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MMk neM VMrcrrechksbrM krlffk ebenso Lw Nenkreken jwie Deutschland. Die deutsche Regierung nimmt von der durch England geschaffenen neuen Lage Kenntnis und be-_ hält sich alle Maßnahmen vor. . < * ! Mit der Ausdehnung des Wirtschaftskrieges auf deut» sche Exportgüter auf neutralen Schiffen macht England sich, wie bereits bei der Ankündigung dieses Gewaltaktes festgestellt worden ist, eines neuen schwerwiegenden Bruchs des Völkerrechts schuldig. Völlig abwegig ist es, wenn London in diesem Zusammenhang von „Re pressalien* zu sprechen wagt. Repressalien können bekannt lich nur dann angewendet werden, wenn ein Bruch des internationalen Rechts vorliegt. Davon aber kann in bezug auf Deutschland nun und nimmer die Rede sein! Auch in diesem Krieg beachtet Deutschland streng die Be stimmungen des Völkerrechts, und das auch im Minen krieg. Es ist eine Tatsache, daß das Gebiet unterhalb der englischen Küste nicht ein Gebiet internationaler Handels wege ist, sondern ein Operationsgebiet. Unsere Minen dienen der Bekämpfung der feindlichen Kriegs schiffe. Dazu aber sind wir berechtigt. Wenn englischer seits früher versucht worden ist, die Ansicht zu vertreten, daß Minen außerhalb der eigenen Hoheitsgewässer nicht gelegt werden dürfen, dann ist doch diese Auffassung im Haager Abkommen nicht anerkannt worden. Deutschland kann daher die neuen englischen Gewaltmaßnahmen als Repressalien nicht anerkennen. Nicht um Repressalien .handelt es sich hier, sondern um einen offenkundigen BruchdesVölkerrcchtsdurchEngland. Eng land vergreift sich an neutralem Gut! Die Verantwortung für die Folgen aber, die sich aus diesem neuen brutalen Gewaltakt ergeben, hat die Negierung Chamberlain zu tragen. England seht mit Kiner Piraterie ru weit Das Seil der Toleranz kann reißen - Unter der Ueberschkift „Wie lange noch?" nimmt die italienische Zeitung „Regime Fascista" mit großer Schärfe gegen die neue englische Blockademaßnahme Stellung. Sie habe vor allem zwei ernste Folgen. Erstens zeige sie, mit welchen Mitteln England diesen Krieg, den es kalt und entschlossen ge wollt habe, führe um den englisch-jüdischen Imperialismus zu verstärken. England sei trotz der französischen Unterstützung Ohnmächtig aus der Erde. Es sei in der Lust entschieden iunterleaen. Trotz seiner enormen Flotte sei es auch zur ,See entschieden unterlegen. Trotz seiner enormen Flotte sei es auch zur See ohnmächtig. Um nun seiner Wut Luft zu machen, habe es sich entschlossen, den deutschen jv-xport zu blockieren, um die ganze.Bevölkerung des Reiches «mszuhungern. Dieses sei der Krieg für die Freiheit, dieses sei Ler Krieg der Humanitären. Zweitens sei eine Folge des engli- Ischen Entschlusses eine unverschämte Verletzung des Völker- «echtes. Zugleich stelle sie eine offene und brutale Vergewalti- sgung der Ünteressenten der Neutralen dar. Frankreich folge England auf diesem Wege der Rechtlosigkeit. Es sei sicher, erklärt der Artikel, daß dieses englische Sy stem von deutscher Seite ernste Antworten aus lösen würde. Der Krieg würde dann immer stärker den zerstö renden Charakter annehmen, den Deutschland zu vermeiden ver- jsücht habe. Wenn sich die deutsche Reaktion zum Schaden der Alliierten entfesseln würde dann sei alles Wehklagen zu spät. Der Artikel schließt mit folgenden Sätzen: „Mit diesen Me thoden einer echten Piraterie geht England z« weit. Es muß sich davon überzeugen, daß die neutralen Staaten nicht feine Dominien find, noch zu übergehende Faktoren darstellen. Das Seil der Toleranz ist zu stark gespannt und kann auch reißen". England; A«;svhrbloü«de Mkr- rechkwidng Kosten müssen nun die Nrntralcn tragen , sie holländischen Abendblätter befassen sich sämtlich mit Len sogenannten britischen Vergeltnngsmaßnaymen und ver öffentlichen die Meldungen hierüber mit größter Aufmachung. Die meisten Blätter machen diese Meldung zur wichtigsten des Tages und versehen sie mit großen Ueberschriften. In den redaktionellen Stellungnahmen wird noch einmal zum Ausdruck gebracht, in wie starkem Maß die Neutralen un ter diesen willkürlichen Methoden der Alliierten zu leiden Haben. Der „Maasbode* stellt fest, daß hierdurch den Neutra len die schwersten Opfer auferlegt werden. Das nationale „Dag- Hlad" überschreibt die Berichte in Balkenlettern über die ganze Breite der ersten Seite „Hollands Handel vernich tet — Wirtschaftskrieg aus Kosten der Neutralen* . Eine sehr eingehende und völkerrechtlich unterlegte Dar- stellung bringt hierzu der „Nieuwe Rotterdamsche Courant* der den Versuch unternimmt, dem historischen Lauf der Ent wicklung noch einmal zu folgen. Das Blatt stellt eingangs fest, daß Vergeltungsmaßnahmen, wie sie hier durch die Alliierten angewandt werden, an sich unrechtmäßige Handlun gen sind. Bei der Beurteilung von Vergeltungsmaßnahmen, in denen das Blatt eine Art Selbstverteidigung gegenüber Rechtsverletzungen der Gegenseite sieht, sei jedoch maßgebend, ob diese Gegenseite sich tatsächlich etwas Rechtswidriges zu schulden habe kommen lassen, und hieraus ergebe sich die Fraae, ob es richtig ist. daß Deutschland wegen seiner Seekriegfüh- rung etwas vorgeworfen werden könne. England berufe sich bei der Rechtfertigung seiner angekündigten „Vcrgeltungsmaß- regeln gegen den deutschen Erport" darauf, daß der durch Deutschland geführte Seekrieg gegen die 8. Haager Konvention von 1907 verstoße. Es sei Tatsache, daß mit kurzen Pansen nicht weniger als fünf Handelsschiffe in der Nordsee durch Mi nen verunglückt seien. Diese Tatsache genüge aber keineswegs, um Neprcfsalienmaßregeln gegen Deutschland zn rechtfertigen. Hierzu müsse bewiesen werden, daß erstens die Minen, durch die diese Unglücksfälle verursacht wurden, deutschen Ursprungs waren und zweitens, daß die Minen im Widerspruch zu den völkerrechtlichen Bestimmungen von Deutschland gelegt wurden. Das Blatt stellt dann fest, es sei bisher noch immer nicht erwiesen, von wem !w e Minen stemmen. <so vletvc dann von Englands Recht auf Vergeltungs- Maßregeln wenig oder nichts übrig. Die britische Behauptung, daß die angetündigten Maßregeln Lediglich als Vergeltung ge gen ein vorhcrgegnngenes Unrecht erfolgen, sei sogar fo schwach, daß man die Annahme nicht unterdrücken könne, England wollte die Katastrophe der „Simon Bolivar" und die da durch entstandene Erregung dazu gebrauchen, um Maßregeln durchzukühren, welche England schon lange geplant hatte, die es jedoch nicht anwcndcn tonnte, weil sie gegen das Völker recht verstoßen. Die Katastrophe der „Simon Bolivar" habe da zu dienen müssen, um die Berechtigung für diese englische» Widerrechtlichen Maßregeln zu begründen. VerMwng der Sowfet-TrNWen in Zentral°Men Das Bukarester Abendblatt „Seara* veröffentlicht in gro ßer Aufmachung eine Meldnng über Truppenverstar- kunaen der Sowjets in Zentralasien und Trans kaukasien. Danach seien die dortigen sowjetrussischen Garni sonen beträchtlich verstärkt worden. Die Maßnahmen der sowjet russischen Regierung wurden auf Grund der kürzlichen Truppen konzentrationen Frankreichs in Syrien, Englands in Aeayvteu und der Türkei an der Kokakusiront actrofken. s Re SWoNMKm Vezkhmmr« EsMümkn-Finntand aSMrsche« Am Mittwoch um 22.3V Uhr Moskauer Zeit hat die Sow- jetreaierung durch den stellverlrenteiiden A-ußcnkommis- snr Potjemkin dem finnischen Gesandten in Moskau eine Note überreichen lassen, worin die Sowjewcgicrung ihren Beschluß bekanntqibt. die diplomatische» Beziehungen mit Finn land abzubrechen. Die finnische Antwort auf die Note Molotows vom 28 No vember war bis zu diesem Zeitpunkt im Außenlommissariat noch nicht eingegangen. (Eißner-Wagenborg — M.) Mswiow über die Krise DNB. Moskau, 30. November. Um 24 Uhr Moskauer Zeit hielt der Vorsitzende des Kommisfarenrates und Außen- komMlsfar Molotow über sämtliche Sowjetsender eine kurze An sprache zur gegenwärtigen sowMsch-sinnischen Krise, die als letzter Aufruf zu einer friedlichen Lösung des Konfliktes be zeichnet werden kann. Molotow führte u. a. aus: Das feindselige Verhalten ber Politik der gegenwärtigen finnischen Regierung gegenüber der Sowjetunion habe dir Scw- jetregierung zu sofortigen Maßnahmen zum Schutze der Staats sicherheit gezwungen. Es sei bekannt, daß die Sowjetregierung im Laufe der letzten zwei Monate mit der finnischen Regierung Verhandlungen geführt hat, über minimale Vorschläge zur Siche rung der Grenzen der Sowjetunion und insbesondere Lenin grads. Die finnischr Regierung habe sich jedoch von Anfang an gegenüber den friedlichen Vorschlägen der Sowjetunion unzu gänglich gezeigt und sich nicht bemüht, eine Grundlage für ein Abkommen mit der Sowetregierung zu finden. Die finnisch« Regierung habe im Gegenteil Wege beschritten, die im In teresse der Kriegsbrandstifter liegen. Ungeachtet aller Konzes sionen der Sowjetregierung hätten die Verhandlungen zu keinem Ergebnis geführt. In den letzten Tagen hätten sich an der sowjetisch-finnischen Grenze Provokationen der sinnlichen Militärclique ereignet, die in der Beschießung von Abteilungen der Roten Armee ihren Ausdruck sanden. Die Versuche der Sowjetregierung, Finnland zu warnen vor einer Wiederholung solcher Provokationen, hät ten gleichfalls keinen Erfolg gehabt, sondern im Gegenteil zu neuen Grenzzwischenfällen geführt. Auf die Vorschläge der Sowjelrgierung hab die finnische Negierung mit einer Weige rung geantwortet und mit einer frechen Bestreitung der Tat sache des Artillerieüberfalles der finnischen Truppen auf die Svwjettruppen. Die finnische Antwort habe die Absichten ver raten, Leningrad auch weiterhin noch unter direkter Bedrohung durch die finnischen Truppen zu halten. Die finnische Regierung, die verstrickt sei in ihre Bindungen zu den „Imperialisten", wolle demnach überhaupt keine normalen Beziehungen zur Sowjetunion unterhalten, und sei auch nicht gewillt, die Forde rungen des Mischen der Sowjetunion und Finnland bestehen den Nichtangriffspakts zu berücksichtigen. Im Gefolge der neuen finnischen Provokationen an der sowjetisch-finnischen Grenze habe die Sowjetregierung deshalb folgende Maßnahmen für nötig erachtet: 1. Die — bereits bekannte — Aufkündigung des Nicht angriffspaktes mit Finnland, die in Anbetracht der beständigen Keberfälle und Ausschreitungen der finnischen Truppen gegen die sowjetischen Erenztruppen notwendig geworden sei- 2. Da die Sowjetregierung die gegenwärtige Lage nicht länger hmuehme» könne, und die Bedrohung der Sowjctgren- zen und insbesondere Leningrads nicht weiter dulden könne, habe sie beschlossen, ihre politischen und wirtschaftlichen Ver treter aus Helsinki sofort abzuberufen. 3. In Anbetracht dex gegenwärtigen Krise habe die Sow- jetregierung weiter an die Rot« Armee und die Rote Flotte den Befehl erteilt, auf alle Ueberraschungen von feiten der fin nischen Truppen gefaßt zu fein und neue Provokationen mit der Waffe abzuwehren. Im Ausland seien, so fuhr Molotow fort, von sowjetfeind licher Seite Gerüchte verbreitet, wonach die Sowjetunion Finnland erobern wolle bzw. mit dem gegenwärtigen Konflikt kriegerische Absichten gegen Finnland verfolge. Mele Gerüchte erklärte Molotow nachdrücklich für absurd und böswillig, denn die Sowjetregierung habe keine derartigen Absichten. Die Sowjetregierung fei vielmehr bereit, um ein gutes Verhältnis zu Finnland herzustellen, auch territoriale Zuge ständnisse an Finnland zu machen: So könnten z. B. gewisse Gebiete Sowjetkareliens mit einer den Finnen stammesver- wandten Bevölkerung an Finnland abgetreten und mit dem finnischen Staat vereinigt werden. Dazu sei es allerdings erforderlich, daß die Position der finnischen Regierung gegen über der Sowjetunion keine feindselige, sondern eine freund schaftliche wäre. In anderen böswilligen Verleumdungen sei die Behaup tung aufgestellt worden, baß die Sowjetunion sich in die in neren Verhältnisse Finnlands einmischen wolle. Demgegenüber betonte Molotow, daß die Sowjetregierung Finnland als un abhängigen Staat inbczug auf seine innere sow ie seine äußere Politik anerkenne und an der Ansicht festhalte, daß das fin nische Volk seine inneren und äußeren Angelegenheiten selbst entscheiden solle. Die Völker der Sowjetunion wünschten auch in Zukunft, daß das finnische Volk die Möglichkeit habe, sich freier und unabhängiger Entwicklung ungestört zu entfalten. Auch in Fragen der Beziehungen zwischen Finnland und anderen Staaten würde sich die Sowjetunion niemals einmj- jchen wollen, denn sie sei der Ansicht, daß diese Fragen Finn land allein angehen. Dagegen müsse die Sowjetunion nach drücklich auf ihre eigene Sicherheit und insbesondere auf den Schutz Leningrads bedacht sein, wag sie auch als einziges Ziel in den verflossenen Verhandlungen verfolgt habe. Mir können nicht dulden, so sagte Mclotow, daß unsere« Sicherheit von dem bösen Willen der gegenwärtigen filmischen Regierung ab hängt- Wir zweifeln jedoch nicht, daß eine positive Lösung dieser Aufgabe die Grundlage zu einer neuen Freund schaft zwischen der Sowjetunion und Finnland abgeben kann. Reue rusW-fmmsche SreWwWeiMe Amtliche Mitteilung des Stabes des Leningrader Militär bezirks Der Moskauer Rundfunk verbreitet eine amtliche Mit teilung des Stabes des Leningrader Militärbezirks, wonach sich au der sowjetisch-finnischen Grenze neue Zwischenfälle er eignet haben. Der eine Zwischenfall fand im äußersten Norden der Halbinsel Kola statt. Auf der Fischer-Halbinsel (an der nordatlantischen Küste) haben den neuesten russischen Meldun gen zufolge fünf finnische Soldaten das Feuer auf eine Ab teilung sowjetischer Grenztruppen eröffnet. Bei dem Versuch, die sowjetische Grenze zu überschreiten, wurden drei der Finnen g e f a n g e n g e u o in m e u. Den beiden anderen ge lang es, zu entkommen. Von Sowjetseile sind dabei keine Ver luste zu verzeichnen gewesen. Den sowjetischen Grenzsoldaten fielen zwei Gewehre, ein Revolver, ein Feldstecher, mehrere Patronen sowie eine Raketenpistole als Beute in die Hände. Die sowjetischen Grenztruppen in diesem Grenzabschnitt sind auf Grund dieses Zwischenfalles verstärkt worden. Unweit der Höhe 2402 wurden in demselben Bezirk, wie aus Moskau weiter gemeldet wird, von finnischer Seite fnns Flintenschüsse abgegeben. Der zweite Zwischenfall ereignete sich in Karelien im Bezirk Widlizan am Ladogasee. Dort wur- dcit von finnischer Seite zwei Granaten abgefeuert, die 5VÜ Meter weit auf sowjetischem Gebiet einschlugen. Eine kleiner« Abteilung finnischer Infanterie, die die sowje tische Grenze überschreiten wollte, wurde auf Sowjetseite mit Mafchinengewehrfeuer empfangen und zurückgeschlagen, EnMch-rulMe WirMaftsverhandlungen festgefahren Der Londoner Korrespondent der belgischen Agentur „Bel gs* stellt fest, daß die englisch-sowjelrussischen Wirifchaitsverhandl ringen feit acht Wochen nickt den geringsten Fortschritt gemacht haben. Die swm jeirussifche Aniwort auf das britische Memorandum vom 28. Ok tober, in dem England gewisse Vorschläge gemacht habe, je! bis heule noch nicht eingelrojsen. Ans mrferer Seimst. (NachdruS der Lokalberichte, auch auszugsweise, verböte».) Wilsdruff, am mber 1966. Opruch des Tages Leicht wird ein kleines Feuer ausgetreten, das, erst ge duldet, Ströme nicht mehr löschen. Shakespeare. Jubiläen und Gedenktage 1. Dezember. 1859: Der Maler Alfred Nethel in Düsseldorf gest. — 1916: (bis 5.) Entscheidungsschlacht am Argesfluß in Rumänien. — 1936: Anordnung nationalsozialistischer Kampsspiele für die künftigen Neichsparteitage durch den Führer. Träger für Vor bereitung und Durchführung ist die SA. Sonne und Mond: 1. Dezember: S.-A. 7.46, S.-N. 15.51; M.-U. 11.05, M.-A. 21.09 Bücher als Feldpostsendung Die Hälfte seines Lebens wartet der Soldat vergebens; so schreibt Hanns Johst in einem Geleitwort zu der Werbe aktion des Neickspropagandaministerinms sür den Gedanken der Buch-Feldpostsendung. Nun kann man diese Zeit totschla gen, und man kann sie nutzen. Jede Wartezeit ist ein Stück Freizeit, und Freizeit kann man sich durch ein gutes Buch verschönern, oder man kann sie mit Hilfe eines Fachbuches für sein Woiterkommen nutzen. Nutzen aus der Wartezeit schlagen, klingt das nicht verlockender, als die Zeil sinnlos totzuschlagen? Der Büchermarkt wartet darauf, daß ihr euch seiner bedient und eure Lieben im Felde mit Büchern bedenkt. Jedes Buch ist ein Freiwilliger, der gewillt ist, Seite an Seite mit euren Angehörigen draußen im Felde zu bestehen. Als Ratgeber für Buckgeschcnke an die Front ist die Buch-Feldpost liste erschienen, die iedem die Auswahl der geeigneten Bücher erleichtert. Jeder Buchhändler stellt die Liste kostenlos zur Verfügung. ' Eintopfgerichte am 10. Dezember Der Leiter der Wirtschastsgruppe Gaststätten- und Beher bergungsgewerbe hat angeordnet, daß ani Opsersonntag, dem 10. Dezember, in der Zeit von 10 bis 17 Uhr, in allen deutschen Gaststätten folgende Eintopfgerichte angeboten und abgegeben werden dürfen: Kohlsuppe mit Kartoffeln und Fleischeinlage, Pichelsteiner Fleisch, Mohrrnbeneintopf mit Nindsleischeinlage, Gemüsegericht nach Wahl oder vegetarisch, letzteres als lands- mannscha^-ches Gericht.