphs zug ein. Groß ist die Freude, und groß wird überall die Freude sein im ganzen Land Denn 34 Engländer aus einen Schlag, das wird denen drüben an der Themse schwer aus den Magen schlagen. Und wenn sie jetzt auch in alle Welt die Lügenmeldun- gen von ihrem „Sieg* über das Banzerschiss Hinausposaunen, diese Antwort wird ihnen noch lange, lange Schmerzen machen. Und dabei wird es noch nicht einmal unsere letzte Antwort ge wesen sein. Roeckenholdt/Schütt. * Nach den letzten erfolglosen Angriffen der Engländer aus die deutsche Nordseeküste wollten sie mit diesem Groß angriff einen Erfolg erzwingen und hofften, daß dieser Masserlangriff ihrer modernsten Kampfflugzeuge die deutsche Äbwehrfront durchbrechen würde. Wiederum ist den englischen Fliegern nicht nur der Erfolg versagt ge- blieben, sondern sie mußten eine Niederlage einstecken, wie sie sie bisher im Luftkrieg noch nicht erlebt hatten. Die deutsche Abwehr war so auf der Hut, daß bereits im An flug nördlich Helgoland die feindlichen Flugzeuge in er bitterte Luftkämpfe verwickelt wurden, aus denen es für sie keine Rettung mehr gab. Die gewaltigen Verluste, die die Engländer hinnebmen mußten, bedeuten einfach die Vernichtung dieses Ängriffsverbandes. Und daß ihnen diese Wunden geschlagen werden konnten mit dem für einen! solchen Grotztampf geringen Verlust von zwei deutschen Flugzeugen, zeigt, daß die deutsche Lustwasfe sowohl an Material sowie an Einsatzfreudigkeit der deutschen Flieger den Engländern turmhoch überlegen ist. Von Be ginn des Kampfes an waren die Engländer hilflos in di< Defensive gedrängt worden, und die wenigen, denen es gelang, nach Wilhelmshaven durchzubrechen, mutzten vor dem undurchdringlichen Feuerorkan unserer Flakartillerie ohne Bombenabwurf umkehren. Dieser gewaltige Luft sieg an der deutschen Nordseeküste ist eine hart eAnt^ Wort auf das üble Ränkespiel der Engländer, die trotz! der gewaltigen Uebermacht ihrer vor der La-Plata- Mündung lauernden Kriegsschiffe es hintertrieben haben, datz dem deutschen Kreuzer die notwendige Frist! gelassen wurde, um sich wieder seetüchtig machen zu können. Wo es um ehrlichen Kampf geht, ist uns der Sieg gewiß. Unvergessen wird nach diesem Luftsieg auch das Jagd-^ geschwader Schumacher bleiben, das die Tradition unserer ruhmgekrönten Weltkriegsflieger fortsetzt. Schon einmal! hatte dieses Jagdgeschwader am 14. 12. die angreifendeu Engländer mit blutigen Köpfen heimgcschickt und die! Hälfte ihrer Flugzeuge zum Absturz bringen können. Diesmal ist der Sieg noch gewaltiger ausgefallen, ja in seinen Ausmaßen fast unvorstellbar. Das deutsche Volk darf voller Stolz auf seine unbezwingliche Flugwaffe blicken und diesen Sieg feiern, der ein untrüglicher Beweis für die Unüberwindlichkeit unserer Luftwaffe ist und zu gleich uns mehr denn je die Gewißheit auf den Sieg der, deutsche» Waffen aibt. Das wahre Gesicht Ler kriegsLeSzZx Wie sie Deutschland zerstückelt möchten A Don sensationeller Bedeutung ist die Veröffentlichung aeS Londoner Mastcnblattes „Daily Herald" in seiner Ausgabe Nr. 7426. In dieser Veröffentlichung zeigen die eng- tischen Kriegshetzer ihr wahres Gesicht. Sie lautet: „Hört endlich aus, von Friedensbedingungen zu sprechen! Schlagt Deutschland in Stücke, macht den Rhein zur West grenze und die Oder zur Ostgrenze! Gebt Sachsen der Tscheche Slowakei und Holstein an Dänemark! Nehmt den Hunnen alle Chancen' Diese wilden englischen Forderungen finden in Paris ein lebhaftes Echo und weitere phantastische Erweiterungen. So hat der führende französische Industrielle Louis Marlio in einer Kundgebung die Forderung erhoben, datz „nach dein Kriege* für lange Jahre eine englisch-französische Besetzung stattfinde, „die sich uicht nur aus den Westen be schränkt*. * Diese schamlose Enthüllung der wirklichen Kriegsziele der englist" französischen Kriegshetzer zeigt, daß alle schönen Redcn.arten, mit denen sie ihr verantwortungsloses Treiben beschönigen wollten, nichts als Heuchelei gewesen sind. Jetzt putschen sie die niedrigsten Raubinstinkte auf, um die Kriegs lust ihrer Völker anzufachen und sie durch einen wahnsinnigen Fanatismus um ihr eigenes gesundes Urteil zu bringen, damit sie nicht sehend werden sollen, wie sie selbst in verbrecherischster Weise in diesen Krieg hineingcnieben worden sind, der dem englischen und dem französischen Volk niemals Segen bringen kann. Das deutsche Volk ist über die Ursachen dieses Krieges restlos durch das deutsche Weitzbuch ansgeklän worden und weiß, daß es allein die englischen Kriegshetzer und die englische Plutokraiie gewesen sind, die ziel- tmvußl diesLN Krieg vom Zaune brachen und di« von vorn ¬ herein keine" andere Parole kannten als die Z e rstü ckek« n A des Deutschen Reiches, die Vernichtung und Verskla vung des deutschen Volkes. Die Zerstückelungspläne unseres Feinde bedeuten die Absicht der brutalsten Völkergewaltigung^ die man jemals erlebt hat. Bar jeder Scham scheuen sich diese elenden Kriegshetzer nicht, das deutsche Volk mit Matzregelungen! zu bedrohen, wie sie schlimmer von den Engländern kaum ihren Kolonialvölkern auserlegt worden sind. Diese Menschen, die die Vernichtung des grötzten Kulturvolkes im ganzen Europa predigen, werden so zu Kuliurverbrechern am Abendland. Wir wissen, woran wir sind, wir wissen, datz es gegenüber solche« schonungslosen Raubinstinkten, gegenüber einem solchen ver tierten Hatz kein Handeln und Feilschen gibt, sondern datz hier allein die Marbt zu entscheiden hat; die Zukunft und das Glück unseres Volkes vertrauen wir aber nur der Kraft des deutschen Schwertes. Werden die anderen von wilder Habgier getrieben, machen sich die Franzosen und Engländer zu Knechten der P-lu- tokratie, der Juden und der Freimaurer, so wird das deutsche" Volk seine hohen Ideale gegenüber dieser blutigen Gewalt zu verteidigen wissen. Die deutsche Freiheit, die Erfüllung unserer großen sozialen und kulturellen Ziele, den Aufstieg unseres Grotzdeutschen Reiches, lassen wir uns von keinem mehr strei tig machen. Wir wissen, datz es ums Ganze geht, daß eine Nie- derlage mit der Versklavung des deutschen Volkes für alle Zei ten gleichzusetzen wäre. Der Sieg aber bedeutet für uns Frei heit, Frieden und Glück für unsere Kinder und Kindeskinder. Die Welt aber wird an solchen Aeußerungen des uferlosen Hasses erkennen, wo in Wirklichkeit die Barbaren zu suchen sind. Das deutsche Volk wird gegenüber dieser brutalen Herausfor derung der Kriegshetzer mit aller Entschlossenheit aufstehen, wissend, daß die siegreiche deutsche Wehrmacht dem Wahnsinn dieser Kriegsverbrecher die gebührende Antwovt erteilen wird.