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MMufferTageblait Wilsdruff-Dresden Nr. 284 — 98. Jahrgang Drahtanschrift: „Tageblatt Dienstag, den 5. Dezember 1939 Postscheck: Dresden 2640 Das „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Bekanntmachungen des Landrates zu Meisten und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt »ar „Wilsdruffer Tageblatt' erschein« werktags Ik Ubr Bezugspreis monatl 2 NM frei Sau», bet Postbestcllung l.so RM zuzügl Bestellgeld Einzelnummer lv Rps Alle Postanstalten» Postboten, unsere Austrüger u GesMftSsttll- nehmen zu ieder Zett Be- . .. ., ... ,, . stellungen entgegen Im Falle höherer Gewalt oder Wochenblatt fÜk Wilsdruff U. Umgegend sonstiger Betrtcbrstorun- gen bestehl kein Anspruch —— aus Lieierung der Zet- tuns oder Kürzung des BezugrpreiseS. 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Dagegen ist Rußland bereit, karelische Gebiete mit einer rein karelischen Bevölkerung an Finn land abzuireten. Es will einige Inseln als Stützpunkte im Finnischen Meerbusen ausbauen. Daneben will Rußland die Gefahr beseitigt wissen, daß die finnische Regierung sich in politische Abenteuer einläßt, wie sie es im Augen blick tut. Denn heute steht der finnische Staat allein im Kampf mit der benachbarten Großmacht, und die „Be schützer", die statt zur Verständigung verantwortungslos zum Kampf um jeden Preis aufriefen, sind auch diesmal, wie im Falle Tschecho-Slowakei oder Polen, w it vom Schuß. Die auffallende britische Propaganda in A mland zeigte, daß beabsichtigt war, die Finnen unter allen Um ständen zum Widerstand aufzustacheln. Es steht auch fest, daß die britische Politik in dem schwedischen Außenminister den Mann fand, der seinen inzwischen abgelösten finni schen Kollegen Erkko von einer Verständigung mit Ruß land abhielt. Ueber die Nolle Sandlers, der schon im Sanktionskrieg gegen Italien das Werkzeug Englands war, ist keine Täuschung möglich. Wenn nun die britische Propaganda behauptet, daß Deutschland das Schicksal Finnlands auf dem Gewissen habe, so ist das echt englische, niederträchtige Heuchelei. Niemand kann es aufrichtiger dedauern als Deutschland, daß der russisch-finnischen Frage eine friedliche Lösung bisher versagt blieb. Die Vorgeschichte des Bruches zwischen Rußland und Finnland erstreckt sich über längere Zeit. Die Grenze zwi schen Sowjetrußland und Finnland ist im Friedensvertrag von 1920 festgelegt worden. Obwohl Rußland der Ver bündete der Alliierten gewesen war, raubte man gewaltige Gebiete, die zum russischen Reich gehört hatten. So betrog Großbritannien seinen damaligen Verbündeten Rußland. Dieser Zustand wäre bis zu einem gewissen Grade von Rußland zu ertragen gewesen, wenn nicht, und es kommt fetzt besonders kraß zum Ausdruck, Rußland sich von den kapitalistischen und plutokratischen Staaten Großbritannien und Frankreich bedroht fühlen müßte. Deshalb die ge mäßigten Sowjetvorschläge an Finnland, die darauf hin- ausgingen, die russische Grenze zu sichern und Lücken in der Landesverteidigung zu schließen. Hat doch in London Edens Blatt „News Chronicle" der Sow-et- zunion angekündigt, daß ein britisches Kriegsziel die ent scheidende Schwächung Sowjetrußlands und seine Beseiti gung aus der britischen Weltordnung sei. Dieses englische Blatt schreibt nämlich, erbost über Rußlands Vorgehen «gegen Finnland, bisher sei Moskau gegen Angriffe kapita listischer Staaten gesichert gewesen, jetzt aber habe es diesen Schutz verloren. Das ist eine offene britische Drohung, über die allerdings Rußland nicht allzusehr erschrocken sein wird. Man weiß auch aus einem Geständnis des großen englischen Blattes „Times", daß, wenn Rußland sich zur Einkreisung Deutschlands bereit erklärt hätte, England einen erheblichen Teil von Polen an Rußland überlassen hätte. Das zeigt die gemeine Verlogenheit der britischen Oberschicht, die nach Polen nun auch bereit ist, Finnland für seine imperialistischen Ziele zu opfern. England hat sein großangelegts Spiel verloren. Die natürliche Folge ist. daß nun nicht etwa der Zustand im östlichen europä ischen Naum, der Hunderte von Gefahren für den Frieden in sich barg, aufrechterhalten bleiben konnte, sondern die Mobilisierung der russischen Möglichkeiten ihren Lauf neh men mußte. Sowjetrußland hat im übrigen, mit dem Maßstab der Weltmacht England gemessen, gewiß nicht weniger Recht, sich strategisch und außenpolitisch zu sichern. England will bekanntlich zunächst das nationalsozialistische Deutsch land niederwerfen. Dann wäre der Weg in die Ostsee frei, und die kapitalistischen Westmächte könnten sich auf Sowjet- rutzland stürzen. Das besagt genug! England, das in Ver sailles erbarmungslos 3,5 Millionen Deutsche dem tschechi schen und 2,5 Millionen Deutsche dem polnischen Chauvi nismus ausgeliefert hat, das in Gibraltar, Malta, Cypern, Port Said, Aden, Indien und Singapore seine Zwinguris errichtete, ist das letzte Land, das sich Klageweiber enga gieren und mit einem geheuchelten Mitleid politische Ge schäfte machen kann. Amerikanisches Volk will keinen Krieg Eine interessante Umfrage in USA. Eine vom privaten Gallup-Institut für öffentliche Mei- Aung in den Vereinigten Staaten von Nordamerika veranstal tete Umfrage ergab, daß 47 v. H. der Antwortenden die Haupt aufgabe Amerikas darin erblicken, die Vereinigten Staaten aus dem Kriege herauszuhalten. 24 v, H. bezeich neten die Lösung des Arbeitslosenproblems als wichtigste Auf gabe. Der Rest verteilt sich auf etwa 60 verschiedene Ant worten. HriegsrLele zum Ausstichen*. Wenn man lügt oder aufschneidet, dann muß man wenigstens auspassen. Das ist eine alte Erfahrungstatsache. Auch für Großsprecher ist es gefährlich, darauf loszureden^ ohne sich davon überzeugt zu haben, daß man auch das Rechte' trifst. In diesem Kriege haben die Briten das Vorrecht für sich in Anspruch genommen, eine gewaltige Kriegspropaganda von Stapel zu lassen. Sie haben ja bekanntlich ein eigenes Ministerium dazu geschaffen, in das sie die besten Aufschneider und Lügner Englands berufen haben. Aber auch ihre fran-. zösischen Bundesgenossen können einiges in dieser Hinsicht leisten. Man sollte zwar meinen, daß bei den Sorgen, die man ist London und Paris zur Zeit hat, den Herrn Propagandisten der Spaß an Großsprechereien vergangen ist. Aber schließlich: sie bekommen ja sür ihre Phrasen bezahlt. Also müssen sie dafür auch einiges leisten. Besonders stark in der Kriegspropaganda fühlt sich der französische Rundfunk. Er begnügt sich Nicht nur damit, dem französischen Volke ein ZL für ein U zu machen, sondern er hat extra eine deutsche Sendung eingerich tet, um auch deutsche Hörer „aufzuklären". Die letzte Sorge des französischen Rundfunks scheint es zu sein, dem französischen und dem deutschen Volke die Kriegsziele Frankreichs zu unterbreiten. Woher die Franzosen den Mut dazu nehmen, ist uns unbegreiflich, aber wir wollen uns auch keine Mühe geben, in ihre Gedankengänge tiefer hineinzuleuchten. Nur einen schweren Regiefehler müssen wir feststellen, und dieser Fehler hat's in sich! Auf französisch erklärte der Rundfunk am letzten Sonntagabend im Hochgefühl seiner Be deutung, daß es nun an der Zeit wäre, das politische Testament Richelieus zu verwirklichen. Jener Richelieu, Ludwigs Xin. politischer Berater mit dem Kardinalshut, hatte den sehnlichsten Wunsch, daß das verrückte deuticke! Nachbarland für alle Zeiten bedeutungslos tm Kon^ zert der europäischen Mächte sein müßte. Als Mit-i tel dazu empfahl er die Zerstückelung Deutschlands inj kleine und kleinste Teile. Der französische Rundfunk meins nun, die Zeit, diesen Rat Richelieus zu verwirklichen, sei jetzt gekommen! Er scheint sich nicht klar darüber zu sein, daß zur Erreichung dieses Zieles mehr gehört als großartige Redensarten. Aber lassen wir das, wir wollen den französi schen Rundfunk und seine Hörer nicht daran hindern, sich an! Wunschträumen zu berauschen. Uns interessiert eine andere Seite dieses Falles, und zwar diese: In einer deutschen Sendung am gleichen Sonntag abend verkündete der sranzösische Rundfunk nämlich ganz an dere Kriegsziele, und zwar behauptete er kühl und dreist, Frankreich kämpfe allein für die „Vernichtung des Hitleris-- mus". Sonst kenne es kein anderes Kriegsziel. Es wolle auch leine deutschen Gebietsteile. Selbstverständlich müsse nach Kriegsschluß eine große Volksabstimmung stattfinden. Was ist nun richtig: Kriegsziele L la Richelieu oder bloß Kampf gegen den Hitlerismus? Scheinbar das erste, schmack haft für die Franzosen zubereitet, und das zweite sür die deutschen Hörer zubereitet, die — am Rande bemerkt --- sich die neuesten Meldungen weiß Gott nicht vom französischen Rundsunk holen, sondern vielmehr Erbauung an den deut schen Nachrichten und den Berichten des Oberkommandos der Wehrmacht bzw. der Marine finden. Wie dem aber auch fein wolle: Hier sind die französischen Propagandisten bei einem schweren Regiefehler ertappt worden. Schließlich kann ja Frankreich nur ein Kriegsziel haben, und Kriegsziele zum Aussuchen sind LrrdLS auck eine kebr kraanntrLiae An ¬ gelegenheit. London gibt 7SRM Tonnen NerM zu Dein Ersten Lügenlord der britischen Admiralität ist ein böser Betriebsunfall passiert. Die deutsche Vermutung, daß die Verluste der britischen Handelsschissahrt weit höher sind als sie von England bislang zugegeben wurden, und daß Chur chill wie im Weltkrieg die wirklichen Versenlnngszahlen in seiner Schublade verbirgt, ist fetzt vom britischen Reuterbüro offiziell bestätigt worden. Um die deutschen Erfolgsziffern in der Seekriegführung abzuschwächen, meldet das halbamtliche Londoner Büro, daß „dank der britischen Flotte in den ersten drn Kriegsmonaten 21 Millionen Tonnen britischer Handelsschiffe aus See aus laufen konnten, wobei nur vier Prozent der gesamten Tonnage verlorengingen". Da der Gesamtbcstans der britischen Handels flotte an größeren Schiffen überhaupt nur 18,5 Millionen Ton nen ausmacht, ist offenbar auch wieder wie im Weltkrieg jeder Fischkutter und jeder Dampfer mitgerechnet worden, der im Küstenpendelverkehr mehrere Häfen anläuft. Tas Interessante aber ist die Angabe der vier Prozent Verluste. Wenn man diese vier Prozent aus die 21 Millionen Tonnen ausgelaufenen Schiffsraumes umrechnet, kommt man zu einein Verlust an britischer Tonnage von 840 000 Tonnen. Leg« man nur die 18,5 Millionen Tonnen britischen gesamten Schiffsraumes zu Grunde, sind es immerhin auch noch 740 000 Tonnen. Wir stellen daher fest: Der britische Rundfunk hat am 1. Dezember zu den deutschen Meldungen über eine Gesaml- vcrsenkung von 750 000 Tonnen Schiffsraum. neutralen und britischen, wörtlich erklärt: „Die veuticke Rechenkunst ist eine gewaltigere Waffe als die deutschen Minen und Torpe dos. Unsere gesamten Verluste belraaen bisher 252 000 Ton nen." Am 4. Dezember gibt man in London selbst-40 000 bzw. 840 000 Tonnen zu. Offenbar ist Churchills Schubkastenliste aus Versehen iw das Reuierbüro gelangt. Gespannt darf man sein, wie sich Lü- gen-Churchill aus dieser Klemme herauswinden wird. Schmer geschlagene Lügenlordr Die riese Wirkung des unerbittlichen deutschen Handels krieges als Aniwori auf die völkerrechtswidrigen englischen Blockademaßnahmen Hai die englische Propaganda in eine außerordenilich unangenehme Lage aebrachr. Die Darstellung der enaliscken Verluste — sie werden selbstverständlich genau wie im Welikrieg zum großen Teil unterschlagen — wird immer krampfhatter. Die neueste Meihode bestehi darin, einen Teil der Verluste zuzugeben, jedoch unier schreienden Hinwei sen aus die Belohnung, welche England für seine Opfer er halle. Denn, so schrei! man es aller Well in die Ohren, kein Preis könne hoch genau sein für den Schutz, den die stolze bri tische Flotte „der übrigen" Schissahrt angedeihen lasse. Man wolle auch gerne opfern, da ja die deutsche Handesschifsahrt gesperrt worden sei und «man höre und staune! — die gcfamie deutsche Ueberwasterkriegsflotte in die Ostsee gescheucht sei" — mit Ausnahme gelegentlicher Kapernsahrten, so wird eiligst mit Rücksicht aus denkende Leser hinzugefügt. Die britische Kriegs flotte habe bis 2. Dezemb-r 53 000 Tonnen verloren, Diesem frechen Churchill-Schwindel wird die Krone mir der lustigen Behauplung ausgesetzt, daß es sich bei den größten versentten Kriegsschiffen Englands um uralte Kähne handele, die mehr als ein Vierieliahrhundert alt gewesen seren. Das Schönste in dem neuesten Lügenlommuniquö ist der Gegensatz zu dem vor acht Tagen losgelassenen Schimpsbombardement aus die Minensperren. Man hat Plötzlich gemerkt, daß man damit die Gefahren für die neuirale Schiffahrt allzu klar herausstellte und behauptet nun plötzlich mit verstärktem Stimmenaufwand, daß alles völlia unaesährlich sei und 99 Prozent der nach Eng- land bestimmten Schiffe wohlbehalten in englischen Häfen an- gekommen seien. Die Tatsache, daß man in London allmählich die Zuflucht zu einem Schwindelmanöver nimmt, weiches im Gegensatz zur bisherigen Rcrisieuen LügentMilEManüs von vornherein uw. awiiowurom UND ourm Vie WtrrntMctt MngN wldcrlegl iw vee Wuchtet die schwere Not der Winston Churchill u. Co. gerade zu mit Luziferlampen. Eine eingekerkerte Flotte ist wertlos! Der bekannte amerikanische U-Boot-Konstrukteur Simoip Lake, der in Amerika als Bahnbrecher des U-Boot-Baues gilt, erklärte, die Engländer hätten bisher nichts getan, um der deutschen U-Boot-Gefahr wirksam zu begegnen. Schon im Welt krieg sei es Deutschland um ein Haar gelungen, England aus-I zuhungern. Bei dem augenblicklichen Tempo sehe es sehr ernst! für England aus. Lake bezeichnete die Wasserbomben, die Sperr netze und die Minenbarrieren als überschätzte U-Boot-Abwehr und erinnerte an die Versenkung der „Roval Oak". Natürlich« könnten die Engländer Flottenankerplätze durch feste Deiche vor U-Booten schützen, aber, so sagte Lake, eine eingekerkerte Flottes ist wertlos Wirksame deuWe Seekriegsühnmz USA.-Blatt sagt: Neutrale Schiffe laufen kaum noch England an Die amerikanische Presse beschäftigt sich ausfuhr« lich mit der Wirksamkeit der deutschen See kriegführung gegen England. „New York Daily News" hat einen Bildberichierstatter zu allen Agenturen neutraler Schiffahrtslinicn in New York mit dem Auftrags geschickt, eine Schiffspassage nach England zu buchen. Der Berichterstatter wurde überall abgewiesen. Es gelang ihm nicht, ein neutrales Schiff aufzutreibcn, das einen britischen Hafen anläuft. Es wurde ihm überall erklärt, daß wegen der U-Boot- und Minengefahr kein Schiff direkt nach England abgefertigt werde. „New York Daily News" stellt hierzu fest, daß die deut- schen Absperrmaßnahmen gegen England „voll und ganz wirk sam sind". Die einzigen Schisse, die noch eine direkte Verbin dung zwischen Amerika und England aufrechterhalten, seien die wenigen bewaffneten in Geleitzügen fahrenden britische« Dampfer der Cunard- und White-Star-Linien. Aus dieser neutralen Feststellung geht hervor, daß immer mehr neutrale Reeder die Gefahren der Fahrt auf England einzusehen beginnen. Ferner wird hier durch von neutraler Seite bestättgt, daß Schiffe, die aus der Fahrt nach einem englischen Hafen angetroffen werden, nur noch solche Schiffe sein können, die von der britischen Admira- litäi bewaffnet und unter militärischen Schutz gestellt sind. Dieses neutrale Urteil bescheinigt also, daß es bei der Nordailaniikfahrt auf England keine rein-"- —^-rsrouten mehr gibt. Englischer WM-Tonnen-DülMer versenkt Der englische Dampser „Doric Siar" <10 086 Tonnen) ist 1m Südatlantik durch ein deutsches Kriegsschifk versenkt worden. Der englische Dampser „Estdene" <3829 Tonnen) lies ans eine Mine und sank. Die Besatzung von 29 Mann landete in einem schottischen Hasen. Die beiden Glasgower Dampfer „Lairds Glen" und „Find-« Horn" wurden bei Zusammenstößen, die sich an 2er schottischen^ Westküste ereigneten, beschädigt. Britischer Dampfer gesunken Der englische Dampfer „Eskdene" <3829 Tonnen) lief auf eine Mine und sank. Die Besatzung von 29 Mann landete i« einem schottischen Hafen. Die beiden Glasgower Dampser „Lairds Glen und „Find Horn" wurden bei Zusammenstößen, die sich am letzten Wochenende an der schottischen Westküste ereigneten^ beschädigt.