Volltext Seite (XML)
LaMmsrü — bleibendes Ler- «iSKtnis Gauleiter Mutschmann eröffnet den Lehrgang Dresden des Langemarck-Studiums Reichsstatthalter und Gauleiter Martin Mutschmann eröffnete am Mittwoch in Dresden in Gegenwart des Reichs- studentensührers ^-Oberführer Dr. Gustav-Adolf Scheel den Lehrgang des Langemarck-Studiums der Reichs- studentensührung, der in Dresden 36 junge begabte deutsche Volksgenosse aus Sachsen, dem Sudetengau und dem Protektorat vereinen wird. An der Feierstunde im Dresdner Studentenhaus, die durch musikalische Umrahmung besonders eindrucksvoll gestaltet wurde, nahmen zahlreiche Ehrengäste aus Partei. Staat und Wehr macht teil. So sah man ine Staatsminister Dr. Fritsch und Lenk, den Leiter des sächsischen Ministeriums für Volksbil dung, Göpfert, SA-Obergruppenführer Schepmann,^- Eruppenführer Berkelmann den Kommandant von Dres den, Generalmajor Mehnert und Bürgermeister Dr. Kluge. Der Beauftragte Mitte des Reichsstüdentenfllhrers, Gaustu- dentenführer Werner Starke, erinnerte daran, das; von Dresden aus der Gedanke der studentischen Selbst hilfe seinen Weg genommen hat. In Dresden ist auch das erste deutsche Studentenhaus erstanden, in dem nun ein weiterer Lehrgang des Langemarckstudiums nach Leistung und Bewährung streben wird Der Gaustudentenführer dankte allen denen, die sich in Sachsen für das Werk der deutschen Studenten eingesetzt haben, vor allem Gauleiter Mutschmann. Mit einem Appell an die Langemarckstudenten, durch Arbeit und Leistung das Erbs der jungen deutschen Studenten anzutreten, die vor 25 Jahren mit dem Deutschlandlied auf den Lippen für ihre Heimat in den Tod gingen, schloß der Eaustudentenfllhrer seine Ansprache. Gauleiter Mutschmann betonte, daß der Opfergang von Langemarck für die hcranreifende junge Mannschaft ein poli tischer Auftrag geworden sei. Der deutsche Student, so führte der Gauleiter weiter aus, habe sich von jeher durch Ein satz für sein Vaterland ausgezeichnet, so in den Freiheitskriegen, tm Weltkrieg, im Kampf um Deutschland. Auch heute wieder trage er den feldgrauen Rock, getreu der Tradition, der sich jeder Student bewusst sein müsse. „Der Weg in die Hochschule ist nach dem Willen des Füh rers für alle jungen Deutschen freigeworden, die das erfüllen, was von den Vesten und Begabtesten des Volkes erwartet wer den kann. Nicht Stand und Besitz, nicht Vorbildung sind ent scheidend, einzig und allein Fähigkeit und Charakterfestigkeit offnen die Tore der höchsten Bildungsstätten der Nation." Gauleiter Mutschmann hob hervor, daß in Sachsen, wo der Langemarck-Eedanke starke Unterstützung gesunden habe, mit seiner dichten Besiedlung und vielfältigen Industrie besonders in der Facharbeiterschaft viele Kräfte schlummern, die nunmehr durch das Langemarck-Studium zur freien Entfaltung gebracht werden können. In die jungen Kameraden würde großes Ver trauen gesetzt: Hingabe und Treue, Pflichterfüllung und Lei stung bis zum Aeußersten müsse jeder aufbringen, damit das Langemarck-Studium das werde, was es nach dem Willen des Führers sein soll: ein Eckpfeiler nationalsozia listischer Führung und Erziehung. Nachdem der Gauleiter die Langemack-Studenten dazu auf- gefordert hatte, durch ihre Arbeit den Weltruf der deutschen Hochschulen zu mehren und alle Kräfte einzuspannen für das Eroßdeutsche Reich eröffnete er den ersten Jahrgang in der Gau- Hauptstadt Dresden. Reichsstudentenführer Dr. E. A. Scheel stellte in seiner Ansprache ven Grund des uns aufgezwungenen Krieges heraus, der allein darin zu suchen sei, daß man uns ein ehrenvolles, reies, sozialistisches Dasein nicht gönne. „Trotz des Krieges", o rief Dr. Scheel aus, „geht die Arbeit an den deutschen Hoch- chulen weiter, denn wir wissen, daß jeder Arzt, jeder Techniker, jeder Lehrer eine wirksame Waffe darstellt. Für den deutschen Studenten gilt es nun, alles daran zu setzen, das; auch er eine solche Waffe wird!" Der Reichsstudentensührer schilderte dann die Bemühungen der Vergangenheit um die Förderung der Ve- aabten, die aber niemals das wesentlichste erfaßt hätten, näm lich den einfachen deutschen Menschen ohne elterlichen Geld beutel. Erst oas Langemarck-Studium habe hier die grundsätz liche Wendung gebracht. Auslese, Erziehung und so zialer Gedanke, diese Grundsätze des Langemarck-Stu- oiums, müßten als die künftigen Grundpfeiler des Studiums überhaupt angesehen werden. Bisher habe die Vorbereitung und Auslese der Langemarck-Studierenden bereits von politischer wie wissenschaftlicher Seite eine hervorragende Bewährung der jungen Menschen erbracht. Auch der Reichsstudentenfllhcer dankte dem Reichsstatthalter, den sächsischen Ministern, der sächsischen Wirtschaft und einigen sächsischen Gemeinden herzlich für die tatkräftige Förderung des Langemarck-Studiums und beendete seine Rede mit der llebergabe des Lehrganges an dessen Leiter ' Engel. Neuer Fahrplan Zum amtlichen Taschenfahrplan für Sachsen und Sudeten land erscheint am 1. Dezember eine Neuausgabe, die an den Fahrkartenschaltern und im Buchhandel erhältlich ist. Ferner werden auch die amtlichen Kursbücher neu herausgegeben. Lachsen und NaAhsrschM Dresden. Handtaschenräuber mit Fahr rad. Seit einiger Zeit tritt in verschiedenen Dresdner Stadtteilen wieder ein etwa 18 Jahre alter Bursche als Handtaschenräuber auf, der bisher nicht ermittelt werden konnte. Am 27. d. M. entriß dieser Unbekannte in der Räbe des Paradiesweges einer Fußgängerin die Hand tasche und flüchtete aus seinem Fahrrad. Einen Tag spä ter wurde einer 74jührigen Rentnerin aus der Lukasstratze in der Hausflur vor ihrer Wohnung, wahrscheinlich von dem gleichen Täter, die Handtasche mit einem Geldbetrag geraubt. Für die Dreistigkeit des Täters spricht, daß er beide Uebersälle am Hellen Tage ausfühne. Leipzig. 1 t> ll 0 - R M - G e w i n n für kinder reiche Mütter. Bei einer Betriebsfcier der Hasag im Hanptbahnhofsspeisesaal ist ein lOOtt-RM-Gewinn gezo gen worden. Der anwesende Direktor forderte einen durch kommenden Losverkäuser auf, hundert Lose an die anwe senden Frauen abzugeben. Darunter befand sich der Tau sender. Der Gewinn wurde auf Anregung des Direktors an die kinderreichen Frauen unter den Anwesenden ver teilt. Zwickau. Wohnungsbeschafsung für Kin derreiche. In der Beratung des Oberbürgermeisters mit den Ratsherren betraf der wichtigste Punkt der Tages" ordnnng die Erleichterung der Wohnungsbeschaffung für die Kinderreichen, die durch eine Anordnung des Ober bürgermeisters geregelt wurde. Da die Förderung wert voller und gesunder kinderreicher Familien zu den vornehmsten Aufgaben der nationalsozialistischen Be- völkerungsp'olitik gehört hat auch die Preisbehörde beim Oberbürgermeister der Kreisstadt Zwickau von dem ihr durch den Neichskommissar für die Preisbildung übertra genen Recht zum Erlaß einer solchen Anordnung Gebrauch gemacht. In dieser Anordnung heißt es, daß die Vermieter eine angemessene Zahl von Wohnungen bei Freiwerden an kinderreiche Familien zu vermieten haben. Reichssendcr Breslau besucht Ebersbach und Löbau Der Reichssender Breslau hat im Zeichen der Freundschaft zwischen Soldat und Rundfunk für seinen Sendebereich eine große Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, in der er mit bekanntesten und beliebtesten Künstlern des Eroßdeutschen Rund funks unsere verwundeten Soldaten besucht um ihnen mit seinen „Heiteren Rundfunkparaden" Freude und Ablenkung zu bringen. Nachdem die ersten Veranstaltungen dieser Reihe in Bres lau und in den schlesischen Bädern Landeck und Reinerz mit großem Erfolg gestartet werden konnten, ist nunmehr die Stadt Löbau als Uebertragungsort der vierten „Heiteren Runö- funkparade" gewählt worden Auch hier sollen verwundete Sol daten als Gäste des Reichssenders Breslau und der NS-Gemein schaft „Kraft durch Freude" gemeinsam mit ihren Kameraden an der Front und in den Reservelazaretten Sachsens und Schle siens zwei Stunden schönsten Frohsinns durch den Aether mit erleben. Wie immer, so sind auch für die Uebertraaung aus Löbau, die am Mittwoch, dem 6. Dezember, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr stattfindet namhafte Künstler des Eroßdeutschen Rund funks zur Mitwirkung gewonnen worden. — Am gleichen Tage findet außerdem in der Zeit von 12 bis 13 Uhr ein vom Musik- torps einer Fliegerhorstkommandantur ausgeführtes Werkkon zert für die Arbeitskameraden statt, das der Reichssender Bres lau in Zusammenarbeit mit der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" aus dem Betriebe der Spinnerei- und Weberei-AG. in Ebersbach überträgt. Vizeadmiral Marschall, unter dessen Führana die deutschen Seestrektkräfte den Seeraum zwischen Färöer und Grönland aufklärten. Ein Blick in die Weihnachls-Verkaufsschau des Sächsischen Kunsthan-wcrks, die am Freitag, dem l. Dezember 1939, vor mittags 9 il.hr im Lichthof des Dresdner Rathauses eröffnet wird. Die Dcrkaufsschau ist geöffnet auch sonntags von früh 9 Uhr bis zur Verdunkelung. Was? Kümmel habenSie auch nichtmehr? D.A. Weil Frau Unbedacht am nächsten Tage das Weiß kraut einmal mit Kümmel kochen will, fällt ihr beim Einkauf dieses Gewürzes im Laden „zum Glück" noch ein, daß sie ja im nächsten Juli die neuen Kartoffeln auch mit Kümmel kochen wird; also nimmt sie statt des einen Päckchens lieber gleich drei. Aber nicht genug damit, daß sie mehr kauft, als sie zur Zeit benötigt, findet sie es auch noch für richtig, der neben ihr stehenden Frau Meyer zu raten, sich ja noch Kümmel im Vor rat zu lausen. Ein bißchen erstaunt ist ja Frau Meyer und weiß eigentlich nicht recht, weshalb das so wichtig sein könne. „Aber denken Sie doch, wenn Sie im nächsten Juli keinen Kümmel mehr für die neuen Kartoffeln bekommen würden! Alles was recht ist, das ginge doch nicht!" Schleunigst kauft jetzt auch Frau Meyer gleich fünf Päckchen Kümmel. Die anderen einkaufenden Hausfrauen haben nun glücklich auch gehört oder gesehen, daß die beiden Frauen so viel Kümmel kauften, und aus lauter Angst, daß ihnen etwas entgehen könnte, kauft nun jede schnell noch Kümmel. Auch sie wissen im Augenblick gar nicht, wozu sie ihn brauchen werden, aber wie in einer Psychose denkt jede plötz lich, daß sie ohne Kümmel einfach nicht mehr auskommen kann. Im Handumdrehen ist der normale Vorrat des Kaufmannes an Kümmel, der sonst auf Monate hinaus gereicht haben würde, ausverkauft, und als nun die Frauen keinen Kümmel mehr be kommen können — ja, da ist plötzlich die Aufregung groß. „Was? Kümmel haben Sie auch nicht mehr??" Großes Entsetzen, weil es keinen Kümmel gibt. Wie soll man nur ohne Kümmel weiter bestehen? Aufgeregt berichtet Frau Schulze von nebenan ihrem Mann beim Assen, daß sie im Laden keinen Kümmel mehr bekommen hätte und daß sie deshalb nun gleich in die Stadt müsse, um zu sehen, wo sie noch Kümmel herbekommen könne. Leider in teressiert Herrn Schulze der Kümmel so wenig, daß er nur et was vor sich hinbrummelt, statt auf den einzig richtigen Ge danken zu kommen, nämlich seine Frau auf das Unsinnige und Verderbliche ihres Handelns hinzuweisen. Frau Schulze klap pert nun ungehindert alle erreichbaren Läden nach Kümmel ab, und weil sie in ihrer Aufregung sehr ausfällt, verbreitet sich überall, wo sie hinkommt, wie ein Bazillus die Forderung nach Kümmel. Kümmel, Kümmel, plötzlich kauft alles Kümmel! Na, und in kurzer Zeit hat es dann auch Frau Schulze geschafft; sie hat einen Kümmelvorrat, den sie kaum in fünf Jahren auf gebraucht haben wird, und hat dabei so viele Frauen mit de, Kümmelforderung derart angesteckt, daß es in der ganzen Stadl keinen mehr gibt! Frau Unbedacht, die „aus Vorsorge" 3 Päckchen Kümmel kaufte, hat das Steinchen ins Rollen gebracht, die andere« Frauen im Laden rollten den Anfang der Lawine weiter und Frau Schulze sorgt dafür, daß sie nun auch richtig riesengroß wurde. Hausfrauen, bedenkt doch nur, daß Ihr erst selber durch solche unbedachten Einkäufe vorübergehende Verknappungen her- beisührt! Jede volkswirtschaftlich bewußt einkvufende Frau nimmt nur so viel, wie sie im Augenblick braucht, und verhütet auch in den Läden, daß sich bei anderen Frauen gänzlich unnötig« Aufregungszustände bilden können; dann wird es auch um so weniger zu augenblicklichen Verknappungen an dem vder jenen Nahrungsmittel oder Gewürz kommen können! 1»L» ML» MH» MH» ML» Weihnachten ist für den überwiegenden Teil der Geschäftswelt ckir größte llerllsuttmSglicblrelt Oe; Zabr«! Der kluge Geschäftsmann beginnt darum rechtzeitig mit der Werbung und sagt jetzt schon durch eine Weihnachtsanzeige im Wilsdruffer Tageblatt was oie Käufer für den Gabentisch in seinem Geschäft finden können. Ein Inserat im „Wilsdruffer Tageblatt" das in fast aller Familien im Orte und in der Umgebung gelesen wird, bring jedem Geschäftsmann Erfolg. Transport schwerer Me und Jungvieh verkauft Wolf, Wurgwitz Telefon Dresden 872584 Pünktlich zahlendes Ehepaar sucht für sofort oder später 2-ZHiMek-Wmg in Wilsdruff oder Umgegend. Angebote unter 2S72 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. KRSKSB."LS" M Sonntag, den 3. Dezember 14 Uhr in der „Eintracht* MM Mitglieder- Appell. NM«!-, Erscheinen Ehrensache! MMer «.NMzen, jüdernessegenstancke kaufen laufend gegen bar DresdnerSil e >arenfabrikG.m.b H. Dresden-A.l6,Hopfgartenstr.22/24 HKppen --- Unorme Lusivakl Lig.puppenkadnkstion DWh puppsnksu» MU LrkmiM «V »nnenilrsa« 10,1. txexenüder Hauptpost) pupp en-lleparstur en jetrt erdeten, vrescken-^. Attgold, VeuchMer, atte Silbecmünren -.st Edgar SÄindlee, Uhren-, Gold- u. Silberwaren, Optik Wilsdruff. Dresdner Str 3 - Aus 136 Ank.-Ben. A. u. T. 3S7M. Sie Kriegsparole für ven Gartenbau Für den Einsatz des Gartenbaues im Kriege gibt der Reichsabteilungsleiter im Reichsnährstand, Prof. Dr. Ebert, in der NS.-Landpost die Richtlinien bekannt. Auf dem Gebier des Obstbaues gilt es, neben der Frisch marktversorgung vor allem den Bedarf an obstbaulichen Brot aufstrichmitteln zum Ausgleich der Fettlücke zu sichern und darüber hinaus Früchte zur Herstellung des gesundheitlich wertvollen Süßmostes, aber auch für Obstweine bereitzustellen. Das Umpfropsen muß jetzt zurückireten, denn wir können die etwa dreijährige Ertragspause, die dieser Auf besserung folgt, nicht gebrauchen. Neupflanzungen von Obstbäumen und -sträuchern zollen unter allen Umständen forr- gesührt werden weshalb für den erwerbsmäßigen Anbau auch weiterhin Reichsbeihilsen gegeben werden. Für die nächst jährige Ernte muß aber vor allein für eine ausreichende Pflege der vorhandenen Baumbestände gesorgt werden. Ferner ist eine planmäßige Durchführung der Spritzungen in allen Obst gärten geboten. Das Schwergewicht der gartenbaulichen Kriegserzeugungs schlacht liegt jedoch beim Gemüsebau. Es gilt, den Er- zcugungsumsang jene. Gemüse auszudehnen, die höchste Mengenerträge von der Flächeneinheit bringen und im Ver brauch der Sättigung dienen. Es gilt aber auch insbesondere, für die Spätwinter- und Frühjahrsmonate jene Gemüsearten verstärkt anzubauen, die wegen ihres hohen Reichtums an den drei Hauptvitaminen für die Gesundung Kranker und sür die Gesunderhaltung der Bevölkerung überhaupt überaus wichtig sind. Der bisherige Erbsenanbau wird sich stärker dem Anbau von Karotten und Mohrrüben zuwendn müssen. Es sollen nun nichl etwa alle Blumen ausgerottet werden. Es liegt auch kein Grund vor, etwa die Rasenflächen öffent licher Anlagen umzubrechen oder in blindem Uebereifer Vor gärten in Kartoffel- oder Kohlfelder umznwandeln Die heutige Nummer umfaßt 6 Seiten. Hauptschrisilciter: Heimann Lässig. Wilsdruff, zügle!» vci- aniwartltch für den gesamten Texiteil einschließlich Bilderdienst Veranlworllicher Anzeigenleilcr: Erich Reiche, Wilsdruff Druck und Verlag: Buchdruckeiei Arihur Zschunke. Wilsdruff. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 8 gültig.