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Mas seine endgültige Weihe zu geben. Als Ab schluß der Einweihungsfeier fand am Tannenbergplatz vor dem Magdeburger Stadttheater ein Vorbei marsch der Formationen statt. Das Denkmal ist ein monumentaler Kopf, der sich auf einer einfachen Stelle erhebt, die wiederum auf einem stufenförmigen Unterbau ruht. Dieser Kops schildert die Idee der SA. Überragt wird das Denk mal von einem Adler, der durch seine Linienführung das Vor stoßen der Bewegung zum Ausdruck bringt. Unter dem Kopf des Adlers, also unter seinem Schutze, befindet sich eine F ü h r e r g e st a l t, die eben falls nach vorn stürmt. Unter den Fittichen des Adlers selbst schweben symbolische Gestalten, die Toten der Bewegung. Das Denkmal ist einzig und allein aus den materiellen Opfern der SA. der Gruppe Mitte entstanden. Es wurde aus Bunzlauer Sandstein in Bunzlauer Werkstätten aus dem Stein gehauen und dann nach Maadeburg geschafft. * Stabschef Lutze am Grabe Horst Wessels. Aw Sonntag war der sechste Todestag des national sozialistischen Freiheitshelden Horst Wessel, der am 23. Februar 1930 an den Verletzungen starb, die ihm die Kugeln der roten Meuchelmörder im Osten Berlins ge rissen hatten. Stabschef Lutze legte am Vorabend des Todestages von Horst Wessel an dem Grabe auf dem Nikolaisriedhof in Berlin einen Kranz nieder. Eine Ehrenwache des Traditionssturmes 5 Horst Wessel erwies dabei die Ehrenbezeigung. Kurze Zeit vorher hatte auch SA.-Gruppenführer Prinz August Wilhelm einen Kranz niedergelegt. Obergruppenführer von Jagow, der Führer der SA.-Gruppe Brandenburg, legte am Sonn tagvormittag aus den Jnvalidenfriedhos am Grabe Hans Eberhard Maikowskis einen Strauß und anschließend auf dem Nikolaisriedhof am Grabe Horst Wessels einen Kranz nieder. In einer eindrucksvollen Feierstunde im Theater am Horst-Wessel-Platz gedachte am Sonntagvormittag die BerlinerSA. ihres toten Sturmführers Horst Wessel. Die Gedenk st unde stand unter dem Leitwort „Ewig lebt die SA.". Unter den Ehrengästen sah man die Mutter und die Schwester des nationalsozialistischen Freiheits kämpfers sowie die Angehörigen aller ihrer Toten der Berliner Bewegung, ferner Vertreter aller Parteigliede rungen, der Wehrmacht — unter ihnen die Offiziere des Horst-Wessel-Geschwaders der Luftwaffe —, der Polizei und des Staates. Obergruppenführer von Jagow hielt die Gedenkrede, die in ein Treuebekenntnis der SA. zum Fühller ausklang. Dr. Goebbels ehrt den Freiheitshelden. Am Grabe des Freiheitssängers der nationalsozia listischen Bewegung auf dem Berliner Nikolai- Friedhof war schon in den frühen Morgenstunden des Sonntags eine Ehrenwache des Horst-Wesicl- Sturms ausgezogen. Der mit frischen Blumen geschmückte Hügel war den ganzen Vormittag über das Ziel zahlreicher Abordnungen, und bald war die letzte Ruhestätte Horst Wessels über und über mit Kränzen und Blumen bedeckt. Zahlreiche Blumenspenden einfacher Volksgenossen zeugten von der persönlichen Beliebtheit, deren sich Horst Wessel in der Bevölkerung, namentlich des östlichen Ber lins, erfreute, wo ja bekanntlich sein engerer Wirkungs kreis lag. Am Sonntagnachmittag traf der Gauleiter Reichs- Minister Dr. Goebbels am Friedhof ein, wo er vor dem Grabe Horst Wessels inmitten zahlreicher Partei- und Volksgenossen in längerem andächtigem Verweilen des toten Märtyrers der Bewegung gedachte und dann einen großen Kranz niederlegte. Bei der Abfahrt wurden ihm auf der Straße lebhafte Huldigungen einer rasch ver sammelten Volksmenge zuteil. Im Auftrage des Bundesführers des Soldaten bundes, Generals der Infanterie Frhrn. von Seutter, legte ferner der Führer des Verbandes Berlin, General major a. D. Höfer, am Grabe Horst Wessels einen Kranz nieder. Eine Abordnung der Kameradschaft Horst- Wessel-Stadt nahm an der Ehrung teil. Die neuen Khffhäuser-Mnen Wergeden Feierliche Weihe durch den Bundesführer. Parallelveranstaltungen überall im Reich. Am Sonntag versammelten sich in allen Gauen des Reiches sämtliche 36 000 Kameradschaften des Deut schen Rcichskriegerbundes (Kyffhäuser) zur feierlichen Weihe der neuen Bnndcsfahnen. Die Haupt- feier im Berliner Sportpalast, bei der Bundes führer Oberst a. D. Reinhard die Weihe von 2000 bran- denburgischen Fahnen vornahm, wurde durch den Deutschlandsender übertragen, so daß in den Krcisver- bänden überall im Reich durch Gemeinschastsempfang die Rede des Bundesführers mitgehört werden konnte. Der festlich geschmückte Sportpalast war bis auf den letzten Platz gefüllt. Unter der großen Zahl der Ehren gäste sah man Vertreter des Reichsheeres und der Reichs marine, der Partei und des Staates. Auf der Bühne, deren Hintergrund die neue Bundesfahne, flankiert von zwei Hakenkreuzfahncn, schmückte, hatten unter Leitung des Heeresmusikinspizienten Professor Schmidt zehn Musikkorps und Spielmannszüge der Wehrmacht Platz genommen. Sie begeisterten die Zuhörer durch mit reißende Marschmusik. Nach dem Einmarsch der Fahnen sprach der Bundesführer Oberst a. D. R e i n h a r d. Er erinnerte in seiner Ansprache daran, daß vor 150 Jahren in Pommern der Grundstock zu dem heutigen Deutschen Reichskriegerbund gelegt wurde. Jene erste Fahne der Kameradschaft in Pommern hat Glück und Unglück des deutschen Volkes überdauert und den höchsten deutschen Sieg auch miterlebt, der unser Volk unter einem Führer und einem Symbol, dem Hakenkreuz, einte. Dieses Symbol führt der Deutsche Reichskriegerbund von heute an in seiner Fahne. Mit dem Worte Adolf Hitlers: „Die Treue ist meine Ehre", übergab der Bundesführer die neue Fahne an seine Kameraden. Der Bundssführer teilte dann noch mit, daß der Führer aus das telegraphische Treuegelöbnis mit nach stehendem Telegramm geantwortet habe: „Ich danke Ihnen für die Meldung vom Aufmarsch des Deutschen Reichstriegerbundes (Kyffhäuser) zur Weibe der neuen Bundessahne' und sende den alten Soldaten kn kameradschaftlichster Verbundenheit herzlichste Grüße, gez. Adolf Hitler." Nach den Segenswortcn des evangelischen Feld bischoss v. Dohrmann und des katholischen Heeresober pfarrers Rakowski gedachte Oberst a. D. Reinhard der Toten des Weltkrieges und der Toten der nationalsozia listischen Bewegung, besonders des Freiheitskämpfers H o rst Wess e l, der vor sechs Jahren für Deutschland starb. Unter den Klängen des Liedes vom guten Kame raden senkten sich die neu geweihten Fahnen zum ersten mal. Dann brachte der Bundesführer das Sieg Heil auf den Reichskanzler und Führer aus. In kilometerlangcm Zuge marschierten die Ehren formationen und die neu geweihten Fahnen dann zum Ehrenmal Unter den Linden, wo Oberst a. D. Rein hard einen Kranz niederlegte und anschließend den Vor beimarsch aller Abordnungen abnahm. Das ltrieil eines Franzosen über Deutschland. „Deutschland will keinen Krieg." — Der Wunsch nach Annäherung. „Deutschland wünscht den Krieg so wenig wie irgend ein anderes Land", das ist die Schlußfolgerung, die MarquisdePolignac, französisches Mitglied des Internationalen Olympia-Ausschusses, aus seinen Beob achtungen anläßlich seines Aufenthalts bei den Olym pischen Winterspielen zieht. Der Marquis erklärt im „Journal", er habe den Eindruck, daß die deutsche Negierung durch ihre Politik „Freude durch Sport" ohne Hintergedanken kein anderes Ziel verfolge, als zu einer starken, gesunden und freudeersülltcn Nation zu gelangen. Das deutsche Volk sei sich bewußt, daß ein moderner Krieg dem Sieger nicht mehr Gewinn bringen werde als dem Besiegten. Oberster Wunsch des deutschen Volkes fei, sich gegen die Verheerungen der zersetzen den Politik der Sowjets zu schützen. Im übrigen wünsche das deutsche Volk ernsthaft eine An näherung an Frankreich. Diejenigen, die den spontanen Begeistcrungsausbrnch der 100 000 Zuschauer erlebt hätten, als die französische Abordnung und die französische Fahne begrüßt wurden, seien davon tief er griffen gewesen. In einem Zeitraum von vier Jahren hätten die Deutschen mehr für die straffe Organisierung des Sports in der Jugend und für die Verallgemeinerung der olympischen Idee in der Welt geleistet, als irgendein anderes Volk. Wie immer auch die Ansicht über das nationalsozialistische Regime sein möge, man könne sich nur vor einer derartigen Anstrengung verneigen, die von einem solchen Erfolge gekrönt sei. Alis EMS Heimat. Wilsdruff, am 24. Februar 1936. Oer Spruch des Tages. Je unvorbereiteter wir handeln müssen, desto reiner zeigt sich unser Charakter. Moser. Jubiläen und Gedenktage: 25. Februar. 1865 Der Dichter Otto Ludwig gestorben. 1911 Der Dichter Friedrich Spielhagen gestorben. 1916 Erstürmung der Panzerfeste Douaumont. Sonne und Mond. 25. Februar: S.-A. 6.59, S.-U. 17.29; M.-A. 7.29. M.-N. 21.51 Fastnacht. Maske, Verkleidung. Das ist Fastnacht, ist Fa sch i n g ! Nacht der Ausgelassenheit und des Frohsinns. Der Mensch flieht aus dem Alltag, Flucht aus dem Ich, Flucht in das Reich der Wünsche und Träume. Der Mensch legt sein Alltagskleid ab und schlüpft in die Narrenkleider, er krempelt sein Ich um und nimmt die Gestalt und das Gebaren der Kreaturen an. von denen er vielleicht irgendwo und irgendwann besessen ist. Oder der Mensch legt die Maske ab, die er im Leben trägt, und legt die an, die er gern tragen würde, wenn das Leben ihn nicht andere Wege geleitet hätte. Da kehren die Erinne rungen und Wünsche wieder: Was wollte ich werden, bevor das Examen den Wegweiser anders stellte? Er obern wollte ich die Welt auf einem Schiff mit tausend Segeln und in die Winde greifen. Dahin stand der Weg weiser für das Ich ohne Maske. Da legte ich die erste Maske an: die Maske Tüchtigkeit und Fleiß, die Maske Karriere und Dienstbarkeit, die Maske Beflissenheit und Sorgfalt im kleinsten, bis ich wurde, was ich bin — der Tüchtige, das Vorbild, das Muster. Der Mensch mit der Maske. Wo steckt der alte Knabe? Hoppla, alter Junge! Heute ist Fasching! Nie wieder kehrende Gelegenheit, die Maske loszuwerden. Zieh' dich an, verkleide dich! Als was du gehst? Als was du dich einst träumtest! Heute ist Mastenfreiheil! Fastnacht! Bald kommt die Zeit des Fastens. Dann frieren wir wieder ein, trotz sanftem Frühlingswind, trotz Regenduft aus milder Erde, trotz Birkenkätzchen und Waldanemonen — dann frieren wir wieder ein und legen die alte Maske wieder an. Aber heute wollen wir aus gelassen sein. Weg vom Ich führt der Mummenschanz der Fastnacht, die Maske und das Kostüm stellen die verlorengegangene spielerische Geselligkeit alter Zeiten zwanglos wieder her. Als Kinder spielten wir Räuber und Gendarm, Trapper und Indianer, Ritter und Prinzessin — maskenlos, phantasie erfüllt. Der Fasching zaubert uns immer wieder in jenes Indianer- und Trapperland zurück, wo wir auf dem Um weg über die Verkleidung wieder anfangen können, ge sellig zu werden. Wir werden das Himmelreich nur erringen, wenn wir uns selbst nicht zu ernst nehmen, wenn wir unseren alten Adam von Zeit zu Zeit einmal fröhlich reinigen und aus bügeln und es verstehen, über allen Tand und alle Schlag worte hinweg und durch alle Maskenhaftigkeit der Ober fläche hindurch vorzustoßen zu den wahren Werten echter Menschlichkeit. Die Zusammenkunft von Belgrad. Die Ministerpräsidenten und Außenminister Jugosla wiens und der Tschechoslowakei empfingen in Belgrad die Presse. Es wurde eine amtliche Erklärung über ihre Beratungen verlesen; sie besagt n. a„ daß die Lage mit besonderer Rücksicht auf die Verhältnisse im Donauyaum geprüft worden sei. Die Minister hätten nach eingehendem Gedankenaustausch die Gleichartigkeit ihrer Ansichten in allen Fragen sestgestellt. Hinsichtlich der im Donauraum bestehenden Verhältnisse feien die Minister bemüht, alle störenden Schwierigkeiten zu beseitigen, die die Grrmd- bedingungen einer gerechten und dauerhaften Lösung jener Fragen vereiteln konnten, die diese Staaten mcressierten. Beide Länder hatten ja als Mitglieder der Kleinen En tente seit jeher volles Verständnis für den Nutzem be wiesen, den alle Staaten des Donauraumes aus einer engen wirtschaftlichen Zusammenarbeit ziehen könnten. Es sei notwendig, diese Bestrebungen zu ermutigen und sie im Sinne der Kleinen Entente zu unterstützen. Diese Ve-, strebunaen seien keinesfalls gegen irgendeinen anderem Staat gerichtet. Im Gegenteil, in dem Wunsch, sich ge4 genseitig zu helfen, müßten die Donauländer auch auf die Unterstützung anderer, insbesondere aber der Großmächte! Mittel- und Westeuropas rechnen. In diesem Sinns glaube sowohl die Tschechoslowakei als auch Jugoslawien in enger und unzertrennlicher Zusammenarbeit mit denk Verbündeten Rumänien unter den heutigen MnMnden de^ Idee des allgemeinen Friedens und der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit am besten zu dienen. > Oie Neuwahlen zum japanischen Reichstag. Wahlsieg der Regierung des Ad ml rackS Okada. In dem japanischen Kaiserreich, das einen Reichstag und ein Oberhaus besitzt, haben Neuwahlen zum Reichstag stattgefunden, die emen-ruhigen Ver lauf genommen haben. Die bisher stärkste Partei des japanischen Reichstags, die konservative Seisiukai, die den Anstoß zu den Wahlen gegeben hatte, ist über raschenderweise geschwächt aus den Wahlen hervor gegangen. Von 14 Millionen Wählern haben 11 Mil lionen gewählt. Die Stimmenthaltungen erreichten den hohen Hundertsatz von 21,2. Sie haben gegenüber der letzten Parlamentswahl um 2,9 v. H. zugenommen. Die Regierungspartei Minseito hat eine beträchtliche Zunahme erfahren. 155 Sitze stehen für sie bereits fest. Die bisher stärkste Oppositionspartei Seijukai hat dagegen eine schwere Niederlage erlitten, indem die Seijukai vorläufig nur 112 Sitze für siA zu buchen der; mochte. Dem Gedenken -es nationalsozialistischen Freiheitsheldea Horst Wessel war die Feierstunde gewidmet, an der die Kame raden des Wilsdruffer SA.-Sturmes 4/101 mit SS.-Män nern und politischen Leitern gestern abend im großen Saal des Parteiheimes teilnahmen. Im Mittelpunkte der Feier stand die stebertragung des Hörspiels „Horst Wessel" von Paul Beyer nach dem Buch von Hanns Heinz Ewers vom Deutsch-- landsender. In eindrucksvoller Weise schildert es das uner müdliche Wirken Horst Wessels für die.Idee Adolf Hitlers, feine Hilfsbereitschaft und Kameradschaft, und sein heldenhaf tes Sterben durch die Kugeln feiger Meuchelmörder. Horst Wessel fiel. Das Beispiel, das er gab, half ein ganzes Volk bekehren. Sein Lied und seine Tat machen ihn unsterblich. Sein Name ist mit dem des Führers untrennbar verbunden. Obersturmführer Engelmann, der bereits kurze Einfüh rungsworte gesprochen hatte, forderte am Schluß ausi wie Horst Wessel treu und unverbrüchlich zum Führer zu stehen und mit ihm zu kämpfen für Deutschland! Das dreifache „Sieg Heil" auf den Führer und der gemeinsame Gesang des Horst- Wessel-Liedes waren den Versammelten Gelöbnis. Die Feierstunde der Kriegerkameradschaft Wilsdruff, die der Weihe der neuen KyMäuferfahne galt, versammelte gestern mittag die Kameraden mit den Vertretern der NS DAP. und der Behörden im festlich geschmückten Gastzimmer des Meißen Adlers. Kamerad Vorsteher Stiehler entbot allen Erschienenen herzlichen Willkommensgruß und wies auf die Bedeutung der Stunde für die Kameraden des Reichs kriegerbundes Kyffhäuser hin, in der die neuen Fahnen mit dem Hakenkreuz durch den Weiheakt im Berliner Sportpalast ihrer Bestimmung zugefüh.rt werden. Klar und deutlich schall te dann aus dem Lautsprecher die Stimme des Bundessührers Oberst a. D Reinhard, der die Meiherede hielt und sie aus klingen ließ in ein dreifaches „Sieg Heil" auf den Führer Adolf Hitler. Freudig wurden die beiden Nationallieder mit gesungen. Dann nahm Kamerad Stiehler die Fahne und übergab sie mit markigen Worten dem Kameraden Hösch ler, der sie mit der Versicherung übernahm, über sie zu wa chen und sie zu schützen und immerdar in Ehren sie zu tragen. Pg. Becker nahm im Auftrage der NSDAP, das Wort und wies darauf hin, daß die Verleihung des Hakenkreuzes für die Kyffhäuserfahne.und deren Weihe am Todestage Horst Wes sels den Kameraden vom Kyfthäuserbund die heilige Ver pflichtung auferlege, Frontgeist und Kameradschaft hochzuhal- tcn, wie sie der Führer uns vorlebe und dem Kampfgeist Horst Wessels nach-zueifern, der sein Leben für Deutschland ließ. Denn nur Kampf lasse das deutsche Volk vor der Zukunft be stehen und nur in Kameradschaft könne das deutsche Volk glücklich und zufrieden leben. In diesem Sinne grüße die NSDAP, die neue Fahne des Kyffhäuserbundes mit dem Wunsche, daß das Hakenkreuz in der Fahne des Bundes die Mitglieder immerdar verpflichte zu freudiger Mitarbeit am großen Aufbauwerke Adolf Hitlers für das deutsche Volk. Die Jahreshauptversammlung der Kriegerkameradschafk Wilsdruff eröffnete gestern nachmittag gegen 3 sthr im „Adler" Kamerad Vorsteher Stiehler mit Begrüßung der zahlreich erschienenen Kameraden und des Kameraden Wagenzink- Meißen als Vertreter des Bezirks. Ehrende Worte widmete er den Kameraden Heinrich Schumann-Chemnitz, Otto Giet- zelt und Otto Lange, die dem Verein bereits über 6 Jahrzehnte angehölen, und der ganzen Reihe Kameraden, die auf ein hal bes Jahrhundert Mitgliedschaft zurückblicken. Später konnte er dann den Kameraden st lb richt-Dresden, Scheffler und Donath in Anerkennung der dem Verein bewiesenen Treue im Namen des Reichskriegerbundes ein künstlerisch aus- gefrhrtes Bild des verewigten Schirmherrn Generalfeldmar schall von Hindenburg mit Widmung überreichen und den Ka meraden Wilhelm, Wild, Scheibe, Rump-