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WWW>WWWWz>WW>M>UUWMWU>WSMWWWUMWWM WÜSdrufter Tageblatt 2. Blatt Nr. 278. Dienstag, den 28. November 1939 Lsadon hat sich verrechnet! Die Schritte Japans, Italiens, Schwedens, Däne marks und anderer neutraler Länder gegen dieneuen rechtswidrigen britischen Maßnahmen LM Hungerkrieg zeigen deutlich, daß sich England auch jetzt wieder verrechnet hat. Es handelt sich darum, daß Eng land nicht nur Vie deutsche Einfuhr kontrollieren und ver hindern will, sondern auch die überseeische Ausfuhr. Was Deutschland angeht, so muß man betonen, daß auch diese neue englische Maßnahme ein Schlag ins Wasser sein wird und daß die deutschen Gegenmaßnahmen, derer die britische Oberschicht gewiß sein kann, den Briten sehr unangenehm auf die Nerven gehen werden. Tas aber ist der gewaltige Unterschied gegenüber 1914. Diesmal steht die Front der Neutralen gegen den britischen Imperialismus, wehrt sich mit Energie und läßt sich die britische Anmaßung nicht mehr gefallen. Das Echo der neuen englischen Gewaltmaß nahmen aus den neutralen Ländern wird daher in London mit Sorge verzeichnet und die Londoner Ausbeuter wer den es sich selbst zuschreiben müssen, wenn die neutralen Länder wie ein Mann sich gegen die britische Barbarei er heben. Besonders Japan, Italien und auch die Sowjet union werden den Londoner Finanzjuden und Kapitalisten es noch deutlich zu verstehen geben, daß die Engländer die Folgen für ihre unmenschlichen Kampsmethöden selbst tragen müssen. Die LondonerKriegsschuldigen haben auch auf den anderen Gebieten des Krieges falsche Rechnungen aufgestellt. Der Lügenlord der britischen Admiralität, Churchill, hat erst kürzlich uns Deutsche verhöhnt, „Hunnen" genannt und gesagt, die deutsche U-Boot-Wafse fei fast vernichtet und die britischen Schiffe seien nunmehr vor ihr sicher. England könne in den nächsten Wochen ruhig schlafen. Es wird ein böses Erwachen für das britische Volk geben, wenn es dem Weltseind Nr. I, Churchill, glauben wollte. Denn so ist die Lage: England ist mili tärisch keine Insel mehr. Zum zweitenmal ist ein deutsches U-Boot in einen ryit allen Mitteln der englischen Kriegs kunst geschützten Hafen eingedrungen. Die englische Kriegs flotte ist also in keinem Hafen mehr sicher. Auf jedem Teil der Nordsee muß jeden Augenblick jedes englische Kriegs schiff gewärtig sein, Opfer eines deutschen Bombenangriffs zu werden, sogar in dem Gebiet zwischen Bergen und den Shetlandinseln, wo England vor dem Kriege niemals mit einem deutschen Angriff aus der Luft gerechnet hat. Niederlage auf Niederlage erleidet England. Die Verluste der englischen Kriegs- und Handelsflotte werden immer schwerer. Allein am Sonntag hat die britische Handels flotte über 50 000 Tonnen zum Opfer bringen müssen. Die deutschen U-Boote und die deutschen Flugzeuge greifen unentwegt an. England fpürt es deutlich, daß es keine Insel mehr ist und daß die deutschen Angriffe auch wirksam sind. Aber auch darin hat sich die britische Oberschicht ver rechnet, daß sie den Krieg mit dem Mittel des Mordes und der Sabotage führen könnte. Es bedeutet eine schwere moralische Niederlage für die Lon doner Kriegshetzer, daß die Sabotageakte auf deutschen, italienischen und japanischen Schiffen restlos enthüllt wer den konnten und daß die Tätigkeit der Mordbanden des englischen Geheimdienstes vor aller Welt in ihrer erbärm- lichen Scheußlichkeit entlarvt worden ist. Auch auf diesem unmenschlichen und verbrecherischen Gebiete muß sich die verlogene und heruntergekommene britische Oberschicht ge schlagen bekennen. Doch die britische Oberschicht ist nach wie vor ver blendet und glaubt, in diesem Krieg, den England bereits verloren hat, noch irgendwelche Erfolge erringen zu können. Es ist fast der Mut der Verzweiflung, mit dem die Londoner Imperialisten das britische Volk weiter in den Krieg hineinhetzen. Denn in Frankreich erkennt man allmählich, daß die britische Blockade, die man zunächst für eine Art Zauberstab gehalten hat, eine deutsche Niederlage niemals herbeisühren kann. Berichte aus Paris besagen, daß man sich dort über die Widerstandskraft Deutschlands keinen trügerischen Hoffnungen mehr hin gibt, und daß das Ende des Krieges nur durch einen „ent scheidenden militärischen Sieg" herbeigeführt werden könne. Wie diesen allerdings die Alliierten herbeiführen Wollen, steht bei der gewaltigen militärischen Ueberlegen- hert Deutschlands auf dem Lande, zur See und in der Luft vollkommen offen. Muß nicht Frankreich jetzt im 'Rahmen des englisch-französischen Wirtschaftsabkommens seine 100 Milliarden Francs betragenden Goldbestände, seine Schisse und einen erheblichen Teil der im eigenen Lande anfallenden Rohstoffe und Nahrungsmittel für die Unterstützung Englands hergeben? Soll etwa dazu der Poilu noch zu Hunderttausenden sein Leben opfern, indem er einen Wahnsinnskampf gegen den deutschen Westwall beginnt? Daladier und die französischen Kriegshetzer haben sich zwar völlig in die Knechtschaft des britischen Kapitalismus und Imperialismus begeben, aber im französischen Volke ist die Mißstimmung hierüber sehr groß, und man hat von Tag zu Tag weniger Lust, sich für Gescheiterte Hoffnungen alfo in England und Frank reich! Die Zeit, wie man in-London und in Paris hofft, arbeitet in diesem Kriege bestimmt nicht für die Alliierten. Auf allen Gebieten des Krieges hat man in London wie in Paris Fehlkalkulationen aufgestellt. Die Tatfache ist die, daß die Engländer wissen, daß sie im offe nen Kampf den Deutschen weder zur See, noch in der Luft, noch zu Lande, noch auch in der Politik gewachsen sind. Deshalb greifen sie auf allen diesen Gebieten zu Hinterlist, Gift und Verrat, zu Mord, U-Boot-Fallen und Hungerblockade gegen Frauen und Kinder. Um so härter wird das Urteil sein, das der deutsche Soldat herbeiführen wird. Gegen das britische Piratentum gibt es nur eins: den totalen deutschen Angrifs. Für die Wiederher stellung eines echten und wirklichen Weltfriedens gibt es nur eins: die Vernichtung des barbarischen briti schen Kapitalismus und Imperialismus. Ls gM auch ohne bnMen Gouverneur Flaggenzwischenfall bei einer indischen Universttätsseicr. Bei der Jabresmguug des Präsidiums der indischen Universitär Allahabad wurde aui dem Uuiversitäisgebäude die Flagge des Nauonalkongresses gehißi. Der britische Gou verneur der Vereinigten Provinzen forderte daraufhin die Leitung der Universität aus die Flagge hsrumerzuholen, da er sonst nicht in der Lage sei. das Präsidium bei dieser Jahresfeier zu übernehmen Diese Aufforderung wurde ab- gelehnt, so daß der englische Gouverneur protestierend das Univcrsitätsgebäude verließ. Die Jahresfeier fand nunmehr ohne den Gouverneur stau ZMen mMt kW mrt Der Ausschuß der indischen Kongrcßp^rwi bat 'n Allaha bad eme Tagung abgehrltcn und dabet non neuen- den Ve- schutß gefaßt, den Kongreß von ».er b mscheu Politik und den großbritannischen Kriegsbestrebungen so lange fernzuhalien, bis England seine Haltung Indien gegen über geändert har. Ein schwarzer Tag für England. An einem einzigen Tage hat England weit über 50 00V Tonnen verloren, die durch Torpedierung oder Minen sanken. So wurden unter anderem der 16 700 Tonnen große britische Hilfskreuzer „Rawalpindi", den unser Bild oben zeigt, sowie der 14 300 Tonnen große polnische, jedoch seit Kriegsbeginn im Dienst der britischen Flotte stehende Dampfer „Pilsudski", auf unserem Bild unten, versenkt. (Scherl-Wagenborg-M.) W Dsd „TsMkssAs" Wie aus Angaben des „Popolo d'Jtalia" hervor» W geht, ist mit dem Sitz in London ein, „Deutscher Natio- W nalausschuß" gegründet ivorden. Man sieht, es werden schon eifrigst die Vorbereitungen getroffen, um dem deutschen Volke eine wirklich demokratische Regierung W geben zu können. An der Spitze dieses „Deutschen 'M Nationalausschusses" werden die folgenden Namen von W Emigranten genannt: Der Expräsident des Danziger W Senats, Rauschning, der Mordorganisator Otto Straffer und die Svstemgrößen Breitscheidt, W der ehemalige Reichskanzler Wirth, Dr. Brüning und der frühere Minister seines Kabinetts, Trevi- W ran u s. Co sicht also der „Deutsche Nationalausschuß" E in London aus, der uns die wahren Segnungen der Demokratie bringen soll. Wir aber sind der Meinung, -W daß der Name dieses Ausschusses durchaus falsch ge- M wählt worden ist Hier kann man nicht von einem W deutschen Nationalausschuß sprechen, sondern höchstens W von dem „Ausschuß" der deutschen Nation. Handelt es E sich doch um jenen Emigrantenklüngel, der, nachdem er -M in Deutschland abgewirtschaftet batte und ein Volk in Elend und Not znriistlicß, sich nun im Ausland in hoch- E verräterischer Weise betätigt. Dieses Emigrantentum sitzt mit jenen jüdischen Elementen zusammen, die düster auf Rache sinnen, weil ihnen der Nationalsozialismus die weitere Ausplünderung und Ausbeutung des deut- scheu Volkes unmöglich gemacht hat. Man hat diesem E Emigrantcnklüngcl in London sogar die Veröffentlichung einer eigenen Druckschrift erlaubt. Wir sind überzeugt, -M daß diese Druckschrift dem englischen Zensor wenig Sor- WS gen bereiten wird, denn so schmutzig wie diese Men- schen, die sich hier zusammengefunden haben, sind auch all ihre Ergüße über Deutschland. Das sind wahrlich die DW bereitwilligen Kreaturen, die alles tun würden, um im W Solde Englands kr»- deutsche Volt dem britischen Jm- nM perialismus und d«r internationalen jüdischen Hoch- W sinanz hörig zu mac'-en. Es bedurfte nicht erst der Ver- sicherung der „News Ehronicle", des Organs des bri- tischen Judentums, daß diese Organisation des ver- -M brecherischen Emigrantentums „die ganze Svmpathie der Londoner Regierung genieße". Die Gewißheit aber kön- neu wir diesem „Deutschen Nationalausschuß" geben, M daß er über sein Londoner Emigrantendafein nicht hin- lM auskommen wird, denn auch diesem Spuk an der Themse wird das deutsche Schwert für alle Zeit ein Ende bereiten, und einmal wird der Tag kommen, da alle diejenigen, die von den Kriegshetzern rund um Churchill und Hore-Belifha ins Verderben getrieben wurden, erkennen werden, daß sie nichts weiter als die AA Söldner des ewigen Juden gewesen sind. S Veff war schon im Wellkrieg tätig Auch inNor wegen als Secret-Service-Agent bekannt. Wie „Aftenposten" meldet, hat sich der Secret-Service» Beamte Mister Best vor einer Reihe von Jahren in Sta vanger in Norwegen aufgehalten. Er sei dort eine ziemlich bekannte Persönlichkeit gewesen. Man erzähle sich in Sta vanger, daß Mister Best schon im Weltkriege eine her vorragende Stellung im englischen Nachrichtendienst ein genommen habe. Nach dem Weltkriege habe er sich als „Geschäftsmann" betätigt und eine „Firma von stark internationalem Eharak- ter" mit dem Hauptbüro in London und einer Filiale im Haag geleitet. Sowohl in London als auch im Haag hätte er Leute aus Stavanger in seinem Dienst gehabt. Wie man weiter hört, habe er die Verbindung mit dem englis-^-n Nach richtendienst niemals unterbrochen. Irlands Kamps um seine Freiheit England hat den gegenwärtigen Krieg vom Zaun gebrochen unt^r dem Borwand, dap es die Pflicht habe die Freiheit der kleinen Nationen gegen eine angebliche Bedrohung durch das nanonalioualiftifche Deutschland zu schützen. Es hat sich zum Richter aufgeworfen in einer Weise, um deretwillen es selbst seit Jahrhunderten auf der Anklagehank sitzt: denn die Geschichte des englischen Empire ist eine einzige Anklageschrift, in der auf allen Seiten von Raub Plünderung und Vergewaltigung der kleinen Nationen und Völkerschaften die Rede ist. Eines der unglücklichen Opfer dieser englischen Vergewaltigungspolitik ist die England unmittelbar benachbarte grüne Insel Irland, deren Einwohner in einem jahrhundertlangen Abwehrkamvs gegen das perfide Albion sich hefindea. Von den wichtigsten Etappen dieses Kampses wird am 30. November, 15.4V Uhr. Dr. Raymund Schmidt im Reichssender Leimig in einem Vortrag berichten. Schwere Verluste der Chinesen S2VV Tote der 135. Division bei Nanning Die 135. chinesische Division, die von den japanischen Truppen aus Nanning zurückgeworfen wurde, ließ 22VS Tote zurück. Unter der Beute, die von den Japanern gemacht wurde, befanden sich u. a. 7 Geschütze, 6 schwere und 48 leichte Maschinengewehre sowie 45 Lastwagen. I schen Kampfflugzeuges bei seinem Flug zur englischen Küste. I (PK.-Weltbild-Wagcnbor-M.) Erbeuteter französischer Fesselballon. Fcindflug gegen England. (Jven-PK.-Web.-Waacnborg-M.) Feindliche Schisse in Sicht. Blick aus der Kanzel eines deut-