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Haltet Dücherspenden bereit! Am 25-/26. November findet km Gau Sachfen eine zweite Büchersammlung für die Wehr macht statt, die vor allem die noch fehlenden Haushalte erfassen soll. Unsere Bevölkerung wird dem Rufe der NSDAP.-Orts- gruppe freudig Folge leisten, soweit sie das nicht schon getan hat, denn unsere Wehrmacht ist dankbar für jedes gute Buch, das man mit einer schlichten Widmung versehen sollte. Unsere Soldaten haben über die erste Buchsende große Freude emp funden und die zweite Duchsammlung als ein Zeichen des Dan kes der Heimat soll ebenfalls ein schöner Erfolg weiden. An bi^ Haushalte, die bei der ersten Sammlung nicht erfaßt wurden, und an alle, die nochmals ihre Schränke sichten können, richten wir die Bitte: Spendet Bücher für die Wehrmacht! Abholung erfolgt am 25.Z26. November durch Beauftragte der NSDAP. Die Eroß-BarieLse-Veranstaltung am 26. November im „Goldenen Löwen" verspricht zu einem außerordentlichen Er eignis für Wilsdruff zu rverden. Die Deutsche Arbeitsfront — NS.-Gemeinscha^ „Kraft durch Freude" bringt hier für alle Volksgenossen ein GroMadtprogramm, wie es seither in Wils druff noch niemals geboten werden konnte. Aus dem Programm fei folgendes verraten: Franz Lafch als Ansager wird durch seine humorvolle Unterhaltungsweise schnell den Kontakt zwischen Zuschauern und Künstlern hergestellt haben. Die 3 Akrieros sind Meistervirtuosen auf dem Akkordeon. Den meisten Volks genossen sind sie schon durch den Rundfunk bekannt und auch m Wilsdruff werden sie, wie überall, Begeisterung erwecken. Curtschy, der Tollpatsch auf dem Drahtseil, wird mit seinen komischen und zugleich künstlerischen Darbietungen die Lach muskeln der Zuschauer in Bewegung bringen. Auch das Zim mermann-Quartett von d^er Staatsoper Dres den wird seinen Teil zur Stimmung mit beitragen. Eine Ueber- raschung ist Loki, der singende Narr. Mit anmutigen Tänzen im ersten und gymnastischen Spitzenleistungen, im zweiten Teil wird die jugendliche Charlotte Iren erstklassige Darbie tungen zeigen. Nicht zu vergeßen sind die 2 Fredongs, die mit akrobatischem Können aufwarten. Alles in allem: Eine Veranstaltung, die bestimmt ein Erfolg zu werden verspricht. Bei der Fülle des Programms wird pünktlich um 20 Ahr be gonnen. Bis zu der Zeit müssen die Plätze eingenommen sein, da dann die Saaltüren geschloßen werden. Eintrittskarten noch bei Foto-Wugk. „Naturheilverfahren und gegenwärtige Ernährungslage", das ist für jeden Volksgenossen und für jede Bolksgenoßin ein außerordentlich wichtiges Kapitel, über das sie Bescheid wißen müßen; denn wir find gegenwärtig zur Mäßigkeit gezwungen; nicht allein aus wirtschaftlichen, sondern auch aus gesundheit lichen Gründen. Mäßigkeit soll jedoch nicht Entbehrung, es soll Ausbau sein. Darüber spricht in einer Vortragsversammlung des Vereins für naturgemäße Lebens- und Heilweise am Sonn tag 16 Ahr im Forsthaus Frau Henriette Wiesner- Dresden. Sie wird dabei intereßante Erläuterungen geben über beste Fettverwertung im Körper, über die für den Stoffwechsel unbedingt nötige Wärmeerzeugung, den Aufbau naturgemäßer Lebensweise für das Nerven-Drüsen-System und die Hilfe m Erkrankungsfällen verschiedener Art. Im Anschluß daran be richtet Bäckermeister Kurt Neumann-Dresden über die Herstellung des vom Gesundheitsamt vorgeschriebenen Vollkorn brotes. Zahlreicher Bestich wird erwartet. Gäste willkommen. Leerstehende und leergcwvrdene Wohnungen sind zu melden! Wie der Vorsitzende des Haus- und Grundbesitzewcrcins im Anzeigenteile dieser Nummer bekanntmacht, müßen alle seit dem 15. November leerstehenden und in Zukunft freiwerdenden Wohnungen auf Grund einer Vereinbarung des Landesver bandes der Haus- und Grundbesitzer mit dem Raßepolitischen Amt und dem Reichsbund der Kinderreichen schriftlich beim Veremsleiter Oswin Horn, Friedhofstraße, gemeldet werden. Tanz- und Lustbarkeiten sind am Totensonntag verboten! Die Bestimmungen über den Schutz der Sonn- und Feiertage sehen vor, daß am Totensonntag von 6 bis 19 Uhr Tanzveran staltungen und geräuschvolle Vergnügungen an öffentlichen Or len fowie musikalische Darbietungen in Räumen mit Schankbe trieb verboten sind. Unter das Verbot fallen auch sportliche und turnerische Veranstaltungen gewerblicher Art und ähnliche Darbietungen sowie turnerische und sportliche Veranstaltungen nicht gewerblicher Art, sofern sie mit Auf- oder Umzügen, mit Unterhaltungsmusik oder Festveranstaltungen verbunden sind. Alle anderen der Unterhaltung dienende» öffentlichen Ver anstaltungen sind nur soweit gestattet, als sie dem Ernst des Tags entsprechen. Für öffentlichen Tanz von 19 Uhr an ist besondere Genehmigung erforderlich. Hafen- md Kaninchenfelle avliefern Das Sächsische Ministerium für Wirtschaft und Arbeit teilt mit: Nach der 1. Anordnung der Reichsstelle siir Rauchwaren vom 3. September 1939 Haven die Eigentümer, Verfügungsbe rechtigten, Besitzer oder Kemahrsamsinhaber nach dem Abziehen von Hasen« und Kaninchenfellen diese zu reinigen, insbesondere die anhaftenden Fleisch- und Knochenteile sowie das Blut voll ständig zu entfernen .Die Felle sind mit der Fleischseite nach außen so aufzuspannen, daß sich eine möglichst große faltenloie Fläche ergibt- sie sind so zum Trocknen aufzuhängen. Innerhalb von 21 Tagen nach dem Tage, an dem die Felle abgezogen wurden, sind sie an die Sammelstelle eines Kanichen- züchteiverein« oder an einen Ländler (Sammler) abzuliesern. Wenn Brotkarten übrigbleiben... Es hat sich herausgestellt, daß in vielen Kreisen der Be völkerung die zur Verfügung gestellten Brot- und Mehl mengen keineswegs voll ausgenutzt werden. Insbesondere bei Familien ohne Kinder und bei Familien mit überwiegend älteren Mitgliedern verfällt ost ein erheblicher Teil der Einzelabschnitte der Brotkarten. Auf der anderen Seite haben viele Familien einen sehr großen Brotbedarf. Darunter rechnen vor allem Lang- und Nachtarbeiter. Dieser zusätzliche Drotbedarf bestimmter Personen und Personengruppen kann ohne Inanspruchnahme der großen nationalen Brotgetrcide- reserve aufgebracht werden Zn diesem Zweck hat sich das NekchSernShrmigSminisle- rtum gemeinsam mit dem Hauptamt für Volkswohlfahrt ent schlossen, durch die NSV.-Blockwalter bei den Vcrsorgungs- berechtigten dir nicht ausgenutzten Brotabschnitre wieder ein sammeln zu laßen, damit der oben gekenn zeichnete zusätzliche Bedarf auf diesem Wege im Rahmen der fiir die Gesamtbevölkerung angesetzten Brotmenge gedeckt werden kann. Die eingrsammelten Brolkanenabschnitte werden von den Ernährungsämtern gegen Neisebroikarten umge- tauschl, die von der NSV. au diejenigen Versorgungs- bsrechttgten verteilt werden, die einen zusätzlichen Brotbedars haben. Die deutsche Hausfrau, die übriggebliebene Brotabschnitte abgibt, hilft damit durch die Vermittlung der NSV. einer anderen deutschen Hausfrau, die ihrem schwerarbeitenden Mann oder ihren Heranwachsenden Kindern gern noch eine Scheibe Brot mehr mitgeben möchte S-s „Kemsrk Times" meldet die Torvedieemg des SritiNen Kcevzees „Velfaft" im Firth of Forth DNB. NewNork, 24. Nov. Die „New York Times" veröffentlicht eine ihrem New Korker Büro zugegangenc vertrauliche Meldung, wonach ein deutsches U-Boot im Firth of Forth den dort verankerte« britischen Kreuzer „Belfast" torpediert hat. Einzelheiten seien nicht mitgrteilt worden. Das Blatt hebt hervor, dies sei der zweite ge lungene Versuch deutscher N-Boote, in einen geschützten britischen Marinehafcn einzudringcn. Der Angreifer ist ' dreser Meldung zufolge entkommen. MetöLhMs MMMche AMösMe M der WeMont Brei femWchs FsLMZmge sbgeWoffen MtB. Berlin. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Westen etwas regere Spähtrupp- und Artilierietätigkcit. Die Lustwasse setzte ihre Erkundungstätiglest über fran zösischem Gebiet fort. Zwijch:n den zur Unterstützung der Auf- tlärungsslugzeuge und zum Schutze des Grenzgeb'etes einge setzten deutschen Jägern und feindlichen Jagdflugzeuge» kau» es wiederholt zu Lufkämpfen. Hierbei wurde ein englisches Flug zeug /ei Verdun, ein Flugzeug bei Saarbrücken und ein jrau- zösßches Flugzeug durch Flak bei Zweibrücken abgechoffen. Die Nachricht der „Neuyorl Times" von der schweren Be schädigung des britischen Kreuzers „Belfast" wird durch die Mel dung eines kl-Bootes bestätigt, das einen Kreuzer der „Sout hampton"-Klesse im Fitch of Forth torpediert bat. Nack Meldungen der brrtßchrn Admiralität lief weiter der britische Zerstörer „Gipsy" an der englischen Ostküste auf eine Mine und sank. Meder eine wettere SOMVerfesskung DNB. Amsterdam, 24. November. Wie Reuter be kanntgibt, wurde am 19. November der 1351 Tonnen große englische Dampfer „Daring" versenkt. E f Mann der Besatzung wurden an Land gesetzt, nacktem sie sich drei Tage auf dem kl-Boot befunden hasten, ehe sie von einem italienischen Schiss übernommen werden konnten. Ein verrNZWier Wan: VeStMe U-Voot-VMs m SW-Schweden? DNB. Mailand, 24. Nov. Die Turiner „Stampa" veröffentlicht im Nahmen eines Artikels zu den von Cham berlain angekündigten Blockademaßnahmen höchst bemer kenswerte Informationen über die von Großbritannien ge plante Schaffung einer britischen N-Bootbafis in Sttd- schwcden. Der deutsche Export, so schreibt das Blatt, be treffe unter den augenblicklichen Umständen vor allem auch den Export nach Norwegen, Schweden und Finnland. Wenn auch England diesen Handel unterdrücken wolle, so müßten zwei Probleme gelöst werden: Die Frage der Durchfahrt der englischen Flotte durch den Belt und k en Sund oder die Schaffung von U-Bootßützpunkten in der Ostsee. In einigen nordischen Hauptstädten schließe man nicht aus, daß London bereits an die Möglichkeit gedacht habe, eine U-Bootbasis in einem Hasen Südschwcdcns gegenüber der dänischen Küste zu schaffen. Jedenfalls haben die englischen Ankündigungen eine steigende Ver wirrung in neutralen Kreisen hcrvorgcrufen. Mork, England sich einig U: Völlige Entrechtung des deutschen Volles r DNB. Amsterdam, 24. November. Der Führer der Oppositionsliberalen Archibald Sinclairs äußerte sich gestern vor dem liberalen Klub der Universität Oxford über die Frage der Kriegsziele. Obenan stand selbstverständlich die Vernichtung der Nazi-Regierung, wobei zu vermuten ist, daß der Redner dabei an die Methoden des Münchner Attentats dachte. Weiter forderte er die Zerstörung aller deutschen Hegemonieabsichten in Europa. Mit allgemeinen Redensarten, daß der Krieg zu einer neuen Ordnung, die Sieger, Besiegte und Neutrale zu garantieren hätten, suhlen müßte, versetzte er seine Hörer in die in England so beliebte moralgeschwängerte Atmosphäre. Konkreter und deutlicher wurde Sinclairs allerdings, als er erklärte, das notwendige Gegengift gegen den Geist des Natio nalismus (sprich Nationalsozialismus) sei die „Begrenzung der nationalen Souveränität", und zwar sowohl auf politischem wie wirtschaftlichem Gebiet. Damit nähert sich der edle Lord dem Bersastler und Genfer Vokabilartum. Und wenn er schließlich von Rüstungsbegrenzung spricht, so darf man mit Sicherheit an nehmen, daß er damit die einseitige und vollständige Entwaff nung Deutschlands meint, zumal er erklärt, daß England weder das deutsche Volk erniedrigen noch ausptündern wolle, aber denncch eine „vollkommene Sicherheit" vor den immer wieder kehrenden Schrecken und der Barbarei drs Krieges haben werde. Diese Redensarten sind zwar alt und als Phrasen entlarvt, aber sie verdienen es, immer tvieder feftgehalten zu werden, da sie erkennen lassen, daß die Kriegshetzer in England, feien sie nun Chauvinisten oder Liberale ohne Unterschied das Gleiche wollen: D'e endgültige Niederwerfung und Entrechtung des deutschen Volkes. EmSsttdS AMerMoMde geMrdei wichtige amerllanMe Interessen DNB. New York, 24. Nov. Die deutsch-amerika nische Handelskammer in New Dort sandte an Außen minister Hnll ein längeres Telegramm, in dem sie gegen die britische Mißachtung des Völkerrechtes durch die ge plante Ausfnhrbkockadc protestiert. Die Handelskammer betont, daß eine derartige Maßnahme die Rechte aller neu tralen Länder verletze. Die deutschen Ausfuhrwaren wür den sofort bei Ablieferung zur Verschiffung nach Amerika amerikanisches Eigentum. Die beispiellose britische Maß nahme gefährde daher staatswichtige amerikanische Inter essen und Eigentumsrechte. Sie stelle eine Bedrohung des freien amerikanischen Handels dar, die die Rcgicrnng der Vereinigten Staaten »»möglich dulden könne. Eine Ab ordnung der Handelskammer unter Führung ihres Präsi denten Dr. Reiner wird heute im Außcnamt in Washington vorstellig werden. Die Angst der Englönder m Südafrika DNB. Amsterdam, 24. November Sämtliche süd afrikanische Leuchttürme sind, wie der Korrespondent der „Times" aus Kapstadt meldet, gelöscht worden. Außerdem wurde jede Funkverbindung mit Schiffen auf See verboten, ebenso wie die Post Telegramme öder Schiffsbrwegungen nicht annekmen darf. Seit langer Zeit sei, so meldet der „Timrs"-Vertreter weiter, die Einfahrt in einige südafrikanische Häsen immer nach besonde rer Genehmigung erlaubt gewesen. Diese Bestimmung sei jetzt auf alle Häsen ausgedehnt worden. Keine gandelsverwaasverhandlunaen zwischen Sayan und USA. DNB. Tokio, 24. November. Der Sprecher des japa- nischen Alchenamtes bestätigte Freitag eine entsprechende Ver lautbarung der Negierung in Washington, daß gegenwärtig keinerlei Verhandlungen über den Handelsvertrag mit den Ver einigten Staaten stattsänden, der Ende Januar abläuft. Vie AutzenpsllM der USA. Neuyork. Auf der Iahrestagung der Gouverneure der Neuengland-Staaten in Boston hielt der Unlerstaatssekretär im amerikanischen 'Außenamt Meßersmsth eine Rede über die ame rikanische Außenpolitik, wobei er erklärte, baß die Vereinigten Staaten nicht am Kriege teilnehmen würden, es sei denn, daß sie durch offene direkt gegen Amerika gerichtete Handlungen „über das erträgliche Maß hinaus" provoziert würden. Kartenpflichtige KuchenSackwaren Neuregelung ab 1. Dezember. — Weiterhin kartenfreie Knchengcbäcke. Kuchenbackwaren können ohneBrotkarte bezogen wer den. An diesem Zustand soll auch nichls geändert werden. Es hat sich aber gezeigt, daß bei manchen Gebäckarten Zweifel darüber aufgetäucht waren, ob sie als Kuchengebäck anzusprechen sind oder ob sie als brotähnliche Backwaren unter die Kar» tenpflicht fallen. Um diese Zweifel zu beheben, hat die Haupi- vereinigung der deutschen Getreide- und Futtermittelwirtschaft mit Zustimmung des Reichsministers siir Ernährung und Landwirtschaft eine Anordnung erlassen, in der im einzelnen bestimmt worden ist, welche Gcbäckarlcn karlenvsiichiig sind. Karten frei sind nach wie vor alle eigen»ic'-en Kuchen gebücke, insbesondere auch die wohlieilcren Kuchengedücke wie ungefüllte Schnecken, ungefüllte Streußelkuchru. Ameri kaner usw. Kckwtenpflichtig sind vom 1 Dezember ab neben Brot, Kleingebäck und Zwieback solgcnde Gebäckanen: Korinthen- und Rosinenbrot, Kuchenbrot, Stmen «Semmeln». Korinthenstnten, Blatz, Klabcn, Kloben, einfache Sirietzel, ein fache Stollen, Einback, Korinthen- und Nosincnbrörchen. Kuchen brötchen. Hörnchen, Hedwi'ge. Kipfel, Heibwecken. Zopfgebäck. Aus je Ml) Gewichiseinhettcn der Einzelabschnitte der Reichsbrotkarte und Broiznsatzlane für Schwer- und Schwerst- arbeiter werden je 100 Gewichtseinheiten der genannten Back waren abgegeben Da die aufgeführten Gebäckarten in manchen Teilen des Reichsgebiets anders genannt werden, ist bestimmt worden, daß diese Backwaren auch daun kansnpflichlig find, wenn sie inner einer anderen Bezeichnung in den Verkehr gebracht werden. Blankenstein. Oeffentliche Kun.dgchunq. Die Ortsgruppe Blankenstein der NSDAP, ruft die Emwchnor von Blanken stein, Tanneberg, Limbach und Birkenhain zu ein e Großkund gebung auf, die am Sonnabend, d m 25. November, im Gast hof Blankenstein stattsindet. Kreisamtsleiter Pg. Brünger spricht zu dem Thema der Verzammlungswclle der Partei „Adolf Hitler — unser Sieg!" Tanneberg. Autounfall. Am Mittwoch gegen Abend verunglückte kurz hinter Tanneberg ein in Richtung Deutschen- bora fahrender Lieferwagen aus Nossen. Der Magen streifte einen Baum, fuhr den nächsten um und blieb im Straßengraben liegen. Die Ladung bestand aus Milchkannen, die alle herunter geschleudert wurden. Das Fahrzeug erlitt Beschädigungen und wurde am nächsten Tage abgeschleppt. Siräremmchefch-e» für den Totensonntag. Kollekte für Innere Mission Wilsdruss. ^9 heil. Abendm., 9 Predigtg, mit Verlesung der im letzten Kirchenjahr Verstorbenen. Gesänge des Kirchenchors: 1. „Wer weiß wie nahe mir mein Ende" (Bach), 2. „Sei still" (Gast). 5 Abendmahig. (Pf. Probst-Grumbach). Limbach. ^9 Prediglg., anschl. heil. Abcndm. (Pf. i. R. Lamm), Grumbach. Vorm. 9 bl.hr Predigtg., danach hlg. Abendmahl; nachm. 2 Uhr heiliges Abendmahl. Kesfelsdors. 9 Gedächtnisgcütcsdicnst m. Abendmahlsf. (Pf. Roch); 15 Uhr Abendmahlsf. (Vikar Kuhnert). Unkersdorf. 9 Uhr Predigtg., anschl. heiliges Abendmahl (Pf. Kuhnert-Kess-.lsdorf). Weistrvpp. 9 Uhr Predigtg., anschl. hlg Abendmahl (Pf. Sickert-Dr.). » Sora. >L2 Predigtgottesdienst, anschl. Beichte u. heil Abcndm- Nöhrsdorf. Prcdigtgottcsdierst, anschl. Büchte u. heil. Abendmahl. Dvnner^eg: 4 Advcntssingcn, 7 B belstunde. D! mlenstein, 15 Gcdächtnisgottcsd. m. Abcndm. (Pf. Roch). Tanneberg. 16.36 Grdächtnisgvttcsd. m. Abcndm. (Pf. Roch). Herzogswalde. 14 Predigtg. m. Abcndm. — Montag: 13.Alt Uhr Fraucndicnst ans d^m Landberg. Durlhardswaldc. 1 Uhr Predigt in. heil. Abcndm. (Pf. Thiel-)«