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Lebensmitkeleinkäufe für Weihnachten und Neujahr. Einzel- obschnitte der Karten vorzeitig gültig. Die Lage des Weihnachts- Wcs macht es erforderlich, daß die Verbraucher die für den ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag benötigten Lebensmittel schon in den letzten Tagen der Dorweihnachtswoche einzukaufen. Für diesen Zweck können, wie das Reichsernährungsministerium mitteilt, selbstverständlich auch schon ab 22. Dezember Einzel- abschnitte der Lebensmittelkarten verwendet werden, die nach ihrem Aufdruck erst für die am 25. Dezember beginnenden Woche gelten. Entsprechend kann auch Neujahr verfahren wer den. Wasser Massen bei stillgelegten Autos. Um sich schwerere Schäden an seinen stillgelgten Kraftwagen zu ersparen, ist es jetzt dringend notwendig, soweit der Wagen nicht in einer ge heizten Garage steht, oder bei dem dem Kühlwasser nicht etn frostschutzsicheres Präparat beigemischt ist, das Kühiwasser ab- zulasten, damit Kühler oder Motorenblock nicht zerfrieren. Es empfiehlt sich, nachdem das Master abgelasten ist, den Motor noch einige Minuten lausen zu lassen, damit das rückständige Master und die Feuchtigkeit vollständig verdunsten und ein Ro sten dadurch vermieden wird. Auch ist jetzt das Auflegen der Kühlerschutzhauben unbedingt notwendig, da der Motor dadurch leicht warm und eine Benzinersparnis erzielt wird. Liebesgaben der NSKOV- für die Front! Die alten Front soldaten sowie die Kriegshinterbliebenen und Kriegereltern der NSKOV., Gau Sachsen, haben für die Kameraden an der Front 130 060 Kerzen und 80 000 Lichthalter sowie anderen Weihnachtsbaumschmuck für das Weihnachtsfest gesammelt. Die Gaudieyststclle Sachsen der NSKOV. (Sachsen) in Dresden hat diese Liebesgaben dem Wehrkreis IV für die Verteilung an die Front rechtzeitig zur Verfügung gestellt. In dieser Spende zeigt sich erneut die alte Kameradschaft und Verbundenheit der inneren mit der äußeren Front. Festtagsrückfahrkarten vom 21. Dezember b>s 4. Januar. Auch in diesem Jahre gibt die Reichsbahn ihre gewohnten Fest tagsrückfahrkarten zu Weihnachten und Neujahr heraus. Sie gelten vom 21. Dezember bis einschließlich 4. Januar. Die Fahrt kann frühestens um 0.01 Uhr am 21. Dezember angetre- 1en werden und muß am 4. Januar um 24 Uhr beendet sein. Platzkarten werden auch im Weihnachts- und Neujahrsverkehr nicht ausgegeben. Erzgebirgifche Weihnacht im Rundfunk. Zum vierten Male überträgt der Reichssender Leipzig am Sonnabend, dem 23. De zember, nachmittags 17.10 Uhr eine erzgebirgifche Weihnachst- feier, die von der Betriebsgemeinschaft der Mechanischen We berei Curt Bauer vorm. S. Wolle G. m. b. H. in Aue ge staltet wird. Es bedeutet eine hohe Anerkennung, daß der Reichssender Leipzig seine erzgebirgifche Weihnachtssendung auch in diesem Jahre wieder in Verbindung mit der Gauwal- tung Sachsen der DAF. aus diesem Betrieb überträgt. Die Freunde des Erzgebirgs, vor. allem aber unsere Soldaten an den Fronten, in den Standorten und Lazaretten, werden sich freuen, durch diese Sendung eine echt erzgebirgifche Weih nachtsfeier miterleben zu können. Einschränkung deS Güterverkehrs mit Kraftfahrzeugen. Die während des Krieges in der Heimat vorhandenen Lastkrast - fahrzeuge sind in erster Linie für die Bedienung des not wendigsten Orts- und Nachbarorisverlehrs bestimmt. Um die Durchführung des Güterverkehrs mit Kraftfahrzeugen iu die sem beschränkten Umfang sicherzustellen, Hal der Ministerrat für die Neichsverteidigung eine Verordnung ertasten. Danach darf der Güterverkehr mit Kraftfahrzeugen bis auf weiteres nur solche Beförderungen ausführen, die aus kriegswichtigen Gründen die Militärbehörden anordnen oder genehmigen, bei denen der Reichsverkehrsminister Bevollmächtigte für den Nah verkehr bestellt hat. Die Beschränkungen gelten in gleicher Weise für den gewerblichen Verkehr, den Werkverkehr und den. Kraftverkehr der Reichsbahn. Die Verordnung tritt mit der» "V Januar 1940 in Kraft. Oer Weihnachts- und NeujahrSmlaub im Ersatzheer Das Oberkommando des Heeres hat im Rahmen der Richtlinien über den Urlauberverkehr den Urlaub der Ersatz- Iruppen zu Weihnachten und Neujahr geregelt. Hiernach kön nen bis zu 5V Prozent je Stab oder Einheit beur laubt werden, und zwar sind die Beurlaubungen auf zwei gleich starke Raten zu verteilen. Bei der Urlaubserieilung sind in erster Linie Verheiratete und die Soldaten zu berück sichtigen, die entweder aus iruppendienstlichen Gründen oder wegen sehr großer Entfernung ihres Heimatortes einen Urlaub noch nicht erhalten konnten. Angehörige des Ersatzheeres, die bei Urlaub die Reichsbahn nicht benutzen, können für die «Feiertage, vom 24. bis 26. Dezember oder vom 31. Dezember jbis 1. Januar, unabhängig von den Prozentzahlen beurlaubt werden, soweit die dienstlichen Verhältnisse es zulassen. Der Bauer kämpft und siegt aus seiner Scholle In diesen Tagen ging durch die deutsche Presse unter der Ueverschrift „Die Erzcugungsschlacht geht weiter" eine kurze No tiz über die Paroleausgabe für die Kriegs Erzeugungsschlacht 1939/40 Die Ueberschrift, so klein sie auch ist, bewies in weni gen Worten die Richtigkeit der in den vergangenen Jahren ver folgten nationalsozialistischen Agrarpolitik. Der Krieg bringt für die Erzeugungsschlacht außer der Verpflichtung eines verstärkten Oelfruchtanbaues keine grundsätzlichen neuen Aufgaben: Die für die Kriegs Erzeugungsschlacht 1939/40 gültigen Parolen lasten sich zusammenfasten in den wenigen Forderungen: Noch höhere Ernten, Haltung des Hacksruchtanbaues auf der heutigen Höhe, Verbreiterung der wirtschaftseigenen Futtergrundlage, verstärk ter Oelfruchtanbau, Steigerung des Faserpflanzenanbaues, ver stärkter Gemüseanbau, gesunde und leistungsfähige Viehbestände, Stabilisierung der Milchwirtschaft und verstärkte Kleintierzucht. Keiner weiß bester als der Bauer, daß Reserven wohl wich tig sind, eventuelle Ausfälle wettzumachen; entscheidend aber sind nicht die Reserven, sondern immer die Erfolge der Pro duktion. Das ganze deutsche Volk schaut heute mehr denn je aus das Millionenheer unserer Bauern, die jetzt neben unseren Solda ten die zuverlässigsten Garanten unseres Sieges sind. Selbst wenn der Krieg früher zu Ende gehen sollte, als wir annchmen, wird das Landvolk niemals von seiner Verpflichtung entbunden werden können, die Ernährung unseres Volkes aus eigener Scholle sicherzustellen. Die durch die Erzeugungsschlacht in die Wege geleitete Umstellung der deutschen Landwirtschaft auf die Wirtschaftskraft der eigenen Scholle und die Deckung des inlän dischen Bedarfes, die zur Zeit ihre stolzeste Bewährung erlebt, wirb auch nach siegreicher Beendigung des Krieges für alle Zeiten der Produktion der deutschen Landwirtschaft das Gepräge geben. Die neue bäuerliche Wirtschaftsform hat sich — das be weist schon unsere heutige Ernährungsgrundlage eindeutig — als die Form bewährt, die dem deutschen Volk in Krieg und und Frieden Loben und Zukunft sichert Deutsche Spähtrupps in feindliche Stellung eingedrungen Angriffserfolge unserer Luftwaffe in der Nordsee Verluste der Vesten im groben LuMampf erhöhen stch Das letzte UtWedleeWU in Gotenhaien e ngetrosten DNB. Berlin, 20. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An mehreren Stellen der Westfront gelang es eigenen Spähtrupps, in die feindliche Stellung cinzudringen und öort eine Anzahl Gefangene zu machen. Die deutsche Luftwaffe führte unter schwierigsten Wet terverhältnissen Erkundungen und Angriffe gegen Seezicle in der Nordsee durch. Nach den bisherigen Feststellungen wurden dabei 4 Schiffe britischer leichter Sccstreitkräfte durch Bombentreffer zerstört. Ein deutsches Aufklärungs flugzeug griff ei« großes britisches Flugboot a» und brachte es zum Absturz. In den letzten drei Tagen hat die deutsche Luftwaffe 23 Schiffe der britischen Vorpostcnstreitkräfte vernichtet, u. a. Pearl, Serenity, Niw Choiesc, Hillad Wray, Eve lina, Sedgefly, Trinity. Die Verluste der Briten in der Luftschlacht vom 18. De zember haben sich um zwei weitere Flugzeuge erhöht, so daß als feindliche Gcsamtvcrlustc dieses Tages nunmehr 36 Kampfflugzeuge vom Typ Vickers-Wellington festge- stellt sind. Deutsche Flugzeuge nördlich der Shetlands-Ivseln DNB. Amsterdam, 20, Dezember. Deutsche Flugzeuge wurden, wie Neuler meldet, am Dienstag früh nördlich der Shet- lands-Infeln gesichtet. Englisches Vorpostenboot von deutschen Fliegern versenkt DNB. Amsterdam, 20. Dezember. Drei weitere Fälle von deutschen Luftangriffen gegen Vorpostenjchifse sind heule be kannt geworden. So wurde die „Granton-Cealous" von deutschen Fliege»« versenkt. Die Schifssbesatzung landete nach dreizehnstün- biger k/chrt in einem Rettungsboot in einem Hafen der schotti- schen Ostküste. Neue deutsche Angriffe aus britische Schisse DNB. Amsterdam, 20. Dezember. Deutsche Flugzeuge haben, wie in London mitgeteilt wird, am Dienstag von neuem die Nordsee überflogen und britische Fischdampfer angegriffen. Ein Mschdampfer ist untergegangen. Weitere Einzelheiten der Vomben- angrisse aus englische Vorpostenschisse DNB. Amsterdam, 20. Dezember. Verschiedene Sch i sie, die am Dienstag in schottischen Häsen eingelausen sind, berich ten über weitere Einzelheiten der letzten Bombenangrijfe gegen die britischen Borpostenschiffe. Die „Etruria" aus Grimsby, die im schlimmen Zustand in einen Hasen eingeschleppt worden ist, hat den Tcd dreier Bcsahungsmitglicber zu verzeichnen, die durch Bombensplitter ums Leben gekommen sind. Das Vorpostenschiff „Carabmeer" ist bombardiert worden und gesunken, ein Be- satzungsmitglieb wird vermißt. Die Besatzung der „Etruria" er klärt, 15 Bomben seien auf das Schiff niedergegangen. Das Schiff „Sutherland" berichtet, es sei mit sieben Bomben bewor fen worden. Vier Stunden lang trieben die Ueberlebenben aus dem Meere herum, bevor sie von einem anderen Schiff ausge nommen wurden. Immer noch lein Bericht über den LuMamps DNB. Berlin, 20. Dezember. In England hat man sich noch immer nicht von dem schweren Schlag erholt, den die britische Luftwaffe am Montag emsiecken mußte. Der Londoner Rundfunk kommt auch Dienstaa nord r-m""- «ml die zurück und erklärt wiederum, daß ein „endgültiger und erschöp fender Bericht noch nicht vorliege". Dier britische Flieger sind, wie der Londoner Rundfunk ergänzend mitteilt, in einem Gummiboot treibend, in der Nord see gesichtet und gerettet worden. Man nimmt an, daß es lleber- lebende aus dem großen Luftkampf vom Montag sind. DNB. Golenhafen, 20. Dezember. Als letztes Un»- fiedlerjchisf traf am Montag der Dampfer „Orotawa" mit 271 Rückwanderern aus Reval in Ectenhasewein. Der Gotenhafener Ucberseebahnhof hat damit seinen Betrieb eingestellt. Insgesamt sind über 40 000 baltendeutsche Umsiedler durch den Uebersee- bahnhof durchgeschleust worden, eine organisatorische Leistung, die unter zweckmäßiger Ausnutzung der technischen Anlagen glän zend gelöst wurde. Gegen 100 Heiser sind hier oft Tag und Nacht im rastlosen Einsatz tätig gewesen. Solche Männer braucht das deutsche Volk Berlin. Der Führer des siegreichen deutschen Jagdge schwaders, Oberstleutnant Schumacher, sprach am Dienstagabend in Gegenwart des Reichspressechejs Dr. Dietrich vor der deut schen Presse und den in Berlin ansässigen Vertretern der Aus landspreise. Er gab eine überaus lebendige und fesselnde Schil derung dieser ersten großen Luftschlacht des Krieges. Dr. Dietrich begrüßte den Gefchwaderchef und seine mit ihm erschienenen tap- seren Männer namens der deutschen Presse aufs herzlichste und betonte in seiner Ansprache, daß das deutsche Volk solche Männer brauche, um England in die Knie zu zwingen. Die englische Be hauptung, daß nur sieben englische Flugzeuge auf der Strecke geblieben seien gegenüber 12 deutschen sei eine der plumpsten und gemeinsten Lügen der letzten Zeit. Todessahrten nach England DNB. Amsterdam, 20. Dezember. Nach einer Reuten- Meldung aus Genua habe der Kapitän des italienischen Fracht schiffes „Caterina Gervl mich" nach feiner Ankunft im dortigen Hafen mitgeteilt, er habe in Dover elf britische Seeleute gelan-- det. die er auf Verlangen eines deutschen U-Bootes, das den britischen Dampfer „Darinv" (1350 Tonnen) torpediert habe, auf sein Schiss genommen halte. DNB. Amsterdam, 20. Dcz. 18 Mitglieder des 4373 Bruttoregistcrtonnen Dampfers „City of Kobe" aus Liverpool, der, wie Rcutcr jetzt erst meldet, kürzlich in der Nordsee versenkt worden ist, sind in einem Hafen der eng lischen Ostküste an Land gebracht worden. Es ist noch un bekannt, wievielc Mitglieder der Besatzung, unter dcneu sich zahlreiche Inder befanden, vermißt werden. DNB. Kopenhagen, 20. Dez. Die dänisch« Dampfschisfahrtsgcsellschaft Baltic teilt mit, daß ihr Traw ler „Bogö" vor der schottischen Küste aus eine Mine stieß und sank. Von den 17 Mann der Besatzung konnten nach den bis gestern abend im dänischen Außenministerium cin- gegangenen Nachrichten nur wenige gerettet werden, jedoch fehlen noch alle genaueren Angaben über die Zahl der Ver mißten und den Verlauf des Unglückes selbst. Der m Kopenhagen beheimatete 1950 BRT. große Dampfer war sm 15. Dezember von einem fchwedifchen Hasen noch. England ausgelaufen, um dort Kohlen für Däncinarl zu laden. DNB. Amsterdam, 20. Dezember. Die Ueberlebenben des dänischen 1877 BRT.-Dampfers „Jytte" wurden am Diens tag von einem anderen dänischen Dampfer in einem Hasen der englischen Nordostküste an Land gesetzt. Einer der Seeleute wurde ins Krankenhaus gebracht. Man nimmt an, daß ihr Schiff in der Nordsee untergegangen ist. Hastige Kämpfe auf der Karelischen Landenge DNB. Helsinki, 20. Dez. Wie die Finnen berich ten, haben die Russen am Montag auf der Karelischen Landenge mit starken Kräften angegriffen. Die Artillerie vorbereitung des Feindes sei die bisher heftigste an die sem Frontabschnitt gewesen. Nachdem den ganzen Tag über heftig gekämpft worden sei, seien die Angrifssver- suche an dem finnischen Widerstand gescheitert. Der Haupl angriff der Russen habe zwischen Muolajärvi und Kauk- järvi stattgefunden. Karpfenverforgung wie im Vorjahr. Ueber die Lage am Karpfenmarkt wird in der „Deutschen Fischwirtschaft* mit- geteilt, daß die in dieser Karpfensaison aus deutscher Erzeu gung und aus der Einfuhr zur Verfügung stehenden Karpfen mengen höher sind als im Vorjahr. Andererseits ist auch der Bedarf erheblich gestiegen. Es ist Vorsorge getroffen, daß für den Marktverkehr zu Weihnachten und Silvester die gleichen Mengen wie im Vorjahr zur Verfügung stehen. Die getroffenen Maßnabmen geben die Gewähr, daß das diesjährige Karpfengeschäft störungsfrei durchgeführt Werden kann. Blankenstein. Endgültig ernannt zum Ortsbauernführer von Blankenstein wurde Erich Stelzer. Taubenheim. Elternabend. Am Sonnabend abend wa ren zahlreiche Eltern u. Freunde unserer Kinder der Einladung der Iungmädel und des Jungvolkes gefolgt. Mit dem Liede ,^lnd ihr rufenden Fanfaren" wurde der Abend eingelcitct. Fähnleinführer Döring-Garsebach begrüßte alle Anwesenden und erklärte, daß die IM. und das IV. an diesem Abend zeigen wollten, wie sie im Lause des Sommers und Herbstes sich sport lich betätigt hätten. Nachdem ein zackiger Fanfarenmarsch des Iungzuges Garsebach verklungen war, ergriff der Stammführer W. Bambay-Meißen das Wort. Er führte aus, daß die heutige Jugend die Gemeinschaft nach dem Willen des Führers pflegen wolle und seine Idee in die Herzen der Jugend pflanze. Mit dem Liede „Nur der Freiheit gehört unser Loben" schloß der erste Teil. Im zweiten Teil des Abends wurden mehrere Volks- und Solotänze, ein famoses Bodenturnen, Darbietungen der Musik gruppe und lustige Lieder geboten. Viel Beifall fand das Mär chen „Die goldene Gans", in dem jeder Spieler sein Bestes bot. Nachdem noch einmal der Musikzug einen zackigen Fanfaren marsch erklingen lieh, sprach Ortsgruppenleiter Pg. Keip Worte des Dankes. Ferner gedachte er der großen Ereignisse des zu > Ende gehenden Jahres und gelobte Treue unserem Führer. Be geistert stimmten alle in das Sieg Hell ein. Mit dem Bekenntnis- j lied der HI. „Unsre Fahnen flattern uns voran" schloß der wohlgelungene Abend, besten ansehnlicher Reingewinn dem WHW. überwiesen wurde. Grund. Verunglückt. Infolge Unglücksfalles im Felde verfchied der kaufmännische Angestellte Gefreiter Friedrich Fischer im Wehrdienst für Führer, Volk und Vaterland. Ge freiter Fischer war Träger des goldenen Ehrenzeichens der NSDAP. — Das im hiesigen Landhaus Waldfrieden woh nende Fräulein Käte Gemeiner wurde auf einem Einkaufswege auf der Herrndorfer Straße von einem Radfahrer angefahren und zu Boden geworfen, wo sie bewußtlos liegen blieb. Hilf reiche Ortseinwvhner nahmen sich der Verunglückten an und brachten sie nach ihrer Behausung zurück. Neben schweren Ver letzungen trug K. G. eine Gehirnerschütterung davon. Mohorn. Verunglückt. Der Bauer O. Welt war in seiner Scheune beim Dreschen mitbeschästigt. Durch einen Fehl tritt stürzte er durch ein Loch und zog sich schwere innere und äußere Verletzungen zu. Standesamtliche Nachrichten von Wilsdruff vom 12. bis 18. Dezember 1939. Geburten: Lothar Tischer, Wilsdruff, Neumarkt 4, 14. 12., 3. Kind. Eheschließungen: Otto Walter Morgenstern, z. Zt. nn Felde, Elsa Margarete Hänig, Wilsdruff, Bahnhofstr. 17, 16. 12. Sterbefälle: August Forkel, Sachsdorf Nr. 32, 14. 12. — Gertrud Rosa Meyer, Wilsdruff, Meißner Str. 21, 15. 12. ffirchermackrichteu Grumbach. Donnerstag: 3 Uhr Abendmahlsfeker.