Volltext Seite (XML)
Die Erzeugungsschlacht geht Gelter Der uns durch England aufgezwungene Blockadekrieg stellt an die deutsche Landwirtschaft ganz besonders hohe Anforderungen. Im Gegensatz zum Weltkriege ist die Landwirtschaft doch diesmal, worauf Staatssekretär Backe in einem Beitrag über die Erzeugungsschlacht im Kriege in der „NS.-Landpost" aufmerksam macht, durch fünf Jahre Erzeugungsschlacht aus ihre Ausgaben im Kriege gründlich vorbereitet. Dadurch ist es möglich, trotz der schweren Kriegsaufgaben im gesamten Bereich der Er- nährungswirtschast von grundsätzlichen Umstellungen ab zusehen. Die bereits 1934 ausgegebencn Parolen der Erzeugungsschlacht, die in den folgenden Jahren mit geringen Abänderungen immer wieder bestätigt wurden, sind demnach heute noch genau so maßgebend wie damals. Es kommt nur darauf an, die ausgegebenen Parolen mit noch größerer Zähigkeit zu verfolgen, um die erreichte Intensität weitestgehend zu sichern und, wo irgend mög lich, noch weiter zu steigern. In gewisser Hinsicht bringt allerdings die Absperrung von Uebersee ein neues Moment in die Kriegserzeugung der deutschen Landwirtschaft. Mehr als in den ersten Jahren der Erzeugungsschlacht werden wir uns bemühen müssen, den Anbau von Oelfrüchten zu verstärken, um die Erzeugung von pflanzlichen Fetten zu steigern. Diese Parole stellt aber keine grundfätzlich neue Aufgabe dar, sondern nur die forcierte Inangriffnahme der schon lange erhobenen Forderungen. Neben den verstärkten Anbau von Oelfrüchten müssen wir im kommenden Jahre auch dem Anbau von Faser pflanzen und Feldgemüse besondere Ausmerksamketi Widmen. Da bet den Hackfrüchten, dem Hafer, der Winter gerste und dem Mais die bisherigen Anbauflächen unbe dingt erhalten bleiben müssen, wird die Ausdehnung der genannten Früchte aus Kosten der Sommergerste und des Gemenges erfolgen müssen. Eine Einschränkung der Brot- gelreideanbaufläche zugunsten der auszudehnenden Früchte sollte höchstens hier und da, aber nicht allgemein erfolgen, da eine dauernde Verminderung der Brotgetreideanbau fläche in ungünstigen Erntejahren zu einer starken Be anspruchung der Getreidereservsn führen würde. Die Ausdehnung des Feldgemüseanbaus muß vor allem bei den Arten vorgenommen werden, die crtrags- sicher und lagerfähig sind oder zu Trockengemüse ver arbeitet werden können. Besonders wichtig ist es auch, solche Gemüse zu wählen, die als Nachsrucht nach Haupt früchten, wie z. B. Wintergerste, Frühkartoffeln, Raps, noch angebaut werden können. Da der Anbau von Feld gemüse besonders hohe Kenntnisse voraussetzt, sollte er nur im Benehmen mit den zuständigen Wirischafts- beratungsstellen erfolgen. Auch auf dem Gebiete der Viehwirtschaft bringt der Krieg keine grundsätzlich neuen Aufgaben. Da die Milch die wichtigste Säule unserer Fettwirtschast ist, kommt cs vor allem daraus an, die Erzeugung auf diesem Gebiet voll ausrechtzuerhalten. Dazu wird es notwendig sein, die wirtschaftseigene Futtererzeugung noch wesentlich stärker als bisher auszubauen. Um die abzuliefrrnden Vollmilchmengen weiter zu steigern, sollte auch die Ver- fütterung von Vollmilch und der sonstige Vollmilchver brauch auf das allernotwendigste Maß beschränkt werden. Zweifellos wäre es auf diese Weise möglich, noch erhebliche Mengen an Fett dem Verbrauch zusätzlich zuzuführe» Wenn durchreit Krieg auch keine grundsWflch ncNcis Forderungen an die Landwirtschaft herangetragen' werden, fo wird die weitere Durchführung des altew Programms doch hier und da gewisse Schwierigkeiten mit sich bringen, die sich im Kriege noch weniger als je zuvor vermeiden lasten. Jeder Betriebsleiter kann sich aber dar aus verlassen, daß die verantwortlichen Männer in der Regierung und im Reichsnährstand die Schwierigkeiten genau kennen und alles tun werden, um die Schwierig keiten so weitgehend wie irgendmöglich zu beheben. So dürften uns im kommenden Jahre nicht nur die polnischen Kriegsgefangenen, sondern darüber hinaus große Kon tingente früherer polnischer Saisonarbeiter zur Verfügung stehen. Dadurch dürfte es zweifellos auch gelingen, die gefährlichen Lücken im Arbeitseinsatz, die ja gerade von der Landwirtschaft besonders schmerzlich empfunden wurden, rechtzeitig und weitgehend zu schließen. Da es unseren Feinden niemals gelingen wird, unS mit Waffengewalt niederzuzwingen, werden sie es wiederum wie im Weltkriege aus dem Wege der Aus hungerung versuchen. Damit wird dieser Krieg zu einem Ernährungskrieg und die deutsche Landwirtschaft zu einem der wichtigsten und entscheidendsten Faktoren im Kampfs um unser Dasein. Jetzt wird es für die Landwirtschaft daraus ankommen, die Bewährungsprobe zu bestehen und zu beweisen, daß fünf Jahre Erzeugungsschlacht nicht spurlos an unseren Betrieben vorübergegangen sind. Der Führer hat das felsenfeste Vertrauen zum Landvolk, daß es diese Bewährungsprobe bestehen wird und alles an seinem Platze tun wird, um die Ernährung des deutschen Volkes sicherzustellen. Bei jedem einzelnen kommt es jetzt darauf an, zu beweisen, daß er ein ganzer Kerl ist, daß er sich mitverantwortlich fühlt für den siegreichen Aus« aana dickes uns aufgezwungenen Kampfes. Wie entwickelte sich das Leipziger BoNsschul- wesen? . Die 3S. Volksschule der Stadt Leipzig als Nachfolge- »in der 2. Büraerschule feierte ihr hundertjähriges Bestehen. Im Mittelpunkt der' Feier, die von musikalischen Darbietun gen von Werken Leipziger Schulmänner aus der Zeit von 1839 bis 1S39 umrahmt war, stand die Rede des Lehrers Thierbach über die Entwicklung des Leipziger Volks schulwesens: Im Mittelalter wurden die ersten Schulen, und zwar von der Kirche, als Lateinschulen gegründet, also als Vorbereitung für das Studium lThomasschnle, Rikolai schulei. Später entstanden die sogen. Winkelschulen, in !denen Handwerker, ausgediente Soldaten usw gegen ein ge ringes. von den Eltern der Kinder zu entrichtendes Schul geld unterrichteten. Eine Vorbildung für ihren Berus hatten -iese Lehrer nicht. Die besser bemittelten Kreise schickten ihre Kinder in die rasch ausblühenden Privatschulen. Uniei dem schul- und bildungssreundlichen Bürgermeister Müller wurde eine Volksschule, die R a t s f r e i s ch u I e, für die unbemittelten Kreise geschaffen, in die Kinder ohne Zahlung «von Schulgeld ausgenommen wurden. Der Unterricht wurde >in der Hauptsache von Theologen erteilt, die den Lehrerberuf jals einen sogenannten Durchgängsberuf betrachteten. Kinsern «bemittelter Ellern war diese Schule verschlossen. Ihnen stan- «den nur die Privatschulen offen, die aber bei weitem nicht jdas leisteten, was in der Natssreischule geleistet wurde. Ruf Drängen der Bürgerschaft wurde im Jahre 1894 diel.Bür gerschule, am 2. Dezember 1839 die 2. Bürgerschule er öffnet. Ihr erstes Heim war das Gebäude am Fleischerplay,: nn dem sich jetzt das Heimatmuseum befindet. Im Jahre" A886 siedelte die Schule in das Haus in der Walter-Blümel- jStraße, die jetzige 1. Knabenberussschule, über. 1911 wurde die S Bürgerschule in das Gebäude an der Yorcksttatze verlegt, in der sich auch die 4. Bezirksschule, und zwar seit Erbauung ges Schulhauses im Jahre 1875, befand. Hier verblieb sie mit der 4. Bezirksschule bis zu der im Jahve 1919 erfolgten Ans- gebung der Bürgerschulen. Die 2. Büraerschule und die 4. Be»! zirksschule wurden in diesem Jahre zur 32. Volksschule vcr«! ischmolren. Zuchthaus für AbhSrea ausländischer Sender ! Ein« eindringliche Warnung an die Unbelehrbaren . Vom Sondergericht in Düsseldorf wurde der Johann Dor-' bert aus Leverkusen-Rheindorf auf Grund des Verbotes de, AbhorensfremderSenderzueinemJahrZucht- st?Zs verurteilt, weil er wiederholt den Nachrichtendienst aus ländischer Sender eingestellt und abgehört hatte. Weiter beschäftigte sich das Hanseatische Sondergericht in' Bremen mit einem Angeklagten, der am 7. September de» Straßburger Sender abhörte, der damals das Lügen mär« ck e n verbreitere daß der Westwall durchstoßen sei und franzö- juche Truppen sich bereits am Rhein und an der Mosel befänden. Der Angeklagte erzählte diese Schauergeschichte am nächsten Tag in seinem Betrieb. Nun war das Gesetz, welches das Abhören nuslandijcher Sender verbietet, am 7. September, also dem Tags an dem der Angeklagte Straßburg abhörte, verkündet worden deshalb auch nicht wegen des Abhörens verurteilt^ wohl aber wegen der Verbreitung dieser gefährlichen Lügens m ^gen ihn eine Zuchthausstrafe von einem Jahrsechs Monaten erkannt. „Dre von den Sondergerichten verhängten Zuchthausstrafen! stellen eme e. n d r i n g l i ch e W a r n u n g an die Unbelehr baren dar, die immer noch glauben den propagandistischen Ein»! Ehrungen des.feindlichen Auslandes aus" Neugierde oder Verständnislosigkeit ihr williges Ohr leihen zu müssen. JahresrLckblick auf die Entwicklung der Gauhauptstadt «?"4^ürkErmeister Dr. Kluge gab am Donnerstag in einer nem Ruckbluk^ab der BurLermeister Zahlen des Uolges 'L Schwelnsleder nach Dresdner Rezept Auf dem Dresdner Schlachthof wurde im Februar 1937 von Constantin Hausmann, einem anerkannten Fach mann für Schweinezucht und Schweineverwertung, erstmalig mit den Versuchen begonnen, Schweine zu enthäuien, >«m zu sätzlich Leder zu gewinnen. Die ersten Versuche waren bereits erfolgreich, so daß nach und nach Spezialisten im Enthäuien der Schweine herangebildet werden konnten, was nur als präzise Handarbeit möalich ist. Nachdem sich nun aus Grund der in Dresden gesammelten Erfahrungen die Schweineent-! Häutung bestens bewäbn hat, soll sie aus alle großen Schlacht-! Höse Deutschlands ausgedehnt werven. Die auf den Schlacksthöfen einirefsenden Schweine werden bereits vor der Schlachtung Stück für Stück aus möglichste Unversehrtheit der Haut untersucht, insbesönoere! dars das sogenannte Kernstück nicht beschädigt sein. Der Pro-! zentsatz der als unbeschädigt anzusprechenden Schweine kann ans Scblachthösen mü durchschnittlich 10 bis 15 Prozent deS Austriebes anaenommen werven Viele Häute allerdings sind schon am lebenden Tier durch Kratzen oder Stoßen beschädigt worden, und bisweilen ist sogar durch Branv- oder Schlaa- stempel die Haut unbrauchbar aeworsen. Diese Stempel wird man daher wieder aan, beseitigen. Tie Tatsache daß Schweinehaut ein ausgezeichne tes Leder gibt, ist seli alrersber bekannt Aber in Deutsch land wurde Schweineleoer arösttenietls einaesührt und nur in unbedeutenden Menaen von den Hämen der Schweine gewon nen, die beim Abdecker landeten So bedeutet die neue Me thode, unmittelbar auf den Schlachtböfen in größerem Um« sana Schweinshaut zu aeminnen. eine völliae Umwälzung. Während in der ersten Zett die Häme noch sechs bis sieben« Prozent des Sckweinslebenvaewichies ausmachien, ist jetzt der Prozentsatz schon aus 4,5 bis 5 Prozent herabgedrückt worden, weil es aelinat. das anhaftende Fett fast restlos zu entfernen und der menschlichen Ernährung zu sichern. Das Schweinsleder aber spielt nicht nur sür den Jnlanvbedarf, sondern auch als Erportariikel eine bedeutsame Rolle, sind doch zum Beispiel schweinslederne Taschen aller Art, Koffer usw. besonders beaebne Dinae. Auch Schuhoberleder kann! aus Schweinshäulen gewonnen werden. EMaltige UrsduktiourMte LberWekiens Reichsminister Funk im oberschlesifchen Industriegebiet Am zweiten Tag feiner Besichtigungsfahrt durch das Schle»! fien neu angegliederie Industriegebiet besuchte Reichswirtschafts minister Funk die Eisenhütte Tfchienitz, deren mo derne leistungsfähige Anlage bald wieder den höchsten Grad ihrer Kapazität für die deutsche Kriegswirtschaft wird einfetzen können. Daran jchloß sich eine Fahrt durch das Karwinek Kohlenrevier. Dabei hatte der Syndikus der Handels-" kammer Teichen, Dr. Reiter, Gelegenheit, dem Minister und seiner Begleitung einen Ucbsrblick über Wesen und Leistung der Wirtschaft des Olsagebietes zu geben, die m allen ihren Zweigen über eine bedeutende durch und durch deutsche Tra-j oition verfügt und auch durchweg deutscher Schaffenskraft ihre Entstehung verdankt. Es sei bereits abzusehen, daß man der^ durch die Einführung in die neuen Verhältnisse aufgeworfenen Probleme in absehbarer Zeit völlig Herr geworden sein werde, so daß spätestens im Frühjahr des nächsten Jahres alle Ar beitslosen eingesetzt kein werden. Die Lage sei im gan zen befriedigend. Das bedeutende Leistungspotential der Indu strie dieses Gebietes sichere dem Reich eine nicht unwesentliche Erhöhung seiner Wehrkraft. Reichsminister Funk sprach in seiner Antwort seine Befriedigung darüber aus, daß es gelun gen sei, den größten Teil der Umstellungsprobleme aus eigener Kraft zu bewältigen. Anläßlich eines Empfanges, der im „Haus Oberscklesien" in Eleiwitz stattfand, legte der Leiter der Wirtschaftskam« mer Schlesien, Präsident Fitzner sür die anwesenden Wirt schafts- und Vetriebsführer Oberschlefiens das Gelöbnis ab, daß von den bodenständigen Kräften alles getan werde, um die! starke Erzeugungskraft des größeren Schlesien der gesamtdeut schen Wehrkraft voll zuzusühren. Reichswirtschaftsminister F.u n kj sagte, er fei starr beeindruckt von den gewaltigen Pro-s düktionskräften dieses Landes, die ihre Wurzel vornehm« lich in den großen einheiilichen Wirtschastsorganismen Habens die nun wieder voll im Dienste der deutschen Gesamtwirtschaft! zu arbeiten vermöchten. Nr. Goebbels MW zu Mlkwanderera Fm Rahmen einer Feierstunde In allen Gauen finden Feierstunden für diejenigen Volks genossen statt, die um des Vaterlandes willen ihre Heimat ver ließen und so besondere Opser für Grotzdeutschland brachten. Es sind die Volksgenossen, die aus den gefährdeten West« gebieten in andere denftche Gaue übergeführi wnrden, und die Volksdeutschen aus den Battenländern, aus Wolhynien und Galizien, die, dem Ruse des Vaterlandes folgend, im Gan Danzig, Westpreutzen und im Warrhegau eine neue Heimat finden sollen Zu ihnen spricht Reichsminister Dr. Goebbels am 22. Dezember im Rahmen einer Feierstunde Eine noch innigere Beziehung zur Familie erhält vie Weihnachrsseier für die vom WHW betreuien Volksgenossen, in diesem Jahre dadurch, daß die Hoheitsträger der Partei gemeinsam mit den Beauftragten des WHW. diese Familien besuchen. Sie bringen ihnen dabei die Geschenke des deutschen Völkes. in der Hauptsache Spielzeug und Lebkuchen für die Kinder, so daß die Bescherung in diesem Jahre im engste» Familienkreis stattfindet. Darüber hinaus Hai das Kriegs- WHW schon seit Anfang Dezember durch eine verstärkte Zu teilung von Wenscheinen, die im Nahmen der allgemeinen, Kontingente zu Käufen berechtigen, dafür gesorgt, daß auch im Kriegswinter 1939/40 kein dcmscher Volksgenosse hungert, oder friert. Der Retchsführer U und Chef der Deutschen Polizei^ Himmler, überzeugte sich in den letzten Tagen im Warthe«! gan persönlich, daß von feiten der mit der Rücksiedlung der! deutschen Volksgruppen beauftragten Dienststellen alles getan wird, um die Rückwanderung schnell und reibungslos durck^ zuführen. Er besuchte mehrere der wohnlich ausgestalteten« Durchgangslager in Posen Auch der Einwanderungszentrale in Posen "stattete der Neichsführer einen längeren Besuch ab. Schließlich besichtigie er die großen Samniellager in Lodsch, die zur Aufnahme unferer Volksgenossen aus Wolhynien uni» Galizien bestimmt sind. 5EV VEsdeuMe aus Lettland helmgeleW Am 15. Dezember bestiegen die letzten volksdeutschen Rück-! siedler aus Lettland, rund 1000 Personen, den deutschen Dampfer „Sierra Cordoba" um in das Reick heimzukehren. Mit diesem letzten großen Transport schließt das große Um-j stedlungswerk der deutschen Volksgruppe Lettlands ab, die nun! auf Befehl des Führers im Warthegau, in dem wiederaewonne« nen deutschen Ostraum eingesetzt werden. Auf Befehl des Füh rers ist damit das Deutschtum aus dem Gebiet Lettlands zu»! rückgekehrt. Im Laufe von genau 45 Tagen sind rund 80 000 Volks deutsche aus Lettland mit ihrer gesamten beweglichen Habe um gesiedelt worden, eine Leistung, die als einzigartig zu bezeich-j nen ist und nur dank der vorbildlichen Disziplin und erfolgrei-s chen Zusammenarbeit zwischen reichsdeusichen und Volksdeutschen! Organisationen und Dienststellen und der korrekten Haltung derj lettischen Behörden, die dem Abtransport der Volksdeutschen keine Hindernisse in den Weg legten, möglich war. Durch die Umsiedlung schließt eine über 700jährigs Geschichte des Baltendeutschtums ab. Fortan wer-j den nur noch die stolzen Kirchen und sonstigen deutschen Ge bäude, die deutsche Bauart der Städte die steinernen Zeuge« deutschen Wirkens im Baltenland fein. Nur noch die mit der letzten Abwicklung des zurückaeblie« Lenen Vermögens der Umsiedler beauftragten Deutschen sind in Lettland geblieben. Ueberwiegend gehören sie zur Gefolgschaft! der Reichsdeutschen Umsiedlungstreuhand AG. (UTAG.), bereit Statuten nach längeren Verhandlungen jetzt im lettischen Regie^ rungsanzeiger vom Staatspräsidenten veröffentlicht wurden. L^tbrewer ? MLt nur üdsrbrülwn, sonüern liMiy koeksn, Zäumten Isn^